Bankschließfächer aufgebrochen

[Vreneli]

Na ja, trösten können sich Schließfachinhaber zumindest mit dem Wissen, dass dort eingebrachte Werte besser geschützt sind vor Feuer, Wasser und Diebstahl als im vermeintlich trauten Zuhause.

[ncnmuc]

[quote="Vreneli"]Na ja, trösten können sich Schließfachinhaber zumindest mit dem Wissen, dass dort eingebrachte Werte besser geschützt sind vor Feuer, Wasser und Diebstahl als im vermeintlich trauten Zuhause. [/quote]

Kommt drauf an, in welcher Gegend der Anbieter sitzt... Heutzutage werden sogar Gebiete überschwemmt, von denen es nie angenommen wurde. Und so ein Schließfachraum befindet sich in der Regel eher unter dem Erdgeschoß...

[Vreneli]

Überschwemmung? Mir egal, mein EM ist wasserfest.

[Datenreisender]

statistig gesehen schauen mehr Steuerfahnder in deutsches Schliessfacher ,

als wie andere , Räuber

Schau doch mal hier:
https://forum.gold.de/erfahrungen-mit-e ... .html#2225

[alibaba]

statistig gesehen schauen mehr Steuerfahnder in deutsches Schliessfacher ,

als wie andere , Räuber

Schau doch mal hier:
https://forum.gold.de/erfahrungen-mit-e ... .html#2225

ja , öffnen darf es nur der Inhaber

wenn er sich abgesetzt hat zum tunesischen Ali , nach Dubai

braucht der gemeine Ermittler wieder erst ein Formular vom Richter ,zur Öffnung

die kosten werden dann den Safeinhaber auferlegt (grins)

ja die deutsche Justizia in einer "Demokratie?" hat es auch nicht gerade leicht .(grins)

darum wird auch um jede gestohlende CD gekämpft von Bankdiebe .(grins)

" koste es was es wolle " der gemeine Steuerzahler zahlt jede Verschwendung .(grins)


Gruss
alibaba (grins)

[guenterh]

Ein Schließfach leg ich mir nun definitiv nicht mehr zu

Was haltet Ihr davon:

Eigener Safe mit 2 verschiedenen(!) Schlüsseln.
Einer @home, der andere @Bruder/Schwester (selber Wohnort)?

Einmal pro Woche trifft mann sich eh......

Grüße
Günter

[Datenreisender]

Ein Schließfach leg ich mir nun definitiv nicht mehr zu

Ich halte Bankschließfächer immer noch für ausreichend sicher. Außerdem kann ich mir für die Kosten eines halbwegs brauchbaren Tresors (ab 5.000,- € aufwärts, zuzüglich der Kosten für die Versicherung) mein Bankschließfach knapp 85 Jahre lang bezahlen (bereits inkl. Versicherung).

Was haltet Ihr davon:

Eigener Safe mit 2 verschiedenen(!) Schlüsseln.
Einer @home, der andere @Bruder/Schwester (selber Wohnort)?

Ich würde einen Tresor mit einem elektronischen Schloss bevorzugen (die gibt's auch mit verschiedenen Codes für unterschiedliche Benutzer, mit Zeitsteuerungen und mit Kopplungen an Alarmzentralen). Ansonsten zerlegen Dir etwaige Einbrecher auf der Suche nach dem Tresorschlüssel die komplette Bude.

[Fin]

Also ich habe unseren Datenreisenden selten optimistischer gelesen:
85 Jahre! Wie oft uns bis dahin wohl die Währung um die Ohren geflogen ist? Zweimal würde ich tippen.

Günter kauf den Tresor! Dann haste am Ende des Euros noch was bekommen. Und Benzin sparst Du auch.

[antonreich]

Irgendwie härtet die Diskussion im ewigen "ich bin dafür/ich bin dagegen" Schema aus...
Ich denke, man kann sagen:

Safe in der Bank ist:
+ Praktisch
+ Günstig
+ relativ Sicher, wobei es auf der Hand liegt, daß Wertsachen drin liegen, daher dort aufgebrochen wird
+ Normalerweise jederzeit zugänglich, solange die Situation als "normal" eingestuft ist.

Wenn sich aber die Situation "verschlechtert", eine Währungsreform durchgeführt wird oder außergewöhniche Umstände wie Aufstände, kann es passieren, daß das Safe in der Bank schlagartig:
- nicht mehr zugänglich ist, weil die Bank für eine bestimmte Dauer zu hat > siehe "Holidays" wegen Bankruns
- aufgrund Tumulten/Chaos von Dieben aufgebrochen wird > siehe Tunisien, Ägyptien und was noch kommt
- aufgrund plötzlicher Gesetzänderungen vom Staat beschlagnahmt wird > Siehe Enteignung/Goldverbot unter Roosevelt

In der ungünstigen Situation sind die Wertsachen einfach nicht mehr zugreifbar bzw. gegebenfalls weg, daher soll jeder abwägen, worauf er Wert legt. Ich persönlich lege ich mir keine physikalische EM zu, die für mich nicht JEDERZEIT SOFORT zugreifbar sind, falls es brennt.

Gruß
Anton

[Datenreisender]

Also ich habe unseren Datenreisenden selten optimistischer gelesen:
85 Jahre! Wie oft uns bis dahin wohl die Währung um die Ohren geflogen ist? Zweimal würde ich tippen.

Wo ist da der Zusammenhang? Möglicherweise darf ich die Schließfachmiete jeweils in der dann gültigen Währung bezahlen?

Günter kauf den Tresor! Dann haste am Ende des Euros noch was bekommen.

Und wenn er sich stattdessen fünf oder mehr Unzen Gold kauft, hat er für seine Euros nichts bekommen?

Und Benzin sparst Du auch.

Nach meiner Kenntnis ist der Besitz eines Autos keine Voraussetzung für die Anmietung eines Schließfaches!?

[Datenreisender]

Wenn sich aber die Situation "verschlechtert", eine Währungsreform durchgeführt wird oder außergewöhniche Umstände wie Aufstände, kann es passieren, daß das Safe in der Bank schlagartig:
- nicht mehr zugänglich ist, weil die Bank für eine bestimmte Dauer zu hat > siehe "Holidays" wegen Bankruns
- aufgrund Tumulten/Chaos von Dieben aufgebrochen wird > siehe Tunisien, Ägyptien und was noch kommt

Ich stelle mir gerade vor, wie jemand eine Tresortür aufbrechen will, die einen Meter dick und so schwer ist, daß sie mit einem Motor bewegt werden muß? Sprengen vielleicht?

- aufgrund plötzlicher Gesetzänderungen vom Staat beschlagnahmt wird > Siehe Enteignung/Goldverbot unter Roosevelt

Der durchschnittliche private Goldanleger war davon doch gar nicht betroffen. Erstens die großzügigen Freimengen beachten und zweitens war Geld (Münzen) davon überhaupt nicht umfasst.

[alibaba]

sollte über Nacht Goldbesitz verboten werden (awgai)

kommste am Morgen nicht mehr ran , das sollte doch jeden normaldenkenden klar sein

ob es mal so kommt , ist natürlich eine andere Sache .(grins)

aber in Deutschland haben schon viele Menschen "Pferde vor Apotheken kotzen gesehen"

meisst war es dann jedoch zu spät

Gruss
alibaba (grins)

[antonreich]

Das vergeht mit der Zeit, wenn man mehr erlebt hat.

Die meistens kleinen Safe sind nicht im Tresor, sondern zugänglich im Eingangbereich der einen Bank, da wo die Automaten stehen.

Vielleicht verstehst Du auch Englisch: http://en.wikipedia.org/wiki/Gang_des_postiches oder besser noch Französisch... Es gibt auch einen guten französischen Film zu diesem Gang ("Le dernier Gang")... Die haben in den 80er ein Vermögen ergattert und wegen ihnen war der Innenminister in die Bredouille gekommen und musste zurücktretten...

http://www.youtube.com/watch?v=bI6z8pH3zck

Und bei Wiki:

Am 5. April 1933 wurde das Verbot des privaten Goldbesitzes, gemäß dem sogenannten „Goldverbot-Erlass“ von Franklin Roosevelt, nach einer Veränderung des Entwurfes vom 9. März 1933 endgültig rechtskräftig. Dies umfasste den Privatbesitz an sämtlichen Goldmünzen, Goldbarren sowie Goldzertifikaten. Die Eigentümer wurden zur Herausgabe ihres Goldes gegen einen Wert von 20,67 US-Dollar pro Unze gezwungen. Die Möglichkeit des Eintausches von Münzen und Banknoten in Gold war nicht länger gegeben.[12] Am 31. Januar 1934 wurde die Goldparität pro Dollar auf 0,888671 Gramm festgelegt, was einem Wert von 35 Dollar pro Feinunze entspricht.[11] Dem Abkommen zufolge war ein Tausch von Dollar zu Gold (35 US-Dollar pro Unze) ausschließlich im kommerziellen, zwischenstaatlichen Handel möglich.

Noch einfacher für den Staat geht das, die Safe einfach Beschlag zu nehmen.

Gruß

Anton

[MapleHF]

... warum müßt ihr immer schwarz/weiß diskutieren.

Genauso wie bei der Anlage selbst ist auch bei der Lagerung der physischen Metalle Diverisfizierung gefragt.

Ich würde nicht alles in Bankschließfächern haben wollen, aber genausowenig alles zu Hause.

Überall ein Teil, so ist nie alles weg.

MapleHF

[Datenreisender]

... warum müßt ihr immer schwarz/weiß diskutieren.

Genauso wie bei der Anlage selbst ist auch bei der Lagerung der physischen Metalle Diverisfizierung gefragt.

Ich würde nicht alles in Bankschließfächern haben wollen, aber genausowenig alles zu Hause.

Überall ein Teil, so ist nie alles weg.

Das ist die sicherste aber auch die teuerste Lösung.

[Ladon]

@ antonreich

Ausgenommen vom Verbot des Besitzes, bzw. von der Pflicht zur Abgabe waren beim amerikanischen Goldverbot ausdrücklich (!) - nämlich mit der Klarstellung vom 5. April ...

1. Goldmünzen die zusammengenommen die Gesamtmenge von 100 $ (pro Person, bei 'ner fünfköpfigen Familie und dem damaligen Preis also schon mal knapp 25 Unzen) nicht überschreiten und
2. Goldmünzen, die für Sammler seltener und ungewöhnlicher Münzen einen besonderen Wert darstellen. De facto also jede Münze mit "Sammleraufschlag".

Und meines Wissens gab es praktisch keine Durchsuchungen oder sowas.
Damit verteidige ich das Verbot nicht, aber es relativiert die Brisanz schon ein wenig.

[MapleHF]

@antonreich: Alkohol war auch mal verboten in den USA - und es wurde mehr gesoffen als vorher

MapleHF

[Ladon]

@antonreich: Alkohol war auch mal verboten in den USA - und es wurde mehr gesoffen als vorher ...

Na dann: Prost

[Datenreisender]

Damit verteidige ich das Verbot nicht, aber es relativiert die Brisanz schon ein wenig.

Genau so ist es. Es gab grosszügige Freigrenzen und bestimmte Arten von Goldbesitz (Münzen, Schmuck, Zahngold ...) waren überhaupt nicht betroffen. Betroffen von dem Goldverbot waren lediglich die Besitzer (grösserer) Goldbarren.

"Geld" (gesetzliche Zahlungsmittel aller Herren Länder) durfte übrigens zu jeder Zeit ohne Begrenzung besessen werden, auch in den U.S.A. Genau aus diesem Grund wurde zu Zeiten des US-amerikanischen "Goldverbotes" 1967 die erste Anlagemünze der Welt erfunden - der Krugerrand.

[alibaba]

ja , da stimme ich dir zu

es ist schon verwunderlich was sich Menschen durch Menschen alles so vorschreiben lassen

wo darf ich rauchen ,

wo darf mein Auto pupsen , ohne Kat

wieviel Dämmung braucht mein Neubau

die "kalte" Endeignung hat begonnen ..... des Bürgers .

Mieter werden bald dem Vermieter diktieren welches Gasunternehmen er zu nehmen hat

um die gewünschte Sparwärme im Wohlfühlwohnbereich zu erreichen .

Gruss
alibaba (grins)