Auswandern... warum und wohin?

Tagesgespräch zu Wirtschaftsthemen wie Geldmarkt, Börse, Währung, Finanzkrise, Inflation aus Deutschland und der Welt

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Beitrag 30.06.2022, 12:44

Klecks
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Ich war erst vor kurzem in Dänemark. Die Dänen sind ein nettes Volk, ein wenig zurückhaltend aber freundlich. So lange sie wissen, dass du auch wieder nachhause gehst. Sobald du auch nur andeutest, du könntest dir vorstellen zu bleiben, ändert sich die Stimmung.

Die Dänen sind weder ausländerfeindlich noch Rassisten. Sie haben nur generell die Schnauze voll von Zuwanderung. Egal, woher.
Das Leben ist zu kurz, um alle Fehler selber zu machen.

Beitrag 30.06.2022, 13:14

Hannoveraner
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Klecks hat geschrieben:
30.06.2022, 12:44
Ich war erst vor kurzem in Dänemark. Die Dänen sind ein nettes Volk, ein wenig zurückhaltend aber freundlich. So lange sie wissen, dass du auch wieder nachhause gehst. Sobald du auch nur andeutest, du könntest dir vorstellen zu bleiben, ändert sich die Stimmung.

Die Dänen sind weder ausländerfeindlich noch Rassisten. Sie haben nur generell die Schnauze voll von Zuwanderung. Egal, woher.
Ersteres kannst Du besser beurteilen als ich. Ich habe in meinen Aufenthalten in Dänemark und Gesprächen mit Dänen noch nie über das Thema gesprochen.
Konnte nur versuchen die Migrationspolitik zu deuten. Die ist halt klar danach ausgerichtet wie von mir beschrieben.

Letzteres würde ich dir zu 100% zustimmen. Wenn du diese Einstellung in Deutschland hast, wirrst du aber anders bewertet.

Letztendlich soll es mir egal sein, da Dänemark eher theoretisch als praktisch ist. Zumindest für mich

Beitrag 30.06.2022, 16:29

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amabhuku
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Sapnovela hat geschrieben:
28.06.2022, 12:15
Die Extreme Rechte bringt nur Hass und Unglück über die Menschen. Jeder, der diese Politik unterstützt und für sie wirbt ist ein brauner Sack.
-Die Grünen Khmer bringen nur Hass und Unglück über die Menschen. Jeder der diese Politik unterstützt und für sie wirbt ist ein grüner Sack.-

Hab's mal berichtigt. :D

Frage an sap; wo regiert zur Zeit in Europa die "Extreme Rechte", die Hass und Unglück bringt.
Nur wenn sie in Regierungsverantwortung stünden wären sie an ihren Ergebnissen messbar.
In der Geschichte zurückzappen bringt nicht viel, dann müsste man irgendwo den Anfang setzen...Kain und Abel, Jehova, Rom, Inqusition, KZ's, Gulags ?

Momentan sehe ich nur völlig unfähige, einem gackernden Hühnerhaufen vergleichbare europäische Politbüros, die sich selbst kannibalisieren, wie bei der Geflügel Mauser. Bei NahTod Versammlungen der gleiche Zinnober.
Hauptsache am Ende ein Gruppenfoto nach diversen Selbstbeweihräucherungs-Veranstaltungen.
Zukunftsaussichten für unsere Nachkommen eher bescheiden würd ich schätzen...

Beitrag 30.06.2022, 17:11

Boden
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amabhuku hat geschrieben:
30.06.2022, 16:29
Sapnovela hat geschrieben:
28.06.2022, 12:15
Die Extreme Rechte bringt nur Hass und Unglück über die Menschen. Jeder, der diese Politik unterstützt und für sie wirbt ist ein brauner Sack.
-Die Grünen Khmer bringen nur Hass und Unglück über die Menschen. Jeder der diese Politik unterstützt und für sie wirbt ist ein grüner Sack.-

Hab's mal berichtigt. :D

Frage an sap; wo regiert zur Zeit in Europa die "Extreme Rechte", die Hass und Unglück bringt.
Nur wenn sie in Regierungsverantwortung stünden wären sie an ihren Ergebnissen messbar.
In der Geschichte zurückzappen bringt nicht viel, dann müsste man irgendwo den Anfang setzen...Kain und Abel, Jehova, Rom, Inqusition, KZ's, Gulags ?

Momentan sehe ich nur völlig unfähige, einem gackernden Hühnerhaufen vergleichbare europäische Politbüros, die sich selbst kannibalisieren, wie bei der Geflügel Mauser. Bei NahTod Versammlungen der gleiche Zinnober.
Hauptsache am Ende ein Gruppenfoto nach diversen Selbstbeweihräucherungs-Veranstaltungen.
Zukunftsaussichten für unsere Nachkommen eher bescheiden würd ich schätzen...
Völlig richtig! Nun ja, da es nun für jeden relativ offensichtlich ist, dass es abwärts geht, deshalb braucht -und findet- man wieder Böse und Schuldige um ja nicht in die Verlegenheit zu kommen zuzugeben, nicht wieder gut zu machende Fehler begangen zu haben. Die Strategie des Ablenkens und die Verteilung von Beruhigungspillen hat ja bisher auch funktioniert.

Beitrag 30.06.2022, 18:31

Escudo
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Klecks hat geschrieben:
30.06.2022, 12:44
Ich war erst vor kurzem in Dänemark. Die Dänen sind ein nettes Volk, ein wenig zurückhaltend aber freundlich. So lange sie wissen, dass du auch wieder nachhause gehst. Sobald du auch nur andeutest, du könntest dir vorstellen zu bleiben, ändert sich die Stimmung.

Die Dänen sind weder ausländerfeindlich noch Rassisten. Sie haben nur generell die Schnauze voll von Zuwanderung. Egal, woher.
Das dies auch meine Erfahrung ist hatte ich ja schon geschrieben. smilie_01

Ist irgendwo auch verständlich, das sind vergleichsweise wenig Einwohner. Gerade mal 5 Millionen Einwohner, da hat alleine Istanbul 3x wo viele. Da wird man leicht zur Minderheit im eigenen Land und dann steigt der Einfluss ausländischer Despoten stark an. Länder mit einer wesentlich größeren Bevölkerung sind da weit weniger schnell unter Druck.
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Beitrag 30.06.2022, 18:34

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Sapnovela
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@amabhuku

Nur weil ich für die Extreme Rechte, die der eine User so sehr gelobt hat, nichts übrig habe, brauch ich ja jetzt nicht die extreme Linke zu mögen, oder?

Wie weit der Einfluss der Grünen wirlich geht wird man sehen. Habeck ist ja jetzt der Kohle-Ausstiegs-Ausstiegs-Minister, die "Friedenspartei" die Grünen fordern am lautesten die Aufrüstung und ich bin mal gespannt, wann der Beschluss kommt zumindest das AKW in Bayern weiter laufen zu lassen, weil die sonst im Winter keinen Strom haben werden. Sind eben auch nur Handpuppen.

Beitrag 30.06.2022, 18:41

Escudo
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Hannoveraner hat geschrieben:
30.06.2022, 12:10
Klecks hat geschrieben:
30.06.2022, 11:00
Hannoveraner hat geschrieben:
28.06.2022, 13:29
Ich sehe Dänemark als spannendes Auswanderungsland an.
Auch wegen der aktuellen Euro und Zuwanderungspolitik.
Dir ist schon klar, dass du in Dänemark der Ausländer bist?
Da du der Ausländer bist..

Liest sich ja so als wären Dänen Ausländerfeindlich. Migrationsfeindlich.
Als wäre ich Ausländerfeindlich, Migrationsfeindlich.
Als jemand mit Migrationshintergrund kann ich Dir aus erster Hand bestätigen, daß Du als sehr migrationsfeindlich und ausländerfeindlich rüber kommst. Du hast die Abschottungspolitik als DAS ganz große Thema hingestellt, vorangetrieben von den ganz Rechten, als das Thema wo man dann endlich wieder was fürs (einheimische) Volk macht.

Für Dich gibt es eine klare Abstufung zwischen Deutsch und Nicht-Deutsch. Die Interessen der Deutschen sollen endlich wieder im Vordergrund stehen, nicht die von Migranten. Der Meinung kann man sein, aber dann ist die Frage ob man ausländerfeindlich ist ein bisschen albern, nicht wahr?
Mit Gold ist jede Festung zu erobern.

Beitrag 30.06.2022, 18:43

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Sapnovela
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Escudo hat geschrieben:
30.06.2022, 18:41
Als jemand mit Migrationshintergrund kann ich Dir aus erster Hand bestätigen, daß Du als sehr migrationsfeindlich und ausländerfeindlich rüber kommst. Du hast die Abschottungspolitik als DAS ganz große Thema hingestellt, vorangetrieben von den ganz Rechten, als das Thema wo man dann endlich wieder was fürs (einheimische) Volk macht.

Für Dich gibt es eine klare Abstufung zwischen Deutsch und Nicht-Deutsch. Die Interessen der Deutschen sollen endlich wieder im Vordergrund stehen, nicht die von Migranten. Der Meinung kann man sein, aber dann ist die Frage ob man ausländerfeindlich ist ein bisschen albern, nicht wahr?
Ich hab zwar keinen Migrationshintergrund aber diese Gedanken sind mir auch gekommen, als ich die Posts gelesen habe...

Beitrag 30.06.2022, 20:16

Hannoveraner
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Escudo hat geschrieben:
30.06.2022, 18:41
Hannoveraner hat geschrieben:
30.06.2022, 12:10
Klecks hat geschrieben:
30.06.2022, 11:00


Dir ist schon klar, dass du in Dänemark der Ausländer bist?
Da du der Ausländer bist..

Liest sich ja so als wären Dänen Ausländerfeindlich. Migrationsfeindlich.
Als wäre ich Ausländerfeindlich, Migrationsfeindlich.
Als jemand mit Migrationshintergrund kann ich Dir aus erster Hand bestätigen, daß Du als sehr migrationsfeindlich und ausländerfeindlich rüber kommst. Du hast die Abschottungspolitik als DAS ganz große Thema hingestellt, vorangetrieben von den ganz Rechten, als das Thema wo man dann endlich wieder was fürs (einheimische) Volk macht.

Für Dich gibt es eine klare Abstufung zwischen Deutsch und Nicht-Deutsch. Die Interessen der Deutschen sollen endlich wieder im Vordergrund stehen, nicht die von Migranten. Der Meinung kann man sein, aber dann ist die Frage ob man ausländerfeindlich ist ein bisschen albern, nicht wahr?
Nö, das ist das was Du oder andere daraus machen.
Wie sagten schon meine drei Türkischen/ Kurdisch stämmigen Freunde schon vor 25 Jahren. Ihr Deutschen hat einen an der Waffel. Ihr lasst jeden hier rein und heist jeden hier willkommen. Egal ob er Euch nutzen bringt, Egal ob die Euch Ausnutzen, egal ob die Eure Werte verachten oder gar bekämpfen.
Schmeißt die raus, und wir, die sich wirklich Integrieren können vernünftig leben und Teil der Gesellschaft sein.
Die haben mir das erste mal die Augen geöffnet was hier passierte. Zur gleichen Zeit auch meine damals persische Freundin die ähnlich sprach. Sie gehörte einer dort verfolgten Minderheit und wunderte das Die Peiniger von damals hier so weitermachen konnten.
Damals habe ich das erste mal die Augen geöffnet bekommen wieviele Menschen hier hergekommen sind und uns nur ausnutzen.
Letztlich kam dann 2015 und die Massen der „Fachkräfte“ Mittlerweile Richtung 2 Millionen und es werden immer mehr. Die Zahl der Menschen die direkt oder indirekt vom Sozialsystem leben steigt in D Massiv an.
Die Kosten und Herausforderungen werden uns überfordern.
Das ist etwas das die Dänen erkannt haben und mittlerweile reagiert haben.
Zuerst haben die Dänen eine Minderheitsregierung gewählt die eine komplette Richtungsänderung durchgeführt hat. Eine Migrationspolitik der Vernunft. Nach 10 Jahren wurden die Sozialdemokraten gewählt die das noch mal verschärft haben. Mittlerweile offen und ehrlich die Problem der Paralellgesellschaften benenne und diese bekämpfen wollen. In D fliegt man dafür aus der SPD
Wo ich stehe? Ich möchte das in D offen und ehrlich über. Diese Dinge gesprochen wird. Welche Kosten entstehen, welche Resourchen wie Wohnraum wird benötigt, Welche Herausforderungen gibt es in den Schulen usw usw.
Wenn wir diese Dinge nicht offen benennen, renn wir mit voller Wucht vor die Wand.
Die Dänen und mittlerweile auch die Schweden haben es verstanden und reden immer offner über die Herausforderungen.
Machen eine Politik die meine türkisch/ Kurdisch stämmigen Freunde schon vor 25 Jahren für Deutschland gefordert habe.
Ich würde mir eine Politik wie in Kanada wünschen. Klare Regeln für die Einwanderung, klare Regeln wer ins Land darf und wer nicht. Wer bleiben darf , wer gehen muss.
Dort funktioniert die Einwanderung und Integration. Das Land profitiert davon.
Weite Teile der Migranten und deren Kinder haben mittlerweile bessere Schulbildungen und höhere Löhne als die Kanadier. Was daran liegt das Leistungsstarke ins Land geholt werden die etwas erreichen wollen.
Bei uns sieht diese Bilanz komplett anders aus. Werde aber nicht ins Detail gehen.
Ich wünsche mir hier gäbe es eine solch offene Debatte .
Die Kosten dieser offenen Grenze wird uns auffressen. Die Grünen jubeln aktuell das im Bundestag H4 für die Ukrainer durchgesetzt wurde. Die Städte und Gemeinden können die Kosten nicht mehr stemmen. Hannover hat gestern , lt. Presse Meldungen 55 Mio Zusätzlichen Finanzbedarf gemeldet.
Woher soll das Geld kommen.?
2017/18 hat eine kleine Anfrage ergeben das Hannover fast 10% der Haushaltskosten für die Flüchtlinge von 2015 ausgibt. Seitdem sind mehr in die Stadt gekommen.
Wer soll das finanzieren?
Wer noch glaubt das in Masse Fachkräfte gekommen sind, der Lügt sich in die Tasche. Wäre dem so, würde gerade nicht überall Restaurants den Betrieb reduzieren weil kein Personal da ist. Es würden nicht, wie mein Fahrradladen Geschäfte die Verkaufszeiten reduzieren weil kein Personal da ist. Wir müssten nicht Personalmangel an den Flughäfen bezahlen und Kräfte aus der Türkei herholen um diese zu beheben. Kann man sich gar nicht ausdenken.
Das ist etwas das in Dänemark anders und besser gemacht wird und das seit 10 Jahren.
Das wünsche ich mir für D. Mir ist hier jeder willkommen , egal aus welchem Land, Hautfarbe, Glaube, Sexuelle Orientierung . Ist mir alle komplett egal. Ich erwarte von jedem das er so schnell wie möglich versucht ein Teil der Gesellschaft wird. Die Sprache lernt . Sich eigenständig versorgt. Sich an die Gesetze hüllt und unsere Lebensweise respektiert und ein Teil dieser wird. Es muss selbstverständlich sein das die zweite . Spätestens dritte Generation nicht nur integriert, sondern ein Stückweit Assimiliert ist. Wenn man sieht das hier Einwanderer Kinder der dritten , teils vierten Generation in die Schule kommt und unterdurchschnittliche Sprachkenntnisse hat, da weis man das etwas falsch läuft.
Deutschland fährt in meinen Augen mit dieser Politik mit Vollgas vor die Wand.
Das ist mit ein Grund warum ich gerade den jüngeren Raten kann das Land zu verlassen.
Wer mich als Rassist oder Ausländerfeindlich betrachtet. Der muss dieses auch zu den Dänen, Kanadiern und vielen anderen sagen die offen über die Migrationspolitik und den Herausforderungen bestimmter Gruppen reden.

Beitrag 30.06.2022, 21:40

Escudo
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Du bist so gnadenlos... Du schaffst es nicht auch nur drei Zeilen ohne Ausländerhass zu schreiben und hältst Du für einen toleranten Menschen...
Hannoveraner hat geschrieben:
30.06.2022, 20:16
Nö, das ist das was Du oder andere daraus machen.
Wie sagten schon meine drei Türkischen/ Kurdisch stämmigen Freunde schon vor 25 Jahren. Ihr Deutschen hat einen an der Waffel. Ihr lasst jeden hier rein und heist jeden hier willkommen. Egal ob er Euch nutzen bringt, Egal ob die Euch Ausnutzen, egal ob die Eure Werte verachten oder gar bekämpfen.
Schmeißt die raus, und wir, die sich wirklich Integrieren können vernünftig leben und Teil der Gesellschaft sein.
Die haben mir das erste mal die Augen geöffnet was hier passierte. Zur gleichen Zeit auch meine damals persische Freundin die ähnlich sprach. Sie gehörte einer dort verfolgten Minderheit und wunderte das Die Peiniger von damals hier so weitermachen konnten.
Hier werden imaginäre Freunde ins Feld geschoben. Die bestätigen Dir angeblich, dass Ausländer uns nur ausnutzen, man diese besser rauswerfen müsste etc. Die Ausländer sind die Peiniger, die Schlimmen.
Was eine absolut billige rethorische Phrase.

Die Realität ist doch, dass Du dies nur erfindest um uns Deinen Hass mundgerecht zu servieren.

Hannoveraner hat geschrieben:
30.06.2022, 20:16
Die Kosten dieser offenen Grenze wird uns auffressen. Die Grünen jubeln aktuell das im Bundestag H4 für die Ukrainer durchgesetzt wurde. Die Städte und Gemeinden können die Kosten nicht mehr stemmen. Hannover hat gestern , lt. Presse Meldungen 55 Mio Zusätzlichen Finanzbedarf gemeldet.
Woher soll das Geld kommen.?
2017/18 hat eine kleine Anfrage ergeben das Hannover fast 10% der Haushaltskosten für die Flüchtlinge von 2015 ausgibt. Seitdem sind mehr in die Stadt gekommen.
Wer soll das finanzieren?
Angst, auch immer ein ganz wichtiger Faktor bei der neuen Rechten. Angst vor dem sozialen Abstieg, an dem die Ausländer Schuld sind.
Hannoveraner hat geschrieben:
30.06.2022, 20:16
Wenn man sieht das hier Einwanderer Kinder der dritten , teils vierten Generation in die Schule kommt und unterdurchschnittliche Sprachkenntnisse hat, da weis man das etwas falsch läuft.
Ganz ehrlich? Ich habe Migrationshintergrund und wenn von uns beiden einer unterdurchschnittliche Sprachkenntnisse hat, dann bist Du das.

Ich sag Dir mal was aus erster Hand: Menschen wie Du sind der Grund warum keine qualifizierten Ausländer ins Land kommen. Weil die schlicht keinen Bock haben sich vor subalternen Idioten rechtfertigen zu müssen, nur weil sie einen anderen Nachnamen haben. Die gehen gleich in international geprägte Gesellschaften wie UK, USA, CAN oder AUS. Da kann man was werden auch als Inder, Kaukase oder Türke. Hier stehen immer Leute wie Du rum und wettern gegen die parasitären Ausländer, die den armen Deutschen nur die Haare vom Kopf fressen.

Wir haben in unserer Firma extreme Probleme, qualifiziertes Personal zu finden. Haben wir mal jemanden gefunden, ist das Risiko sehr groß, dass er innerhalb der ersten 12 Monate wieder wegzieht. Er hat die deutsche Gesellschaft kennen gelernt. Ihre Bürokratie, Digitalisierung und ihre permanente unterschwellige Abneigung anderen etwas zu gönnen, insbesondere wenn sie Ausländer sind. Denn das was die haben, ist doch ohnehin nur vom Sozialamt zusammengeschnorrt. Ganz egal ob es sich um einen Ph.D. handelt, der 10K pro Monat verdient.

Wenn man sich die Demographie in Deutschland ansieht, solltet Ihr froh über jede Trottel sein, der noch kommt. Denn in 10 Jahren kann der gleich für zwei deutsche Rentner anschaffen gehen, die ihn immer noch verachten werden.
Mit Gold ist jede Festung zu erobern.

Beitrag 30.06.2022, 21:54

ZeroBond
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amabhuku hat geschrieben:
30.06.2022, 16:29
Sapnovela hat geschrieben:
28.06.2022, 12:15
Die Extreme Rechte bringt nur Hass und Unglück über die Menschen. Jeder, der diese Politik unterstützt und für sie wirbt ist ein brauner Sack.
-Die Grünen Khmer bringen nur Hass und Unglück über die Menschen. Jeder der diese Politik unterstützt und für sie wirbt ist ein grüner Sack.-

Hab's mal berichtigt. :D

Frage an sap; wo regiert zur Zeit in Europa die "Extreme Rechte", die Hass und Unglück bringt.
Nur wenn sie in Regierungsverantwortung stünden wären sie an ihren Ergebnissen messbar.
In der Geschichte zurückzappen bringt nicht viel, dann müsste man irgendwo den Anfang setzen...Kain und Abel, Jehova, Rom, Inqusition, KZ's, Gulags ?
Bin zwar nicht Sap aber die Frage ist schon interessant: „wo regiert zur Zeit in Europa die "Extreme Rechte", die Hass und Unglück bringt.“ (Ok, hier müsste noch ein „?“ rein)
Was zeichnet die extreme Rechte denn gemeinhin aus?
- Rassenideologie – das eigene Volk ist besser als die anderen, manchmal sogar „auserwählt“. Andere Völker sind minderwertig, teilweise gar keine eigenständigen Völker, andere Nationen haben nicht die gleichen Rechte.
- Blut und Boden Ideologie – das eigene Land ist etwas besonderes
- Eine Verachtung des Lebens und eine Idealisierung der Gewalt – „Leben nehmen, Leben geben“, das Motto der Waffen-SS
- Militarismus und Krieg – denn die niederen Völker müssen erobert werden.

Japan; Italien, Nazi-Deutschland alle drei haben diese „Werte“ geteilt. Nun sehen wir uns doch mal um auf der Landkarte ob es ein Land geben könnte, dass eine Blut und Boden Ideologie propagiert, dass mit höchster Gewaltbereitschaft über andere Länder herfällt, dessen hauptsächliche Aktivitäten Militarismus und Krieg sind. Dass sind selbst als etwas Besonderes sieht, als Bewahrer der „wahren Werte“.

Welches Land könnte das sein... Vielleicht das Zarenreich von Putin? Spricht der Ukraine das Recht ab ein eigenes Land zu sein, der Bevölkerung die nationale Identität, greift ohne Rücksicht zivile Ziele an, verheizt ohne Gnade eigene wie fremde Soldaten.

Putin, unser lupenreiner Faschist in Europa.

Daher ist es auch nicht überraschend, wenn die Putin-Freunde aus dem Forum hier auch den Ausländer-Hasser raushängen lassen. Ich habe Euch gesagt, der Faschismus ist zurück. Ganz offen bekennen sich die Menschen inzwischen dazu. Auch hier im Forum, man muss es nur sehen wollen.

Beitrag 30.06.2022, 22:30

Eastwood
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auswandern ...... warum und wohin

ich glaube so hieß das hier, waren spannende Beiträge dabei bevor hier wieder überall Faschismus gewittert wurde. Da hat Einer doch tatsächlich geschrieben welches Land für ihn interessant wäre.

Und da war auch nix von Deutschland, Deutschland über Alles. Eher das Deutschland ziemlich fertig hat und das in fast jedem Bereich. Und ja auch die EU, Bildungspolitik, Infrastruktur. Migrations, Geldverschwendungspolitik hat da seinen Anteil daran. Und NoGo Areas kann ja nun auch niemand schön reden. Oder das Eventorientierte Publikum ist eher zum abgewöhnen. Ganz gefährlich ist es auch als Frau,Homosexueller oder Jude in der Nähe von Einmann zu sein. Und wer das nicht toleriert ist intolerant oder halt Nazi.

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VG Clint
Willy Brandt 1968: "Wer einmal mit dem Notstand spielen sollte, um die Freiheit einzuschränken, wird meine Freunde und mich auf den Barrikaden der Demokratie finden, und dies ist ganz wörtlich gemeint.“

Beitrag 30.06.2022, 22:38

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Sapnovela
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Eastwood hat geschrieben:
30.06.2022, 22:30
Und wer das nicht toleriert ist intolerant oder halt Nazi.
Na, da hätte ich von Dir ein wenig mehr erwartet, die Beiträge waren durchaus sehr differenziert. Es geht nicht darum eine Mehrheitsmeinung zu tolerieren oder nicht, es geht darum ein Hohelied auf die extreme Rechte zu singen. Das sollte nicht ohne Widerspruch bleiben.

Beitrag 01.07.2022, 07:44

Eastwood
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Wenn du das so verstanden hast ist das dein gutes Recht das auch zu verurteilen.

Extreme Ansichten werden, zu Recht, von den Meisten zumindest nicht geteilt. Still ertragen zumeist leider schon.

VG Clint
Willy Brandt 1968: "Wer einmal mit dem Notstand spielen sollte, um die Freiheit einzuschränken, wird meine Freunde und mich auf den Barrikaden der Demokratie finden, und dies ist ganz wörtlich gemeint.“

Beitrag 01.07.2022, 09:33

Escudo
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Wohnort: irgendwo in D
Hannoveraner hat geschrieben:
30.06.2022, 20:16
Die Kosten dieser offenen Grenze wird uns auffressen. Die Grünen jubeln aktuell das im Bundestag H4 für die Ukrainer durchgesetzt wurde. Die Städte und Gemeinden können die Kosten nicht mehr stemmen. Hannover hat gestern , lt. Presse Meldungen 55 Mio Zusätzlichen Finanzbedarf gemeldet.
Woher soll das Geld kommen.?
2017/18 hat eine kleine Anfrage ergeben das Hannover fast 10% der Haushaltskosten für die Flüchtlinge von 2015 ausgibt. Seitdem sind mehr in die Stadt gekommen.
Wer soll das finanzieren?

Noch mal kurz nachgelegt mit Fakten
https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-un ... ntergrund/

Nach der BPB, einer nachgelagerten Behörde des Bundesinnenministeriums, sieht es bzgl. der Erwerbsstruktur in Deutschland in 2022 wie folgt aus:
ca. 20,5% der Bevölkerung mit Migrationshintergrund beziehen den überwiegenden Teil ihres Lebensunterhaltes vom Staat (Rente, Grundsicherung, Hartz IV)
ca. 75% durch eigene Berufstätigkeit oder von Angehörigen

ca. 30% der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund beziehen den überwiegenden Teil ihres Lebensunterhaltes vom Staat
ca. 67% durch eigene Berufstätigkeit oder von Angehörigen

Die Story vom parasitären Ausländer, der nach Deutschland kommt und sich auf Kosten der fleißigen deutschen Bevölkerung durchschnorrt ist schlicht und einfach nicht wahr. Das ist billigster Rassismus.

Ja, es gibt den Hartz IV Bodensatz bei Migranten, der macht aber gerade mal 6,5% aus. Neben generell arbeitsunwilligen gibt es da viele ältere, die Sprachprobleme haben. Habe selbst einen solchen Fall in der Familie. Er war nie besonders sprachbegabt und bekommt es einfach nicht hin vernünftig Deutsch zu sprechen. Dafür ist er ein richtig feiner Kerl und kümmert sich unsere Kinder & bekocht sie, wenn bei uns mal wieder alles zu viel wird. Wegen der verbleibenden 2-3% (geschätzt) Arbeitsverweigerer müssen sich Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland nicht solche Lügen anhören, wie von Dir @Hannoveraner.

smilie_54 smilie_54 smilie_54
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Beitrag 01.07.2022, 13:34

Klecks
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Mann, Mann, Mann.... :roll:

@ Escudo & Hanoveraner: Bevor ihr euch weiter auf euren jeweils etwas extremen Positionen bekriegt, lehnt euch doch beide mal zurück und betrachtet die Situation aus der Sicht eines unbeteiligten Dritten. Dann werdet ihr beide feststellen: Die Wahrheit liegt -wie so oft- irgendwo in der Mitte.

Die ausl. Freunde unseres Niedersachsen mögen imaginär sein, vielleicht auch nicht. Kann ich nicht beurteilen. Was ich aber kann, ist einen iranischen Arbeitskollegen zitieren, der 2015, kurz nachdem Murksels "kommt zu Mutti" in die Welt gebrüllt wurde, sehr besorgt feststellte: "Ihr holt jetzt die Leute zu uns, vor denen wir geflohen sind". Die Statistik gibt ihm dummerweise recht.

Die"Neue Züricher Zeitung" hat etwas geschrieben, was sich keine deutsche Zeitung trauen darf:
Die Zahl der Afghanen in Deutschland hat sich in den vergangenen zehn Jahren mehr als verfünffacht – von gut 51 000 im Jahr 2010 auf knapp 272 000 im Jahr 2020. In der Kriminalitätsstatistik sind sie deutlich überrepräsentiert, auch im Vergleich zu anderen Ausländern.
"deutlich überrepräsentiert" bedeutet nach Aussage eines befreundeten Kriminalers: Afghanen machen zwar nur gut 3% aller Ausländer in D aus, sind aber für 10% aller von Ausländern begangenen Staftaten und annähernd 25% aller Sexualdelikte durch Ausländer verantwortlich.

Das sind die "qualifizierten Fachkräfte", die der Hanoveraner anspricht. Das macht aber noch lange nicht jeden Ausländer zum Vegewaltiger.
Escudo hat geschrieben:
01.07.2022, 09:33
Ja, es gibt den Hartz IV Bodensatz bei Migranten, der macht aber gerade mal 6,5% aus.
Was in der Statistik fehlt: über 30% der Asylbewerber werden abgelehnt, ihr Aufenthalt aber geduldet. Diese Leute dürfen gar nicht arbeiten, beziehen Sozialhilfe und tauchen deshalb auch nicht in der Hartz IV-Statistik auf.
Escudo hat geschrieben:
01.07.2022, 09:33
Neben generell arbeitsunwilligen gibt es da viele ältere, die Sprachprobleme haben.
Nach meinen persönlichen Beobachtungen sind es weniger die älteren sondern sehr häufig die jungen, die solche Probleme haben. Wärend ihre Eltern und Großeltern längst gut integriert sind, tauchen viele junge Menschen in Parallelgesellschaften ab glauben, man bräuchte kein Deutsch weil die BRD früher oder später sowieso türkisch oder arabisch wird.
Wenn du durch so manche Viertel im Ruhrpott fährst, liest du oft kein einziges deutsches Wort, du findest fast nur arabische Schilder an den Läden. Solche Abspaltungen, solche bewussten Iolierungen vom Rest der Bevölkerung sind definitiv eine Gefahr für die Gesellschaft als ganzes.

Ja, wir haben Probleme mit einer unkontrollierten Zuwanderung. Ja, wir haben ein Problm mit zunehmender Abspaltung und Radikalisierung. Ja, es gibt Scheinasylanten und Parasiten.

Nein, die machen NICHT die Masse aller Mitbürger mit Migrationshintergrund aus. Ganz im Gegenteil.

Gerade deshalb würde ich mir eine deutlichere Distanzierung wünschen. Jemandem nur deshalb in Schutz nehmen, weil er ja auch ein Migrant ist, sorgt nur dafür, dass man mit den schwarzen Schafen in einen Topf geworfen wird.
Das Leben ist zu kurz, um alle Fehler selber zu machen.

Beitrag 01.07.2022, 21:48

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Deichgraf
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Öfter mal Led Zeppelin hören, wäre gut. Es gibt da den Immigrant Song. Page und Plant geben sich viel Mühe, den Lauschenden aufgehen zu lassen, dass Immigranten Einwanderer sind. Migranten sind Umsiedler, ohne "Zielangabe", also zunächst Aussiedler, die von irgendwo weg_"migrieren" (ex-migrieren). In diesem unseren Land werden anscheinend Migranten mit Immigranten gleichgesetzt. Naja, meinetwegen.
Die Gleichsetzung von Migranten mit Menschen mit MigrationsHINTERGUND und gleichzeitig auch noch mit Ausländern (keine dt. Staatsangehörigkeit) ist dann nur noch Chaos pur.
Will man Zahlen des Bundes auswerten, muss man zwangsläufig dazu dessen Begriffsbestimmungen anwenden.
Mein alter Kumpel S, (Sänger in unserer Schülerband) ist immer schon Deutscher gewesen, seine Mutter ebenfalls (wenn auch in der weiblichen Form, nämlich Deutsche). Mein alter Kumpel S. hätte Migrationshintergrund, wenn sein Vater (ex-Pole) NACH 1949 in D eingetrudelt wäre, Sollter der alte R. VOR 1949 bereits auf bundesdeutscher Matte gestanden haben, hätte mein alter Kumpel S. eben KEINEN Migrationshintergrund. Mit einem Ausländersein hat das nichts zu tun. Entscheidend ist eigentlich nur, dass er ab und zu seine alte Lederjeans aus den 70ern anzieht und wir im Keller gewaltig abrocken. Wäre lieb von Euch, wenn Ihr in diesem schönen Faden mal ein wenig differenzierter argumentieren würdet, dann könnte auch ein Dummie wie ich mal verstehen, was Ihr überhaupt meint.
:D

Beitrag 02.07.2022, 06:35

Hannoveraner
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@ Escudo
Danke für Deine Antwort.
Schon spannend.
Hier geht es ja um Auswandern wohin und warum.
Es wurden unsere Dänischen Nachbarn ins Spiel gebracht.
Ich finde Dänemark weiterhin als Auswanderungsland hoch Interessant. Nicht mehr für mich aber durch die aktuellen Weichenstellungen.
Wie ist deine Statistik in diesem Zusammenhang zu werten.
Die Dänen sprechen ganz offen über Probleme und Herausforderungen in Dänemark die es lt. deines Posts in Deutschland gar nicht gibt.
Die verschärfen gerade auch massiv Gesetze um Probleme und Herausforderungen zu lösen die es hier lt. deiner Daten hier so nicht gibt.
Jeder muss dieses werten wie er mag.
Ist die Situation hier besser, haben wir es in Deutschland besser gemacht weil wir es erst gar nicht zugelassen haben das es zu Problemen und Herausforderung kommt die gerade in Dänemark mit extremen Gesetzen gelöst werden wollen.
Gesetzen und Forderungen die bei uns als Rechtsextrem und Ausländerfeindlich gewertet würden.
Oder machen es die Dänen besser und reden offen über Herausforderungen und Problemen um diese zu lösen.
Auswandern ist etwas höchst Individuelles. Seien es Gründe zu gehen und zu bleiben.

Ich sehe die Situation bei uns mind. wie in Dänemark. Was für mich einer von vielen Gründen ist gehen zu wollen.
Die haben es meiner Meinung nach voraus offen Dinge zu benennen und entsprechend zu lösen.
Das dänische Volk hat durch taktische Wahlentscheidungen entsprechende Weichen gestellt.
In Schweden findet der gleiche Prozess gerade statt. Auch hier zwingt das schwedische Volk durch taktische Wahlentscheidungen die Regierung eine andere Politik zu führen und es werden auf einmal Probleme und Herausforderungen offen angesprochen die es hier in D lt. deinen Daten ja so in D nicht gibt.
Scheint auch in Schweden schlechter zu sein als hier.

Solange bei uns nicht genauso offen und ehrlich diese Dinge angesprochen werden sehe ich Deutschland als verloreneres Land an.

Ob du es glaubst oder nicht. Ich wünsche mir vom Herzen das ich mich in 10 oder 20 Jahren entschuldigen werde da ich eines besseren belehrt wurde und die Migrations Politik der offenen Grenzen doch eine Erfolgsstory wird. Das der Atomausstieg und Energiewende sich in Summe positiv auswirkt. Das aus Europa blühende Landschaften werden. Das der Abbau unserer FahrzeugIndustrie eine Erfolgsstory wird usw usw.

Da ich zur Zeit aber massiv daran Zweifel werde ich an meinen Auswanderungsgedanken weiter festhalten.

@ Klecks
Keine imaginären Freunde. 2 Lehrer und 1 Rechtsanwalt. Alle deutsche Staatsbürger mit türkischen bzw. Kurdischen Wurzeln. Habe aber auch weitere Freunde oder Bekannte die ähnlich denken. Hier Menschen aus Italien, Russland und der Ukraine.
Was meine damalige persische Freundin Anahita macht weis ich nicht. Der Kontakt ist seit der Trennung abgebrochen und wir haben uns nie wieder gesehen.

Beitrag 02.07.2022, 09:57

Escudo
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Hannoveraner hat geschrieben:
02.07.2022, 06:35
@ Escudo
Danke für Deine Antwort.
Schon spannend.
Hier geht es ja um Auswandern wohin und warum.
Es wurden unsere Dänischen Nachbarn ins Spiel gebracht.
Ich finde Dänemark weiterhin als Auswanderungsland hoch Interessant. Nicht mehr für mich aber durch die aktuellen Weichenstellungen.
Wie ist deine Statistik in diesem Zusammenhang zu werten.
Die Dänen sprechen ganz offen über Probleme und Herausforderungen in Dänemark die es lt. deines Posts in Deutschland gar nicht gibt.

Die verschärfen gerade auch massiv Gesetze um Probleme und Herausforderungen zu lösen die es hier lt. deiner Daten hier so nicht gibt.
Das ist im Kern das Problem, wenn man mit Dir "diskutiert". Du drehst alles so wie Du es willst.
Also zum ersten: Das ist nicht meine Statistik, sonder die des Innenministeriums.

Weiterhin diente diese in meiner Argumentation ledeglich als Beweis, dass Deine Panikmache wegen des Geldes,
Hannoveraner hat geschrieben:
30.06.2022, 20:16
Die Kosten dieser offenen Grenze wird uns auffressen. Die Grünen jubeln aktuell das im Bundestag H4 für die Ukrainer durchgesetzt wurde. Die Städte und Gemeinden können die Kosten nicht mehr stemmen. Hannover hat gestern , lt. Presse Meldungen 55 Mio Zusätzlichen Finanzbedarf gemeldet.
Woher soll das Geld kommen.?
2017/18 hat eine kleine Anfrage ergeben das Hannover fast 10% der Haushaltskosten für die Flüchtlinge von 2015 ausgibt. Seitdem sind mehr in die Stadt gekommen.
Wer soll das finanzieren?
nichts mit der Realität zu tun hat, denn es leben eben nur 20% der "Ausländer" überwiegend von staatlichen Transfers aber 30% der "Deutschen".

Dass es daneben Probleme mit Parallelgesllschaften etc. gibt, war gar nicht Thema, daher ist es mal wieder Deine typische Strategie mir etwas unterjubeln zu wollen "Probleme und Herausforderungen in Dänemark die es lt. deines Posts in Deutschland gar nicht gibt." Ist echt albern.

@Klecks:
Du schreibst
Klecks hat geschrieben:
01.07.2022, 13:34

Was in der Statistik fehlt: über 30% der Asylbewerber werden abgelehnt, ihr Aufenthalt aber geduldet. Diese Leute dürfen gar nicht arbeiten, beziehen Sozialhilfe und tauchen deshalb auch nicht in der Hartz IV-Statistik auf.
Das mag korrekt sein ist aber für die von mir gezeigte Statistik irrelevant, die Zahlen beziehen sich auf den Wohnsitz, nicht den Aufenthaltsstatus. Die Zahlen sind also vollständig.

Btw:
Was an dem Post von mir "Extrem" sein soll ist auch unklar. Extrem zahlenorientiert oder was?
Mit Gold ist jede Festung zu erobern.

Beitrag 02.07.2022, 10:03

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Sapnovela
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Hannoveraner hat geschrieben:
02.07.2022, 06:35
In Schweden findet der gleiche Prozess gerade statt. Auch hier zwingt das schwedische Volk durch taktische Wahlentscheidungen die Regierung eine andere Politik zu führen
Wir sollen also aus taktischen Gründen die Extreme Rechte wählen, um einen Politik-Wechsel herbeizuführen? Ich glaube mich erinnern zu können, dass das vor ziemlich genau 100 Jahren schon mal probiert worden ist. Hat funktioniert. Hatte aber auch Nebenwirkungen.

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