BITCOIN
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Das sieht nach guten Rahmenbedingungen für den POG aus.
- Indiana Jones
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Das Gegenteil ist richtig.
Steigende Zinsen lassen die Anleihemärkte, Aktienmärkte und den Bitcoin fallen. Steigende Zinsen werden die Schuldenblase nämlich platzen lassen weil sowohl die überschuldeten Staaten, Unternehmen und Privatleute diese nicht bezahlen können und so eine Pleitewelle ungeahnten Ausmaßes vorprogrammiert ist. Gold zeigt in einem solchen Szenario eben schon jetzt als safe haven einmal mehr relative Stärke
[img]https://forum.gold.de/userpix/8312_bitc ... onat_2.jpg[/img]
Bild: Bitcoinkurs 1 Monat
[img]https://forum.gold.de/userpix/8312_gold ... onat_1.jpg[/img]
Bild: Goldkurs 1 Monat
Wäre beim Gold dieselbe Y-Skala wie bei den BC angewendet, ergäbe sich fast eine "waagrechte Linie"!
Oder umgekehrt müsste bei gleicher Skalierung die BC-Grafik ungefähr um ZEHNFACHE in der Y-Richtung gestreckt sein!
(Wenn ich das jetzt richtig auf die Schnelle überschlagen und keinen Denkfehler drin habe)
Wenn wir den Umweltaspekt mal nicht betrachten (obwohl das ein extrem gewichtiges Argument ist), bleiben diese beständigen Kosten, weil Transaktionen Energie verbrauchen.
Selbst wenn das, meinetwegen durch regenerative Energiequellen, die den Preis extrem drücken könnten (was heute noch Zukunftsmusik ist), bleiben natürlich Kosten für jede Transaktion.
Der Fairness halber muss man dazu schon sagen, dass das eine gerechtfertigte "Abgabe" wäre, wenn Kryptos in der erträumten Form als Geld existieren würden!
Auch heute kostet jede Transaktion - und das ist NICHT albern! Sprit um zum Händler (wer den Pfennig nicht ehrt) zu kommen, Zeit, Schließfach ...
Dem steht der erratische Block des Stromverbrauchs gegenüber, den man viel leichter bemessen und überhaupt "sehen" kann.
Ein weiter Punkt ist:
Durch die inhärente Belastung des "Fiat-Money" (das haben wir hier schon tausendmal durch) entstehen AUCH "Kosten".
Nochmal: wenn Kryptos funktionieren (würden), wäre eine Art Seigniorage an die Miner und die Infrastruktur Bereitsteller gerechtfertigt.
Dein Wort in das Ohr der Anleger
wir werden sehen ob wirklich Gold der Anlageliebling des freien Geldes der nächsten Zeit wird
immerhin hat es den Vorteil anonym zu sein, einige die mit Bitcoin reich geworden sind kaufen sich ausser Villen und Lambos auch Gold, das ist richtig
Was daran liegt, dass Mining und Transaktionen im Gegensatz zu Gold nicht getrennt werden können. Von daher hinkt der Vergleich tatsächlich etwas. Man könnte jetzt also nur die Miningkosten bzw. in der Zukunft die Transaktionskosten vergleichen (wenn keine neuen Coins mehr erzeugt werden). Davon mal abgesehen sind bereits Lösungen des Problems in der Entwicklung. Mit dem Lightning Network braucht man nicht mehr jede Transaktion auf die Blockchain schreiben, wodurch sich die Durchsatzrate extrem erhöht und entsprechend den Energieverbrauch je Transaktion senkt.lifesgood hat geschrieben:Aber wenn es mal da ist und gekauft und wieder verkauft und wieder gekauft wird, dann wird eben hier im Vergleich zu Kryptos wenig oder kein Strom verbraucht.
Das gilt doch für jedes börsengehandelte Asset. Bei Kryptowährungen sind die Kursschwankungen nur höher, weil die gesetzlichen Auflagen und die Liquidität noch niedriger sind als bei anderen Werten. Zur Bedeutung fallen mir spontan die Nutzung als Inflationsschutz in Venezuela, die Versorgung von Wanderarbeiterfamilien in Afrika oder die Verwaltung von Nahrungsmittelspenden an syrische Flüchtlinge ein. Ich bin sicher, da werden zukünftig noch viele sinnvolle Anwendungen hinzukommen.Welche Bedeutung haben Kryptowährungen für die Menschen??? Meines Erachtens sind sie das Produkt der durchaus sinnhaften Blockchain-Technologie und geben sich als Währung aus. Aber vor allem sind sie doch ein gewaltiges Spekulationsinstrument, durch das einige wenige, vielen Anderen das Geld abnehmen.
Fallende Anleihekurse sind logisch bei steigenden Zinsen, fallende Aktienmärkte von der Theorie her auch, weil die zukünftigen Gewinne stärker abgezinst werden müssen. Aber wo siehst du den Zusammenhang zu fallenden Kryptowährungskursen?Indiana Jones hat geschrieben:Steigende Zinsen lassen die Anleihemärkte, Aktienmärkte und den Bitcoin fallen.
- Indiana Jones
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Die Japanischen Zocker besitzen weltweit die meisten Bitcoins.MaciejP hat geschrieben:Fallende Anleihekurse sind logisch bei steigenden Zinsen, fallende Aktienmärkte von der Theorie her auch, weil die zukünftigen Gewinne stärker abgezinst werden müssen. Aber wo siehst du den Zusammenhang zu fallenden Kryptowährungskursen?Indiana Jones hat geschrieben:Steigende Zinsen lassen die Anleihemärkte, Aktienmärkte und den Bitcoin fallen.
Ganz einfach deshalb weil sich der Nikkei nach seinem Absturz im Jahr 1990 nicht mehr erholt hat und es dort wegen der Überschuldung schon lange 0 Zinsen gibt.
https://www.boerse.de/langfristchart/Ni ... 9010C00002
Link - Nikkei Langfristchart
https://de.statista.com/statistik/daten ... von-japan/
Link - 0 Zinspolitik seit 1995
Die "60 % Korrektur" des Bitcoins während des letzten Monats ist Nichts im Vergleich dazu, was los sein wird, wenn Aktienblase, Staatsanleihenblase und / oder Immobilienblasen platzen. Spätestens dann wird auch der Allerletzte bemerken, was heiße Luft war und weswegen Gold seit Jahrtausenden Geld ist.
Woher nimmst du diese Information? Meines Wissens ist gar nicht bekannt, wer die größten Besitzer von Bitcoins sind (Satoshi, der aller Wahrscheinlichkeit nach kein Japaner ist, und die diversen Börsen mal ausgenommen).Indiana Jones hat geschrieben:Die Japanischen Zocker besitzen weltweit die meisten Bitcoins.
Was Gold als Geld angeht: wir werden sehen. Mit Gold kann man keine Schulden zurückzahlen, d.h. bei einem echten Deflationsschock wird auch Gold gegen Dollar und Euro verkauft werden, um Fiatkredite auch wieder in Fiat zurückzuzahlen.
- Indiana Jones
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„...und da tut sich überraschenderweise vor allem ein Volk hervor: Die Japaner. Bei Bitcoins haben sie sogar die Amerikaner hinter sich gelassen.
Über 40 Prozent des weltweiten Handels in Bitcoin wird in japanischen Yen abgewickelt.“
Quelle: Die Welt Artikel von Frank Stocker vom 10.01.2018 „Japans Liebe zum Bitcoin wird jetzt belohnt“
https://www.welt.de/finanzen/article172 ... lohnt.html
“Cryptocurrency action happens in Asia – particularly in Japan, as more than 40 percent of all the purchases come from the country. China has always been opposed to bitcoin and Korea is now becoming increasingly concerned. Japan is going wild and I think the crash is going to come from Japan.”
Quelle: Dr. Jack Rasmus in" Bitcoin Tsunami will come from Japan" RT Artikel vom 19.01.2018
https://www.rt.com/business/416390-bitc ... ing-japan/
Allegemeine Infos zu Japan und dem Bitcoin findet man in dem Artikel „Bitcoin im realen Leben“ im Handelblatt ebendort:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/ma ... 084-4.html
Du sprichst von Besitz, der Artikel von Handelsvolumen. Das sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe. Außerdem ist der welt-Artikel schlecht recherchiert bzw. offenbart nur die halbe Wahrheit. Es sind eindeutig nicht nur die japanischen Kleinanleger, die für das Volumen verantwortlich sind.Indiana Jones hat geschrieben:Ich habe nicht geschrieben, dass die Japaner die meisten Bitcoins besitzen sondern die Japanischen ZOCKER. Diese zocken mit Kryptowährungen weil der Jen keine Zinsen abwirft und sich der Nikkei seit seinen Kurseinbrüchen im Jahr 1990 nicht erholt hat.
In diesem Artikel gibt es einen Teil der Erklärung, nämlich chinesische Händler, die nach den Handelseinschränkungen in China ins Nachbarland gewandert sind. Ein weiterer Teil hat mit den Trading-Gebühren zu tun. Ich habe leider keinen Artikel gefunden, der das klar belegt, aber soweit ich weiß ist Japan zurzeit das letzte Land, in dem Beträge in relevanten Größenordnugnen zu null Gebühren gehandelt werden können. Deshalb das verhältnismäßig große Trading-Volumen. Zuvor war China der größte Player, wo Ende 2016 aber diese Zero-Fee-Trades unterbunden wurden (sieht man hier schön im Chart, wie das Volumen plötzlich absackt). Hab das damals live miterlebt, wie Japan nach Südkorea und China auf einmal die Nummer eins wurde.
- Indiana Jones
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Klar ist Japan nun die "Nr. 1"MaciejP hat geschrieben:....hab das damals live miterlebt, wie Japan nach Südkorea und China auf einmal die Nummer eins wurde.
Man könnte aber auch sagen, dass Japan nun der letzte Handelsplatz ist, wo sich die Bitcoinjünger noch relativ ungestört austoben können. Betonung liegt auf "noch".
goldmoney hat geschrieben:Bei anderen Kryptowährungen gibt es weder Transaktionskosten noch einen Energieverbrauch außer dem des eigenen PC. Bitcoin wird sich dem angleichen oder von anderen Währungen ersetzt werden. (in Bezug auf die Marktkapitalisierung)Indiana Jones hat geschrieben:
Viel früher als ohnehin systembedingt die Transaktionskosten irgendwann zu hoch zum überleben sein werden.
Es ist ein Utopie, dass Bitcoins irgendwann eine Art freie "Reservewährung" seien wird, die man nicht mehr in Fiat tauschen will und somit von der Finanzwirtschaft völlig unabhängig wird.
es grüßt goldmoney
Und Kryptowährungen machen nicht unabhängig von der Finanzwirtschaft sondern sie machen die Finanzwirtschaft zum Teil (schon heute) unabhängig von Fiat und Banken.
- Indiana Jones
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Sogen. Altcoins (Alternative Coins) kannst du in der Regel nur mit Bitcoins bzw. Ethereum kaufen und verkaufen. Das heißt, dass du z. B.: (1) Euro gegen Bitcoin, dann (2) Bitcoin gegen Altcoin, (3) Altcoin gegen Bitcoin und zu guter Letzt (4) Bitcoin gegen Euro handelst. Bei diesem Proceder musst du Obacht geben,GGGoldi hat geschrieben:Bei anderen Kryptowährungen gibt es weder Transaktionskosten noch einen Energieverbrauch außer dem des eigenen PC. Bitcoin wird sich dem angleichen oder von anderen Währungen ersetzt werden. (in Bezug auf die Marktkapitalisierung)
+ dass du nicht gehackt wirst,
+ dass die genutzten Handelsplattform(en) nicht verboten wird oder pleite geht
+ ausreichend Transaktionsgebühren auslobst und
+ das Ganze beim Finanzamt korrekt und fristgerecht meldest
usw.
Viel Spaß!
Bei manchen Altcoins ist das noch so ja.Indiana Jones hat geschrieben:
Sogen. Altcoins (Alternative Coins) kannst du in der Regel nur mit Bitcoins bzw. Ethereum kaufen und verkaufen. Das heißt, dass du z. B.: (1) Euro gegen Bitcoin, dann (2) Bitcoin gegen Altcoin, (3) Altcoin gegen Bitcoin und zu guter Letzt (4) Bitcoin gegen Euro handelst. Bei diesem Proceder musst du Obacht geben,
Hardwarewallet / Cold StorageIndiana Jones hat geschrieben: + dass du nicht gehackt wirst,
Hardwarewallet / Cold StorageIndiana Jones hat geschrieben: + dass die genutzten Handelsplattform(en) nicht verboten wird oder pleite geht
Die gibt es auf Handelsplätzen nichtIndiana Jones hat geschrieben:
+ ausreichend Transaktionsgebühren auslobst und
SelbstverständlichIndiana Jones hat geschrieben: + das Ganze beim Finanzamt korrekt und fristgerecht meldest
usw.
Danke den habe ich (40x)Indiana Jones hat geschrieben:Viel Spaß!
- Indiana Jones
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GGGoldi hat geschrieben:Die gibt es auf Handelsplätzen nichtIndiana Jones hat geschrieben:
Sogen. Altcoins (Alternative Coins) kannst du in der Regel nur mit Bitcoins bzw. Ethereum kaufen und verkaufen. Das heißt, dass du z. B.: (1) Euro gegen Bitcoin, dann (2) Bitcoin gegen Altcoin, (3) Altcoin gegen Bitcoin und zu guter Letzt (4) Bitcoin gegen Euro handelst. Bei diesem Proceder musst du Obacht geben,
1) ....
2) ....
3) ausreichend Transaktionsgebühren auszuloben
usw....
ich antworte der guten Ordnung zu Liebe mit folgendem Zitat:
"Kurz vor Weihnachten kostete eine einzelne Transaktion zwischen 30 und 150 Euro, je nach Größe, wenn man sie innerhalb weniger Stunden abgewickelt wissen wollte. Das Nachsehen haben alle, die weniger großzügig sind oder einfach ihre Transaktionen abgeschickt hatten, bevor der Kurs auf Talfahrt ging – und jetzt im Mempool darauf warten müssen, bis der Ansturm der Spekulanten vorbei ist und die Miner wieder weniger lukrative Transaktionen berücksichtigen.
Das Problem: Einmal abgeschickt lässt sich eine Transaktion nicht stornieren, auch gibt es kein Verfallsdatum, nach dem eine signierte und ins Bitcoin-Netzwerk verschickte Transaktion nicht mehr bearbeitet wird. Hat man Pech, wird die Transaktion erst ausgeführt, wenn der Kurs am Boden liegt..."
Quelle: Mirko Dölle in "Wenn die Bitcoin-Blase platzt: Verkäufe beschleunigen" am 05.02.2018 auf heise. de, dort im Original nachzulesen: https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 59830.html
goldmoney hat geschrieben:Hinter einer Währung muss - im Gegensatz zum Warengeld wie Gold oder Silber- eine Institution stehen, die eine gewisse Kaufkraft verspricht. Das fehlt den BTC & Co.
Mehrgoldfüralle hat geschrieben:Hinter einer Währung muss ein Wert stehen. Das kann z. B. die Leistung einer Volkswirtschaft sein. Dann gibt es auch Vertrauen und Kaufkraft.
Danke. Sehr zutreffend erkannt!
Selbst die DDR Mark hatte mehr background als diese für Jedermann`s Geheimdienst entschlüsselbaren Datensätze Namens Krypto / Bitcoins
Gar nicht! Bankinstitute und Notenbanken sind Institutionen. Auf einer Seite gehen Arbeit und Wertschöpfung rein, raus kommt FIAT.
- Indiana Jones
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sorry, aber unter dem Bergriff „Institution“ definiert google Kurzerhand „eine öffentliche, staatliche oder kirchliche Einrichtung, die für eine bestimmte Aufgabe zuständig ist.“ Das mag vielleicht etwas zu kurz gedacht sein, zumal „Institutionen“ ein von Wirtschafts u. –Sozialwissenschaften nach wie vor uneinheitlich aufgefasster Begriff sind.Mehrgoldfüralle hat geschrieben:Ich bin eine Institution.
Auch wenn du nach allgemeinem Sprachgebrach keine wirkliche "Institution" bist möchte ich es dir nicht absprechen, dass du so etwas wie eine Gold.de Forums Institution sein könntest.
Wer sein Fiat in Gold und Silber umgemünzt hat verzichtet eben auf "Kaufkraft" im "Hier und Jetzt". Dieser "Verzicht" ist aber dem allgemeinem Verständnis des Begriffes "Sparen" ohnehin immanent. Sparen bedeutet eben Verzicht auf "Kaufkraft" im "Jetzt. "Man hebt / spart sich einfach sein "Vermögen / die künftig anstehenden Ausgaben" für später auf.Mehrgoldfüralle hat geschrieben: Leider hab ich kaum Kaufkraft, noch verspreche ich welche.
Zu den Institutionen zählen auch Kirchen und Schulen.Mehrgoldfüralle hat geschrieben:Bankinstitute und Notenbanken sind Institutionen.
Womöglich sogar Parteien?
Nö. Arbeit und Wertschöpfung gehen rein und raus kommt NICHTS.Mehrgoldfüralle hat geschrieben: Auf einer Seite gehen Arbeit und Wertschöpfung rein, raus kommt FIAT.
Warum, wieso, weshalb?
Ganz einfach weil sich die Institutionen die Wertschöpfung annähernd komplett unter ihren gierigen Nagel reißen und Euch vormachen, dass etwas besseres hinten raus kommen könnte. Das Märchen glaubt zwar Niemand. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Du hast eine seltsame Auffassung von "Ordnung"Indiana Jones hat geschrieben:GGGoldi hat geschrieben:Die gibt es auf Handelsplätzen nichtIndiana Jones hat geschrieben:
Sogen. Altcoins (Alternative Coins) kannst du in der Regel nur mit Bitcoins bzw. Ethereum kaufen und verkaufen. Das heißt, dass du z. B.: (1) Euro gegen Bitcoin, dann (2) Bitcoin gegen Altcoin, (3) Altcoin gegen Bitcoin und zu guter Letzt (4) Bitcoin gegen Euro handelst. Bei diesem Proceder musst du Obacht geben,
1) ....
2) ....
3) ausreichend Transaktionsgebühren auszuloben
usw....
ich antworte der guten Ordnung zu Liebe mit folgendem Zitat:
...
Beim Kauf und Verkauf von Bitcoins oder Altcoins an Handelsplätzen fallen keine Transaktionskosten an. Daran ändert auch ein Zitat nichts.
Und selbst wenn es so wäre. Dann zahlst man halt einmal Transaktionskosten und wartet auf die Bestätigung der Transaktion... Dann kauft damit (BTC/ETH) seinen "Altcoin" und kann diesen dann immer in beliebiger Menge und ohne Transaktionskosten innerhalb von 1-2 Sekunden versenden.
Ein Grund mehr für Kryptowährungen.Indiana Jones hat geschrieben:Ganz einfach weil sich die Institutionen die Wertschöpfung annähernd komplett unter ihren gierigen Nagel reißen und Euch vormachen, dass etwas besseres hinten raus kommen könnte. Das Märchen glaubt zwar Niemand. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Und zum Thema "innerer Wert": der ist NOCH wie der von Gold...nicht Null aber nahe Null.
- Indiana Jones
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1)
Gold ist nicht beliebig vermehrbar. Es gibt ca. 180.000 Tonnen Gold. Jährlich werden ca. 3.000 Tonnen neu gefördert. Das ist fix und mehr gibt es nicht.
Kryptocoins sind beliebig vermehrbar. Es gibt schon so viele, dass du uns nicht mal sämtliche Namen dieser coins aufzählen kannst
2)
Gold beweist seit Jahrtausenden seinen Nutzen als Wertspeicher.
Der Bitcoinkurs ist letzten Monat über 70 % abgestürzt.
3)
Gold wird gerne als Schmuck verwendet.
Kryptocoins hingegen verwenden Pickelgesicheter auf Ihren vergoldeten Smartphones, um damit vor kleinen Mädchen zu prahlen. Ist ähnlich wie damals mit den Klingeltönen. Die gab es aber schon ab 99 Cent, was beweist wie verblödet die Jugend von heute dank Internet und Förderschulen ist.
https://www.youtube.com/watch?v=k85mRPqvMbE
4)
Die weltweite Bevölkerung liegt bei über 7 Milliarden Menschen. Der Bitcoin hat insgesamt 30 Millionen "Nutzer". Also nicht mal 1/2 Prozent der Menschen benutzt den Kram. Zudem man auf Grund horrender Kosten und ausuferndem Stromverbrauch mit den Bitcoins den Zahlungsverkehr nicht effektiv abwickeln kann ist die treffende Bezeichnung für die Kryptocoinbesitzer ganz einfach Spekulant.
Gold besitzen alle. Die Erbtante als Schmuck. Die Zentralbank als Reservewährung und dein Papa wahrscheinlich als Zahnersatz.
5)
"21000 (in Worten: einundzwanzigtausend), auf Mining-Operationen spezialisierte Rechner sollen allein für die Schöpfung von Bitcoin installiert sein. Das Geschäft ist profitabel, nicht zuletzt deswegen, weil der Strom angeblich von lokalen Kohlekraftwerken subventioniert bezogen werden kann. Und das alles für die Verbuchung von ein paar Transaktionen, von denen ein guter Teil in anderen Zahlungssystemen unnötig wäre (Verschleierungs- und Wechselgeldtransaktionen). Gegen diesen Wahnsinn wirkt die Dot-Com-Blase der Jahrtausendwende ex post harmlos."
" Immer wieder wurden auch Bitcoin-Guthaben erfolgreich gehackt. Der spektakulärste Fall war der Zusammenbruch der japanischen Bitcoin Börse Mt. Gox. Im Februar 2014 stellte Mt. Gox einen Insolvenzantrag, nachdem 750.00 Bitcoin an Kundengeldern und 100.000 Bitcoin an eigenem Geld einfach "verschwunden" waren, angeblich durch einen Hacker-Angriff. Im März 2014 hatte Mt. Gox dann 200.000 Bitcoin "plötzlich wiederentdeckt". Der Witz an der Geschichte ist, dass der Anspruch der Gläubiger gegen Mt. Gox von einem japanischen Gericht auf der Basis des Bitcoin-Kurses vom Februar 2014 mit einem Gegenwert von 413 Millionen USD festgestellt wurde. Die "wiedergefundenen" 200.000 Bitcoin haben heute einen Gegenwert von ca. zwei Milliarden USD. Die Eigentümer von Mt. Gox könnten also trotz Pleite aus der Geschichte mit einem netten kleinen Profit herauskommen."
Quelle: Markus Mezgers "Bitcoinwahn"
https://www.goldseiten.de/artikel/36389 ... -Wahn.html
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http://winfuture.de/news,101881.html
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Endlich mal Rechner, die mehr leisten können.