Auswandern... warum und wohin?

Tagesgespräch zu Wirtschaftsthemen wie Geldmarkt, Börse, Währung, Finanzkrise, Inflation aus Deutschland und der Welt

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Beitrag 24.01.2022, 17:41

ZeroBond
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Auswandern, ein sehr interessantes Thema, welches mich als stillen Mitleser bewogen hat mich ebenfalls einzubringen.

Ich habe einige Jahre aus beruflichen Gründen mit Familie im Ausland gelebt. Obwohl wir die Zelte in Deutschland mehr oder minder vollständig abgebrochen hatten, war uns immer klar, dass wir irgendwann nach Deutschland zurückwollten. Geschadet hat es uns nicht, insbesondere nicht unseren Kindern. Kinder sind viel anpassungsfähiger als Erwachsene, lernen rasch die Sprache und finden im Sportverein Anschluss. Je nach Sprachtalent dauert es maximal ein Jahr, dann ist ein Kind integriert. Als Erwachsener kämpft man da noch mit der neuen Grammatik.

Ich möchte aus meiner Erfahrung auf zwei Dinge hinweisen, die gerne übersehen werden
1.: Immobilien. In den meisten Ländern kann man abseits der großen (Haupt-)Städte kaum Wohnungen / Häuser mieten, insbesondere keine auf höherem Niveau. Kaufen aus der Ferne ist ein hohes Risiko, nicht nur wegen der Lage, sondern auch wegen der Bauqualität. Ich kann nur empfehlen, auf jeden Fall einen Bausachverständigen vor Ort zu haben. Ob lokal oder jemand den man von zu Hause kennt, ist Geschmackssache. Ich habe erstaunliche Dinge erlebt mit undichten Fallrohren, verbundenen Phasen, Schallbrücken die jeden kleinen Ton übertragen, etc. da kann man schnell viel Geld und Nerven verlieren.
2.: Das soziale Umfeld. Richtet Euch darauf ein, dass Euer soziales Umfeld zu einem überraschend großen Anteil wenig bis kein Verständnis fürs Auswandern hat. Bei den engsten Freunden wird das schon passen, allerdings sollte man in Umfeldern wie dem Arbeitsplatz sehr, sehr vorsichtig sein, ob und wen man einweiht. Auswandern erfordert - um es mit einem bekannten Torhüter zu sagen - richtig Eier. Die haben viele nicht und Eure Vorfreude aufs Neue Leben wird von Ihnen als Spiegel wahrgenommen, der ihnen ihre eigene Trägheit und Ängstlichkeit vorhält. Ihr werdet Kollegen und Bekannte haben, die es Euch nicht gönnen werden, dass Ihr neu anfangt. Das werden sie Euch spüren lassen.

Ich würde mich freuen, wenn dieser Kanal lebendig wird und vielleicht am Ende eine neue kleine Auswander-Geschichte steht.

Viele Grüße

Beitrag 25.01.2022, 11:09

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Alter Franke
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Es gibt Menschen, denen wird es Irgendwann in Deutschland zu Eng. Wenn er dann vielleicht noch viele Menschen und Länder auf der Welt kennengelernt hat, sich dort oft Monate aufgehalten hat und einmal wider Richtung Wahnsinn durch freudige, kurzfristige Entscheidungen durch den Staat getrieben wird, für den hat der liebe Gott( nicht Kath, Evang…kassiert auch keine Kirchensteuer oder vergewaltigt Kinder) den lieben Götz von Berlichingen erschaffen.
Man hat die Nase voll und träumt nicht nur-da will ich weg! Fränkisch, ez langts
Vorab für alle Eltern mit Kindern bis 22. Jagt sie mindestens 1 Jahr in die Welt. Ein Masterstudium, 1-2 Jahre- in USA/Australien öffnet die Welt und das Selbstbewusstsein der Kinder. Oder Arbeiten im fremden Land. Und man lernt den Sinn von Sprache und Bildung. Das Miteinander!!
Scheinbar das einzige und was diese Polit-Clique in D. seit Jahren erfolgreich anwendet ist, den Staat an die Wand zu fahren und Steuern einzutreiben
Statt mit Russland vernünftig zusammenzuarbeiten wir Hass geschürt, Kriegstreiberei quer durch die Presse. Mit einer Blechbüchsenarmee… Eine Nordstr.2 wird genehmigt, gebaut aber nicht in Betrieb genommen. Von Deutschland mit Gaskauf-Gutschrift vorfinanziert. Man zahlt lieber unverschämte Durchleitegebühren durch die Ukraine und liefert dann an Polen und dieselbe. Der Bürger bezahlt den Gaspreis. Zufällig werden in USA gerade Gastanker fertig. Freakig-Gas. Erstaunlich scheint es beim Ölpreis die gleichen Probleme zu geben wie er steigt. Böser Putin den man gerade mit Sepaverlust droht. Was hat er denn bisher getan?
Lügner und Betrüger vertreten den Bürger mit der Grundeinstellung wie „Deutschland verrecke“ und „Nie wieder Deutschland“. Man macht den Bock zum Gärtner..Minister. Mit Englischkenntnissen eines Kindes. Vertritt im Ausland dann den deutschen Bürger. Klingelt es da bei niemanden, wenn nun bei den Grünen ein türkischer Moslem Parteivorsitzender und Vertreter des Außenministers ist?
Selbstverständlich diskutiert man über Reparationsbezahlungen an Polen die auf deutschem Gebiet sitzen und Griechenland, die seit Otto von Bayern (NICHT Franken!!) ausschließlich von Schulden leben. Ich gönne ihnen das schöne Leben, wenn Dumme das bezahlen. Unterstützung selbst verständlich an die Ukraine. Naja, die Nazis zahlen das gerne.
Was der Staat sonst noch leistet sieht man bei Bauwerken, beim Corona-Management. Und schnell wird ein Familienvater, der um seine Existenz fürchtet zum Nazi.
Wer dann noch wie die letzten Jahre rot, grün gelb oder Nachbars Katze wählte und ein Merkel regierte, der kann gerne versuchen, an der Politik etwas zu ändern. Ich habe das nach einigen Jahren aufgegeben. Gelernt sein eigenes Süppchen zu kochen und sich um Familie und Freunde zu kümmern. Facebook und andere wichtige Apps die man zum Leben scheinbar braucht abzuschalten
Auswandern rate ich erst einmal ab. Mindestens 1 Jahr die Wohnung/Haus in D. behalten und erst einmal „etwas fort“ gegen. Nach Familienbeschluss dann paar Monate den Ehemann vorausschicken, dann die Familie nachholen. Bei mir wurden es fast 4 Jahre zur ersten Rückkehr. Perfekt in D. sein Haus zu behalten und ein paar Mietwohnungen, was unter anderem die Krankenversicherung für das Alter aufrechterhält.
Selbstverständlich ist die zusätzliche Krankenversicherung im Ausland. Oft wird die teure Versicherung in USA angeprangert, geht von seiner Krankenversicherung aus, vergisst aber den 50% Arbeitgeberanteil.
Für Leute die sich im gelobten Land berufsmäßig betätigen möchten ist die Landessprache VORHER perfekt zu sprechen. Daran geht nichts vorbei. Man rauft sich mit der Oma am Postamt, mit dem älteren Herrn bei Steuerbehörden. Das muss man beherrschen. Gerade in Südamerika sind Notare Übersetzer Pfarrer !! und Landverkäufer oft ein Verein. Doppelverkäufe an der Tagesordnung. Spezialgebiet Termietenverseuchtes Land. Für die Kinder der Familie ist ebenso die Voraussetzung eine entsprechende Schulbildung, was bei den bestbezahlten Halbtagskräften deutscher Leeerer nicht möglich ist. Es wird nicht zu umgehen sein, 1-2 Jahre vorher für massiv Nachhilfe zu Hause zu sorgen. Dann sind die Kinder im fremden Land in 5-6 Monaten sprachlich fit!

[Mod: Bitte keine pauschalen Verurteilungen / Beleidigungen] Berichtigung: Wenn man ein Mensch ist wie ich der das warme Klima und das Meer voraussetzt, bleibt dann nicht mehr so viel auf der Welt übrig, wenn man auch noch an seine Frauen/Mädchen denkt. Wie ich selbst erlebt habe, ist in vielen arabischen Länder an der Tagesordnung, Mädchen extrem zu belästigen. Die Strafen gegen Frauen MIttelalterlich. Der Koran bietet ja viele Möglichkeiten, sich zu entschuldigen, wenn man Ungläubige schädigt/Vernichtet. Da gibt es feine Verse.

Somit die Frage, in welches Land. Und das klärt man VOR der Einreise. Aufenthaltsgenehmigung, Arbeit…Einmal ein Land betrogen, -Arbeiten als Tourist-wars das!!!
Wenn man speziell seine Mädchen und Ehefrauen vor muslimischen Übergriffen und Rechtsprechung schützen will, fallen schon mal Teile Deutschlands aus. Großteile Türkei und dann kommt bis hinter Pakistan eigentlich nicht mehr viel was ich empfehlen könnte. Wenn man sich das Gesundheitssystem noch ausschaut, bleibt zwischen Spanien und Griechenland nicht viel übrig, wenn man am Meer leben will. Wenn man Richtung Amerika schaut und beruflich aktiv sein will bleibt eigentlich nur Florida mit einem ausgezeichneten Steuersystem, sonst könnte man sich Oregon auch noch überlegen. Interessant vielleicht noch Ecuador, und dann Brasilien die Gegend Santa Catarina. Dann bleibt schon nicht mehr viel in dieser Richtung und das nächste Ziel durfte dann Neuseeland und Australien sein. Man sieht erst wenn man wirklich ärztliche Hilfe braucht, in welchem Land man gut aufgehoben ist. Mir hat eine kleine Verletzung durch Korallen auf den Philippinen fast das Leben gekostet.
Für mich wird es wieder Zeit meine alten Knochen in der Sonne zu braten. Ich hoffe ich konnte etwas helfen und entschuldigt nach über 25 Jahren „Rumzigeunern“ wie es Großmutter nannte für meine leidende Rechtschreibung. Akzeptiert vielleicht noch MEINE Meinung. Nochmal „Ohne Moos nix los“ was man in D. nicht schafft…..
Ich wünsche euch Zeit ! Für Euch, die Familie, die Freunde Und sei euch Gesagt, mit mehr Meeresstrand und Sonne, besonders in Franken und abgeschobene Politiker wäre Deutschland ein gar nicht soo schlechtes Land. Mit 90% freundlichen, ehrlichen, eingeschüchterten Menschen.
Salut smilie_01 Euer Teilzeit Franke
Zuletzt geändert von Alter Franke am 26.01.2022, 17:34, insgesamt 3-mal geändert.

Beitrag 26.01.2022, 10:59

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Wie versprochen habe ich den Thread etwas aufgeräumt, was wir hier im Forum ja normalerweise nicht machen, schließlich nennt es sich Moderation nicht Zensur. Ich hoffe ich habe "den Fluss" der Beiträge nicht zu sehr durcheinandergebracht. Sofern Ihr Euch über Posts beschweren wollt nutzt die PN-Funktion an die betreffenden Autoren. Wem ein Thema überhaupt nicht gefällt, sollte den Thread vielleicht gar nicht erst lesen. Dann gibt´s auch keinen Grund für öffentliche Zurechtweisungen. Nur mal so als Denkanstoß. :roll:

Also wieder zurück zum spannenden Thema Auswandern smilie_39

Beitrag 04.02.2022, 12:49

ZeroBond
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Hier ist es ja recht ruhig geworden nach der Troll-Attacke.

Ihr dürft Euch Eure Themen nicht kaputtmachen lassen, das ist Teil der Cancel-Culture des Mainstreams. Wer eine eigene Meinung hat, sollte auch dazu stehen. Egal was der ein oder andere Spießbürger beim Händewaschen darüber denkt.

Auswandern... warum? Beispielsweise wegen der Steuersätze?
Ich hab weiter oben etwas von Ungarn gelesen. Da wären die Steuersätze dann

Körperschaftssteuer 9%
Einkommensteuer (flat-tax) 15%
Erbschaftssteuer 0%
Schenkungssteuer 0%

Am Plattensee dazu eine hervorragende Infrastruktur für wohlhabende Wirtschaftsflüchtlinge mit vielen privaten Kliniken (Zahnbehandlungen etc. kosten in Ungarn weniger als 1/3, Erstattung durch die deutsche Krankenkasse problemlos machbar) und einem wunderbaren Thermalbad, wo auch im Winter die Temperatur im Badesee nie unter 15 Grad Celsius sinkt.

Beitrag 09.02.2022, 20:47

Escudo
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Ja, warum in ein anderes Land ziehen?

Vielleicht wegen der Sicherheitslage. Da werden zum einen hunderttausende traumatisierte junge Männer aus Bürgerkriegsländern ins Land geholt. Zum anderen fehlt dann das Geld, um diese Menschen auch adäquat zu therapieren. Ausbaden müssen es dann die Kinder der normalen Leute. Denn in den Prenzlauer Berg verirrt sich bestimmt kein "minderjähriger" Afghanischer Vergewaltiger. Zieh eben nach Berlin, leb doch nicht auf dem Land, Du Depp.

Elfjährige in Neustrelitz vergewaltigt: Beim mutmaßlichen Täter handele es sich um einen Mann aus Afghanistan, der als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling nach Deutschland gekommen sei, und zuletzt in einer Unterkunft in Neustrelitz gelebt habe. Er gelte als 16 Jahre alt. Ob das stimmt, werde geprüft. Er könne auch älter sein.
https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... -haft.html
Mit Gold ist jede Festung zu erobern.

Beitrag 10.02.2022, 09:09

haehnchen03
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Bitte, schön beim Thema bleiben.

Beitrag 10.02.2022, 10:25

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Sapnovela
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haehnchen03 hat geschrieben:
10.02.2022, 09:09
Bitte, schön beim Thema bleiben.
Imho gehört das zum Thema auswandern. Wir hatten das schon mal an anderer Stelle. Ich persönlich sehe die Gefahr für mich / mein Umfeld noch nicht als sonderlich hoch an, aber das ist davon abhängig von man wohnt. Das mag in anderen Gegegenden anders sein. Die polizeiliche Statistik dazu ist klar:

Die Gesamtbevökerung in Deutschland beträgt Ende 2020 ca. 83 Millionen Menschen
Der Anteil von Ausländern an der Gesamtbevölkerung beträgt 2020 10,4 Millionen Menschen, das sind ca. 12,5%
https://www.bka.de/DE/AktuelleInformati ... _node.html

Der Anteil von Ausländern bei der Begehung von schweren Straftaten beträgt in 2020 z.B.

Mord / Totschlag: knapp uber 40% - 1085 von 2672 Fällen
https://www.bka.de/DE/AktuelleInformati ... _node.html

Vergewaltigung und sexuelle Nötigung 36,6% - 3.110 von 8480 Fällen
https://www.bka.de/DE/AktuelleInformati ... _node.html

Gefährliche und schwere Körperverletzung 38,2% 52.412 von 137188 Fällen
https://www.bka.de/DE/AktuelleInformati ... _node.html

Oder stimmt die Statistik vom BKA nicht?

Beitrag 10.02.2022, 13:51

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Alter Franke
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Sapnovela hat geschrieben:
10.02.2022, 10:25
haehnchen03 hat geschrieben:
10.02.2022, 09:09
Bitte, schön beim Thema bleiben.
Imho gehört das zum Thema auswandern. Wir hatten das schon mal an anderer Stelle. Ich persönlich sehe die Gefahr für mich / mein Umfeld noch nicht als sonderlich hoch an, aber das ist davon abhängig von man wohnt. Das mag in anderen Gegegenden anders sein. Die polizeiliche Statistik dazu ist klar:

Die Gesamtbevökerung in Deutschland beträgt Ende 2020 ca. 83 Millionen Menschen
Der Anteil von Ausländern an der Gesamtbevölkerung beträgt 2020 10,4 Millionen Menschen, das sind ca. 12,5%
https://www.bka.de/DE/AktuelleInformati ... _node.html

Der Anteil von Ausländern bei der Begehung von schweren Straftaten beträgt in 2020 z.B.

Mord / Totschlag: knapp uber 40% - 1085 von 2672 Fällen
https://www.bka.de/DE/AktuelleInformati ... _node.html

Vergewaltigung und sexuelle Nötigung 36,6% - 3.110 von 8480 Fällen
https://www.bka.de/DE/AktuelleInformati ... _node.html

Gefährliche und schwere Körperverletzung 38,2% 52.412 von 137188 Fällen
https://www.bka.de/DE/AktuelleInformati ... _node.html

Oder stimmt die Statistik vom BKA nicht?
Vielleicht erst einmal grundsätzlich. Was ist ein Deutscher. Nichts Personalausweis. Man sieht das am besten wenn man sich eine Yacht kauft und darauf die deutsche Flagge führen will - muss. Für diese deutsche Flagge muss man einen Nachweis erbringen dass man Deutscher ist. Von mir bösartiger Weise Arier- Nachweis genannt. Dieser Nachweis beinhaltet mindestens 3 Generationen. Somit meine Einschätzung an den Personen die an den Taten beteiligt sind und unter Berücksichtigung, das Polizisten (die nicht einmal Arabisch sprechen) auch nicht bekloppt sind bei Ansammlungen von 10 bis 20 Leuten ihren Kopf hinzuhalten und die Jungs lieber laufen lassen, schätze ich hier anders.

Freundlich ausgedrückt dürften nach meiner Meinung 99 % der Gewalttäter keine deutsche Flagge führen smilie_01

Zum Wohnort. Wenn man wo im Grünen sein Häuschen hat, macht man das Tor zur Außenwelt zu und lässt den lieben Gott einen guten Mann sein. Das funktioniert solange, bis z.B. mal die Töchter in die Disco wollen.........Oder osteuropäische Freunde dich beglücken.
Laut Statistik gibt es auch mehr Moslems in D. als Christen.......
Da sind wir wieder beim Thema Auswandern.

Salem salam

Beitrag 10.02.2022, 15:30

Klecks
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Alter Franke hat geschrieben:
10.02.2022, 13:51
Laut Statistik gibt es auch mehr Moslems in D. als Christen.......
Die Statistik hätte ich gerne gesehen...
Alter Franke hat geschrieben:
10.02.2022, 13:51
Dieser Nachweis beinhaltet mindestens 3 Generationen
Okaaayyyy :roll:

Väterlicherseits lässt sich meine Abstammung bis ins frühe 13. Jh. zurückverfolgen. Natürlich nur die männliche Linie. Mütter wurden in früheren Zeiten bestenfalls mit dem Vornamen benannt, ihre Herkunft war irrelevant weil mit der Eheschließung quasi ausgelöscht.

Mütterlicherseits stammt meine Familie allerdings aus dem Egerland. OK, das war auch mal deutsch, könnte aber auch eine slawische Linie gewesen sein. Wer weiß das schon? Jetzt bin ich mir gar nicht mehr sicher, ob ich als Deutscher zähle...
Das Leben ist zu kurz, um alle Fehler selber zu machen.

Beitrag 10.02.2022, 22:04

Escudo
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STTL hat geschrieben:
10.02.2022, 20:41

Warum sollte man an der Statistik zweifeln? Aber was soll sie belegen? Dass Ausländer in D überproportional an Straftaten beteiligt sind. Ist das jetzt ein Argument für das Auswandern? Da man die Statistik bemüht, offensichtlich ja.

Ich ergänze ebenfalls eine Statistik zu Vergewaltigungen für den Bereich der EU - lauter zivilisierte Länder. In D kamen 2018 (Erhebung von 2021) auf 100.000 Einwohner Vergewaltigungen von ca. 21 Frauen (Gesamtzahl stimmt in etwa mit der oben genannten Zahl überein). Spitzenreiter in der Statistik sind England / Wales mit 180 Frauen, Schweden mit 147 Frauen und Nordirland mit 88 Frauen auf 100.000 Einwohner. In England / Wales und Schweden ist das Risiko für eine weibliche Person vergewaltigt zu werden, somit 7-9x so hoch wie in D.
Was mir auffällt: Statt einzugestehen, dass es ein Problem gibt, wird abgelenkt und auf ein Land gezeigt, in dem alles noch viel schlimmer ist. Dann ist ja nicht so schlimm in Deutschland. Es bleibt ein Fakt, dass ein Ausländer 3x so häufig eine Vergewaltigung begeht wie ein Deutscher. Amtlich belegt. Das ist ein Problem. Und es wird schlimmer werden. Durch mehr Einwanderung und durch größeren Anteil an der jungen Generation.

Dennoch: Schweden ist ein gutes Beispiel.

1975 wurden bei der Polizei 421 Vergewaltigungen angezeigt, 2018 (aktuellere Zahlen hab ich nicht gefunden) waren es ca. 7800.

Was ist passiert?
Sind die Schweden total durchgedreht?
Warum der Vergleich mit 1975?

Weil Schweden in 1975 die Gesetze in Richtung Einwanderung gestellt hat. 1975 betrug die schwedische Bevölkerung 8.208.442 Einwohner. Aktuell beträgt sie 10.327.589 (laut Wikipedia) Dieses Wachstum ist allein auf die Einwanderung, vorwiegend aus Irak, Syrien und Somalia, zurückzuführen, denn schwedische Frauen bekommen im Durchschnitt nur 1,92 Kinder. Gleichzeitig explodiert die Zahl der Vergewaltigungen

Das ist sicher alles rein zufällig. Sap hat die deutschen Zahlen vom BKA verlinkt, wir haben das gleiche Problem und es wird schlimmer werden, durch noch mehr Einwanderung von traumatisierten Bürgerkriegsflüchtlingen, die ohne Therapie im Bahnhofsviertel rumlungern. Nur irgendwie hört man gar nichts davon... nur von Impfverweigerern und dem Terror der Ungeimpften.

So muss man sich auch nicht wundern, wenn es weitergeht.

Dienstag, 09.11.2021
12 Verdächtige, 9 Spermaspuren: Doch alle Gruppenvergewaltiger sind auf freiem Fuß
Ein 15-jähriges Mädchen wurde vergangenes Jahr im Hamburger Stadtpark vergewaltigt. Besonders schockierend: Die Jugendliche fiel einer ganzen Gruppe junger Männer zum Opfer. Die Ermittlungen richten sich gegenüber 12 Tatverdächtigen.
https://www.focus.de/panorama/welt/grau ... 87012.html
12 junge Männer tatverdächtig - alle "auf freiem Fuß"
https://www.rtl.de/cms/hamburg-15-jaehr ... 59190.html

30.07.2021
Drei junge Männer (18, 20 und 21) sollen in Leer ein 18-jähriges Mädchen mehrfach vergewaltigt und geschlagen haben. Alle drei sind gegen Auflagen auf freiem Fuß.

Früher hat man noch die Namen geschrieben....
02.04.2004
Massenvergewaltigung in Stuttgart - Insgesamt acht Jugendliche vergewaltigten am 20. März zwischen 20 und 21 Uhr nacheinander ein 16-jähriges Mädchen. Mohammed, Dschengis, Ramasan, Mefa, Yasin und Ibrahim - diese Namen wurden bekannt - wohnen bei ihren Familien in Neuhausen/Fildern im Landkreis Esslingen. Sie sind wahrscheinlich türkischer Herkunft. Einige von ihnen sind bisher durch Beleidigungen, Körperverletzungen und Ladendiebstähle aufgefallen.

Haben wir ein Problem oder Nicht?
Ist das ein Grund auszuwandern, wenn man kleine Töchter hat oder nicht?
Mit Gold ist jede Festung zu erobern.

Beitrag 10.02.2022, 22:14

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Sapnovela
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Escudo hat geschrieben:
10.02.2022, 22:04
Haben wir ein Problem oder Nicht?
Ist das ein Grund auszuwandern, wenn man kleine Töchter hat oder nicht?
Absolut.

Ich denke auch nicht, dass Du es nötig haben solltest Dich zu rechtfertigen, wenn Du wegziehen willst. Wir müssen diesen Modus einfach verlassen, sollen sie sich doch 4x, 6x, 8x, 10x impfen lassen und mit ihren Fachkräften glücklich werden. Es sind doch genau diese Leute, die uns zur "Rede stellen wollen", die einem am meisten nerven, diejenigen die im Grunde den IQ hätten um nachzudenken und zu sehen was los ist es aber nicht können, weil sie sich weigeren ihren eigenen Irrtum einzugestehen. Ist doch alles super hier!

Don´t feed the Troll.
ZeroBond hat geschrieben:
04.02.2022, 12:49
Auswandern... warum? Beispielsweise wegen der Steuersätze?
Ich hab weiter oben etwas von Ungarn gelesen. Da wären die Steuersätze dann

Körperschaftssteuer 9%
Einkommensteuer (flat-tax) 15%
Erbschaftssteuer 0%
Schenkungssteuer 0%
Jajaja... das ist schon attraktiv für die werktätige Bevölkerung. Aber hast Du mal versucht Ungarisch zu lernen? Kroatisch ist z.B. wenigstens ein "altrussischer Dialekt" (Sorry, ich weiß das stimmt nicht, erläutert es aber für Novizen), aber Ungarisch ist eine Alien-Sprache.

Beitrag 11.02.2022, 10:12

Geldsammler
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Ein paar persönliche Gedanken zum Auswandern.
Zu mir: Ich bin Mitte 50, spreche als Fremdsprache nur fließend Englisch und arbeite selbststständig in einem kreativen Beruf. Ich bin alleinstehend, meine Kinder sind erwachsen.
Bis auf die letzten zwei Punkte perfekte Gegenargumente auszuwandern. Eigentlich.

1. Warum?
Ich habe mich immer an den Spruch des Eishockey-Spielers Wayne Gretzky gehalten: “I skate to where the puck is going to be, not where it has been.“ (Ich laufe dorthin, wo der Puck sein wird, nicht dorthin, wo er war.)
Der Puck war in Europa, er war in Deutschand – lange Zeit für mich das beste Land. Jetzt ist es aus meiner Sicht in vielen Bereichen auf dem Weg nach unten. Das kann ich nicht ändern. Diesen Weg muss das Land und seine Gesellschaft offensichtlich gehen, damit es lernt. Und es wird mindestens 10 Jahre brauchen, bis der Trend sich umkehrt. Diese Zeit habe ich nicht.

2. Wie?
Auswandern wird immer als finaler Akt angesehen. Ich betrachte es als dynamischen Prozess, bei dem man immer flexibel bleiben sollte, um auf Erfordernisse schnell zu reagieren. Beispiel: Seit zwei Jahren lebe ich in Österreich. Ein kleineres Land, das sich positiver entwickelt als Deutschland entwickelt und noch dazu mit sehr ähnlicher Kultur, Gesetzgebung etc. aber eben fortschrittlicher. So dachte ich. Jetzt gehen meine Planungen in ein anderes Land. Als Steuerbürger über 183 Tage im Jahr. Bei diesen Planungen bedenke ich, dass ich schlimmstenfalls meine Zelte kurzfristigst wieder abbrechen muss und kann.

3. Wohin?
Meine Kriterien sind folgende:
- niedrigere Lebenshaltungskosten
- hoher Lebensstandard
- schlanker Staat mit einfachem Steuersystem und niedrigen Steuern
- westlich geprägte Kultur, keine Gefahr durch ideologisch geprägte Religionen
- hohes Entwicklungspotenzial in wirtschaftlicher Hinsicht (Aufbruchstimmung)
- kein Sprachproblem
- hohe Biodiversität, also unterschiedliche Landschaften, von Bergen bis Meer
- niedriges Risiko in Form von Naturkatastrophen, politischen Umstürzen, kriegerischen Auseinandersetzungen und Kriminalität

Bei mir ist nach diesem Schema Georgien als temporäres Ziel, als Wohn- und Steuersitz herausgekommen. Soweit die Theorie. Dieses Jahr werde ich das Land zweimal besuchen. Einmal, um mich einfach auf die Stimmung dort einzulassen. Das zweite Mal, um mit Expats und Beratern vor Ort zu sprechen. Dann sehe ich weiter.

Beitrag 11.02.2022, 18:04

Klecks
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Geldsammler hat geschrieben:
11.02.2022, 10:12
- niedrigere Lebenshaltungskosten
- schlanker Staat mit einfachem Steuersystem und niedrigen Steuern
- kein Sprachproblem
- hohe Biodiversität, also unterschiedliche Landschaften, von Bergen bis Meer
smilie_18 Österreich????
Das Leben ist zu kurz, um alle Fehler selber zu machen.

Beitrag 11.02.2022, 18:47

puffi
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Wohnort: in der mitte
Österreich?
Ja Österreich!

Bis 1918.........

Beitrag 11.02.2022, 18:58

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gullaldr
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@Geldsammler
Georgien halte ich für interessant, aber auch für schwierig. Ich denke nicht, dass dort jeder Englisch kann. Zu der sehr fremden Sprache kommt die fremde Schrift. Zudem gibt es auch dort einen zwar kalten, aber langfristig dennoch schwelenden Konflikt mit Russland um die abtrünnigen Gebiete Abchasien und Süd-Ossetien. Die Kriminalität scheint aber wirklich gering zu sein. Zudem hast Du Berge und Meer. Ob das Land aber wirtschaftlich aufstrebend ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Es scheint aber so, dass es eine Aufwärtsbewegung gibt. (https://www.gtai.de/gtai-de/trade/georg ... mik-249806) Schaue auch nach dem Krankensystem.
So oder so, hinfahren kannst Du mal und es Dir einfach anschauen. Danach weißt Du mehr.

Alternativ: Die Kanaren oder Azoren wären nichts für Dich? Wegen EU? Ich denke, da werden vielleicht auch viele Deiner Kriterien erfüllt.

Beitrag 11.02.2022, 20:06

Klecks
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puffi hat geschrieben:
11.02.2022, 18:47
Österreich?
Ja Österreich!

Bis 1918.........
Bliebe noch das Sprachproblem smilie_20
Das Leben ist zu kurz, um alle Fehler selber zu machen.

Beitrag 11.02.2022, 20:09

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Sapnovela
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Geldsammler hat geschrieben:
11.02.2022, 10:12
Bei mir ist nach diesem Schema Georgien als temporäres Ziel, als Wohn- und Steuersitz herausgekommen. Soweit die Theorie. Dieses Jahr werde ich das Land zweimal besuchen. Einmal, um mich einfach auf die Stimmung dort einzulassen. Das zweite Mal, um mit Expats und Beratern vor Ort zu sprechen. Dann sehe ich weiter.
Georgien ist ein klassisches Steuerparadies
Einkommensteuer 20% Flat Tax
Unternehmenssteuer 15% Flat Tax
Lokale Zinsen & Dividenden 5% Flat Tax
Auslandseinkommen (z.B. über eine Firma in einem anderen Land) 0%

Sofern man also viel Geld als Unternehmer im Ausland macht, ist das schon interessant. smilie_01

Aus diesen Gründen ist Georgien insb. bei Digitalnomaden beliebt. Es bleibt einem ja unbenommen den Winter doch auf den Kanaren zu verbringen. smilie_07

Mir ist der Kaukasus aber schon ein wenig zu exotisch. :roll:

Beitrag 12.02.2022, 11:30

Hannoveraner
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Hallo an alle, als stiller Mitleser bin ich schon ein Weilchen hier und lese auch bei dem spannenden Thema Auswandern mit, das auch mein aktuelles Thema ist.
Das aus verschiedener Sicht. Hier auf der einen Seite durch meinen Sohn der die Schule beendet und auswandern möchte. Studium in Deutschland beginnen, dann im Ausland , Kanada?, weiter studieren. Das auch mit dem Ziel sich dort für immer einzubürgern. Erst gestern hat er wieder einmal aufgezählt wie viele aus seinem engsten Freundeskreis so denken. Aus dem Stegreif konnte er 8 Mitschüler benennen. Die ersten haben auch schon feste Studienplätze. Warum? Hier ist es ein Mix aus jugendlicher Abenteuerlust, aber auch dem ernsthaften Willen zu gehen. Auch wenn viele mit Sicherheit zurückkommen, wäre es schon ein Aderlass. Das spiegelt das Bild wieder das sich immer mehr abzeichnet. Es gibt viele gute Gründe für Deutschland um zu bleiben. Das oft genannte Argument der sozialen Sicherheit, gut Bezahlte Arbeitsplätze, Infrastruktur, allgemeine Sicherheit bröckelt immer mehr. Für uns älter war ein Weg recht sicher. Man arbeitet, kann gut vom Verdienst leben. Am Ende des Arbeitslebens kommt die sichere Rente. Wird man krank, ist eine gute Krankenversorgung da. Vom Verdienst konnte man auch als Handwerker eine vernünftige Wohnung mieten. Durchaus auch kaufen. Alls das bröckelt und wird gerade von den Jugendlichen nicht mehr als Argument angesehen in D zu bleiben. Mein Neffe ist aktuell nach Wien gegangen. Das auch mit der Aussage das er in Österreich langfristig die bessere Perspektive sieht und sich wohler fühlt.
Bin gespannt wo die Reise vom Sohn und Neffen und den Freunden noch hingeht. Für Deutschland ist es nicht gut das so viele gehen.

Beitrag 12.02.2022, 11:56

Hannoveraner
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Registriert: 09.12.2021, 10:46
Nun der Post aus meiner Perspektive.
Ich bin 53 und plane in spätestens 3 Jahren aufzuhören zu arbeiten.
Seit einigen Jahren machen meine Frau und ich uns auch Gedanken wie unser Leben noch aussehen könnte. Wie und wo wir leben wollen. Wir beide haben einfach Lust noch einmal in einem anderen Land zu leben.
Das aus verschiedensten Gründen. Einfach um es mal zu tun und zu sehen wie es ist in einem Anderen Land zu leben. Aber auch weil uns in D einfach zu viel nervt. Das Miteinander, der Umgangston, die unentspannte Art. Da ist es in vielen Ländern der Welt lebensfroher. Hier schauen wir uns schon seit Jahren in der Welt um. Wo könnte es uns gefallen und warum. Lange war Südfrankreich ein Kandidat. Haben eine Gegend gefunden wo wir uns wohlfühlen könnten. Leider ist das Wetter dort im Winter nicht so klasse. Denn das ist auch ein Grund weshalb wir gehen wollen. Durch die Immunschwäche meiner Frau suchen wir ein Klima das Ihr gut tut. Hier haben wir vor einigen Jahren Südafrika für uns entdeckt. Im besonderen die Kapregion. Ein kleiner Fischerort hat es uns besonders angetan. Hier waren wir sofort zu Hause. Tolle Menschen, tolles Miteinander, klasse Klima, kulturell mit unserer kompatibel. Sprache passt auch wenn mein Englisch verbesserungsbedürftig ist. Den Weg planen wir seit gut 2 Jahren immer intensiver. Es spricht für uns immer mehr dafür diesen Weg zu gehen. Das es dort preiswert ist zu leben kommt natürlich hinzu. Hier unser Haus bei den gestiegenen Preisen verkaufen da ein preiswertes direkt mit Meerblick gekauft, von der Differenz kann man über viele Jahre gut leben. Schafft man noch einen vernünftigen Kapitalertrag, dann auch fast für immer. Nachteil dort ist dort natürlich das Thema Armut und Kriminalität, dazu die Hürden um Visa zu bekommen. Das Thema spielt natürlich auch eine extreme Rolle. Wie sagen aber die Südafrikaner mit denen wir uns unterhalten so schön. Wir leben doch auch hier und es geht uns gut. Man muss sich nur darauf einstellen. Für jemanden der das nicht anders kennt ist das natürlich kein Problem, für jemanden der aus einer relativen Sicherheit kommt, mag das anders aussehen. Mit ein Grund warum viele gerade ein Problem mit Deutschland haben. Das Sicherheitsgefühl schwindet immer mehr. Gerade das war immer ein besonderer Punkt der für Deutschland gesprochen hat. Dieses aber immer mehr bröckelt. Natürlich zu Südafrika immer noch Welten sind. Bin gespannt wo die Reise hingeht. Aufhören auf alle Fälle. Alternativ hier bleiben. Meine Frau kann noch weiter arbeiten und würde Sicherheit bringen. Durch Ihren Halbtagsjob als Aktuarin kommt gutes Geld rein. Durch Arbeitszeitregelungen Sonderzahlungen in Freizeit umwandeln kann Sie auf über 80 freie Tage kommen. Da könnten wir im Winter in SA und im Sommer in Südfrankreich sein. Auch eine spannende Alternative. Das halbe Sabbatjahr ist von Ihr beantragt. Bevor es komplett rübergeht wird erst einmal Testgelebt. Wie ist es wirklich dort wenn man ein halbes Jahr da ist? Gründe in Deutschland zu bleiben gibt es genug. Gründe zu gehen werden immer mehr.
Als junger Mensch wäre ich sofort weg. Das aus Abenteuerlust, aber weil ich Deutschland und seine Zukunft sehr kritisch sehe. Das was es ausmacht geht immer mehr verloren. Die aktuelle Politik macht es nicht besser, im Gegenteil.

Beitrag 13.02.2022, 11:10

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Sapnovela
Gold-Guru
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Südafrika. Was ich da so gelesen / gehört habe zieht es die meisten Europäer in "gated communities". Homogene Wohnviertel streng abgeschirmt von der Außenwelt. Durchaus schön gemacht, aber irgendwie doch hinter einem Zaun. Schon überlegt, wie Ihr das machen wollt?

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