Auto Apokalypse
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- Silver Soldier
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http://www.rottmeyer.de/ducken-und-bedecken/
Rückblick: Schäuble: 'Ich glaube, wir haben das Schlimmste hinter uns'
http://www.boersennews.de/nachrichten/a ... /258143330
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Warum bis zu sechs Autowerke zusperren müssten
Die Schere zwischen Gewinnern und Verlierern unter Europas Automobilherstellern wird 2013 weiter aufgehen. Besserung ist zwar in Sicht, sagt Jens Wiese von der Unternehmensberatung AlixPartners. Doch die bisherigen Werksschließungen werden nicht ausreichen.
http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 23,00.html
- Silberhamster
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http://www.boersennews.de/nachricht.... ... /258143330
Im Mittelalter hat man solche Lügner an den Pranger gestellt, heute kann man je nach Mentalität nur weinen oder lachen, da lachen gesund ist, zumindest gesünder als weinen sollte man das bevorzugen.
Zyniker leben länger, da diese wenoger oft Gastritis bekommen.
Grüße Silberhamster
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Wir werden sehen
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Rabatte für Neuwagen steigen deutlich an
03.02.2013 · Die europäischen Autohersteller geben auf ihre Neuwagen immer höhere Preisnachlässe. So gibt es auf den Sportwagen Jaguar XK 35 Prozent Rabatt - mehr als jemals zuvor bei einem Premiumhersteller.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/u ... 49757.html
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Abschreibungen werfen tiefe Schatten auf Peugeot-Bilanz
Das vergangene Jahr hat der französische Autohersteller PSA Peugeot Citroën mit einem empfindlichen Absatzeinbruch abgeschlossen. Nun steht der Konzern vor einem weiteren Problem.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 53756.html
Auto-Hersteller
Schlappe für Daimler: Gewinneinbruch um 900 Millionen Euro
Die Gewinne bei Daimler sind 2012 deutlich eingebrochen, und auch für 2013 erwartet der Konzern keine Besserung. Im Automobil-Geschäft werden die Gewinne sogar noch weiter zurückgehen.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... onen-euro/
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Das wundert mich allerdings auch!MaciejP hat geschrieben:Seltsam ist jedoch, je schlechter die Konjunkturaussichten der Automobilbranche sind, desto höher steigen Platin und Palladium. Irgendwas passt da doch nicht
Ich sehe da eigentlich nur 2 Möglichkeiten:
Also entweder ist die Automobilindustrie gar nicht so ein bedeutender Verbraucher der Metalle (welche Verbraucher könnten es sonst sein?) oder der Kurs kommt, wie auch immer zustande und spiegelt die physische Nachfrage gar nicht wider.
Ansonsten wäre das absolut unlogisch, da habt Ihr Recht.
lifesgood
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Peugeot: Kann jetzt nur noch der Staat helfen?
In den USA wurde aus dem Autokonzern General Motors vorübergehend „Government Motors“ – der Staat rettete GM. Jetzt droht einem Zeitungsbericht zufolge möglicherweise das gleiche in Frankreich dem Autobauer Peugeot.
http://www.focus.de/auto/news/autoabsat ... 15633.html
würde, wäre jedes Unternehmen, jeder Konzern, gesetzlich verpflichtet, aber einer bestimmten Größe, Rücklagen in best. Höhe zu bilden. Und wenn die nicht reichen - Pech gehabt, dann müssen
die Schlipsträger eben eine Nummer ziehen. So einfach ist das. Ja, es hängen hunderte
Arbeitsplätze dran aber irgendwie muss den ganzen Schmogs mal die Richtung gewiesen werden.
(Reinhard K. Sprenger)
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Für 2012 soll der französische Autobauer einen Verlust von bis zu sechs Milliarden Euro ausweisen. Nun ist eine heftige Debatte über die Notwendigkeit eines Staatseinstiegs entbrannt.
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/ ... y/24873912
Was genau schwebt Dir vor? Schlecker hätte "gerettet" werden sollen, andere Firmen nicht? Schlecker war ja keine lokale Tante-Emma-Ladenkette.sw_trade hat geschrieben:Da zeigt sich wieder die Absurdität unserer Staaten. Wir retten millionschwere, ach was, milliardenschwerde Konzerne mit unvorstellbar hohen Finanzmitteln aber ein Unternehmen wie Schlecker mal unter die Arme zu greifen, das bekommt man nicht hin. Wenn es nach mir gehen
würde, wäre jedes Unternehmen, jeder Konzern, gesetzlich verpflichtet, aber einer bestimmten Größe, Rücklagen in best. Höhe zu bilden. Und wenn die nicht reichen - Pech gehabt, dann müssen
die Schlipsträger eben eine Nummer ziehen. So einfach ist das. Ja, es hängen hunderte
Arbeitsplätze dran aber irgendwie muss den ganzen Schmogs mal die Richtung gewiesen werden.
Außerdem: was hätte es gebracht Schlecker "unter die Arme zu greifen" (was immer das sein soll), damit der Laden nicht pleite geht? Dann hätten die einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Rossmann, dm usw. gehabt - sie hätten vom Staat Geld bekommen, das Banken so sicher nicht rausgerückt hätten, also zu besseren Konditionen als es die Mitbewerber bekommen hätten. Warum sollen die Mitbewerber denn darunter leiden dass Schlecker nicht rechnen konnte?
Und ja, es ging um abertausende Arbeitsplätze, vielleicht nicht immer die schönsten, aber egal. Nur: woher soll es passende Arbeitsplätze regnen? Befehlen kann man die schlecht.
Wußte gar nicht, daß Pescho Karo-Serien rausbrachte...blublub hat geschrieben:PSA baute sehr lange Zeit die Besten Dieselmotoren überhaupt. Auch Peugeot war äusserst erfolgreich, der 205 unverwüstlich. sein Nachfolgemodell 206 die blanke Katastrophe, Der 1,4l und 1,6l Benzinmotor erreichten meist nicht die 100.000km. Undichte Karoserien erstrecken sich von 1-3 ab 4 ist er wieder dicht. Es wurden einige gute Modelle genannt, eines erlaube ich mir zu ergänzen. Daimler W140 sollte es nicht ausschließlich für den Stadtverkehr gedacht sein, das Automobil.
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Peugeot verbucht höchsten Verlust seiner Geschichte
Dramatische Zahlen bei PSA Peugeot Citroën: Der französische Konzern hat 2012 den höchsten Verlust seiner Geschichte eingefahren. Nun wird spekuliert, wie die Kassen wieder gefüllt werden können.
http://www.welt.de/wirtschaft/article11 ... ichte.html
Bei Schlecker gings um Geld, um was auch sonst. Das Debakel um die Arbeitsplätze kam im Nachgang.ghel hat geschrieben:Was genau schwebt Dir vor? Schlecker hätte "gerettet" werden sollen, andere Firmen nicht? Schlecker war ja keine lokale Tante-Emma-Ladenkette.sw_trade hat geschrieben:Da zeigt sich wieder die Absurdität unserer Staaten. Wir retten millionschwere, ach was, milliardenschwerde Konzerne mit unvorstellbar hohen Finanzmitteln aber ein Unternehmen wie Schlecker mal unter die Arme zu greifen, das bekommt man nicht hin. Wenn es nach mir gehen
würde, wäre jedes Unternehmen, jeder Konzern, gesetzlich verpflichtet, aber einer bestimmten Größe, Rücklagen in best. Höhe zu bilden. Und wenn die nicht reichen - Pech gehabt, dann müssen
die Schlipsträger eben eine Nummer ziehen. So einfach ist das. Ja, es hängen hunderte
Arbeitsplätze dran aber irgendwie muss den ganzen Schmogs mal die Richtung gewiesen werden.
Außerdem: was hätte es gebracht Schlecker "unter die Arme zu greifen" (was immer das sein soll), damit der Laden nicht pleite geht? Dann hätten die einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Rossmann, dm usw. gehabt - sie hätten vom Staat Geld bekommen, das Banken so sicher nicht rausgerückt hätten, also zu besseren Konditionen als es die Mitbewerber bekommen hätten. Warum sollen die Mitbewerber denn darunter leiden dass Schlecker nicht rechnen konnte?
Und ja, es ging um abertausende Arbeitsplätze, vielleicht nicht immer die schönsten, aber egal. Nur: woher soll es passende Arbeitsplätze regnen? Befehlen kann man die schlecht.
Wo liegt die Logik deiner Überlegung? Bei Autokonzernen ist das nach dir wohl was anderes mit der staatl. Unterstützung? Und was bringt es Peugeot zu retten? Dann gibt es eben eine Marke weniger auf dem Markt.
(Reinhard K. Sprenger)
umgedeutet wird in:"man sollte Schlecker nicht retten, dafür aber Großkonzerne"
das ist genau das gegenteil von dem, was ghel geschrieben hat!
Könntest Du mir den Gefallen tun und zeigen wo ich die staatliche Unterstützung von Autokonzernen gutgeheißen habe? Wo ich einen Unterschied zwischen dem Konzern Schlecker (nochmal: das war KEIN kleiner Krämer! Die machten mit zehntausenden von Mitarbeitern Milliardenumsätze!) und z.B. Peugeot gemacht hab? Und kannst Du Deine Aussage dann nochmal durchlesen?sw_trade hat geschrieben:Wo liegt die Logik deiner Überlegung? Bei Autokonzernen ist das nach dir wohl was anderes mit der staatl. Unterstützung? Und was bringt es Peugeot zu retten? Dann gibt es eben eine Marke weniger auf dem Markt.
Gefallen können dir andere tun. Und den Ball spiele ich zurück. In den ersten beiden Sätzen erschließt sich der Sinn meines kompletten Beitrages, allein schon durch die Worte “Absurdität“ und “Unternehmen WIE Schlecker“. Der Rest ergibt sich vonghel hat geschrieben:Könntest Du mir den Gefallen tun und zeigen wo ich die staatliche Unterstützung von Autokonzernen gutgeheißen habe? Wo ich einen Unterschied zwischen dem Konzern Schlecker (nochmal: das war KEIN kleiner Krämer! Die machten mit zehntausenden von Mitarbeitern Milliardenumsätze!) und z.B. Peugeot gemacht hab? Und kannst Du Deine Aussage dann nochmal durchlesen?sw_trade hat geschrieben:Wo liegt die Logik deiner Überlegung? Bei Autokonzernen ist das nach dir wohl was anderes mit der staatl. Unterstützung? Und was bringt es Peugeot zu retten? Dann gibt es eben eine Marke weniger auf dem Markt.
allein.
P.S. Das Argument mit dem Vorteil gg. anderen Unternehmen ist hier völlig belanglos. Wie oft hat ein Staat schon Großkonzerne oder Banken gerettet? Da interessiert niemand, ob daraus ein Vorteil gg. anderen Wettbewerbsteilnehmern entsteht.
Weiterhin - was haben die Umsatzzahlen, die allein gesehen keinen Aufschluss über den Gewinn eines Unternehmens geben, mit der
Finanzmisere eines solchen zu tun?
Und zwischen Schlecker und einem Konzern wie Peugeot liegen Welten.
(Reinhard K. Sprenger)