25 Jahre Mauerfall: Rückkehr des Sozialismus?

Tagesgespräch zu Wirtschaftsthemen wie Geldmarkt, Börse, Währung, Finanzkrise, Inflation aus Deutschland und der Welt

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Beitrag 08.11.2014, 11:09

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marco11111
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Bitte keine kompletten Texte von "irgendwoher" hier einfach posten!
Ohne Quellenangabe ist das schon mal ganz persönlich ein "Schmücken mit fremden Federn", da man annehmen muss, es mit einem Posting zu tun zu haben- umso mehr, wenn der Text mit dem Usernamen unterschrieben ist.
Und überdies gibt es rechtliche Gründe ... was nicht unbekannt sein sollte.

Bitte statt des Textes zum Mauerfall-Jubiläum einen Link einstellen.
Danke.

25 Jahre Mauerfall: Rückkehr des Sozialismus?
...

Beitrag 08.11.2014, 15:51

Geldsammler
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Danke für diesen Beitrag.
Die Linke, die einen. Ministerpräsidenten stellt, ist sicher ein Tabubruch.
Viel mehr habe ich aber Angst vor dem versteckten Sozialismus, der für die meisten selbstverständlch ist. Den Staat für alles verantwortlich zu machen, anstatt selbst Verantwortung zu übernehmen. Vom Sozialstaat nach strich und Faden ausgebeutet zu werden (Abgabenquote für Arbeitende weit über 60%!) während Staatslakeien und Subventionszecken sich am Wirtstier, das die Fleißigen füttern, nähren. Das ist für mich der Sozialismus durch die Hintertüre, der inzwischen für viele zur Komfortzone gehört, weil sie es nicht anders kennen. Dass die vermeintlich kostenlosen staatlichen Wohltaten vorher (oder später!) von jemand zu zahlen waren oder sind, so weit denkt keiner!

Beitrag 08.11.2014, 20:09

rapi
@geldsammler hast eine PN

dann nur mal die Frage:
Warum bekommt man mit 51 Jahren nicht die Möglichkeit, als Bäcker o. als Metzger zu arbeiten?
Ausbildung genehmigt - vorausgesetzt -
Antwort:
Dafür sind sie zu alt.

Fachkräfte sind da aber rar ! Will keiner machen. Das müsste mir einer erklären

Freundl. Grüße

Beitrag 08.11.2014, 20:30

BOB
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@ marco11111:
Ein wirklich wesentlicher Beitrag - danke dafür!
Vieles kann ich einfach nur bestätigen. Hinzufügen möchte ich, dass eine Regierungsbildung nun einmal vor allem die Folge des jeweiligen Wahlergebnisses ist. Zwar bekommt die LINKE auch im Osten nicht die Mehrheit, repräsentiert aber doch eine sehr starke und nun entscheidende Minderheit.

@ Geldsammler:
Ja, dies ist auch für mich die noch größere Bedrohung, denn diese Form ist schleichend und wird von den meisten kaum bemerkt.

Beitrag 08.11.2014, 21:49

rapi
BOB hat geschrieben:@ marco11111:
Ein wirklich wesentlicher Beitrag - danke dafür!
Vieles kann ich einfach nur bestätigen. Hinzufügen möchte ich, dass eine Regierungsbildung nun einmal vor allem die Folge des jeweiligen Wahlergebnisses ist. Zwar bekommt die LINKE auch im Osten nicht die Mehrheit, repräsentiert aber doch eine sehr starke und nun entscheidende Minderheit.

@ Geldsammler:
Ja, dies ist auch für mich die noch größere Bedrohung, denn diese Form ist schleichend und wird von den meisten kaum bemerkt.
Das ist aber keine Antwort auf meine Frage - ich fragte und möchte das erklärt haben- keine Phrasendrescherei

Freundl. Grüße

Beitrag 08.11.2014, 22:07

BOB
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@ rapi: :?: Es sollte auch keine Antwort auf Deine Frage sein.
Ich kann mir vorstellen, dass sie Dir wichtig ist, aber sie hat wohl nur bedingt mit dem Ursprung des Threads zu tun hat.

Beitrag 08.11.2014, 22:12

Zamszyk
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25 Jahre vorbei,aber wer hätte das gedacht,dass die Russen gegen ex Eigene bzw Verbündete kämpfen werden :shock:

http://www.youtube.com/watch?v=DwnOlywbqfM

uns hat keiner direkt gefragt:
"Wollt ihr den totalen Krieg ?! "

Die " Mutti" hat leider ja! gesagt smilie_18

Beitrag 08.11.2014, 22:27

Zamszyk
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marco11111 hat geschrieben:25 Jahre Mauerfall: Rückkehr des Sozialismus?

...
bist du einer wie zu Guttenberg? Kopieren über Kopiern? smilie_18

http://ef-magazin.de/2014/06/02/5394-ge ... land-pfalz

https://www.google.de/search?q=Wenige+W ... 8QeQrIGoDg

Beitrag 08.11.2014, 22:33

rapi
BOB hat geschrieben:@ rapi: :?: Es sollte auch keine Antwort auf Deine Frage sein.
Ich kann mir vorstellen, dass sie Dir wichtig ist, aber sie hat wohl nur bedingt mit dem Ursprung des Threads zu tun hat.
Doch hat es, denn die Menschen - die wollen und nicht können (dürfen) weil sie angeblich zu alt sind o.ä. ,die sind es doch die den Staat als überleben brauchen - eben den Sozialstaat.

Sozialstaat ist auch weites gehend - Sozialismus- auch wenn es durch die Hintertür kommt.

Die Politik macht es doch notwendig.
Die vielen Flüchtlinge und andere Hilfebedürftigen sind doch deshalb, weil wir die Grundlagen dort geschaffen haben.
Waffenhandel, Ausbildung etc. in den Ländern, die jetzt sich unglaublich bekriegen.
Die Armut in Afrika- die jetzt anklopft durch Lampedusa, die kommt doch durch den reichen Norden.
Ja was regen wir uns auf- wir sind die Ursache, weil wir erst genommen haben und leider "vergessen " haben , etwas zurückzugeben.
Im eigenen Land - die vielen die arbeiten wollen, die sitzen in Weiterbildung und danach, wie vorher.
Richtige Berufe, wo wir dringend - die fehlenden Fachkräfte ersetzen müssen- die werden nicht angeboten. Wir reden nur, aber ändern tun wir nichts.
Es werden in Zukunft so viele Menschen fehlen, dass unser ganzen System - wie Rente, Gesundheit, Kinderbetreuung nicht mehr zu halten sein wird. Gleichzeitig aber 2,8 Mio. keine Möglichkeit bekommen, mit IHK-Abschluss neu anzufangen - eben die, die 50+ sind. Kenne ich doch viele, habe als Sozialarbeiter Einblick. Ergo: Hört auf zu jammern- wir haben den Graben gegraben und nun müssen wir damit fertig werden, zumal wir in die Welt schreien, wie reich wir sind.
Freundl. Grüße

Russland - das diese Länder auch zwangsweise nach Russland integriert worden sind (Stalin) , ist nun das - welche sie alle schreien nach Autonomie- das ist ja möglich , aber sie wollen auch in die EU - das jene die EU es kaum aushalten kann- siehe auch Griechenland und die anderen Sorgenkinder, das macht es sehr kompliziert.
Außerdem ist die EU viel zu groß, denn die Südländer sind anderes Leben gewohnt, denn bei 50 Grad im Sommer, kann man keinen an das Fließband stellen- die Menschen gehen doch kaputt. Warum sollen jene auch nach Jahrhunderten sich an Deutsche, gar Preußische Tugenden orientieren, bloss weil Absatz gebraucht wird. Auch hier wurde viel Unwesen getrieben.

Beitrag 08.11.2014, 22:36

rapi
Die Euphorie, wie vor 25 Jahren die ist schon lange dem Trübsal gewichen, denn die Sorgen vieler Familien mit Einkommen, sind groß geworden.
Freundl.Grüße

Beitrag 08.11.2014, 22:54

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Waschmaschine
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Hallo, habe folgenden Text mal hier rüber kopiert, bin mir unsicher, ob die Quelle hier verlinkt werden darf, der Text passt halt zum Thema :
Ein „Fest für Deutschland“? 25 Jahre Mauerfall – Eine etwas andere Würdigung


Vor 25 Jahren ist die Mauer gefallen. Ein Fest für Deutschland! Und alle feiern mit – die Linken, die Sozis, die Christdemokraten, die Grünen, die Kirchen, die Medien, die Bürger. Ein Fest für Deutschland? Alle waren schließlich immer für die Wiedervereinigung. Ein Hundsfott, der daran erinnert, daß die Diskussion im Westen längst in andere Fahrwasser geraten war:
(Von Peter Helmes, www.conservo.wordpress.com)

Links sind in der Regel okay - Das Verbreiten von kompletten Texten in aller Regel NICHT!!!

Edited by Mod

Beitrag 09.11.2014, 01:19

Geldsammler
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Rapi, habe Deine PN leider nicht erhalten. Bitte noch mal schicken.
Warum arbeitest Du nicht als. Metzger oder Bäcker?
Tu es doch einfach und beklag Dich nicht bei anderen. Jeder ist zunächst für sich selbst verantwortlich. Oder liegt es am Staat, dass Du nicht arbeiten darfst? Vielleicht habe ich Deine Frage auch nicht verstanden.
Aber noch mal zum Thema: Sozialismus heißt, verkürzt ausgedrückt, das Geld anderer Leute auszugeben. Und muss deshalb immer mit dem Bankrott (weil die Zahler nicht mehr wollen) oder gnadenloser Unterdrückung enden.

Beitrag 09.11.2014, 08:51

sw_trade
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Allein schon die platte Wortwahl der Texte zeigt aus welchem Milieu sie stammen. Nichts lesenswertes.

P.S. In dem von Waschmaschine verlinkten Text können die Kontras auch unter einem einzigen Punkt zusammengefasst werden. Aber dieser ausufernde und schwulstige Wortklamauk ist Markenzeichen bestimmter Gruppen.
"Aus Furcht zu weit zu gehen, gehen wir oft nicht weit genug."
(Reinhard K. Sprenger)

Beitrag 09.11.2014, 10:55

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hallo123456
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rapi hat geschrieben:@geldsammler hast eine PN

dann nur mal die Frage:
Warum bekommt man mit 51 Jahren nicht die Möglichkeit, als Bäcker o. als Metzger zu arbeiten?
Ausbildung genehmigt - vorausgesetzt -
Antwort:
Dafür sind sie zu alt.

Fachkräfte sind da aber rar ! Will keiner machen. Das müsste mir einer erklären

Freundl. Grüße
Es ist doch genau die Strategie des Staates, die Arbeiter auf die Sozialistische Seite zu bekommen. Er macht das durch Verknappung der Arbeitsplätze (Auflagen für Firmen werden immer härter Stichwort: Ökobewegung und müssen deswegen ins Ausland produzieren gehen), aber auch höhere Steuerlast zerstören den Markt immer mehr, wodurch immer weniger Leute in die Selbständigkeit gehen können.
Versuch doch mal mit deinen Kindern bei dir zu Hause Orangensaft zu verkaufen, ich wette 30 min später hast du die Polizei vor deiner Tür, wegen Steuerhinterziehung :D
Viele denken dadurch dass der Kapitalismus schlecht ist, wir haben aber zurzeit leider kein Kapitalismus (Freie Verträge und freies Handeln).

Hätten wir keine 70 % Steuerlast, könnte sich jeder selber auf seine Rente oder Arbeitslosigkeit vorbereiten. Abgesehen davon, gäbe es in einen freien Markt keine Arbeitslosen.
Zuletzt geändert von hallo123456 am 09.11.2014, 11:12, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag 09.11.2014, 11:11

rapi
Geldsammler hat geschrieben:Rapi, habe Deine PN leider nicht erhalten. Bitte noch mal schicken.
Warum arbeitest Du nicht als. Metzger oder Bäcker?
Tu es doch einfach und beklag Dich nicht bei anderen. Jeder ist zunächst für sich selbst verantwortlich. Oder liegt es am Staat, dass Du nicht arbeiten darfst? Vielleicht habe ich Deine Frage auch nicht verstanden.
Aber noch mal zum Thema: Sozialismus heißt, verkürzt ausgedrückt, das Geld anderer Leute auszugeben. Und muss deshalb immer mit dem Bankrott (weil die Zahler nicht mehr wollen) oder gnadenloser Unterdrückung enden.
Ich bekomme mit 51 Jahren keine Ausbildung mehr - im Handwerk - so die Agentur f. Arbeit.
Selbstzahler das geht nicht- es ist nicht möglich- wenn eine Ausbildung nur durch den ESF - Europäischen Sozialfond.
Die Mittel, die sind gekürzt.
Ohne ordentlichen Gesellenbrief ist eine Arbeit im Handwerk nicht möglich.
Viele suchen Händeringend, wegen Geschäftsübergabe- besonders- Freistaat Bayern, Baden Württemberg.
Wo lebst du eigentlich?

Druckmaschinenwerke - Heidelberg, MAN - Offenbach am Main- haben mir abschlägig beschieden, dass nur als Student oder als AZUBI eine Weiterbildung/ Ausbildung möglich ist.

Die Briefe habe ich aufgehoben. Private Finanzierung hier 2.500 € /Unterkunft und Speise etc. - nicht möglich - nicht gestattet.

Das nenne ich Sozialismus- Gängelei u.ä.
Gott sei dank , dass hatte ich bis 1989. Habe darin Erfahrung
Nun- Ich bin vom Regen in die Traufe geraten- es wird sich noch mancher wundern. Auch in München, denn dort müsste man Stundenlohn erwarten, damit man eine Wohnung bezahlen könnte-auch in Fürstenried waren die Mieten für 28 qm bei 750.- DM brutto (1991

Warum das alles bei mir nun so ist?
Ich hatte Krebs - bin in der Nachsorge - war als Sozialarbeiter mit 840.-netto beschäftigt-leider aber 3/4 Jahr Krankgeschrieben - Bestrahlung und Logopäde- REHA etc. Nun -für Sozialarbeit , ist kaum ein Geld da- so mit keine Anstellung - nicht Kommunal und nicht in Privatwirtschaft. (Stiftungen und Spenden - die Erträge sind durch die Zinspolitik derart abgeschmolzen, dass Stationen schließen müssen.

Freudliche Grüße

P.S. ich bin nicht der Einzige ! - dem das so ist - was ist von den vor 25 Jahren so gepriesenen Vorhaben übrig geblieben.
Gelsenkirchen, Bremerhaven, Ruhrpott - schaut das doch an - was ist aus den Kommunen geworden? Brandenburg - ganze Landstriche verweist- kaum Infrastruktur-Landärzte- Mangelware. Schienenverkehr- ersetzt durch Busse- im Winter ohne regelmäßigen Straßendienst kaum zu erhalten.
Die Straßen außerhalb der Städte eine Katastrophe - das war in der DDR nicht anders.
Das Lied kann man singen bis zum Nimmerleinstag- ich spinne mir das doch nicht zusammen.
Hechingen - am Fuße der Burg - außerhalb vom Marktplatz- keinerlei ordentliche Geschäftskultur, vieles wurde aufgegeben.

Die letzten Jahre sind derart bezeichnend, selbst der Mittelstand hat zu knappern- die Arbeitgeber sind auch an die Wand gedrückt. Die Außenpolitik gibt dem Ganzen noch den Rest.

Beitrag 09.11.2014, 11:36

Geldsammler
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Hallo Rapi
Deinen Frust kann ich verstehen. In beiden sozialistischen Systemen als "Fall" verwaltet zu werden, ist heftig. Das zeigt allerdings nur, dass unser Sozialsystem absolut löchrig und eine reine Showveranstaltung ist. Dennoch: Du hast zumindest die Freiheit, z.B. ein Restaurant oder eine Imbissbude aufzumachen, ohne eine Kochausbildung zu haben. Dass dies ohne Kapital nicht geht, ist mir auch klar, gehört hier aber nicht her.
Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, in welche Richtung Dein Diskussionsbeitrag hier geht. Bist Du für mehr Sozialstaat oder verdammst Du den schleichenden Sozialismus, der die Menschen schlussendlich doch allein lässt?
Oder wolltest Du Dir einfach Deine Wut gegen eine unmenschliche und letztlich unnütze Verwaltungsmaschine von der Seele schreiben?

Beitrag 09.11.2014, 11:40

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hallo123456
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Beitrag 09.11.2014, 11:53

Geldsammler
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Der Vorteil des offiziellen Sozialismus zum heutigen: Den Leuten ging es so schlecht, dass sie organisieren gelernt haben. Beste. Beispiel: Ungarn. Von den Ungarn hinter dem Eisernen Vorhang können wir lernen für noch schlimmere Zeiten. Und wenn es nur der Tabakanbau auf dem eigenen Balkon ist. Wer staatsgläubig ist, soll mit dem Staat gerne groß werden und mit ihm untergehen. Mir sind die Menschen wichtiger!

Beitrag 09.11.2014, 12:06

rapi
Hallo Geldsammler- kein Frust - aber ich wollte etwas Realität zeigen - außerdem habe ich es wirklich satt immer die Fehlinformationen lesen zu müssen.
Das hatte ich schon.
Viele Menschen glauben wirklich, was wir jeden Tag vorgesetzt bekommen, denn ansonsten würden solche Themen nicht nötig sein.
Freundl. Grüße

Beitrag 09.11.2014, 12:19

BOB
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@ Geldsammler:
Inoffizielle Umgehungen und der Rückzug auf private Lösungen sind m.M. (immerhin oder nur) ergänzende Teil-, Übergangs- und Notlösungen.
Wir sollten nach Wegen suchen, dass die Bürger den Staat nicht abschaffen sondern stärker übernehmen.

Edit: Und selbst wenn ein Staat untergeht, ist es gut, ein konkretes Konzept für den Nachfolgestaat zu haben. Sonst geschieht das, was viele Ex-DDR-Bürger bis heute bedauern: Während sie gutwillig vor 25 Jahren zu überlegen begannen, was sie eigentlich wirklich wollten, hatten andere schon einen Punkte-Plan parat, wie die Zukunft aussehen würde und wie man dies umsetzt.
Und genau an einem solchen positiven Plan hapert es auch bei den Staatskritikern heute.

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