Bankschließfächer werden knapp
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Umfrage: Wo Edelmetall-Besitzer ihr Gold lagern!
Wertfachspezialist Asservato hat abgefragt, wo Anleger ihr Silber und Gold lagern. Laut der Studie nutzt die Mehrheit der Edelmetall-Besitzer Bank-Schließfächer:
https://www.goldreporter.de/umfrage-wo- ... ws/104157/
Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Jene, die das Edelmetall zu Hause verstecken, haben dabei zu 58 Prozent ein „sehr sicheres“ Gefühl...
Wiederum ist der Anteil jener, die die Werte zu Hause verstecken bei Männern mit 21 Prozent größer als bei Frauen (13 Prozent).
Wen hat Asservato denn gefragt? Seine eigenen Kunden?VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑15.10.2021, 10:26Wertfachspezialist Asservato hat abgefragt, wo Anleger ihr Silber und Gold lagern. Laut der Studie nutzt die Mehrheit der Edelmetall-Besitzer Bank-Schließfächer:
Außerdem stimmt es nicht:
Demnach haben 42% ihr Gold zuhause und 39% im Bankschließfach.... nutzen 39 Prozent ein Bank-Schließfach und 24 Prozent einen heimischen Tresor. 18 Prozent der Befragten verstecken das Gold und Silber eigenen Angaben zufolge zu Hause.
Da fragt man sich doch außerdem, wo die restlichen 19% ihr Gold haben.
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Vielleicht haben die die Angaben verweigert, im Wald vergraben, im Zollfreilager oder im Ausland gebunkert oder weitere "exotische" Aufbewahrungen, im wahrsten Sinne des Wortes .SteveG hat geschrieben: ↑15.10.2021, 10:40....
Außerdem stimmt es nicht:Demnach haben 42% ihr Gold zuhause und 39% im Bankschließfach.... nutzen 39 Prozent ein Bank-Schließfach und 24 Prozent einen heimischen Tresor. 18 Prozent der Befragten verstecken das Gold und Silber eigenen Angaben zufolge zu Hause.
Da fragt man sich doch außerdem, wo die restlichen 19% ihr Gold haben.
Ich würde mal vermuten, dass >90% die Angaben bei so einer Umfrage verweigern würden.VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑15.10.2021, 10:44Vielleicht haben die die Angaben verweigert, im Wald vergraben, im Zollfreilager oder im Ausland gebunkert oder weitere "exotische" Aufbewahrungen, im wahrsten Sinne des Wortes .
So oder so, sehr ominöse Umfrage.
Die tragen es im Gebiss mit sich herum... 1a Tarnung.SteveG hat geschrieben: ↑15.10.2021, 10:40Demnach haben 42% ihr Gold zuhause und 39% im Bankschließfach.... nutzen 39 Prozent ein Bank-Schließfach und 24 Prozent einen heimischen Tresor. 18 Prozent der Befragten verstecken das Gold und Silber eigenen Angaben zufolge zu Hause.
Da fragt man sich doch außerdem, wo die restlichen 19% ihr Gold haben.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
---ohne Worte---SteveG hat geschrieben: ↑15.10.2021, 10:40Da fragt man sich doch außerdem, wo die restlichen 19% ihr Gold haben.
https://www.youtube.com/watch?v=ImMCHLYkeho
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Forsa hat im Auftrag von Pro Aurum eine Umfrage zur „Lagerung von Wertgegenständen“ durchgeführt. Hier sind die Erkenntnisse der Studie:
https://www.goldreporter.de/gold-lageru ... ps/241560/
"... Als führendes Edelmetallhandelshaus mit umfassendem Lagerungsservice setzen wir uns dafür ein, unseren Kunden nicht nur qualitativ hochwertige Produkte, sondern auch die Gewissheit optimaler Sicherheit zu bieten“.
Was für ein überraschendes Ergebnis der Umfrage. Könnte es nicht auch sein, das die Befragten anderen Aufbewahrungsmöglichkeiten als zu Hause misstrauen?
Ähm.. ja. Sicher. Pro Aurum.puffi hat geschrieben: ↑26.01.2024, 16:26Zitat:
"... Als führendes Edelmetallhandelshaus mit umfassendem Lagerungsservice setzen wir uns dafür ein, unseren Kunden nicht nur qualitativ hochwertige Produkte, sondern auch die Gewissheit optimaler Sicherheit zu bieten“.
https://www.focus.de/politik/gerichte-i ... 06111.html
Jo ProAurum und die Hochsicherheitstresors hinter Trockenbauwänden.Klecks hat geschrieben: ↑26.01.2024, 19:39Ähm.. ja. Sicher. Pro Aurum.puffi hat geschrieben: ↑26.01.2024, 16:26Zitat:
"... Als führendes Edelmetallhandelshaus mit umfassendem Lagerungsservice setzen wir uns dafür ein, unseren Kunden nicht nur qualitativ hochwertige Produkte, sondern auch die Gewissheit optimaler Sicherheit zu bieten“.
https://www.focus.de/politik/gerichte-i ... 06111.html
Kann sicher nicht schaden, sich den Tresor mal in Ruhe anzusehen, bevor man da was reinsteckt. Ansonsten: Versicherung kostet ca. 1 Promille pro Jahr. Natürlich muss man dann Quittungen haben.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
Echt ?Versicherung kostet ca. 1 Promille pro Jahr. Natürlich muss man dann Quittungen haben.
Dann sollte ich eine solche versicherung nie am Wochenende abschließen da hab ich immer 3 Promille
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Hätte ich auch wenn ich Schalke-Fan wäre .Oliver hat geschrieben: ↑27.01.2024, 13:11...
Dann sollte ich eine solche versicherung nie am Wochenende abschließen da hab ich immer 3 Promille
VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑27.01.2024, 15:06Hätte ich auch wenn ich Schalke-Fan wäre .Oliver hat geschrieben: ↑27.01.2024, 13:11...
Dann sollte ich eine solche versicherung nie am Wochenende abschließen da hab ich immer 3 Promille
Tageszeitung, Quittung, eigene Hand, Schatzfoto samt Liste sollte justitabel sein im StreitfallSapnovela hat geschrieben: ↑27.01.2024, 12:21Natürlich muss man dann Quittungen haben.
mit vorsorgendem Gruß
Clint
Wieso muss man da Quittungen haben? Wäre mir jetzt neu.Sapnovela hat geschrieben: ↑27.01.2024, 12:21Natürlich muss man dann Quittungen haben.
Es mag im Schadensfalle durchaus hilfreich sein um den Eigentumsnachweis bzw. den Herkunftsnachweis zu erbringen, das war es dann aber auch schon.
Ich benötige nicht zwingend im Schadensfalle bei EM Quittungen oder Rechnungen der eingelagerten Wertgegenstände.
Bei (seit jahrzehnten angebotenem, rechtlich einwandfreiem) anonymen Tafelgeschäften erworbenes EM wäre ja dann jeder von einer versicherten Einlagerung ausgeschlossen, sollten dazu die Quittungen fehlen..........
Versichert sind in aller Regel keine einzelnen (Wert-) Gegenstände sondern eine festgelegte Summe.
Bei EM zum Beispiel kann diese täglich sich verändern.
Wesentlich wichtiger ist der "Nachweis" darüber, was sich zum Zeitpunkt des Schadenfalls im Schließfach/Tresor befunden haben soll. Sollte schon halbwegs plausibel erklärbar, bestenfalls halbwegs beweisbar sein.
Einen regelrechten Beweis dafür oder dagegen kann es nicht geben, bis auf die Möglichkeit, dass die Videoüberwachung des Raumes irgendwelche Schlüsse zulässt.
Aber nur mal so gefragt: Wieviele Schließfächer/Miettresore wird es bundesweit geben?
Also alle von Banken, Sparkassen, EM-Handelshäusern und anderen externen Anbietern?
Und wieviele dieser Schließfächer/Miettresore werden jährlich so im Durchschnitt der letzten Jahre gesprengt, geplündert oder sonstwie ihres Inhalts beraubt?
Ich halte diese "Sicherheitsgeschichte" mit den Schließfächern für ein bisschen überzogen.
Selbst bei Pro Aurum war die Trockenwand nicht eine Aussenwand der Tresoranlage. Das eigentliche Problem in der Alarmkette war wieder mal die Schwachstelle "Mensch". Dies in Form von Mitarbeitern der beauftragen Sicherheitsfirma.
Was man vielleicht davon ableiten kann, ist, das man große, bekannte und vielumworbene Sicherheitsanlagen meiden sollte. Grade die sind wohl am ehesten im Fokus von Ganoven, da die Wahrscheinlichkeit wesentlich größer sein mag, bei jeder gewaltsamen Schließfach/Tresor-Öffnung einen Volltreffer zu landen. Im Tresorraum zu sein ist eine Sache. Die einzelnen Safes zu öffnen eine andere. Aber richtig Beute zu machen.............ist ohne "Vitamin B" reines Glücksspiel. Ein Edelmetallhändler mit Goldspeicher im Keller ist natürlich was anderes......
Schließfächer sind, wenn der Inhalt richtig versichert ist, die sicherste, vermutlich auch kostspieligste Form der Lagerung. Es kann mir dann völlig egal sein, ob die Einbrecher sich durch meterdicken Stahlbeton gesprengt oder mit dem Taschenmesser ein Loch in die Rigipswand geschnitten haben um in die Anlage zu kommen. Das ist das Problem des Anbieters und der Versicherung. Nicht meins.
Einzige Probleme sind: Eigenzugriff i.d.R. nur zu Öffnungszeiten und Fremdzugriff durch Beschluss oder Gesetz.
So jedenfalls sehe ich diese Geschichte.
Ich habe seit Jahren nen Schließfach (ich leg nicht alle Eier in 1 Nest) bei einer VR Bank. Dies ist ein mittleres Schließfach, nicht so eines wo nur ne Breitling und 2 Briefe reingehen, das mich im Jahr 70 € Miete kostet. Versichert mit meiner Hausrat.
Wenn ich die Kosten eines versicherungsfähigen Wertschrankes dagegensetze kann ich einige Jahre Miete bezahlen (obwohl ich auch son Ding habe).
Richtig ist das der Zugang zeitlich eingeschränkt ist auf die Öffnungszeiten der Bank aber mir ist lieber mein Gesicht einer Person zu zeigen und von ihr in den Tresorraum gebracht zu werden, halt old school.
Aber jeder wie er mag.
Ich fand es halt nur witzig, dass ausgerechnet Pro Aurum eine solche Umfrage zu Werbezwecken in Auftrag gibt und dann auch noch betont, dass sie "die Gewissheit optimaler Sicherheit zu bieten“.Puschel hat geschrieben: ↑27.01.2024, 21:17Ich halte diese "Sicherheitsgeschichte" mit den Schließfächern für ein bisschen überzogen.
Selbst bei Pro Aurum war die Trockenwand nicht eine Aussenwand der Tresoranlage. Das eigentliche Problem in der Alarmkette war wieder mal die Schwachstelle "Mensch". Dies in Form von Mitarbeitern der beauftragen Sicherheitsfirma
Ausgerechnet der Anbieter, der schon 2x geknackt wurde