Nullzinspolitik kostet jeden Deutschen 1400 Euro
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Darum auch das tonnenweise Gold...Brauch doch irgendwas um die Scheine zu beschweren
Weil: So wie auf dem Bild kann ich nicht schlafen
http://www.n24.de/n24/Wissen/Finanzen/d ... legen.html
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- 500 g Barren Mitglied
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Die 500€-Scheine sind Spielzeug für Daytrader.Dragonh3art hat geschrieben:Villeicht Sammeln die jetzt die 500er und hauen die in Ihre Schliesfächer
https://www.youtube.com/watch?v=c8tEQ-ijQMM
Nicht nur die...ALLE "Scheine" sind Spielzeug...für eben auch alle...Herebordus hat geschrieben:Die 500€-Scheine sind Spielzeug für Daytrader.
Icke spiele mit den Violetten und den schönen "Jelben" ebenfalls sehr gerne.
Warum?
Weil det echt Spaß macht
T.
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"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos
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Die überlegung ist jetzt das Geld von der EZB bar abzuheben und dadurch die Zinsen zu sparen und in eigenen Tresoren zu lagern...
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Schäuble wird unruhig: EZB schadet Sparern in Deutschland
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat erstmals überraschend deutliche Kritik an der EZB-Politik geäußert. Schäuble räumt ein, dass die Deutschen bei den aktuellen Zinsen Probleme mit ihrer Altersvorsorge bekommen könnte. Tatsächlich ist das System der deutschen Vorsorge und Pensions-Kassen massiv unter Druck.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... utschland/
- VfL Bochum 1848
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Die Zinsen für Tagesgeld sinken immer weiter. Bei vielen Geldhäusern gibt es gar nichts mehr. Der Großteil bietet maximal 0,05 Prozent, wie eine aktuelle Übersicht zeigt. Einige Häuser bieten aber doch noch mehr:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 18902.html
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„Keine Einlösungsverpflichtung in andere WerteVfL Bochum 1848 hat geschrieben:Hundert Banken bieten 0,0 Prozent
Die Zinsen für Tagesgeld sinken immer weiter. Bei vielen Geldhäusern gibt es gar nichts mehr. Der Großteil bietet maximal 0,05 Prozent, wie eine aktuelle Übersicht zeigt. Einige Häuser bieten aber doch noch mehr:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 18902.html
Der Euro ist eine sogenannte Fiatwährung: Die Zentralbanken des Eurosystems sind nicht verpflichtet, den Gegenwert einer vorgelegten Banknote in Gold oder andere Vermögenswerte zu tauschen. Das Eurosystem kann deshalb alle seine Euro-Verbindlichkeiten immer bedienen, in Euro also nicht zahlungsunfähig („illiquide“) werden.
Bei den Münzen garantiert der ausgebende Staat den aufgeprägten Nennwert. Nationale Zentralbanken wie die Bundesbank nehmen auch Euro-Münzen wieder zum Nennwert entgegen und wandeln sie beispielsweise in Banknoten oder Buchgeld um. Auch hier ist ein Umtausch in andere Vermögenswerte nicht möglich.
Keine Deckungsvorschriften
In früheren Zeiten waren Währungssysteme üblich, die Notenbanken verpflichteten, ihre emittierten Banknoten gegen Gold oder Silber einzutauschen. Deshalb mussten die ausgegebenen Banknoten häufig zu einem bestimmten Prozentsatz durch das entsprechende Edelmetall „gedeckt“ sein („gebundene Währung“). Insofern war die Banknotenausgabe durch die vorhandenen Edelmetallvorräte begrenzt. So tauschte beispielsweise die Reichsbank bis zum Ersten Weltkrieg ihre Banknoten auf Verlangen jederzeit in Goldmünzen um.Inzwischen weiß man, das derartige Regelungen für die Werterhaltung des Geldes nicht zwingend erforderlich sind.
Die Ausgabe von Bargeld durch das Eurosystem ist deshalb - genauso wie zu D-Mark-Zeiten - nicht mehr an Deckungsvorschriften gebunden. „
Quelle:
https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/ ... cId=149300
Wer lesen kann ist wie immer klar im Vorteil, wer dazu auch noch verstehen kann kugelt sich vor Lachen...
Hallo Neuling***2016*** hat geschrieben:...Keine Einlösungsverpflichtung in andere Werte...
Kennst Du auch noch andere Lesequellen ?
https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/ ... cId=149300
Oder ist das Deine eigene "Bildungs-Bibel"-die einzig "wahren Regeln"...
mit dem Faden hat det nüscht zu tun.
T.
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Pythagoras von Samos
Die Benutzung einer Quelle bedeutet NICHT, sie gutzuheißen! QUELLENKRITIK ist immer unverzichtbar! Einfach abschmettern ist nicht in Ordnung
- VfL Bochum 1848
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Enteignet Draghi die Deutschen?
Die Sparzinsen sind negativ. Schuld daran ist der EZB-Präsident, heißt es. Stimmt das?
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anl ... 82378.html
Aber mal ehrlich: Wer hier "spart" denn durch banale Zahlungsmittelhinterlegung bei einer Bank?
Entweder traue ich dem Bankensystem - dann ist mein Geld dort gut aufgehoben und bietet wenigstens vergleichsweise komfortablem Werterhalt (angeblich) - oder ich traue ihm nicht. Dann nutze ich Banken aus praktischen Gründen, werde ihnen aber doch nicht mein Vermögen anvertrauen!
So richtig Mitleid will sich bei mir nicht einstellen. Die Banken haben immer schon weniger Zins vergeben als sie selbst zahlen mussten. Das ist eines ihrer "Standbeine". Das ist jetzt genauso ... nur eben auf extrem niedrigem Niveau.
Sinnvoll und was die meisten hier wohl längst getan haben, ist, sich aus dem System fern zu halten mit dem eigenen Vermögen. Durch Silber und Gold geht das selbst für den kleinsten Geldbeutel, Beteiligungen, Aktien und Immobilien für den größeren.
Mich kosten Negativzinsen auf Spareinlagen keinen Cent.
- VfL Bochum 1848
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Also ich vertraue trotz gesundem Misstrauen der Bank weiterhin einen Teil meines Ersparten zu Minizinsen an, ist eben ein Teil meiner Geldanlage. Sollte irgendwann tatsächlich bei den Banken tatsächlich nix mehr gehen und auch der Einlagensicherungsfonds nicht mehr greifen, haben wir alle eh andere massive Probleme.Ladon hat geschrieben: ...
Aber mal ehrlich: Wer hier "spart" denn durch banale Zahlungsmittelhinterlegung bei einer Bank?
Entweder traue ich dem Bankensystem - dann ist mein Geld dort gut aufgehoben und bietet wenigstens vergleichsweise komfortablem Werterhalt (angeblich) - oder ich traue ihm nicht. Dann nutze ich Banken aus praktischen Gründen, werde ihnen aber doch nicht mein Vermögen anvertrauen!
...
Sinnvoll und was die meisten hier wohl längst getan haben, ist, sich aus dem System fern zu halten mit dem eigenen Vermögen. Durch Silber und Gold geht das selbst für den kleinsten Geldbeutel, Beteiligungen, Aktien und Immobilien für den größeren.
Mich kosten Negativzinsen auf Spareinlagen keinen Cent.
Von daher bin ich schon von den Minizinsen bzw. drohenden Negativzinsen betroffen.
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Wenn Du im Rahmen der "Nicht alle Eier in einem Korb"-Strategie auch ein paar Fremdwährungskonten hast, zum Beispiel in US-Dollar, Britischen Pfund, Schweizer Franken oder in Dänischen Kronen, bist Du auch als Kleinanleger bereits jetzt ganz konkret von Null- und Negativzinsen betroffen.Ladon hat geschrieben:Mich kosten Negativzinsen auf Spareinlagen keinen Cent.
Hier mal ein tagesaktuelles Konditionen-Beispiel für private Sparkonten:
[img]https://forum.gold.de/userpix/242_20160 ... otos_1.jpg[/img]
- VfL Bochum 1848
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Anhaltend niedrige Zinsen zentraler Grund für sinkende Sparmotivation:
http://www.welt.de/newsticker/news1/art ... Seite.html
Ich meinte: ich habe keine "Spareinlagen" - weder Sparbuch, noch Fremdwährungskonten (was ja für mich nichts anderes wäre als ein Sparkonto).Datenreisender hat geschrieben:Wenn Du im Rahmen der "Nicht alle Eier in einem Korb"-Strategie auch ein paar Fremdwährungskonten hast, zum Beispiel in US-Dollar, Britischen Pfund, Schweizer Franken oder in Dänischen Kronen, bist Du auch als Kleinanleger bereits jetzt ganz konkret von Null- und Negativzinsen betroffen.Ladon hat geschrieben:Mich kosten Negativzinsen auf Spareinlagen keinen Cent.
...
Wie ich sagte ...
(Aber danke für die Info an sich!)
kompensieren (Schuldner geht pleite und kann den Kredit nicht zurück zahlen). Wenn
dieses Geschäftsmodell nicht mehr funktioniert, dann gerät das ganze System ausser
Kontrolle.
Da könnte man jetzt aber argumentieren, dass das Kreditausfallrisiko in den letzten Jahren enorm minimiert wurde, weil Kredite durch Staaten oder die Notenbanken übernommen wurden. Der niedrige Zins wäre dann wegen dem geringeren Risiko evtl. gerechtfertigt.Zombie hat geschrieben:Zinsen sind für den Gläubiger notwendig, um die Verluste durch Kreditausfälle zu kompensieren (Schuldner geht pleite und kann den Kredit nicht zurück zahlen). Wenn dieses Geschäftsmodell nicht mehr funktioniert, dann gerät das ganze System ausser Kontrolle.
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http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bun ... n-101.html
Dieses Gejammer der Finanzindustrie... leistungslose Einnahmen, weil sie sich das Geld bei der EZB für 0,x Prozent leihen und dann für x,y% dan die Staaten weitereichen wollen.Herebordus hat geschrieben:Zehnjährige Bundesanleihen lohnen sich nicht mehr. Damit ist die Finanzindustrie auch geschwächt.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bun ... n-101.html
Wirklich gekniffen sind Menschen, die aktuell in Großstädten eine Wohnung suchen, weil die Mieten durch die hohen Immobilienpreise, die durch die niedrigen Zinsen befeuert wurden, auch abgehoben haben.