Ein Wahlprogramm hat die AfD (noch) gar nicht. Aber Teile ihrer Forderungen sind ganz klar verfassungswidrig. So fordert die AfD beispielsweise ein Einwanderungsgesetz, obwohl die Bundesrepublik Deutschland ausweislich ihres Grundgesetzes eben kein Einwanderungsland ist.GGGoldi hat geschrieben:Tja so ist das mit dem Populismus
Der Rest des Wahlprogramms ist genauso absurd.
Am besten finde ich die Privatisierung der Arbeitslosenversicherung. Das freut einen großen Teil ihrer Wähler sicher ganz besonders.
Aber die lesen das ja sowieso nicht
Asylheim-Brände: die meisten wurden von Bewohnern gelegt
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An der AfD ist doch nichts skandalös.
Die machen doch alles richtig... Abkassieren
Skandalös wenn man es so nennen will sind höchsten ihre dummen Wähler.
@Datenreisender:
Ist doch egal...liest von ihren Wählern eh keiner.
Wählt hier allg jemand?GGGoldi hat geschrieben:@Quinar:
An der AfD ist doch nichts skandalös.
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@Datenreisender:
Ist doch egal...liest von ihren Wählern eh keiner.
"it's called the American dream, cause you have to be asleep to believe it" George Carlin
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Also ich schon, kann mich jedoch mit keiner Partei richtig identifizieren, wähle immer das meiner Meinung nach "geringste Übel".ChrisJ11 hat geschrieben:
Wählt hier allg jemand?
Und lustig geht der Reigen der Unterstellungen und Polemiken weiter.....GGGoldi hat geschrieben:@Quinar:
An der AfD ist doch nichts skandalös.
Die machen doch alles richtig... Abkassieren
Skandalös wenn man es so nennen will sind höchsten ihre dummen Wähler.
@Datenreisender:
Ist doch egal...liest von ihren Wählern eh keiner.
@ ChrisJ:11
Selbstverständlich!
Ich gehe mit keiner Partei zu 100% konform und das dürfte auf (fast) Jeden zutreffen.Solange eine Partei im Angebot ist welcher ich zu mehr als 50% zustimen kann kommt diese in Betracht.
Kommunal hatte ich bereits mehrfach den Fall daß alle angetretenen Gruppen diese Marke unterschritten hatten.Dann gebe ich wenigstens einen leeren Zettel ab.
Das geringste Übel machts aber auch nicht besser oder? und vorallem unterscheidet sich das geringste Übel von anderen? Wer kontrolliert das geringste Übel? Fragen über Fragen .
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Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube nach dem Motto " Wer nicht wählt verschafft radikalen Parteien einen Vorteil". Das stimmt so nicht, ich suche mal anschalisches Material dazu heraus.VfL Bochum 1848 hat geschrieben:Wenn Du aber gar nicht wählst, überlässt Du das Feld komplett den anderen Wählern und kannst nicht mal (minimal) politisch Einfluss nehmen.
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Und mit Argumenten muss man Menschen erst gar nicht kommen. Das scheint nur zu funktionieren. Sprich die Gefühle an und gut ist. Deshalb kannst Du den größten Blödsinn verkünden, Hauptsache die Leute fühlen sich gut.
Zum AfD-Programm: Dass andere Parteien massiv und für mich ekelhaft Einfluss auf die ÖR nehmen ist wahr. Das macht den Vorschlag zum AfD-Programm kein bisschen besser. Auch die Privatisierung der Arbeitslosenversicherung ist starker Tobak. Andererseits gibt es da schon verkrustete Strukturen, und ob die zur aktuellen Zeit passen wird aktuell öffentlich nicht diskutiert. Wenn ich sehe, dass die SPD auch jeden Selbständigen in die Rentenkasse zwingen will, wenn ihr seine Vorsorgestrategie nicht gefällt, könnt ich kotzen. Ein klein wenig mehr Liberalität als wir sie heute haben wäre nicht schlecht. Eine existenzielle Absicherung für Arbeitnehmer mal hopplahopp zu privatisieren wäre aber wohl falsch.
Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube daß mit einer Nichtbeteiligung ein Protest ausgedrückt werden könne oder die parlamentarische Legitimation in Frage gestellt sei.
Wenn nur noch 30-25- oder gar nur 20% aller Wahlberechtigten wählen gehen werden diese dann eben die Weichen stellen.
DIe Weichen werden ganz woanders gestellt, aber ich glaube es geht etwas off Topic gerade.Quinar hat geschrieben:Selbstverständlich überläßt du Anderen das Feld!Von Radikalen war nicht die Rede.
Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube daß mit einer Nichtbeteiligung ein Protest ausgedrückt werden könne oder die parlamentarische Legitimation in Frage gestellt sei.
Wenn nur noch 30-25- oder gar nur 20% aller Wahlberechtigten wählen gehen werden diese dann eben die Weichen stellen.
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Daß es auch jenseits der parlamentarischen Demokrtaie Einflüsse auf das menschliche Leben gibt wird Niemand bestreiten.Von Kometeneinschlägen und Pandemien,über die wohl intendierten Steuerungsversuche von Teilen der Wirtschaft, bis hin zu den Bemühung der medialen Schimmelreiter.ChrisJ11 hat geschrieben:DIe Weichen werden ganz woanders gestellt, aber ich glaube es geht etwas off Topic gerade.Quinar hat geschrieben:Selbstverständlich überläßt du Anderen das Feld!Von Radikalen war nicht die Rede.
Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube daß mit einer Nichtbeteiligung ein Protest ausgedrückt werden könne oder die parlamentarische Legitimation in Frage gestellt sei.
Wenn nur noch 30-25- oder gar nur 20% aller Wahlberechtigten wählen gehen werden diese dann eben die Weichen stellen.
Richtig. Es gibt keine Mindestbeteiligung für die Gültigkeit einer Wahl. Wenn niemand ußer den FDP-Wählern zur Urne geehen würde, dann hätten wir eine FDP-Regierung ohne parlamentarische Opposition. Es sei denn, sie scheitert an der 5%-Hürde(*)Quinar hat geschrieben: Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube daß mit einer Nichtbeteiligung ein Protest ausgedrückt werden könne oder die parlamentarische Legitimation in Frage gestellt sei.
Mit dem Schreckgespenst "Radikale" gehen die großen Parteien gerne auf Dummenfang. Fakt ist: Nicht wählen hilft vor allem den Gewinnern. Jede nicht abgegeben Stimme ist nunmal auch und vor allem eine fehlende Gegenstimme.ChrisJ11 hat geschrieben: Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube nach dem Motto " Wer nicht wählt verschafft radikalen Parteien einen Vorteil".
Um Mißverständnisse zu vermeiden: 5% ist nicht die Untergrenze für die Gültigkeit einer Wahl sondern für den Einzug einer Partei ins Parlament.
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http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... rerei.html
Das wäre versuchter Mord, da noch Personen im Raum und falsche Verdächtigung (Hakenkreuz).
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Nein, das ist eine Brandstiftung (siehe § 306 b StGB, Besonders schwere Brandstiftung).Herebordus hat geschrieben:Das wäre versuchter Mord, da noch Personen im Raum
Das ist ebenfalls Blödsinn (siehe § 164 StGB).Herebordus hat geschrieben:und falsche Verdächtigung (Hakenkreuz).
Da muss man dann auch die Frage stellen, wo kommen diese Informationen her? Sind diese korrekt? gerade Welt, eines der Blätter...Herebordus hat geschrieben:In Bingen gab es auch erst einen Fall.
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Das wäre versuchter Mord, da noch Personen im Raum und falsche Verdächtigung (Hakenkreuz).
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Für einen versuchten Mord muss erst mal eine Tötungsabsicht bestehen. "Nur" eine Gefährdung in Kauf zu nehmen reicht definitv nicht aus.Herebordus hat geschrieben:In Bingen gab es auch erst einen Fall.
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Das wäre versuchter Mord, da noch Personen im Raum und falsche Verdächtigung (Hakenkreuz).
Falsche Verdächtigung gem. § 164 STGB bedeutet, eine konkrete Person direkt und wider besseren Wissens einer Straftat oder eines Dienstvergehens zu bezichtigen. Mittels Symbole auf nicht näher identifizierbare Gruppierungen zu deuten ist weder konkret noch direkt genug.
Edit: DR war schneller.
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Vergangenheitsbewältigung schön und gut und das meine ich nicht ketzerisch. Gewisse Themen muss man unbedingt mit dem nötigen Demut angehen. Trotzdem sollte in einer freien Gesellschaft ALLES auch akademisch diskutiert werden dürfen. Genau das ist den Deutschen nicht mehr erlaubt. Die Deutschen denken nur aus einem Grund, sie wären frei. Weil man ihnen erlaubt (hat) zu KONSUMIEREN - mehr nicht.
Yehudi Menuhin war einer der ersten Juden, die nach dem Krieg nach Deutschland zurück gekommen sind. Hier spricht sein Sohn über die deutschen Neurosen.
https://m.youtube.com/watch?v=BArgSrthOvk