Bundesbank will deutsches Gold heim holen

Tagesgespräch zu Wirtschaftsthemen wie Geldmarkt, Börse, Währung, Finanzkrise, Inflation aus Deutschland und der Welt

Moderatoren: Ladon, Forum-Team, Mod-Team

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Klappt es letztendlich das Gold zurück zu holen?

Ja
15
6%
Ja
19
7%
Ja
19
7%
Nein, die deutsche Politik wird es untergraben
20
7%
Nein, die deutsche Politik wird es untergraben
35
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Nein, die deutsche Politik wird es untergraben
35
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Nein, die ausl. Lagerstätten/Zentralbanken werden es nicht raus rücken
35
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Nein, die ausl. Lagerstätten/Zentralbanken werden es nicht raus rücken
47
17%
Nein, die ausl. Lagerstätten/Zentralbanken werden es nicht raus rücken
47
17%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 272

Beitrag 21.01.2013, 15:35

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Titan
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Ginsterkatze hat geschrieben:In jedem Fall wird das Vertrauen in Papiergeld mit den Rückholaktionen entgültig erschüttert! Gut so! smilie_01
Bleibt nur abzuwarten,bis die Ersten ihre Währung wieder mit Gold decken.Wartet ab,wird nicht lange dauern!
Wie bei Gadaffi können die Wertloszettelproduzenten nicht immer handeln! :twisted:
Das Vertrauen zum Zettel wird uns noch lange begleiten---egal wie die Rückholaktion endet.
Weniger als 0,02 Prozent der Deutschen interessiern sich meiner Meinung nach überhaupt für das Thema.
Das Spiel mit dem Geld ist doch gerade in eine neue Phase getreten worden: BoJ.....
Ließ mal hier die Möglichkeiten der großen Währungen international:
"Was sind die heutigen, verbalen Dünnbrettbohrer der Politik gegen das Charisma eines Konrad Adenauer,
Willy Brandt oder Helmut Schmidt?
Zu früheren Zeiten versuchte man wenigstens noch, das Bild von Integrität und Kompetenz zu pflegen.
Na ja, nach außen hin zumindest. Heute wirken fast alle Politiker austauschbar...."
...wir in einen Prozess hinein geraten sind, der jedes Mal dann auftaucht,wenn eine
angebliche Hochzivilisation in das Stadium dekadenter Sättigung eingetreten ist.
http://www.rottmeyer.de/daumen-hoch/
Vor Golddeckung sei hier nochmal gewarnt.....lies die wichtigen Hinweise dazu von Ladon
T.

Beitrag 21.01.2013, 15:51

Ginsterkatze
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@ Titan

Dein Satz mit "Der dekadenten Sättigung einer Hochzivilisation" deckt sich genau mit Aussagen meines Vaters(2000 verstorben mit 79 Jahren)!

Er erkannte schon das Ende dieses Systems in den 90ern.

Seine Aussage 1998 :"Bin froh schon so alt zu sein,habe den Krieg zwar als Soldat von Beginn an miterlebt,aber ihr werdet ein Endzeitszenario möglicherweise erleben!"
Er verwies oft auf untergegangene Hochkulturen,die ebenfalls an ihrer Dekadenz starben.

"Brot und Spiele"?Brauchen wir nur die Glotze oder das Netz einschalten!Mal ehrlich,wir sind am gleichen Punkt wie die alten Griechen oder Römer.Kurz vor dem Zusammenbruch oder eher schon mittendrin.

Beitrag 21.01.2013, 17:25

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Ladon
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Ginsterkatze hat geschrieben:... Mal ehrlich,wir sind am gleichen Punkt wie die alten Griechen oder Römer. Kurz vor dem Zusammenbruch oder eher schon mittendrin.
Nicht zu vergessen Babylonier, Ägypter, Azteken, die indischen Großreiche ...alle futsch.
Zuweilen dauert so ein "Zusammenbruch" auch Jahrhunderte. Und: Die Chinesen - alte "Pioniere" in Bezug auf Papierzahlungsmittel - sind geblieben und heute "mächtiger" denn je.

Manche ihrer "Erfindungen" (z.B. römisches Recht, wie etwa das Bodenrecht UND die "Einklagbarkeit" von Literalobligation (= verbriefte Forderungen (= Papier-Geldinstrument))) haben aber überdauert.

Doch zum Thema:
Fakt ist nun mal, dass alle, die behaupten "nichts" wäre da in New York, bitte mal erklären sollen, wo 500 Tausend 12,4 Kilo Barren abgeblieben sind, ohne dass es irgendjemandem auffiel, dass sie verschwanden (wohl in den 50er oder 60er Jahren). Die Originalbarren müssen ja irgendwo hin sein. Die Welt verfügt also - gemessen am Fördervolumen zu MItte des 20. Jahrhunderts - über eine Produktionsmenge von mehr als 10 Jahren ZU VIEL Gold auf dem Papier. Aber nicht nur das! Auch die 8.000 Tonnen (nochmal 650 Tausend 400-Unzen-Barren), welche den USA gehören, sind ja "weg".
Gigantisch.
In meinen Augen ist die "Alles-Ist-Weg" These nah an der Lächerlichkeit - bislang konnte das noch niemand wirklich plausibel darlegen, wie diese "wundersame Vermehrung" des Buch-Goldbestandes der Welt um bis zu 15.000 Tonnen (!) unter praktischen Gesichtspunkten geschehen konnte. Wie bewegt man 1,2 Millionen Goldbarren? Wer schmilzt die ein ohne Beleg? Wie garantiert man, dass keiner der Beteiligten jemals etwas sagt?

Eine ganz andere Sache ist die "Nicht alles ist verfügbar" These. Das kann schon sein - es wäre sogar verwunderlich, wenn ausgerechnet "Banker" nicht mit den Vermögenswerten ihrer Bank irgendwie hantieren würden, d.h. es ist sogar ziemlich wahrscheinlich, dass man nicht "absolut alles auf einen Schlag" verladen kann. Das wünscht sich aber auch von den Verantwortlichen niemand, denn wie für das "Schließfach" für den Privatmann, kann es eben (aus des Bankers Sicht!) diverse Gründe für "Geschäfte", "Hinterlegung", "Verleih" etc. geben.


Hauptsache ist aber doch, dass sich die "Heimholer" doch eigentlich mal über den Erfolg ihres Jahre langen Engagements freuen könnten ... also wenigstens so lange, bis klar wird dass es sich eigentlich um eine EZB Aktion handelt (aber das ist eine reine Mutmaßung ... noch).
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 21.01.2013, 17:41

lifesgood
Ginsterkatze hat geschrieben:@ Titan

Dein Satz mit "Der dekadenten Sättigung einer Hochzivilisation" deckt sich genau mit Aussagen meines Vaters(2000 verstorben mit 79 Jahren)!

Er erkannte schon das Ende dieses Systems in den 90ern.

Seine Aussage 1998 :"Bin froh schon so alt zu sein,habe den Krieg zwar als Soldat von Beginn an miterlebt,aber ihr werdet ein Endzeitszenario möglicherweise erleben!"
Er verwies oft auf untergegangene Hochkulturen,die ebenfalls an ihrer Dekadenz starben.

"Brot und Spiele"?Brauchen wir nur die Glotze oder das Netz einschalten!Mal ehrlich,wir sind am gleichen Punkt wie die alten Griechen oder Römer.Kurz vor dem Zusammenbruch oder eher schon mittendrin.
... die Spiele wurden durch "Public Viewing" abgelöst.

So lassen sich breite Teile der Bevölkerung ruhig stellen und verfallen in kollektive Euphorie, wenn ihnen die Medien eingetrichtert haben, was für ein großer Erfolg ein zweiter oder dritter Platz ist smilie_20

Aber egal, Hauptsache sie richten ihr Augenmerk nicht auf das, was wirklich los ist ... :(

Offen gestanden möchte ich auch keine 20 mehr sein und bin recht froh, dass ich mich schon im letzten Drittel des Erwerbslebens befinde.

lifesgood

Beitrag 21.01.2013, 17:44

noses
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Ladon hat geschrieben:bitte mal erklären sollen, wo 500 Tausend 12,4 Kilo Barren abgeblieben sind, ohne dass es irgendjemandem auffiel
(kratzende "ch"s und "oderch?"s bitte an geeigneter Stelle vorstellen)

2009 stand ich mit einem Schweizer am Fenster und sah mir mit ihm die Berge im Sonnenaufgang an. "Ihr aus dem großen Kanton glaubt immer noch, daß wir das ganze Nazi-Gold irgendwo vergraben haben… Aber das ist ganz anders. Schau mal auf die wunderschönen Gipfel da. Die sehen aus wie vergoldet, so in der Sonne. [Pause] Dem ist nicht so. [Pause] Die sind massiv."

Fragen?


noses.

Beitrag 21.01.2013, 18:56

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AuCluster
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Ladon hat geschrieben: Hauptsache ist aber doch, dass sich die "Heimholer" doch eigentlich mal über den Erfolg ihres Jahre langen Engagements freuen könnten ... also wenigstens so lange, bis klar wird dass es sich eigentlich um eine EZB Aktion handelt (aber das ist eine reine Mutmaßung ... noch).
Das Problem ist doch, dass die Buba niemals beweisen kann, wo die Goldbarren hin sind. Liegen sie in Amerika, so sind sie verpfändet, verkauft oder meinetwegen verschenkt. Auf jeden Fall sind sie weg. Lagern sie in Frankfurt, so können es nur vergoldete W-Barren sein. Die Situation ähnelt der Geschichte mit dem Mondflug. Es gibt eben Leute, die glauben nicht, dass jemals ein Mensch dort war. Jeder Versuch, dieses VT zu widerlegen, ist ebenfalls sinnlos und wird von der NASA nicht durchgeführt, da man ansonsten alle VT'ler zum Mond bringen müsste (vielleicht reicht das nicht aus, weil die Leute dann glauben, es handelt sich immer noch um eine Fiktion). Letztendlich eine Glaubensfrage!
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Beitrag 21.01.2013, 18:59

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enderlin5
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Ladon hat geschrieben:[...] bitte mal erklären sollen, wo 500 Tausend 12,4 Kilo Barren abgeblieben sind, ohne dass es irgendjemandem auffiel [...]
Wem soll das denn auffallen? Das ist ja gerade der Witz, dass nur wenige Leute überhaupt Zugang zu den Lagerstätten haben und noch weniger Leute wissen, wie viel in welchen Raum überhaupt liegen soll oder liegen müsste damit es in der Summe stimmt.

Viele aus diesem Forum mögen es ja auch, wenn die Öffentlichkeit nicht über die Menge ihrer Edelmetalle bescheid weiß. Daher würde es mich eher nicht überraschen, wenn auch für das USA-Gold Käufer oder Abnehmer gefunden werden, die mit den Zahlen über ihre Neuanschaffungen nicht hausieren gehen, so dass niemand merken kann, dass sich offizielle Käufe und Verkäufe in der Summe nicht decken.

Es würde mich eher wundern, wenn die Zahlen über alle Förderungen aller Zeiten und alle offiziellen Goldbestände der Welt so exakt sind, dass man eine Abweichung auf dieser Basis entdecken könnte. Auch hier gab es immer für alle Beteiligten Anreize, falsche Zahlen zu nennen und Besitzwechsel zu verheimlichen. Wahrscheinlicher finde ich, dass man die eine Zahl aus der anderen im Wesentlichen folgert.

Gibt es überhaupt schlüssige Beweise, dass die USA die genannten Goldbestände überhaupt jemals physisch hatte, und wenn ja, wann war das?

Beitrag 21.01.2013, 19:00

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AuCluster
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lifesgood hat geschrieben:
... die Spiele wurden durch "Public Viewing" abgelöst.

So lassen sich breite Teile der Bevölkerung ruhig stellen und verfallen in kollektive Euphorie, wenn ihnen die Medien eingetrichtert haben, was für ein großer Erfolg ein zweiter oder dritter Platz ist smilie_20

Aber egal, Hauptsache sie richten ihr Augenmerk nicht auf das, was wirklich los ist ... :(

Offen gestanden möchte ich auch keine 20 mehr sein und bin recht froh, dass ich mich schon im letzten Drittel des Erwerbslebens befinde.

lifesgood
Public Viewing ist fantastisch. Genau nach meinem Geschmack. Egal ob nun im Stadium oder wirklich vor der Großleinwand. smilie_07
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Beitrag 21.01.2013, 19:47

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AuCluster hat geschrieben:Public Viewing ist fantastisch. Genau nach meinem Geschmack. Egal ob nun im Stadium oder wirklich vor der Großleinwand. smilie_07
http://dict.leo.org/ende?lp=ende&lang=d ... ic+viewing

Mir graust's.

Beitrag 21.01.2013, 20:09

lifesgood
AuCluster hat geschrieben: Egal ob nun im Stadium oder wirklich vor der Großleinwand. smilie_07
... im Stadium wäre Public Viewing vielleicht zu ertragen, fragt sich nur in welchem ;)

lifesgood

Beitrag 21.01.2013, 22:38

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Sinjawski
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Ladon wurde bereits einmal hiermit zitiert:
Hauptsache ist aber doch, dass sich die "Heimholer" doch eigentlich mal über den Erfolg ihres Jahre langen Engagements freuen könnten ... also wenigstens so lange, bis klar wird dass es sich eigentlich um eine EZB Aktion handelt (aber das ist eine reine Mutmaßung ... noch)
.Freuen ja, der Knackpunkt an der Aussage ist doch aber die Frage, ob es am Ende nicht doch alles der EZB nutzt...

Was soll die Zukunft nicht noch alles bringen, europaeisch wie national:
- Schuldenunion
http://www.spiegel.de/politik/ausland/c ... 78891.html
- Zwangsanleihen...
- Vermoegenssteuern

Ist ja eigentlich das gleiche: bei einem werden die Leistungstraeger in DE zur Kasse gebeten, um das deutsche System zu sanieren, beim anderen die Leistungstraeger in Europa, also Deutschland und die wenigen Aufrechten...
Es wird hier doch von sovielen diskutiert, wie man als Privatmann seine EM-Schaetzchen vor dem Staat oder der Vermoegenssteuer schuetzen mag, aber europaeisch betrachtet, gibt es fuer Deutschland da nix zu verschleiern, weshalb es frueher oder spaeter verallgemeinert wird. Koennte der Rat da nicht besser sein, das Gold einfach zu verkaufen, und noch was vernuenftiges mit dem Geld anzufangen, ehe es eh in dem grossen Schuldentopf EZB verschwindet? Also alles auf den Kopf hauen, und noch ein paar Bahnhoefe und Flughaefen bauen (oder Bergwerke wieder eroeffnen), solange es noch geht, dann hat man wenigstens eine sinnvolle Investition in die Zukunft getaetigt???

Dagegen moechte ich noch 2 Infos aus dem "Steuerzahler" vom Januar 2013 angeben:
- In BaWü wurden in den letzten 5 Jahren in nur einem einzigen Jahr eine Nettokreditaufnahme getaetigt (4 Jahre mit augeglichenem Haushalt / Ueberschuss). Im Doppelhaushalt 2013 / 2014 werden Neuschulden von 1,8 und 1,5 Millarden geplant und das bei den hoechsten Steuereinnahmen ever (25% über dem Stand von 2006).
- Der Landkreis Tübingen verringert seinen Schuldenstand zwischen 2006 und Ende 2013 von 68,7 Mio € auf geplant ~ 51 Mio € und wird dies Tempo auch danach vermutlich beibehalten wollen. 50 Kilometer weiter kriegt das keiner mehr mit.

Was will ich damit sagen: Vorbild sollten die sparsamen sein, die die gut haushalten, die sind aber zum einen kaum bekannt, sonst wuerde der Rest ja blossgestellt und zu unfaehig dastehen, zum anderen sind sie am Ende doch die Dummen, die fuer die anderen mitbezahlen.

Waere es nicht die beste Loesung, das Gold heimzuholen, und an die Buerger zu verteilen (denen gehoert es doch), dann kann jeder selbst entscheiden, was er fuer das beste haelt, was man damit machen sollte?
Half of what he said meant something else,
and the other half didn't mean anything at all.
(Rosencrantz And Guildenstern Are Dead)

Beitrag 22.01.2013, 02:19

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Goldmärker
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Ladon hat geschrieben: Wie bewegt man 1,2 Millionen Goldbarren? Wer schmilzt die ein ohne Beleg? Wie garantiert man, dass keiner der Beteiligten jemals etwas sagt?
soviele leute haben ja auch keinen zutritt zu den heiligen hallen. sagen wir mal eine handvoll. die typen die die türen bewachen geht schonmal nicht an wenn da was mit genehmigung abgeholt. die hat nicht zu interessieren wo es hingeht. hauptsache man hat seinen offiziellen abholschein. und alle verschwunden barren wurden ja nicht auf einen schlag abgeholt sondern über jahre und jahrzehnte.
warum die barren einschmelzen? die sind doch schon in optimaler form.
die lagern jetzt halt nur in anderen tresoren. ich sag nur rockefeller, rothschild usw. das nach dem großen knall wenn alles papier verbrannt ist, die die am system am meisten verdient und den crash inszeniert haben, nach der krise wieder mit vollen taschen neu anfangen können.


hier nochmal das video:

nicht mal der us senat hat zutritt zu fort knox oder darf mal eine inventur machen. die FED hat das sagen und die will das nicht. warum wohl... ;)

http://www.youtube.com/watch?v=4naoMsVAznY

Beitrag 22.01.2013, 02:28

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ähnliche geschichte hier:

Einen Tag vor der 9/11 stand Donald Rumsfeld vor der Kamera und gab zu, daß im Pentagon die sagenhafte Summe von 2,3 Billionen US-Dollar verschwunden wäre.

Am nächsten Tag zerstörte der Anschlag auf das Pentagon die Unterlagen, die den unglaublichen Geldverlust hätte aufklären können. Seitdem herrscht Schweigen in unseren Medien.


die mächtigen machen was sie wollen und die medien schweigen. weil sie von demselben leuten kontrolliert werden. es ist alles ein abgekartetes spiel! wacht endlich auf, die welt ist nicht so wie sie scheint.

Beitrag 22.01.2013, 02:42

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Datenreisender
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Ladon hat geschrieben:
Datenreisender hat geschrieben:
Ladon hat geschrieben:(Aber wer kann schon jederzeit und ohne jede Einschränkungen stets über sein gesamtes Vermögen (Eigentum) verfügen?).
Was den Goldanteil am Vermögen betrifft: Wäre besser, oder?
... hihi, sagt einer, der sein Gold im Bankschließfach hat smilie_08
Das stimmt natürlich. :oops:

Ich korrigiere meine Aussage: Verfügbarkeit an jedem Bankarbeitstag während der Öffnungszeiten der Bank, sofern ich nicht selbst abwesenheitsbedingt verhindert sein sollte.
Ladon hat geschrieben:Zumindest gemäß eigener Aussage. Da ist von "jederzeit und ohne jede Einschränkung" ja nun definitiv auch nicht die Rede - und natürlich gibt es, wie Du plausibel dargelegt hast, eine ganze Reihe pragmatischer, logischer und einleuchtender Gründe für diese Aufgabe an völliger Verfügungsgewalt ... DAS, und NUR das, wurde gesagt: Es KANN gute Gründe geben auf die völlige Verfügungsgewalt über Eigentum zu verzichten oder sie zumindest bewusst einzuschränken.
Zumindest würde ich, selbst wenn sich meine Bankschließfächer über das außereuropäische Ausland verteilen sollten, keine sieben Jahre für eine gewünschte Umlagerung benötigen.

Beitrag 22.01.2013, 16:24

noses
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Goldmärker hat geschrieben:Einen Tag vor der 9/11 stand Donald Rumsfeld vor der Kamera und gab zu, daß im Pentagon die sagenhafte Summe von 2,3 Billionen US-Dollar verschwunden wäre.
Oft und gerne zitiert, trotzdem falsch. Erstens waren es "billions", also nur ein Tausendstel der von Dir angegebenen Summe und zweitens fehlte ihnen das Geld nicht, sie wußten schon, wo es war, der Verbleib machte sie aber nicht wirklich glücklich. Da hatte nämlich jemand nach NSA-Art abgerechnet ("Klobrille für $50000, geliefert mit zwei Stinger-Raketen – check"), die üblichen Draufgaben (besagte Raketen oder einen Sack Roh-Opium) aber nicht bekommen.

Was glaubst Du denn, wie bei denen sonst die schwarzen Kassen gefüllt werden? Natürlich wird das aus dem öffentlichen Etat abgeleitet, wenn man nicht gerade Waffen gegen Drogen aus Mittelamerika tauschen kann.


noses.

Beitrag 22.01.2013, 16:55

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Bumerang
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Die USA hatten mal 25kt Gold. Das hat sich auf ca 9000t reduziert, bis vor 1971
Nach Aufgabe des Goldstandards musste der Goldpreis trotzdem niedrig gehalten werden, um die Stärke des Dollars zu demonstrieren. Bis 1980 hat das aber nichts genutzt. Nur Zinssätze im zweistelligen Bereich, sogar bis 18% konnten den Höhenflug des Goldes stoppen, begleitet mindestens von Papiergoldverkäufen.

Ob und wie viel Gold bei den Amis lagert, bleibt wohl eine Glaubensfrage. Dennoch sollte man mit einem gesunden Menschenverstand die Vorgehensweise der Amis in der Vergangenheit betrachte.

Sie haben schon Mal die ganze Welt getäuscht! Die Aufgabe des Goldstandards war tatsächlich eine Bankrotterklärung.

Warum sollte sie es nicht wieder tun? Bzw was bleibt Ihnen den übrig außer es wieder zu tun?
Die exorbitante Staatsverschuldung muss zur Entwertung des Dollars führen. Weil die Anderen auch nicht besser sind, bleib allein das Gold als Indikator.
Da die Weltweite Goldmenge von ca 160kt sehr zum Nachteil der USA verteilt ist, haben sie auch keine friedliche Alternative, als solange es geht das Spiel weiter zu treiben!

Sollte der Dollar "zusammenbrechen", werden auch die kriegerischen Alternativen stark abnehmen, weil teuer.
So weit waren schon die Russen.

Edit:

Inflationschart USA
[img]https://forum.gold.de/userpix/3657_infl ... tcpi_1.jpg[/img]
Gruß

Bumerang
—--------------------------------------------
Alan Greenspan: US Can Pay Any Debt It Has Because It Can Print Money To Pay It

Beitrag 22.01.2013, 17:12

Silbersparer
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Registriert: 07.03.2011, 14:45
Wohnort: Rhein-Main-Gebiet
Im Grunde genommen leben die Amis schon sehr lange auf großen Fuß. Sie müssten mal mehr Steuern erheben (auf Niveau Deutschland) und dann könnten Sie auch mal ein paar Dinge bezahlen und das ganze Ungleichgewicht würde sich zumindestens etwas reduzieren.

Wenn die sich nicht mal bald zusammenreißen (politisch) kollapiert der Dollar , egal ob sie noch Gold haben oder nicht...

Zum Gold nach Hause holen...

Wir weden ja in den nächsten Jahren sehen, ob wir die Barren bekommen. Dann wird sich zeigen ob die Verschwörungstheorien wirklich einen Hintergrund haben (ich persönlich glaube, daß das Gold noch da ist...)

Beitrag 22.01.2013, 17:41

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RM958
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Beiträge: 345
Registriert: 04.08.2011, 19:57
Wohnort: Niedersachsen
USA faktisch bankrott seit dem15.08.1971...
Der Tag, an dem Nixon das Weltfinanzsystem demontierte.

„Der Staatshaushalt muss ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden muss gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht Bankrott gehen will.“ Die Leute sollen wieder lernen zu arbeiten, statt auf öffentlichene Rechnungen zu leben!

Marcus Tullius Cicero(Politiker), Rom 55 V.CHR.

Beitrag 22.01.2013, 20:15

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k1
500 g Barren Mitglied
Beiträge: 558
Registriert: 21.12.2009, 20:29
doppelt
Zuletzt geändert von k1 am 22.01.2013, 22:08, insgesamt 1-mal geändert.
Just landed at John Galt´s gulch,

gern gehandelt mit silberbaron

Beitrag 22.01.2013, 20:32

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k1
500 g Barren Mitglied
Beiträge: 558
Registriert: 21.12.2009, 20:29
Es mag die USA-Kritiker, und davon gibt’s in diesem Forum weiss Gott nicht wenige, überraschen, dass der erzkapitalistische Klassenfeind 54% seines Gesamthaushalts für den Sozialsektor ausgibt. Die sozialstaatlichen Ausgaben der USA sind damit, gemessen am Haushalt, höher als die Deutschlands.
Interessanter Leitartikel hierzu aus der Welt vom Aug2012
http://www.welt.de/print/welt_kompakt/d ... e-USA.html

In D werden heute 49 Prozent des gesamten Bundeshaushalts für die soziale Sicherung ausgegeben.( Bei Regierungsübernahme durch RotGrün 1998 betrug dieser Anteil dagegen noch 39 Prozent).
Trotz nie zuvor erreichter Rekordeinnahme 2012 erfindet Rotgrün zur Finanzierung weiterer sozialistischer Beglückungen neue Steuern, die besonders hart den Mittelstand, die mittelständischen Unternehmer betreffen werden. OkOk, ist ja nicht deren Clientel.


Und keine Illusion, mit gerade einmal 29 Millionen Sozialabgaben-Zahlern, (von denen die erste Hälfte nur ca 10% aufbringt, um die restlichen 53 Millionen abzusichern ), stehen die Umfairteiler, BGE- und Freizeitoptimierer im finalen Countdown kein bisschen besser da als die USA mit ObamaCare.

K1
Just landed at John Galt´s gulch,

gern gehandelt mit silberbaron

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