Goldpreisprognosen II

Edelmetall-Themen, neue Bullion- und Sammlermünzen, historische Hintergründe, Fachwissen

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Beitrag 17.08.2016, 19:58

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Titan
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Thomasio hat geschrieben:...Was Silber bremst sind genau 3 Dinge:
1) Die MwSt., d...
2) Die Tatsache, ...
3) ...weil 100K in Silber nun mal heftig viel wiegen und sehr sperrig sind.
Das gehört wohl zu Silberprognosen??
Thomasio hat geschrieben:..In Gold sind 100K knappe 3kg, in Silber schon 178kg.
Frage: wieviel sind 100K in Meter Bier ?


T.
P.S.Es gibt schon tolle "sozialistische Prognosen" smilie_18
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Beitrag 18.08.2016, 09:18

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wasp
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Was so geschrieben wird zum Thema Goldpreis ist schon nicht mehr schön, das fällt wohl alles unter den Namen Goldpreisposer, nicht mehr oder weniger. smilie_13

Beitrag 20.08.2016, 07:46

Thomasio
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Kleiner Zwischenstand gefällig?
Nach den 1240€ pro Unze vom Tag des Brexit sind wir in den nur 2 Monaten seitdem, an diesem Wochenende schon wieder auf 1184€ pro Unze abgebröckelt.
Oder anders gesagt, die Hälfte der Brexit-Panik ist schon wieder verflogen und die allgegenwärtige Rezession zieht die Preise runter.

Kurzzeit-Spekulanten in Papiergold, die vor nur 18 Tagen auf der vorherigen Seite in diesem Thema meine Vorhersage ernst genommen haben, hätten in diesen 18 Tagen selbst nach Abzug vom Spread schon netto Gewinn gemacht, wenn sie vor 18 Tagen verkauft und heute wieder gekauft hätten.

.... so viel zum Thema Charttechnik und Kaufsignal.

Ich halte weiter an der Vorhersage fest und kaufe noch nicht, denn der Preis wird noch weiter fallen.
Allerdings verkaufe ich auch nicht was ich schon habe, weil ich davon ausgehe, dass im nächsten Jahr (nach den Wahlen in Frankreich) der Preis so deutlich viel höher steigen wird, dass ich alles was ich in diesen Monaten "verliere" mehr als zurück gewinnen werde und mir in physischem Gold der Spread zu gross ist.

Beitrag 22.08.2016, 10:33

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VfL Bochum 1848
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Bank of America: Vorläufiges Abwärtspotential für den Goldpreis

http://www.goldseiten.de/artikel/298272 ... preis.html
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Beitrag 22.08.2016, 11:47

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Titan
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Wer hier mal in Abständen reinschaut hat in einer
detaillierten Art die Meinung verschiedener Spezies parat:
http://www.goldseiten.de/artikel/technische-analyse/
Beispiel vom 12.08.:
Leider können wir ihnen dies nicht versprechen, die Bewegung in Gold verbreitet jedenfalls aktuell wenig Freude oder Aufregung. Wir gehen dennoch mit der Erwartung in den Wochenschluss, dass uns hier heute nochmals eine Richtungsweisende Bewegung beschert werden kann.
http://www.goldseiten.de/artikel/297293 ... esser.html
Beispiel vom 15.08. :
Im Wochen-Chart erkennen wir den Übeltäter sofort: Der direkte Abwärtstrend seit dem Allzeithoch im September 2011 hat die Aufwärtsbewegung bei Gold ausbremst. Ist es daher sonnenklar, woher das nächste charttechnische Signal kommen muss: Wir brauchen einen Ausbruch bzw. einen deutlichen Wochenschlusskurs (ca. 1.376 USD) über diesem Abwärtstrend. Nur so kann der Goldpreis weiter Boden gutmachen und höhere Ziele von 1.400 bis über 1.550 USD erreichen.
http://www.goldseiten.de/artikel/297484 ... -muss.html

smilie_24
T.
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Beitrag 31.08.2016, 09:36

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Deutsche Bank: Gold sollte bei 1.700 Dollar stehen

Gold steht derzeit – noch – unter Druck. Vor allem erneute Spekulationen um eine Zinserhöhung in den USA belasten das Edelmetall. Doch Analysten der Deutschen Bank sind der Meinung, Gold sollte historisch betrachte höher stehen. Ihr Kursziel: 1.700 Dollar. Die Erklärung dafür klingt durchaus überzeugend:

http://www.deraktionaer.de/aktie/deutsc ... 267730.htm
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Beitrag 07.09.2016, 09:49

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MaciejP
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Zur Abwechslung mal wieder ein Analyst, der das Top im Goldpreis 2011 eher mit dem von 1980 statt mit dem von 1974 vergleicht: Kursanalogie: Vorsicht vor neuen Tiefs beim Goldpreis
„Wenn der Durchschnittsmichel Gold kauft, kann er keine Fehler machen.“ – „Gold fliegt nicht weg.“

Beitrag 07.09.2016, 11:29

Mehrgoldfüralle
Diese ganzen Analysen sind doch alles Käse. Der Preis hängt von der Angst ab, und dafür gibt es wahrlich zur Zeit genügend Gründe. Vorhin habe ich gelesen, die amerikanischen Autokredite sind über eine Billion Dollar gestiegen und werden zunehmend notleidend. Das treibt den Preis. Also wer kann, kaufen und drauf sitzen bleiben.

Beitrag 07.09.2016, 12:50

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Titan
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MaciejP hat geschrieben:...Kursanalogie: Vorsicht vor neuen Tiefs beim Goldpreis
Auch eine interessante Sichtweise
Mehrgoldfüralle hat geschrieben:Diese ganzen Analysen sind doch alles Käse. Der Preis hängt von der Angst ab...
Ja,hast gerade eine ganz "käsig-ängstliche Analyse" geliefert. smilie_16
Angst im Zusammenhang mit Gier--typische Verhaltensmuster von Menschen...
...und dann gibt es noch andere Muster--die emotionslosen Computer arbeiten genau mit
solchen mathematischen Logarithmen u.ä.
Beispiel hier auf gold.de
http://www.gold.de/artikel/goldpreis-zw ... gestanden/

Na,das Wichtigste von heute-- smilie_11
http://www.goldseiten.de/artikel/300088 ... nosen.html

T.
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Beitrag 07.09.2016, 13:13

Mehrgoldfüralle
Dankeschön. Wobei zu beachten ist, die Algorithmen verstärken die die Bewegungen, sie machen sie nicht.

Beitrag 08.09.2016, 08:40

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MaciejP
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Mehrgoldfüralle hat geschrieben:Der Preis hängt von der Angst ab, und dafür gibt es wahrlich zur Zeit genügend Gründe.
Gründe für Angst findest du immer, zu jeder Zeit in der Menschheitsgeschichte. Gibt es dieses Jahr mehr Grund zur Angst als die letzten fünf Jahre? Finde ich persönlich nicht. Den Krieg in der Ukraine fand ich bspw. besorgniserregender als die aktuelle Situation. Oder die Reihe von Krisen in Europa in den letzten Jahren. Trotzdem fiel der Goldpreis damals, während er heute nach oben schnellt. Das kann natürlich an meiner falschen Einschätzung der Angstverhältnisse liegen. Vielleicht ist die Erklärung mit der Angst auch nur zu einfach.

Da in der Natur so ziemlich alles über Zyklen funktioniert, halte es es für plausibel, dass solche auch in Assetkursen eine gewichtige Rolle spielen. Und Zyklen lassen sich meist ganz gut analysieren, bei so hochdynamischen System wie den Kursen natürlich weit schlechter als bspw. astronomische Zyklen. Deshalb glaube ich, Kurse steigen manchmal einfach nur, weil "die Zeit mal wieder reif ist", unabhängig davon, ob es nun tatsächliche Gründe für Angst gibt oder nicht. Gold ist jetzt mehrere Jahre recht kräfig gefallen, da ist eine zwischenzeitliche Erholung eigentlich völlig logisch. Aus Sicht der langfristigen Zyklen wäre das aber noch nicht der Beginn eines neuen Bullenmarktes, sondern spräche nochmal für tiefere Kurse, wie Radomski das auch in seinen Artikel schreibt. Ist zumindest meine Erwartungshaltung, aber die muss der Markt ja nicht unterstützen ... smilie_07
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Beitrag 08.09.2016, 16:01

Mehrgoldfüralle
Das ist natürlich nur eine spezielle Angst, nämlich vor materiellen Verlusten. Ich denke nicht, daß der Blick auf langfristige Zyklen heute noch weiter hilft. Durch die andauernden Marktmanipulationen funktionieren die ja nicht mehr. Das hat 2008 geendet.

Beitrag 09.09.2016, 17:23

Thomasio
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MaciejP hat geschrieben:Gold ist jetzt mehrere Jahre recht kräfig gefallen, da ist eine zwischenzeitliche Erholung eigentlich völlig logisch.
Versuchs mal mit geradlinig denken und längerfristig.
Effektiv ist Gold einfach nur ein Art "Währung" die ihre Kaufkraft behält, unabhängig davon, was Papiergeld und Aktien machen.
Dazu kommen dann immer nur Krisen, in denen Anleger den "sicheren Hafen" suchen.
Mehr muss man gar nicht wissen, um die künftige Entwicklung vom Goldpreis vorherzusagen.

Nach dem Goldpreis-Boom wegen der Ölkrise ist der Goldpreis bis auf ein Tief von $250 pro Unze Mitte 1999 gefallen.
Danach ging es beständig aufwärts, zuerst nur moderat, so etwa gleichlaufend mit der Inflation, bis Mitte 2005, als der Goldpreis bei $425 pro Unze stand.
Rechnest du DIESE Steigerung durch Inflation weiter (und ignorierst mal, dass es seit 2012 fast weltweit Deflation gibt), kämst du auf einen heutigen Goldpreis von Pi*Daumen so etwa knappe $900 pro Unze, oder auch etwa 800€ pro Unze.
Alles was der Goldpreis heute oberhalb dieser 800€ liegt ist die Angst, die aus dem Crash 2008/2009 immer noch in den Märkten steckt (wobei genau genommen halt durch die Deflation der letzten 4 oder 5 Jahre der realistische Preis um weitere 200€ niedriger sein müsste).
Alleine die Tatsache, dass diese Angst fortbesteht und ständig neue Angstfaktoren dazu kommen, sorgt dafür, dass der Goldpreis derzeit nicht auf 600€ abstürzt, sondern sogar noch Tendenzen nach oben hat.
Die Wahlen in Frankreich im nächsten Jahr und in Italien 2018 werden das Ihre dazu tun und den Preis nochmal weiter rauf treiben, aber WENN es diese Angst nicht gäbe, würde sich der Preis praktisch sofort halbieren, einfach weil der Verlust am Goldpreis seit 2012 nicht mal annähernd hoch genug ist um den unglaublichen Panik-Anstieg von 2008 bis 2012 wieder auf das zugrundeliegende Inflations-Niveau auszugleichen.

Beitrag 10.09.2016, 02:35

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MaciejP
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Thomasio hat geschrieben:Versuchs mal mit geradlinig denken und längerfristig.
Versuch Du es mal mit weniger Überheblichkeit und etwas mehr Respekt den anderen Diskutanten gegenüber. Ich finde deine Thesen, die du hier im Forum aufstellst, ja durchaus mal "erfrischend", aber diese Überheblichkeit, mit der du die hier vorträgst, geht einem mittlerweile einfach nur noch auf den Geist. Da hat man schon nach dem ersten Satz keinen Bock mehr weiterzulesen ...
Effektiv ist Gold einfach nur ein Art "Währung" die ihre Kaufkraft behält, unabhängig davon, was Papiergeld und Aktien machen.
Den Punkt haben wir schon mal diskutiert, und da sind wir anscheinend anderer Auffassung. Sehr langfristig und im Schnitt mag das mit dem Kaufkrafterhalt vielleicht stimmen. Gold ist m.E. aber nicht die einzige Konstante im Universum, um die sich alles andere dreht. Wenn sich diese Schwankungen abseits der Inflation nur durch Angst erklären, wieso ist der Goldpreis dann zuletzt so stark gestiegen? Welche plötzliche Angst kam denn da auf, die die Jahre davor, wo es nun Krisen in Hülle und Fülle gab, nicht vorhanden war? Und ob ausgerechnet lineares Denken in dynamischen und reflexiven System so sinnvoll ist, da hab ich meine Zweifel.

Schau dir mal den inflationsbereinigten Goldpreischart an. Wenn sich diese Kurve nur durch pure Angst ergeben würde, wieso war die Angst während der Ölkrise dann dreimal höher als im Zweiten Weltkrieg? Angst mag da ja eine Rolle spielen, aber das nur auf Angst zurückzuführen, erscheint mir irgendwie unschlüssig.
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Beitrag 10.09.2016, 08:11

Thomasio
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Überheblich wäre, wenn ich behaupten würde ich weiss eh was passieren wird.
Tatsächlich habe ich aber nu schon ein halbes Dutzend Mal aufgeschrieben, dass ich Gold und Bares so etwa 50/50 parallel horte, weil ich mir nicht sicher bin, was am Ende besser sein wird.
Ansosten formuliere ich halt gerne mit starken Worten, insbesondere wenn ich in etwa das Selbe zum dritten Mal sage, aber das soll nicht beleigigend sein, falls das für dich so klingt, sorry auch, ist nicht so gemeint.

Zum Thema:
Im zweiten Weltkrieg hatte zu Anfang niemand Angst vor einem Börsencrash, der war ja gerade vorher erst gewesen und die meisten Menschen, insbesondere die Deutschen sahen Aufschwung, mit Vollbeschäftigung und so, da gab es nicht viel Angst und als der Krieg auf die Verliererstrasse geriet, hat der Staat mit massiv Propaganda die Bevölkerung aufgerufen ihr Gold dem Staat zu geben, wodurch der Preis mangels privater Nachfrage auch nicht grossartig steigen konnte, im Gegenteil, dadurch dass die Nazis ihr Gold für Waffen verkauft haben gab es ein grosses Angebot auf dem Markt, was die Preise klein gehalten hat.

Welche Angst heute im Markt ist?
Ich fürchte, da bringe ich nicht mal die ganze Liste auf die Reihe.
- Alle paar Monate Griechenland mit neuem Geldbedarf und die ständige Gefahr, dass sie nicht nur faktisch pleite sind, sondern demnächst doch noch offiziell pleite machen.
- Spanien und Portugal mit wachsenden linken Bewegungen, die jederzeit den Austeritätszwang kündigen und den Gläubigern erklären könnten, dass sie nicht bezahlen werden.
- Alleine der Brexit hat am Tag der Entscheidung den Goldpreis um über 100€ pro Unze nach oben getrieben.
- Anhaltende weltweite Rezession.
- Immer neue Terroranschläge, mittlerweile sogar mitten in Deutschland, beantwortet mit immer extremerer rechter Politik, die den Mittelstand immer weiter enteignet.
- Die Gerüchte und/oder Tatsachen über italienische Pleite-Banken.
- Die kommenden Wahlen in Frankreich und in Italien, wo in beiden Fällen die rechtsextremen Parteien vorne liegen und ganz offen den Austritt aus der EU propagieren.

Beitrag 10.09.2016, 14:26

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gullaldr
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In Spanien und Portugal sind derzeit nur bedingt wachsende linksradikale Bewegungen zu verifizieren. Das dürfte sich um Wunschdenken handeln. Bei der letzten portugisischen Wahlen 2015 hatte der traditionelle Linksblock zwar einen Zuwachs von ca. 5 Prozent, allerdings bei einer Wahlbeteiligung von knapp 57 Prozent. Also fast jeder zweite Portugiese zog es vor, zu hause zu bleiben, statt Linksblock zu wählen. Bei den letzten spanischen Parlamentswahlen verlor Unidos Podemos über drei Prozent. Allerdings hatten sie, das muss man zugeben, bei den Wahlen ein Jahr zuvor aus dem Stand 20 Prozent erreicht, was ein großer Erfolg ist. Hier wird man die Zukunft einfach beobachten müssten. Es kann sein, dass Podemos mal wieder einen Wahlsieg einfährt, es kann auch sein, dass die einsacken. Es kann sein, dass sie irgendwann in der Zukunft mal in Mit-Regierungsverantwortung kommen, es kann auch sein, dass sich danach die Wähler rasch desillusioniert von ihnen abwenden.
Sollten sich linksradikale Bewegungen durchsetzen, wird, vor allem in Mitteleuropa der Mittelstand durch diese enteignet werden, nicht durch "rechte Politik" (die mal wieder mit neoliberalem Kapitalismus gleichgesetzt wird). Von irgendwem müssen schließlich die dann folgenden Sozialgeschenke finanziert werden. Und das werden sie durch den mittelständischen Steuerzahler, an dessen Vermögen man herankommen kann. Das globale Großkapital ist da schon längst in andere Kanäle weggeflutscht oder wird gar als Investor von den linken Regierungen umworben werden müssen.

Beitrag 10.09.2016, 17:01

Thomasio
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gullaldr hat geschrieben:Von irgendwem müssen schließlich die dann folgenden Sozialgeschenke finanziert werden. Und das werden sie durch den mittelständischen Steuerzahler, an dessen Vermögen man herankommen kann. Das globale Großkapital ist da schon längst in andere Kanäle weggeflutscht oder wird gar als Investor von den linken Regierungen umworben werden müssen.
Eieieieieieiei, falscher gehts nicht.
Aber mal gaaaaanz von Anfang an:

Der Staat hat Aufgaben, die er finanzieren muss, wie z.B. Strassenbau, Schulbildung, Polizei, Sozialhilfe, usw.
Um das zu finanzieren hat der Staat 4 Möglichkeiten, bzw. eine Kombination aus den 4:
1) Reiche besteuern
2) Mittelstand besteuern
3) Staatsschulden aufnehmen
4) Staatliche Aufgaben kürzen, sprich seinen Pflichten einfach nicht nachkommen

Immer schon standen ALLE Politiker die gewählt werden wollten vor dem Problem, dass egal wen sie mit den notwendigen Steuern belasten wollen, diese Gruppe von Leuten sie nicht mehr wählt, ergo war seit vielen Jahrzehnten die von Politikern ALLER Parteien bevorzugte Staatsfinanzierung die Finanzierung durch Staatsschulden.
In der Vergangenheit wurde JEDER Politiker der auch nur ansatzweise versucht hat dem Volk die Wahrheit zu sagen von den Wählern gnadenlos abgestraft.
Z.B. Lafontaine, als er gesagt hat die Wiedervereinigung wird uns einen Haufen Geld kosten, hat die nächste Wahl haushoch verloren, während Kohl, der versprochen hat ohne Steuererhöhungen auszukommen gewonnen hat.
Dass Kohl den Soli eingeführt hat, an dem wir alle bis heute noch bezahlen muss ich wohl nicht erwähnen und dass er ein rechter Politiker in einer rechten Partei war wissen wir auch alle.

Was Schäuble macht, ist radikale Kürzung bei allen Staatsausgaben, egal ob auf Bundes- oder Landesebene.
Schwimmbäder schliessen, Strassen nicht oder erst viel später reparieren, die Ausstattung von Schulen und Universitäten runterfahren, sozialen Wohnungsbau vernachlässigen, Personalabbau bei der Polizei, Schulzeit bis zum Abitur um 1 Jahr kürzen, usw., usw., so dass er ohne Steuererhöhungen auf seine schwarze Null kommt.

Der Effekt davon ist wieder 4erlei:
1) Die Reichen geben dem Staat GERNE Kredit, weil Kredit geben und das Geld zurück bekommen, selbst wenns keine Zinsen mehr gibt, selbst bei Negativzinsen, immer noch besser ist als das Geld in Steuern zu bezahlen und nicht zurück bekommen.
2) Die mangels guter Lehrer und gutem Material zwangsläufig schlechtere Bildung unserer Kinder führt dazu, dass in so etwa 20 Jahren der typisch deutsche Erfindergeist, die Hochtechnologie, schlicht in der mangelnden Bildung der Bevölkerung verloren gehen wird.
Das ist KEIN Problem der Reichen, denn die schicken ihre Kinder auf gut ausgestattete Privatschulen, dabei verliert ausschliesslich der Mittelstand.
3) Wir ALLE, bzw. unsere Kinder werden bis zum St.Nimmerleinstag diesen Raubbau an der Gesellschaft bezahlen.
4) Mangels Personal wird mittlerweile bei Wohnungseinbrüchen und anderen "kleineren" Straftaten überhaupt nicht mehr ermittelt, bei Verkehrsunfällen ohne Verletzte kommt die Polizei auch nicht mehr, ganze Viertel von diversen Grosstädten wurden zu "NoGo-Zonen", wo sich Polizei nicht mal mehr rein traut, weil sich nach vielen Jahren ohne Polizei dort eine feste Struktur organisierter Kriminalität derartig etabliert hat, dass es heute fast unmöglich ist das wieder in geordnete Bahnen zu bringen.
Und schon wieder mal löffelt der Mittelstand die Suppe aus, denn die Reichen mit Bodyguards und Privat-Security interessieren sich nicht dafür, wenn in ein Reihenhaus eingebrochen wird, oder in sozialen Brennpunkten Menschen auf offener Strasse ermordet werden.

Wenn linke Politik versucht das zu verbessern, dann kommt von uneinsichtigen rechten Kräften immer dieses Argument von zu viel Steuern, aber frag dich mal selber, was wäre dir lieber?
Den Reichen ermöglichen ihr Geld an den Staat zu verleihen und alle staatlichen Aufgaben so weit runterfahren, bis der Normalverbraucher sich weder wohl noch sicher fühlt, oder weltweit derartig viele Staatsschulden, dass insbesondere wir hier im Goldforum darum diskutieren, wie wir uns auf den unvermeidlichen Crash des Systems vorbereiten sollen, oder die Reichen von Haus aus so besteuern, dass Staatsschulden nicht nötig sind und der Staat trotzdem seine Aufgaben erfüllen kann?

Vielleicht noch ein Gedanke am Rande:
In den letzten 30 Jahren wurden die Gewerbesteuern permanent gesenkt, effektiv mehr als halbiert, in der Hoffnung damit die Arbeitslosigkeit abzubauen, wir haben aber heute immer noch genauso viele Arbeitslose wie vor 30 Jahren, nur dass die Politik heute mehr Tricks anwendet die Zahlen kleiner zu rechnen.
Wenn also die Senkung der Gewerbesteuern keinerlei Erfolg in Sachen Arbeitslosigkeit gebracht hat, dafür aber die fehlenden Steuereinnahmen dem Mittelstand und den Staatsschulden aufgebrummt wurden, wie wäre es dann, wenn man das nu mal umgekehrt ausprobiert?
Gewerbesteuern ver4fachen und die MwSt. halbieren?

Beitrag 11.09.2016, 03:23

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KROESUS
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@thomasio:

man wird nicht reicher dadurch dass man mehr einnimmt sondern indem man weniger ausgibt

dies gilt sowohl für Staaten als auch für Privathaushalte

das heisst man muss seine Ausgaben begrenzen

man kann noch soviel einnehmen wenn man nicht die Ausgaben einschränkt ist man über kurz oder lang Pleite

übertragen heisst das wenn man durch übertriebene Steuern und Abgaben den Mittelstand in den Ruin und die Reichen ins Ausland treibt haben wir irgendwann Sozialismus wie in Kuba wo es zwar keine Reichen mehr gibt aber dafür alle arm sind

dies ist nicht wünschenswert für alle

deswegen sollte man eher die Ausgaben beschränken als die Steuern und Abgaben noch mehr zu erhöhen

es gibt eine Funktion, die GesamtEinkommensbelastungsquote im Verhältnis zu den Gesamteinnahmen der öffentlichen Hände

diese bildet auf der x-Achse den Prozentsatz ab der insgesamt an Steuern und Abgaben von allen Einnahmen gezahlt wird

auf der y-Achse wird das gesamte Steuer- und Abgabeneinkommen der öffentlichen Hand dargestellt

das Ganze ergibt eine Gaussche Glockenverteilung mit Maximum bei ungefähr 50%

Das heisst der Staat erhält am meisten Steuern und Abgaben wenn die Gesamtsteuerbelastung (also Mehrwertsteuer + Einkommenssteuer + Mineralölsteuer + Gewerbesteuer + Stromsteuer + Rundfunkgebühren usw. ) bei ungefähr 50% sind

Diese Situation haben wir derzeit in Deutschland, somit hat die deutsche Politik in Punkto Steuern und Abgaben alles richtig gemacht

Wenn die Steuern und Abgaben noch mehr erhöht würden würde der Staat in der Summe weniger einnehmen

wahrscheinlich weil die zu Besteuernden dann fliehen oder zu arbeiten aufhören würden

leider habe ich die Quelle jetzt trotz Googeln nicht gefunden

es ist aber so dass der Staat (inklusive öffentliche Körperschaften) in der Summe am meisten einnimmt wenn die Gesamtbeastung ungefähr bei 50% liegt, erhöhen nützt nichts

hier noch ein Link zur Gesamteinkommensbelastung ist zwar nicht die erwünschte Dartsellung des Zusammenhangs zum Maximum der öffentlichen Einnahmen aber immerhin etwas:

http://www.welt.de/finanzen/verbraucher ... -mehr.html

der Grund dass im Land Schwimmbäder verwahrlosen und immer mehr Poizei benötigt wird lieget an der ungehemmten von den öffentichen Hand bezahlten Einwanderung

wir haben dank Merkels grosszügiger Einladung allein in 2015 1 Million zusätzliche Hartz4 Empfänger bekommen die die Gemeinschaft nicht nur durch Zahlungen sondern auch durch kriminelle Aktivitäten belasten

das dadurch das allgemeine Wohlstandsniveau sinkt ist ja wohl klar, oder?

soviel kann die reichste und fleissigste Gesellschaft nicht ohne Wohlstandeinbussen aushalten

diese Fehlentwicklung wurde auch von den Linken gefördert

Deswegen wünsche ich mir eine stramm rechte Politik in Europa und vor allem die konsequente Einstellung aller Zahlungen und Leistungen an legale oder illegale Einwanderer

diese Ausgabenbeschränkung wird das Leben in Deutschland wieder lebenswerter machen, statt immer mehr Steuern zu zaheln und zum Dank nach Feierabend von den kriminellen Einwanderern auch noch gekopftrittet oder ausgeraubt zu werden

Beitrag 11.09.2016, 13:50

Thomasio
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@KROESUS:

DAS ist mal eine rechtsextreme Aussage, mit der ich was anfangen kann, denn die ist derartig offensichtlich falsch, dass ich sie dir in jedem einzelnen Punkt so offensichtlich widerlegen kann, dass da überhaupt keine Zweifel bleiben.
KROESUS hat geschrieben:man wird nicht reicher dadurch dass man mehr einnimmt sondern indem man weniger ausgibt

dies gilt sowohl für Staaten als auch für Privathaushalte
Ein Privathaushalt der weniger ausgibt als er einnimmt, sprich spart, tut dies auf Kosten aller anderen Marktteilnehmer.
Die Menge Geld im Umlauf wird kleiner, alle Unternehmen, Dienstleister, usw., nehmen etwas weniger Geld ein, können ihren Angestellten etwas weniger Lohn bezahlen und/oder müssen Angestellte entlassen.
Allerdings ist das auf einem derartig kleinen Level, wie einem einzigen Haushalt, derartig winzig wenig, dass man den Effekt im Gesamtsystem nicht messen kann.

Ein Staat der weniger ausgibt, sagen wir für Schulen und Lehrer, der sorgt unmittelbar dafür, dass 1000de von Lehrern weniger oder gar kein Gehalt bekommen, die dann weniger Güter kaufen, weniger Dienstleistungen nachfragen, wodurch in der Industrie und im Dienstleistungssektor Stellen abgebaut werden, deren vorherige Inhaber ihrerseits auch nichts mehr kaufen, wodurch NOCH mehr Stellen in Industrie und Dienstleistungen abgebaut werden, eine klassische Todesspirale nach unten.
Der Staat bekommt also dadurch, dass er sich das Gehalt für die Lehrer gespart hat, von zig1000den anderen Arbeitnehmern keine Einkommensteuer mehr, sondern muss nicht nur den eingesparten Lehrern, sondern auch noch 1000den weiteren Arbeitern Sozialhilfe bezahlen, sprich am Ende kostet es den Staat mehr als er zu Anfang spart.
KROESUS hat geschrieben:das Ganze ergibt eine Gaussche Glockenverteilung mit Maximum bei ungefähr 50%
Dem stimme ich sogar zu, aber es redet ja auch niemand davon mehr als 50% Steuern und Abgaben zu erheben, im Gegenteil.
Es ist der typische Propaganda-verquirlte Irrtum der Mittelschicht, zu glauben, dass Steuererhöhungen für Reiche auch die Mittelschicht betreffen würden.
Wer zahlt denn diese 50%? Eigentlich müsste man sogar fragen, wer zahlt denn HEUTE unter stramm rechter Regierung längst weit über 50% Steuern und Abgaben? Die Mittelschicht vielleicht?
Rechne mal zu Einkommensteuer, Kranken- und Rentenversicherung, noch MwSt., Mineralölsteuer und alles was du sonst noch bezahlst oben drauf, da bist du bei mittleren Einkommen aber RICHTIG weit über 50%.
Wie viel zahlen im Vergleich die Reichen?
Spitzensteuersatz 42%, für ganz Blöde, die keinen guten Steuerberater haben, noch 3% Reichensteuer dazu, also 45%, alles Weitere ist nur Kleingeld und kommt nicht mal auf 1% vom Einkommen, denn einer der 1 Million pro Monat verdient und dank Bemessungsgrenzen für Kranken- und Rentenversicherung maximal 661,05€ Krankenversicherung und maximal 1159,40€ Rentenversicherung bezahlt (wenn er nicht gleich ganz aussteigt und gar nichts bezahlt), der bezahlt halt effektiv nur 0,07% vom Einkommen an Krankenversicherung und 0,1% vom Einkommen an Rentenversicherung.
Dasselbe gilt für ALLE anderen Ausgaben die ein Reicher hat.
Ich bin grad zu faul die genauen Zahlen rauszusuchen, aber ein Autofahrer der z.B. im Monat 50€ an Mineralölsteuer bezahlt, der bezahlt bei 2000€ Einkommen halt 2,5% vom Einkommen an Mineralölsteuer, einer der 1 Mio. verdient bezahlt nur 0,05% vom Einkommen.

Wenn wir also völlig eindeutig festhalten können, dass der Mittelstand unter stramm rechter Regierung weit über das von dir genannte Maximum bezahlt, die Reichen aber weit drunter, dann würde man das Optimum dadurch erreichen, wenn man die Steuern für den Mittelstand senkt und die Steuern für die Reichen erhöht.
KROESUS hat geschrieben:der Grund dass im Land Schwimmbäder verwahrlosen und immer mehr Poizei benötigt wird lieget an der ungehemmten von den öffentichen Hand bezahlten Einwanderung
Komisch, aber in den 60ern und 70ern, als massenhaft türkische, italienische und osteuropäische Gastarbeiter ins Land kamen, der Staat aber gleichzeitig bereit war seine Polizei so aufzurüsten, dass das Verhältnis von Einwohnern zu Polizeibeamten in etwa gleich blieb, gab es weder NoGo-Zonen in den Großstädten, noch mussten Schwimmbäder geschlossen werden, im Gegenteil, da wurde alle paar Tage irgendwas Neues eröffnet.
Erst seit der Staat überall Personal abbaut gibt es diese Probleme.
Der ständige Zuwachs an Einwohnern, der logischerweise einen ständigen Zuwachs von Kaufkraft bedeutete, führte zu einem heftigen Boom der Wirtschaft, in dem die Industrie sich dusselig verdient hat und auch die Arbeiter ständig steigende Löhne genießen konnten, nicht nur nominell, auch real, nach Abzug der Inflation.
Erst seit die Industrie es geschafft hat die Lohnerhöhungen abzuwürgen und der Staat obendrauf in die Krise hinein spart, alles Mögliche kürzt, immer mehr Menschen in den Niedriglohnsektor abrutschen und trotz Einwanderern die Kaufkraft der Bevölkerung nicht mehr steigt, geht es beständig bergab.

Vielleicht mal etwas Mathematik dazu?
1 Mio. Einwanderer, selbst wenn die ALLE in die Sozialsysteme einwandern würden, kosten den Staat Pi*Daumen 1 Mrd. € im Monat, die aber nahezu vollständig in den Geldkreislauf gehen, sprich die Wirtschaft ankurbeln.
Die Steuerausfälle, die der Staat durch die Halbierung der Gewerbesteuer hat, summieren sich auf ein Vielfaches davon, was zu 100% in den Taschen der Reichen verschwindet, sprich dem Geldkreislauf entzogen wird und somit zu Rezession führt.
Wenn also linke Politik auch den sozial Schwachen ein Leben in Würde ermöglichen will, dann ist das Kleingeld im Vergleich zu dem, was rechte Politik uns kostet.
KROESUS hat geschrieben:Deswegen wünsche ich mir eine stramm rechte Politik in Europa und vor allem die konsequente Einstellung aller Zahlungen und Leistungen an legale oder illegale Einwanderer
Die konsequente Einstellung von Zahlungen ist nicht die Lösung, sondern die tatsächliche Ursache für den Flüchtlingsstrom, denn die allermeisten Flüchtlinge waren bis 2014 in den Ländern rund um die Krisengebiete verteilt.
Erst als die UN beschlossen hat die Lebensmittelhilfe für diese Flüchtlingslager so weit zu kürzen, dass die Flüchtlinge in den Lagern tatsächlich hungern mussten, haben sich die Meisten auf den Weg nach Europa gemacht.
http://www.sueddeutsche.de/politik/welt ... -1.2172709
Da wurden vielleicht 50 Mio. an Hilfe gespart, die uns jetzt mehrere Mrd. kosten, auch ein perfektes Beispiel dafür, warum sparen durch rechte Ideen am Ende mehr kostet.

Beitrag 11.09.2016, 15:23

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KROESUS
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@thomasio:

so ein Schwachsinn

die Asylanten sind ohne Visum das heisst illegal ins Land gekommen weil Merkel sie eingeladen hat ohne Obergrenze. Sie hat ja gesagt dass jeder aufgenommen wird der sich berufen fühlt illegal die Grenze zu überschreiten um in Deutschland auf Staatskosten Urlaub zu machen.

Deswegen haben sich Millionen übers Meer auf den Weg gemacht und von den vielen sind ein paar bei der illegalen Überfahrt ertrunken.

Wenn Merkel nicht gegen geltendes Recht verstossen hätte und zur Straftat des illegalen Grenzübertrittes öffentlich im Fernsehen aufgerufen hätte wären nicht so viele gekommen und unsere Strassen und Plätze wären jetzt sicherer.

Normalerweise gehört Merkel sofort des Amtes und der Immunität enthoben und vor ein Gericht gestellt wegen der Straftat der Aufforderung zum Begehen einer Straftat in Millionen von Fällen und des Hochverrates am eigene Volk.

Den Schaden den sie angerichtet hat wurde in den letzten Jahrzehnten nur durch Adolf Hitler übertroffen.

Zum Ausgeben:

Wer mehr Geld ausgibt als er einnimmt wirtschaftet unsolide

Jeder Kaufmann weiss das

Ein dauerhaftes Wirtschaften auf Pump also im Falle des Staates durch Erhöhung der Neuverschuldung treibt den Schuldner letztendlich in die Abhängigkeit vom Gläubiger.

Solange bis die kreditgebenden Banken 'systemrelevant' sind und noch mehr Geld benötigen.

den Schwachsinn können wir uns im wahrsten Sinn des Wortes sparen.

übrigens sind die Kosten pro Asylant ca. 2300€ pro Monat wovon ein guter Teil in gestiegene Polizeikosten und die Sozialindustrie fliesst

Das muss wirklich nicht sein, es ist billiger vor Ort in den Herkunftsländern die dortigen Arbeitslosen durchzufüttern und zum Bau von landwirtschaftlichen Modellprojekten anzuleiten

Dann kann man dort die Wüsten in Obstgärten verwandeln wie die Israelis anstatt hier die Bevölkerung zu belasten

Viele Leistungsträger überlegen sich auszuwandern weil die Situation auf den öffentlichen Plätzen nicht mehr schön ist

Auf jeden Fall wird die Produktion nach Osteuropa verlegt wo die öffentliche Sicherheit noch gegeben ist und nicht wegen den vielen importierten Leistungsempfängern mittelfristig Sozialismus droht, das habe ich selber mitbekommen

je länger die Situation hier sich verschlechter desto mehr werden gehen

dann können sich die Sozialindustrie, die Bahnhofsklatscher, die verbliebenen Rentner und die Einwanderer um die letzten Liter Milch streiten die die Deutschlandkuh noch gibt

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