Auto Apokalypse
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China erwägt Strafzölle auf europäische Luxus-Autos
Der Handelsstreit zwischen der EU und China eskaliert. Ging es zunächst nur um Strafzölle auf billige Solarmodule, droht Peking nun mit Sonderabgaben auf europäische Oberklasse-Autos.
http://www.welt.de/wirtschaft/article11 ... Autos.html
wegen der deutschen Solarindustrie soll jetzt die deutsche Autoindustrie mit viel mehr Arbeitsplätzen bluten?
Klüger wäre es die deutsche Solarindustrie, die wirklich Pionierarbeit geleistet hat direkt zu fördern durch beispielsweise billige Energie, Steuerstreichung, Grundsteuererstattung Arbeitskräfte vom Amt für umme oder so.
Machen die Chinesen doch auch so.
Aber die deutschen Verwalter glauben es den Amis nachmachen zu müssen die schon seit ein paar Monaten Chinamodule mit Strafzöllen belegen.
Ich finde es klasse dass China massiv Solarfabriken gebaut hat, jetzt kostet mich ein Watt nur noch 50 cent, und dass in Deutschland mit Garantie eines grossen Herstellers
Wir sind dank den Chinesen und natürlich auch den Deutschen mittlerweil bei grid-parity, das heisst Solarstrom kostet in vielen Gebieten der Erde schon gleich oder weniger als konventioneller Strom
So etwas darf man nicht mit Strafzöllen belegen
Oder soll jetzt die Elektrifizierung der 3. Welt verbilligt werden?
Das wäre ein politischer Grund, für Deutschland und Europa halte ich es aber für unklug
Ohne die Strafzölle würden die Chinesen noch mehr Solarfabriken bauen und der Öko-Strom wäre noch schneller billiger
KROESUS hat geschrieben:Strafzölle auf Chinamodule?
wegen der deutschen Solarindustrie soll jetzt die deutsche Autoindustrie mit viel mehr Arbeitsplätzen bluten?
Klüger wäre es die deutsche Solarindustrie, die wirklich Pionierarbeit geleistet hat direkt zu fördern durch beispielsweise billige Energie, Steuerstreichung, Grundsteuererstattung Arbeitskräfte vom Amt für umme oder so.
Machen die Chinesen doch auch so.
Aber die deutschen Verwalter glauben es den Amis nachmachen zu müssen die schon seit ein paar Monaten Chinamodule mit Strafzöllen belegen.
Ich finde es klasse dass China massiv Solarfabriken gebaut hat, jetzt kostet mich ein Watt nur noch 50 cent, und dass in Deutschland mit Garantie eines grossen Herstellers
Wir sind dank den Chinesen und natürlich auch den Deutschen mittlerweil bei grid-parity, das heisst Solarstrom kostet in vielen Gebieten der Erde schon gleich oder weniger als konventioneller Strom
So etwas darf man nicht mit Strafzöllen belegen
Oder soll jetzt die Elektrifizierung der 3. Welt verbilligt werden?
Das wäre ein politischer Grund, für Deutschland und Europa halte ich es aber für unklug
Ohne die Strafzölle würden die Chinesen noch mehr Solarfabriken bauen und der Öko-Strom wäre noch schneller billiger
Wer sagt denn, dass es um billigen Strom geht? Es geht einzig und allein um die Gewinne. Jede Branche die nur mit Subventionen am Leben bleibt, ist eine schlechte Branche. Wenn die Deutschen konkurrenzfähige Autos bauen können, müssten sie auch konkurrenzfähige Sollarpannels bauen können. Wenn es ihnen nicht gelingt, dann ist das so. Keiner schreit weil hierzulande keinen konkurrenzfähige T-Shirts mehr genäht werden.
Jeder soll sich auf das konzentrieren was er am besten kann. Anstatt die Auto- und Maschinenbauindustrie weiterhin zu optimieren, hat man im Ausland Milliarden versenkt, weil es einfacher schien dort zu produzieren, anstatt sich weiter zu entwickeln. Wohin das geführt hat wissen wir.
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Alan Greenspan: US Can Pay Any Debt It Has Because It Can Print Money To Pay It
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Kampfansage: China prüft Strafzölle für deutsche Autos
Wer in Europa Einfluss üben will, hält sich an Deutschland. Als Reaktion auf die Strafzölle der EU gegen chinesische Solarzellen sollen nun nach China exportierte Luxusautos Probleme kriegen. Das trifft vor allem Deutschland. VW, BMW und Daimler sind in China stark vertreten.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... che-autos/
ich glaube Du verstehst nicht wie Industrien aufgebaut und am Leben erhalten werden
einen freien Markt gibt es aus nationalen Interessen in vielen Bereichen nicht mehr
China subventioniert immer noch seine Solarindustrie massiv und zwar direkt indem der Staat schlichtweg alle nicht exportierten chinesischen Solarmodule aufkauft und damit in den Wüsten Solarkraftwerke baut.
Deutschland hat durch das EEG ebenfalls die Solarindustrie unterstützt aber leider nicht nur die heimische
daraufhin hat sich die deutsche Solarindustrie gewehrt und jetzt diese unseligen Strafzölle bewirkt, zunächst in den USA und jetzt auch noch hier
dies ist eine Bedrohung für den KFZ Export nach China
Deutschland hat sehr viele Solarfabriken(teile) nach China geliefert und gut daran verdient
es wäre klug den Strafzoll auf Chinamodule auf europäischer Ebene wieder schleunigst abzuschaffen
Und stattdessen sollte der Staat oder Hermes oder sonstwer alle Solarmodule aus europäischer Produktion für 30 Cent/Wattpeak bzw zum gleichen Preis wie in China abnehmen.
Natürlich nur mit Qualitätsgarantie
dann hätten die deutschen Produzenten Planungssicherheit und der Staat könnte die überschüssigen Module in Spanien oder sonstwo auf die Felder legen und den Strom den Afrikanern verkaufen was nicht in Europa gebraucht wird oder Wasserstoff vor Ort erzeugen der dann auch verkauft werden kann.
Nebenher entwickelt man dadurch die Wasserstofferzeugung zur Grosserientechnik und wird vielleicht wie beim Bau von Solarfabriken wieder einer der wichtigsten Hersteller dieser Technologie auf dem Weltmarkt
Und als einer der grössten Anbieter von Wasserstoffafhrzeugen wird die deutsche Autoindustrie wenn dann Wasserstoff irgendwann dank der Erzeugung im grossen Stil billig geworden ist ebenfalls und weiterhin im Export punkten.
Auch die Chinesen werden gerne Wasserstofffabriken von den Europäern/Deutschen kaufen und Wasserstoffahrzeuge bzw deren Herstellungstechnologie
diese Subvention würde mit der Zeit sogar Gewinn erwirtschaften
würde mal sagen win-win-win
Wird die Autobauer kaum treffen. Aus Ermangelung an Alternativen, müssen lediglich die Käufer tiefer in die Taschen greifen.Datenreisender hat geschrieben:Handelsstreit
China erwägt Strafzölle auf europäische Luxus-Autos
Der Handelsstreit zwischen der EU und China eskaliert. Ging es zunächst nur um Strafzölle auf billige Solarmodule, droht Peking nun mit Sonderabgaben auf europäische Oberklasse-Autos.
http://www.welt.de/wirtschaft/article11 ... Autos.html
- Datenreisender
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Für europäische Autohersteller dürfte 2013 ein hartes Jahr werden. Arbeitslosigkeit und Schuldenkrise treffen vor allem Unternehmen in Südeuropa. Einer Studie zufolge könnten die Fabriken so schwach ausgelastet sein wie zuletzt in den vierziger Jahren.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 04971.html
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Nochmal Strohfeuer für die Hersteller europaweit.
Nur,bringen wird es NULL und NICHTS!!
Die Käufer haben die Schnauze voll von Betrug mit Verbrauch,schlechte Qualität,ständige Fehlerquelle Steuergeräte usw.
Besser 3x Gebrauchte kaufen als einen Neuen!Günstige freie Werkstatt suchen oder mal selber Hand anlegen wenn was fehlt.Spart immens Geld!
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Alan Greenspan: US Can Pay Any Debt It Has Because It Can Print Money To Pay It
Nicht alle neuen Autos sind schlecht
habe mir 2010 einen neuen Wagen geleistet und der fährt tadellos schon 90000km, überhaupt keine Reparaturen ausser dem Temperaturgeber der Klimaanlage und ein paar Glühlampen die dank Einbau eines Vorwiderstandes auf Kosten des Herstellers jetzt auch nicht mehr durchbrennen
Russland, Ukraine, Moldawien, alles kein Problem
Verbrauch ist zwar nicht wie angegeben 4,5l/100km aber 5,8l/100km im Normalbetrieb ohne zu sparen, viel Stadt und Autobahn ist auch nicht schlecht
und massig Platz, man kann zu Zweit drin schlafen, schöne Innenhöhe...
muss ja nicht gerade ein Highend-Produkt eines Premiumherstellers sein, da geht leider öfters etwas kaputt, besser solide bewährte Technik...
Aha... ok, mein Wagen ist schon knapp 8 Jahre alt, das gleiche Modell wird aber immer noch gebaut und verkauft. Die Defekte und Reparaturen hielten sich in Grenzen. Ein Scheinwerfer musste ersetzt werden (Kosten wurden teilweise vom Hersteller getragen), und der Kurbelwellensensor musste erneuert werden. Beides hat mit Steuergeräten recht wenig zu tun. Dazu kamen Verschleißteile: LMM (selbst getauscht, dauerte 10 Minuten, auch das geht bei modernen Autos noch), Bremsscheiben+Beläge, Zahnriemen (und was so da dran hängt), Zündkerzen. Das wars. Für ein Wägelchen mit 130.000 km gar nicht so schlecht, und teuer waren weder Wartung noch Reparatur. Dabei hat es einiges an Schnickschnack, Xenon, Navi etc. Verbrauch: so 0,3l höher als nach NEFZ angegeben ist.Ginsterkatze hat geschrieben:Die Käufer haben die Schnauze voll von Betrug mit Verbrauch,schlechte Qualität,ständige Fehlerquelle Steuergeräte usw.
Besser 3x Gebrauchte kaufen als einen Neuen!Günstige freie Werkstatt suchen oder mal selber Hand anlegen wenn was fehlt.Spart immens Geld!
- Gebrauchtwagen ( Durch ständige Qualitätsverbesserung halten die Wagen einfach länger )
Mir persönlich ist zB aufgefallen das ich fast keinen Unterschied merke zwischen einem Neuwagen und einem der 3 Jahre gestanden hat. Der Verbrauch der Autos wurde nur gering vermindert, es sein denn man greift tief in die Tasche für Elektro/Hybrid oder ähnliche "Eco"-Neuheiten
- Jugendarbeitslosigkeit in Europa
Die greifen zum Fahrrad,Roller,Gebrauchtwagen, öffentliche VM oder wer ganz modern ist auf Car-Sharing/Mitfahrgelegenheiten usw. Die Jugend ist pleite, aber für Smartphone bzw. Internetzugang reicht es
Der nächste Punkt ist neu und auch nicht so sicher:
- Die Wachstumsmärkte kaufen nicht mehr so stark nach
Gründe können Wirtschaftsflauten,Strafzölle etc sein.
Grüße
DF
Das alles stimmt für Infrastrukturprodukte. Wenn sie keiner will, kauft sie der Staat auf.KROESUS hat geschrieben:@bumerang:
ich glaube Du verstehst nicht wie Industrien aufgebaut und am Leben erhalten werden
einen freien Markt gibt es aus nationalen Interessen in vielen Bereichen nicht mehr
........
diese Subvention würde mit der Zeit sogar Gewinn erwirtschaften
würde mal sagen win-win-win
Aber im Konsumbereich wird's schwierig. Da muss der Michel mitspielen, und das Auto kaufen, Abwrackprämie hin oder her. Er muss bereit sein, den Rest auf den Tisch zu legen. Das will er momentan nicht.
(Firma)Win-(Staat)Win-(Steuerzahler)Win gibt es nie!
Edit:
@donnyflame
Ein neues Auto braucht kein Mensch, wenn das Alte noch läuft. Man kauft es trotzdem, weil es Spaß macht. Man muss aber einen Job und das nötige Geld haben. Wenn man Beides hat, muss man auch sicher sein, dass man den Job behält und das Geld in der Krise nicht anderweitig benötigt.
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Alan Greenspan: US Can Pay Any Debt It Has Because It Can Print Money To Pay It
http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... Aw&dur=334
die entstandene Energie können wir dann verwenden um gas oder H2 Herszustellen das wir dann in Autos oder Flugzeugen zur Fortbewegung verfeuern können
Stichworte EEgas, windgas, Gas-to-liquid
diese Herstellung dieser Technologien und die beginnende Grosserienfertigung und der Technologietransfer schaffen Arbeitsplätze hierzulande, der Konsument gewinnt durch billigere Energie ohne Umweltbelastung, der Staat durch steigende Steuereinnahmen
win-win-win
- Silberhamster
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- Registriert: 22.12.2010, 19:54
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Ich fürchte, Du siehst die Sache etwas idealistisch:KROESUS hat geschrieben:@bumerang: einen der seltenen Fälle von win-win- win haben wir in der Entwicklung, Verkauf und Ausbau der neuen Energierzeugungstechnologien wie PV(Photovoltaik), WKAs (Windkraftanlagen), oder Parabolrinnenkraftwerken(solartrough), mit deren Technologie mittlerweile die grössten Solarkraftwerke der Welt gebaut werden, 1 Gigawatt und mehr Leistung ist schon fertig, viele im Bau
....
die entstandene Energie können wir dann verwenden um gas oder H2 Herszustellen das wir dann in Autos oder Flugzeugen zur Fortbewegung verfeuern können
Stichworte EEgas, windgas, Gas-to-liquid
diese Herstellung dieser Technologien und die beginnende Grosserienfertigung und der Technologietransfer schaffen Arbeitsplätze hierzulande, der Konsument gewinnt durch billigere Energie ohne Umweltbelastung, der Staat durch steigende Steuereinnahmen
win-win-win
Ich zitiere aus dem Artikel:
Hier gibt es derzeit schon Mal ein Lose, nämlich beim Steuerzahler, der die Subvention trägt. Genauer gesagt der Bürger, weil die Großkonzerne sogar Rabatte auf dem Strompreis bekommen.Heute ermöglichen die politischen Rahmenbedingungen in Spanien die Realisierung der Kraftwerksprojekte. Denn solarthermisch erzeugter Strom erhält hier 25 Jahre lang eine gesetzlich garantierte Einspeisevergütung von rund 21 Euro-Cent pro Kilowattstunde. Da die Technologie solarthermischer Stromerzeugung deutliche Kostenreduktionspotenziale aufweist, kann sie gemäß dem Programm der Weltmarktinitiative für solarthermisch erzeugten Strom jedoch bereits in zehn Jahren mit Spitzen- und Mittellaststrom aus fossilen Energieträgern wettbewerbsfähig sein.
Hier wird der Konsument gezwungen, das teurer Produkt indirekt zu kaufen.
Ich bin für Forschung gerade im Energiesektor, doch sollte sie sich auf den nötigen Umfang beschränken bevor das Produkt serienreif ist.
Der Wasserstoffbetrieben Fahrzeug ist (kostengünstig) noch Zukunftsmusik.
Diese ganzen ABM Maßnahmen haben einen Zweck. Den Rückgang des Arbeitsmarktes im privaten Sektor auszugleichen. Hierzulande insb. das Wärmecontracting, Solaranlagen auf Dächern, Windräder etc. Alles zu teuer, und sinnlos. Anstatt sich darüber freuen, dass die Chinesen entlich so günstig produzieren, dass es sich lohnen könnte, nein, es sollen Zölle eingeführt werden.
Verrückte Welt. Solch sinnlose Projekte habe ich zuletzt im Ostblock erlebt. Wir sind nur noch einen Schritt von der Planwirtschaft entfern.
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Alan Greenspan: US Can Pay Any Debt It Has Because It Can Print Money To Pay It
ein Gutes hatte die Solarförderung jedoch:
ausser das die afrikaner jetzt schneller an günstigen strom kommen
können selbst in unseren Breiten energieautarke Häuser gebaut werden, die Strom speichern und bei Bedarf abgeben
wenn das Dach gross genug ist reicht es auch fürs Elektroauto und die Heizung
Hoppecke baut gerade mittelgrosse Hausspeicher die wahrscheinlich dank alter Technik nicht zu teuer sein dürften
so damit der Mod nicht motzt, ab jetzt nur noch zum Thema Autos:
in Norwegen ist der Nissan Leaf (Elektroauto) auf dem 2. Platz der Zulassungsstatistik nach dem VW Golf:
http://www.goingelectric.de/2013/05/06/ ... -norwegen/
Genau und wie ist das Möglich?KROESUS hat geschrieben:....
in Norwegen ist der Nissan Leaf (Elektroauto) auf dem 2. Platz der Zulassungsstatistik nach dem VW Golf:
http://www.goingelectric.de/2013/05/06/ ... -norwegen/
"Möglich macht dies eine umfangreiche Förderung, die Elektroautos auf das Preisniveau von vergleichbaren konventionell angetriebenen Fahrzeugen bringt. So sind Elektrofahrzeuge in Norwegen von der Mehrwertsteuer und Neuwagensteuer befreit und genießen umfangreiche Sonderrecht wie Nutzung der Busspur oder kostenloses Parken und Laden in der Osloer Innenstadt. 3.500 öffentliche Ladepunkte sowie 65 CHAdeMO Schnellladestation tragen ebenfalls dazu bei."
Mit Subventionen! Entsprechende Subventionen vorausgesetzt, können auch der 911 oder ein Lada irgendwas Platz 1 und 2 der Zulassungszahlen erreichen.
Ich schlage außerdem eine Subvention von 5 Euro für die Dose RedBull vor, wenn sich RedBull verpflichtet das ganze Geld in die Formel 1 zu stecken... damit Ferrari niemals wieder einen Titel gewinnt. Ach gewinnen sie auch sonst nicht...? Na gut.
Gerade im Bereich der Kraftfahrzeugs- und Energiewirtschaft geschieht doch nichts ohne Eingriffe! Da kann man doch nicht einer Sache "Subventioniert!" vorwerfen.Sapnovela hat geschrieben:...
Mit Subventionen! Entsprechende Subventionen vorausgesetzt, können auch der 911 oder ein Lada irgendwas Platz 1 und 2 der Zulassungszahlen erreichen.
...
Unser Wirtschafts- und "Bilanzierungssystem" erlaubt überall das Ausgliedern von sogenannten "Externalitäten" aus der wirklichen Preisbildung (Energie und Nahrung sind die "herausragenden" Bereiche wo das geschieht). Daher kann man so einfach gar nicht sagen, ob "Subventionen" tatsächliche eine Verzerrung sind ... oder vielleicht die Herstellung von Chancengleichheit auf einem von "big playern" dominierten Markt.
Es ist ja kein Idealzust(r)and in den die Neuerung einbricht! Sondern die real existierende, im ökonomischen Sinn bestimmt nicht "frei" zu nennende Marktsituation, in deren Kritik breite Übereinstimmung herrscht.
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Preise der Autos steigen viel stärker als die Inflation
Sauberer, schneller, leiser, sicherer und komfortabler als je zuvor sind Autos heute. Doch auch die Preise sind in den vergangenen 30 Jahren rasant gestiegen: Vor allem junge Kunden haben das Nachsehen.
http://www.focus.de/finanzen/news/200-p ... 13254.html