700 Prozent Inflation in Venezuela
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Gold als Rettungsanker – Die Länder mit der höchsten Inflation!
In den großen Industrienationen verharren die offiziellen Inflationsraten auf niedrigem Niveau. In vielen Schwellenländern wird Gold dagegen dringend als Inflationsschutz benötigt:
https://www.goldreporter.de/gold-als-re ... old/91467/
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Hyperinflation im Anflug: Venezuela mit neuen Banknoten
Venezuela bereitet sich offensichtlich auf eine Hyperinflation vor. Die Zentralbank gibt neue Banknoten aus – mit Nominalen von bis zu 1 Million Bolivar:
https://www.goldreporter.de/hyperinflat ... on/100404/
Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Die offizielle jährlich Inflationsrate in Venezuela wurde zuletzt mit 2.665 Prozent angegeben. Ökonomen sprechen ab Inflationsraten von 50 Prozent pro Monat von einer Hyperinflation. Das entspricht 12.874.63 Prozent pro Jahr.
Die neuen Banknoten ermöglichen allerdings den alten Traum vom Tellerwäscher zu Millionär. Denn wie steht es so schön im Artikel? " Allerdings ist der 1 Million-Bolivar-Schein aber gerade einmal 0,53 Dollar-Cent wert."VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑10.03.2021, 11:11Venezuela kommt finanztechnisch weiterhin überhaupt nicht auf die Beine!
Hyperinflation im Anflug: Venezuela mit neuen Banknoten
Venezuela bereitet sich offensichtlich auf eine Hyperinflation vor. Die Zentralbank gibt neue Banknoten aus – mit Nominalen von bis zu 1 Million Bolivar:
https://www.goldreporter.de/hyperinflat ... on/100404/
Zitat aus dem verlinkten Artikel:Die offizielle jährlich Inflationsrate in Venezuela wurde zuletzt mit 2.665 Prozent angegeben. Ökonomen sprechen ab Inflationsraten von 50 Prozent pro Monat von einer Hyperinflation. Das entspricht 12.874.63 Prozent pro Jahr.
Das hat natürlich rein gar nichts mit der sozialistischen Wirtschaftspolitik vor 15 Jahren zu tun. Mit Verschuldung, Verstaatlichung, Regulierung, Korruption und ungedeckten Sozialversprechen. (Also in etwa dem, was hierzulande auch immer mehr in Mode kommt). Denn laut dem sagenhaften Herrn Stigliz aus 2006 war die venezolanische Regieung doch super!
https://www.city-journal.org/joseph-sti ... 16181.html
"Im Jahr 2006 lobte der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz die Wirtschaftspolitik von Hugo Chávez. Der venezolanische Präsident führte eine der "linken Regierungen" in Lateinamerika, die zu Unrecht "als populistisch gegeißelt wurden", schrieb Stiglitz in Making Globalization Work, das im September desselben Jahres veröffentlicht wurde. Tatsächlich zielte die Chávez-Regierung darauf ab, "den Armen Bildung und Gesundheitsleistungen zu bringen und eine Wirtschaftspolitik anzustreben, die nicht nur höheres Wachstum bringt, sondern auch sicherstellt, dass die Früchte des Wachstums breiter verteilt werden." Im Oktober 2007 wiederholte Stiglitz sein Lob für Chávez bei einem Forum für Schwellenländer in Caracas, das von der Bank von Venezuela gesponsert wurde. Die wirtschaftliche Wachstumsrate des Landes sei "sehr beeindruckend", bemerkte er und fügte hinzu, dass "Präsident Hugo Chávez anscheinend Erfolg dabei hatte, den Menschen in den armen Vierteln von Caracas Gesundheit und Bildung zu bringen."
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Die Inflation in ihrem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
Das ist die eine Hälfte des Katastrophenrezepts. Die andere Hälfte haben die USA beigetragen mit ihrem teilweise sogar millitärisch durchgsetztem Wirtschaftsembargo.Sapnovela hat geschrieben: ↑10.03.2021, 12:09Das hat natürlich rein gar nichts mit der sozialistischen Wirtschaftspolitik vor 15 Jahren zu tun. Mit Verschuldung, Verstaatlichung, Regulierung, Korruption und ungedeckten Sozialversprechen.
Nachdem Chávez die Bodenschätze seines Landes lieber selbst abbauen wollte anstatt sie weiterhin für 'n Appel und 'n Ei amerikanischen Konzernen zu überlassen, war Venezuela nämlich plötzlich nicht mehr der gute Freund sondern der kommunistische Feind.
Schon seltsam, dass den Amis erst aufgefallen ist, wie sozialistisch und korrupt dieChávez-Regierung ist, nachdem sie selbst nichts mehr daran verdienen...
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Willst Du etwa unterstellen, hier gehe es um kapitalistische Interessen und nicht um echte Busenfreundschaft?Klecks hat geschrieben: ↑10.03.2021, 12:47....
Nachdem Chávez die Bodenschätze seines Landes lieber selbst abbauen wollte anstatt sie weiterhin für 'n Appel und 'n Ei amerikanischen Konzernen zu überlassen, war Venezuela nämlich plötzlich nicht mehr der gute Freund sondern der kommunistische Feind.
Schon seltsam, dass den Amis erst aufgefallen ist, wie sozialistisch und korrupt dieChávez-Regierung ist, nachdem sie selbst nichts mehr daran verdienen...
Iiiiiich???? Aber niemals nicht!VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑10.03.2021, 12:58Willst Du etwa unterstellen, hier gehe es um kapitalistische Interessen und nicht um echte Busenfreundschaft?
Fairer Punkt.Klecks hat geschrieben: ↑10.03.2021, 12:47Das ist die eine Hälfte des Katastrophenrezepts. Die andere Hälfte haben die USA beigetragen mit ihrem teilweise sogar millitärisch durchgsetztem Wirtschaftsembargo.Sapnovela hat geschrieben: ↑10.03.2021, 12:09Das hat natürlich rein gar nichts mit der sozialistischen Wirtschaftspolitik vor 15 Jahren zu tun. Mit Verschuldung, Verstaatlichung, Regulierung, Korruption und ungedeckten Sozialversprechen.
Nachdem Chávez die Bodenschätze seines Landes lieber selbst abbauen wollte anstatt sie weiterhin für 'n Appel und 'n Ei amerikanischen Konzernen zu überlassen, war Venezuela nämlich plötzlich nicht mehr der gute Freund sondern der kommunistische Feind.
Schon seltsam, dass den Amis erst aufgefallen ist, wie sozialistisch und korrupt dieChávez-Regierung ist, nachdem sie selbst nichts mehr daran verdienen...
Dennoch reicht das nicht. Kuba z.B. wird seit Jahrzehnten von den USA geknechetet, hat immer wieder Probleme aber keine Hyperinflation. Ggf. lag das am Peso convertible, den man zum Jahreswechsel abgeschafft hat? Vielleicht aber auch an einer Wirtschaft, die weniger einseitig und damit stabiler ist als die Venezuleas.
Ich denke aber besonders wichtig ist, dass Kuba bei weitem nicht so extrem korrupt ist wie Venezuela. Jeder Bekannte von Chávez hat einen Job bei PDVSA bekommen, egal ob er Ahnung hatte oder nicht. Mit der Zeit funktionierten immer mehr Sachen nicht mehr. Wo liegt die Förderung gerade? Sicher unter 1 Millionen Barrel, das war schon mal ein mehrfaches.
Lt Wikipedia sind Umsatz und Gewinn nach der Verstaatlichung geradezu implodiert
https://de.wikipedia.org/wiki/Petr%C3%B ... _Venezuela#
"PDVSA hatte 2007 einen konsolidierten Umsatz von 96,2 Mrd. US$ (2006: 99,3 Mrd. US$) und einen operativen Gewinn (EBIT) von 25,9 Mrd. US$ (2006: 23,5 Mrd. US$), der Jahresüberschuss 2007 betrug 6,3 Mrd. US$, nach Abzug einer Abgabe von 14,1 Mrd. US$ für soziale Projekte des Landes und Körperschaftssteuern von 5,0 Mrd. US$. Im Jahr 2015 lag der Umsatz noch bei 12 Mrd. US$, was mit der gesunkenen Ölproduktion und dem Zusammenbruch der Wirtschaft Venezuelas zu erklären ist. "
Gerade das Thema Korruption macht mich auch in D sehr skeptisch. Da sind ja nicht nur die Masken-Verkäufer der CDU/CSU, die unerklärlichen Beraterdeals von VdL, die merkwürdigen Verträge zur Scheuer-Maut oder die Immobilien-Spekulationen und Jobgeschenke des Gesundheitsministers. Da gibt es einen Scholz, der als Bürgermeister von HH die Cum-Ex Milliarden nicht wiederhaben wollte... endlos. Wenn die politische Elite ein Land derart offen ausnimmt ohne Strafe fürchten zu müssen, geht es für die Bevölkerung unweigerlich in den Rückwärtsgang. Irgendwer zahlt immer.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/