Hier kann ich Vreneli nur beipflichten: Safeinhalt Tagebuch, am besten ein gebundens Buch wie Fahrtenverzeichnis, keine losen Blätter, mit Hand geschrieben, jeweils Datum und Uhrzeit und Zugang/ abgang wie in einem Warenlager UND Kaufbelege oder Nachweise bei Zugängen, dann ist die Versicherung in schlechter Beweisposition und wird sich auf keinen Prozess einlassen. Trotzdem. Ich würde - wenn ich nicht in einem Mehrfamienhaus wohne in schlechter Gegend in einer Großstadt den Safe in der eigenen Wohnung bevorzugen, wobei hier auch ein Wareneingangsbuch und Ausgangsbuch hilfreich wäre, Sollte aber ein hochwertiger Safe sein, euronorm 3 oder 4 wäre hilfreich ( EN 4 mit Schutz gegen Aufsprengen oder Aufbohren mit Diamantkernbohrern) Wen es interessiert, ohne hier Reklame zu machen ( ich habe leider nichts davon) www.thesafeshop.de ist gut bestückt und gibt Versicherungswerte an. Grüße vom SilberhamsterVreneli hat geschrieben:In ein Schließfach kann man sein EM einlegen, sollte jedoch vorher klären, wie hoch der Inhalt versichert ist. Das variiert von Bank zu Bank, sogar von Sparkasse zu Sparkasse. Genügt Dir die Versicherungssumme nicht, kannst Du sie mit einer Zusatzversicherung erhöhen.
Mal angenommen, im Schließfach befanden sich drei Krügerrands und die Versicherungssumme beträgt 25.000 Euro. Im Schadensfall wird die pure Behauptung, dass sich im Schließfach 25 Krügers! befanden auf Skepsis stoßen. Eine Auseinandersetzung mit Versicherungen ist allerdings auch dann vorprogrammiert, wenn tatsächlich 25 Krügers drin waren, es darüber aber überhaupt keine Nachweise gibt.
Als vertrauenswürdig eingestuft wird jener Versicherungsnehmer, der die gewählte Versicherungssumme dem tatsächlichen Wert der Einlage angepasst hat und ein Tagebuch führt.
Ganz wichtiger Tipp für alle EM-Freunde:
Um Ärger im Schadensfall zu vermeiden, empfiehlt sich ein Schließfach-Tagebuch, das mit geringem Aufwand zu führen ist. Beispiel: Eingelegt am 01. Februar 2009 (5 Unzen Feingold: Münzen Krügerrand 1979), entnommen am 07.Oktober 2010 (1 Krügerrand 1979, Bestand somit 4), eingelegt am 25. Januar 2011 (3 Maple Leaf 1x Jahrgang 2005, 2 x Jahrgang 2007, 1 Tube Philharmoniker Silber 2010) usw. Wer somit jede einzelne Münze oder sonstigen Wertgegenstand näher beschrieben hat ist ganz weit vorne. Dieses „Tagebuch“ birgt zusätzlich eine eingebaute Garantie, da jeder Schließfachbesuch vom System der Bank erfasst und dauerhaft protokolliert wird. (Auch wenn Du ohne Begleitung, allein mit Karte und Schlüssel in den Raum gelangst, wird der Kontakt mit dem Schließfach mit Datum und Zeit erfasst). Und das ist auch gut so: Stimmen Dein persönliches Tagebuch-Protokoll und das Computerprotokoll Deiner Bank zeitlich überein, geht man von Seiten der Versicherung von einer ordentlichen Buchführung aus. Das Tagebuch nicht im Schließfach verwahren! Wo Du dieses Tagebuch verstecken könntest, bleibt Deiner Fantasie überlassen...
Bankschließfächer aufgebrochen
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Du kannst dir ja noch eine extra Nummer ein meisseln in deine Münzen
so kannst du der Versicherung noch besser bei kommen ,bei der Wiederauffindung
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Gruss
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Man kann Wertgegenstände auch mit künstlicher DNA unsichtbar kennzeichnen.alibaba hat geschrieben:Du kannst dir ja noch eine extra Nummer ein meisseln in deine Münzen
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Datenreisender hat geschrieben:Man kann Wertgegenstände auch mit künstlicher DNA unsichtbar kennzeichnen.alibaba hat geschrieben:Du kannst dir ja noch eine extra Nummer ein meisseln in deine Münzen
so kannst du der Versicherung noch besser bei kommen ,bei der Wiederauffindung
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@ Däta
jooo , man kann vieles machen im Leben und einiges verkehrt
naja Bankeinbruch inkl. Kellersafe raub kommt doch eher selten vor ,bis garnicht ,
da würde ich mir keine grossen Sorgen machen .(grins)
Schliessfächer im Vorraum sind sowieso nur was , für Sparbücher .
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werden die Schließfächer bzw. mein Schließfach für meinen Zugriff gesperrt?
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Wer der Bank vertraut, kann auch gleich die Münzen an sie verkaufen und das Geld auf ein Sprbuch einlegen, dann ict es auch versichert,antonreich hat geschrieben:Wenn man EM ins Fach steckt, ist es eher damit man möglichst unauffällig und nach der Währungscrash flüßig bleiben möchte. Bei der unglaublichen Au-Dichte gibt es Hunderte Möglichkeiten, das EM "bei sich" in der "unmittelbaren" Nähe aufzubewahren. Unter 500k€ wurde ich nie mein Zeug in eine Bank unterbringen, im Problemfall wird das Ganze vom Staat beschlagnahmt und schon sitzt man blöd da. Alles in allem selber ins Knie geschossen. Pech gehabt
Gruß
Anton
Laut Mörkel sogar in unbegrenzter Höhe
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Daß ein Verbot kommt oder nicht, ist es mir völlig Schuppe. Es spielt keine Rolle. Ich würde sowieso nie was herrücken.
Aber ich finde, anstatt sich mit EM rumzuplagen, dann läßt man das Geld einfach aufm Sparkonto und dann hat man seine "Ruhe".
Der Staat kann je nach Situation einfach willkürlich entscheiden, was noch gilt oder nicht. Die Gefahr besteht. Es muss nicht, aber es kann passieren. Man könnte auch das Furzen, das zu viel Sauerstoff einatmen und weitere völlig sinnlose Maßnahmen einführen. Ob die Leute das verfolgen oder nicht ist eine andere Sache (siehe trotz Prohibition in den USA, wurde weitergesoffen was das Zeug hält)...
Wenn man es in der Hand hat, hat man es in der Hand, Basta.
Die Banken arbeiten schlicht und ergreifend mit den Regierungen zusammen, daher ist für mich im Ernstfall alles, was sich außerhalb der Reichweite in einer Bank befinden, eventuell nicht mehr greifbar. Die Bank wird immer tun, was die Regierung verlangt. Als die Nazis 1940 Paris eroberten, ging der Tag darauf die Kommandatur zur Banque de France, um das Gold dort Beschlag zu nehmen. Die Franzosen waren aber nicht dämlich genug, und hatten in den Tagen zuvor das ganze Gold nach Afrika bereits verlagert... um die 2500 Tonnen. Hätte man dort 5 kilo Gold gehabt, wäre es einfach weg gewesen. Dies ist hier nicht schwer zu begreifen, oder?
Letzte Woche verstarb plötzlich ein bekannter von uns. Konten gesperrt. Fazit: die Witwe kam mehrere Tage lang nicht mehr ran an ihr Geld. Ich habe ihr 500 € ausgeliehen, damit sie weiter einkaufen kann. Wenn Dir jemand kein Geld leiht, verreckst Du einfach auf der Stelle. Über DEIN Geld kannst Du nicht mehr verfügen. Wo sind wir? Es zeigt ein Mal mehr wie Leute formatiert sind und dem System blind vertrauen, ohne sich die Frage zu stellen, wie würde es auschauen wenn es anders käme?
An der Stelle geht es nicht um Paranoia oder sonstwas, sondern um Logik und Realismus... Ich gehe einfach vom ungünstigen Fall aus, und lebe einfach ganz normal weiter, wenn nie etwas passiert, was ich mir auch jederzeit wünsche. Aber die meisten gehen vom besten Fall aus, lassen sich ohne zu überlegen Sachen andrehen und weinen und schimpfen dann, wenn etwas passiert und alles weg ist. Die ist eine Frage des Betrachtungswinkels.
Banken und Regierungen sind in meinen Augen nicht mehr vertrauenswürdig Unwahrheiten propagieren. Wenn das System unterm Schuldenlast zusammenbricht (und es wird früh oder spät zusammenbrechen), sind sämtliche Ersparnisse WEG. Zur Zeit werden nur weitere Scheine in den Riesenschuldenofen weiter geschaufelt, aber das Problem bleibt weiterhin bestehen und verschlechtert sich. Der Schuldenberg wächst immer schneller.
Ansonsten wurde ich brav weiter machen, Papierscheine bevorzugen, LVs und RVs unterscheiben und kein EM erwerben, also im Leben so weiter machen, wie ich früher, bevor ich anfing, selbstständig zu denken, tat.
Gruß
Anton
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wenn ich die Wocheneinahmen (Hartgeld) in Papier umtausche
Danach wirds umgehend veredelt
TRAUE KEINER BANK, sagte schon mein Ur-Großvater
... dabei ging es aber um das Gold des französischen Staates und nicht um irgendwelche Schließfächer und deren Inhalt. Man sollte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.antonreich hat geschrieben:
Die Banken arbeiten schlicht und ergreifend mit den Regierungen zusammen, daher ist für mich im Ernstfall alles, was sich außerhalb der Reichweite in einer Bank befinden, eventuell nicht mehr greifbar. Die Bank wird immer tun, was die Regierung verlangt. Als die Nazis 1940 Paris eroberten, ging der Tag darauf die Kommandatur zur Banque de France, um das Gold dort Beschlag zu nehmen. Die Franzosen waren aber nicht dämlich genug, und hatten in den Tagen zuvor das ganze Gold nach Afrika bereits verlagert... um die 2500 Tonnen. Hätte man dort 5 kilo Gold gehabt, wäre es einfach weg gewesen. Dies ist hier nicht schwer zu begreifen, oder?
Das ist eine Frage der testamentarischen Regelungen. Ohne Testament braucht die Witwe erst einen Erbschein. Das ist auch richtig so, denn wenn die Bank sie verfügen läßt und danach stellt sich heraus, dass ihr gar nicht alles allein gehört, hat die Bank ein Problem. Ich konnte mit einem eindeutig formulierten Testament meiner Mutter sofort über die Konten verfügen.antonreich hat geschrieben:Letzte Woche verstarb plötzlich ein bekannter von uns. Konten gesperrt. Fazit: die Witwe kam mehrere Tage lang nicht mehr ran an ihr Geld. Ich habe ihr 500 € ausgeliehen, damit sie weiter einkaufen kann. Wenn Dir jemand kein Geld leiht, verreckst Du einfach auf der Stelle. Über DEIN Geld kannst Du nicht mehr verfügen. Wo sind wir? Es zeigt ein Mal mehr wie Leute formatiert sind und dem System blind vertrauen, ohne sich die Frage zu stellen, wie würde es auschauen wenn es anders käme?
Genau deshalb lagere ich an verschiedenen Stellen und zum Teil auch in Bankschließfächern, damit eben nie alles weg sein kann. Sollte es zu einem Staatsbankrott kommen, merkt man als kritischer Beobachter, wann es anfängt gefährlich zu werden und kann die Schließfächer immer noch leeren.antonreich hat geschrieben:An der Stelle geht es nicht um Paranoia oder sonstwas, sondern um Logik und Realismus... Ich gehe einfach vom ungünstigen Fall aus, und lebe einfach ganz normal weiter, wenn nie etwas passiert, was ich mir auch jederzeit wünsche. Aber die meisten gehen vom besten Fall aus, lassen sich ohne zu überlegen Sachen andrehen und weinen und schimpfen dann, wenn etwas passiert und alles weg ist. Die ist eine Frage des Betrachtungswinkels.
... so ist es ... leiderantonreich hat geschrieben:Banken und Regierungen sind in meinen Augen nicht mehr vertrauenswürdig Unwahrheiten propagieren. Wenn das System unterm Schuldenlast zusammenbricht (und es wird früh oder spät zusammenbrechen), sind sämtliche Ersparnisse WEG. Zur Zeit werden nur weitere Scheine in den Riesenschuldenofen weiter geschaufelt, aber das Problem bleibt weiterhin bestehen und verschlechtert sich. Der Schuldenberg wächst immer schneller.
Ansonsten wurde ich brav weiter machen, Papierscheine bevorzugen, LVs und RVs unterscheiben und kein EM erwerben, also im Leben so weiter machen, wie ich früher, bevor ich anfing, selbstständig zu denken, tat.
MapleHF
zu Hause gilt Notwehr §§§
Meine Haustiere haben schon so manchen Aboverkäufer verjagt vom Hof
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Ein Testament ist gar nicht notwendig, wenn man bereits zu Lebzeiten mit der Bank alles Notwendige geklärt hat. Entweder führen Eheleute gleich Gemeinschaftskonten (Oder-Konten) oder erteilen sich gegenseitig Bankvollmachten über den Tod hinaus (nur auf speziellem Bankformular gültig). Damit gibt es im Todesfall keinerlei Unterbrechungen beim Zugriff auf Konten/Depots/Schließfächer.MapleHF hat geschrieben:Das ist eine Frage der testamentarischen Regelungen. Ohne Testament braucht die Witwe erst einen Erbschein. Das ist auch richtig so, denn wenn die Bank sie verfügen läßt und danach stellt sich heraus, dass ihr gar nicht alles allein gehört, hat die Bank ein Problem. Ich konnte mit einem eindeutig formulierten Testament meiner Mutter sofort über die Konten verfügen.
Gruss
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