Ich glaube eher, der peter wollte damit sagen, dass ein Rückgang von 5% vom Allzeithoch - weit über dem Allzeittief (das beim Euro, wie an anderer Stelle erwähnt ja weit unter 1 Dollar lag) - kein "Crash" ist - weder bei Gold, noch bei einer Währung.Ed_ hat geschrieben:Mit der gleichn Logik müsste man dich oder Benno jetzt fragen, wieso das Gold crashen sollte, der "Ausgabekurs" war doch 35$.peter hat geschrieben:welcher Euro Cash denn bitte ???? bei seiner Ausgabe notierte der Euro bei 1.17 zum USD $ ist also noch meilenweit entfernt mit 1.2986 vom Ausgabekurs.
MFG
Peter
Crash Time?
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Nun gut, da komm ich insgesamt mit.peter hat geschrieben:ja da stimme ich Ladon zu ein "Crash" ist nach meinem Verständnis etwas was über den Allzeit-Tiefpunkt
eines Zeitraumes hinausgeht also Euro z.B. 0.78 , Gold US $ 1000,-
MFG
Peter
Aber der "Allzeit-Tiefpunkt eines Zeitraumes" ist Schmarrn.
Ansonsten wäre die Stagnation heute, sei es PoG oder EUR/USD unplausibel.
Wahrscheinlich haben die Zettler gestern schon den Hexensabbat am Freitag schon vorweg genommen, und die Papiermetalle schon mal weitest möglich glatt gestellt.
Morgen könnte noch mal ein wenig Bewegung in den Markt kommen, was ich aber nicht so wirklich glaube.
Die Märkte nehmen ja eh schon immer alles vorweg. Ob diese Einschätzung trägt, muss sich zeigen.
Das Perfide an der Sache ist, dass den US-Finanz-Lenkern ein schnelles Abkacken des € auch nicht dem Sinne nach ist und man da die Schwelle bei um 1,30 erst mal gern belassen will. So erscheint es mir jedenfalls.
Ich denke, die Woche wird im Groben auf diesem Level ausklingen. Dieser Dauerstress der Interventionen nervt ja auch irgend wann mal die Intervenierer
Sollte ich mich täuschen und es morgen nochmals große Sprünge geben, dann ist es halt so.
Was jeder für sich draus macht ist etwas anderes.
Gold bei knapp 1600 $, Silber zwischen 22-23 €, Euro bei 1,30.
Bin da eigentlich auch nicht der Erfahrendste, aber mir schien es so mit Ansage.
Was mich eigentlich daran ärgert ist, dass auch solche Nachkaufgelegenheiten beim $-basierten Gold oder Silber wegen dem miesem € nicht wirklich mal echte Chancen zum Schnäppchen bieten.
Ja, mal 1-2 Euro weniger für's Gramm... Ist doch alles irrelevant, seien es dann auch mal schnell 50€ weniger auf die Unze gesehen.
Irgendwie unbefriedigend das Ganze. Für EM-Bugs muss das Zeug mal richtig im Preis runter gehen, nur fraglich ob das über kurz oder langnoch mal passieren wird.
Die Märkte agieren so irrational und gesteuert, man weiss nicht wie es kommt.
Diese aktuelle relative Ruhe um die Eurodiskussion, gemeinsames Agieren der Fed und EZB/IWF scheint mir eher wie die Ruhe vor dem Sturm.
Egal was man an EM im Depot hat, es hat zumindest rudimentären Wert im Bezug auf Sachen, wenn alles Papier nichts mehr wert sein wird.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 68,00.html
http://www.stern.de/politik/ausland/hau ... 63836.html
etc.
Der Titel ist irreführend - aber das ist beabsichtigt (Presse).
Im Klartext:
Juhu wir sind pleite, unsere Bevölkerung ernährt sich immer mehr aus Suppenküchen, wir können nichts zurückzahlen, der "Dispo" wurde weiter erhöht und wir sind ein Schuldner mit A Rating, yeah!!!
Sys
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Da es sich um eine "Singularität" handelt, ist eine Voraussage über den Verlauf (schnell, galoppierend oder in Raten, Etappen) kaum möglich; auch die Art und Weise, wie die Eurostaaten / EZB noch eingreifen könnten und mit welcher Wirkung, ist nur spekulativ in "Szenarien" vorstellbar.
Wesentlicher ist für mich auch das Ergebnis und die Frage, mit welcher Wahrscheinlichkeit - und wann - dieses Ereignis eintreten wird, bzw. sich beschleunigen wird. In meiner Einschätzung sind wir bereits in eine Entwicklung eingetreten, gegen die gegenwärtig noch von der Politik opponuniert wird.
Die Frage ist nur: Wie lange lässt sich diese finanzpolitisch äußerst fragile Situation aufrechterhalten. Von den Geldmitteln der Rettungsschirme und der EZB wird bereits von einer "Munition" gesprochen...frage mich nur, auf wen/was eigentlich geschossen werden soll.
Die Probleme des Euro sind ja fundamental in seiner Struktur angelegt. Da aber am Euro in der bisherigen Form festgehalten werden soll, wird nur an den Symptomen kuriert und nicht die Krankheit behandelt. Erst wenn die Politik sich dazu aufraffen könnte, gäbe es überhaupt die Chance, einen neu konzipierten Euro zu schaffen, der alte ist nicht "rettbar".
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Finanzsystem gefährdet wie zu schlimmsten Lehman-Zeiten
Die Pleite der Investmentbank Lehman löste 2008 einen weltweiten Schock aus. Jetzt schlägt die EZB Alarm: Nach ihrer Einschätzung ist die Finanzstabilität im Euro-Raum so stark gefährdet wie seit damals nicht mehr. Die Probleme haben sich demnach zu einer systemischen Krise ausgeweitet.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 21,00.html
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Das Ende der reichen Wohlfahrts-Demokratien
Der Tag der Abrechnung ist da: Die westlichen Industrienationen haben zu viele soziale Wohltaten an zu viele Bürger verteilt – jetzt ist das Geld weg und der Schuldenstand hoch. Nur konsequentes Sparen kann noch helfen.
http://www.focus.de/finanzen/doenchkolu ... 95485.html
... und wieder kein Wort von den Leuten, welche die Rendite, die Zinsen aus den Staatsschulden beziehen!FOCUS hat geschrieben:...
Die westlichen Industrienationen haben zu viele soziale Wohltaten an zu viele Bürger verteilt ...
Zwischen 1987 und 2007 sank der Anteil der Sozialausgaben vom BIP von 30,8% auf 29,2%.
(ZEIT vom 28.07.11)
Anteil von Steuern und Abgaben am BIP sank im gleichen Zeitraum von 46,4% auf 43,8%
(ebenda)
Zwischen 1982 und 2005 (nicht exakt übereinstimmend, aber diese Zahlen habe ich eben parat, weil sie der Regierungszeit von Kohl und Schröder entspricht) steigt das Verhältnis Schulden zu BIP von 18,6% auf 40,6%.
(Destatis)
Preisfrage:
Wer hat wohl mehr "profitiert", bzw. mehr "bekommen": Die Bezieher von Sozialausgaben oder die Bezieher leistungsloser Einkommen durch Vermögen auf Staatsschuldenbasis?
FAZIT:
Die westlichen Industrienationen haben zu viele Wohltaten NACH OBEN verteilt. Das sind die Fakten, Fakten, Fakten
- Silberfischchen
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Ja, so ergibt der Artikel gleich deutlich mehr Sinn... Danke für diese Infos.Ladon hat geschrieben:
Preisfrage:
Wer hat wohl mehr "profitiert", bzw. mehr "bekommen": Die Bezieher von Sozialausgaben oder die Bezieher leistungsloser Einkommen durch Vermögen auf Staatsschuldenbasis?
FAZIT:
Die westlichen Industrienationen haben zu viele Wohltaten NACH OBEN verteilt. Das sind die Fakten, Fakten, Fakten
In Fülle & Hülle "schwitzen" (od. schwatzen) fleißige MA, wie die alle heißen: gutenbergs, wullfs, köllers und alle andere...
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Strauss-Kahn: Es kann innerhalb von Wochen zum Crash kommen
Europa erlebe eine bespiellose Führungskrise. Der ESM werde zu spät kommen, weil man nicht mehr Monate Zeit habe, sondern höchstens Wochen – sagt der frühere IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn.
http://www.deutsche-mittelstands-nachri ... /12/33941/
Sorry, aber darum ging's doch gar nicht. Die Frage war welche Gruppe der Bezieher "leistungsloser Einkommen" mehr profitieren:alex7031 hat geschrieben:Die Frage "Wer hat wohl profitiert?" für mich ist eindeutig klar: man darf sich nur in Ämter und Ministerien umschauen:
In Fülle & Hülle "schwitzen" (od. schwatzen) fleißige MA, wie die alle heißen: gutenbergs, wullfs, köllers und alle andere...
a) die Bezieher sogenannter Sozialleistungen (also die Armen)
b) die Bezieher der Schuldrendite - womit die Selbstalimentierung der großen Geldvermögen gemeint ist (also die sehr Reichen)
Wenn man etwas nachforscht und - teils widersprüchliche - Zahlen auswertet, kommt man meistens zu dem Schluss, dass die kleine Gruppe der "Besitzer großer Geldvermögen" einen größeren Betrag des von der Allgemeinheit geschaffenen Mehrwertes "leistungslos" abschöpfen kann, als die große Gruppe der "Sozialleistungsempfänger".
Aber selbst wenn die sog. Sozialleistungen insgesamt höher wären als der Gesamtschuldendienst aller (einigen Berechnungen zufolge stecken in jedem ausgegebenen Euro 40 Cent "Zinsen"), bleibt doch die Tatsache, dass das leistungslose Einkommen der "Besitzer großer Geldvermögen" in diesem Zusammenhang fast immer unterschlagen wird. Und das ist skandalös!
Das hat aber nichts mit der Vorteilnahme von Amtsträgern zu tun, die Du ansprichst.
Also so langsam kann ich's nicht mehr hören...Datenreisender hat geschrieben:Blow-up Gefahr
Strauss-Kahn: Es kann innerhalb von Wochen zum Crash kommen
Europa erlebe eine bespiellose Führungskrise. Der ESM werde zu spät kommen, weil man nicht mehr Monate Zeit habe, sondern höchstens Wochen – sagt der frühere IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn.
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Fast jeder meint, er müsse sich zu Wort melden und es dauere nur noch Monate/Wochen/Tage, dann crasht alles, bisher ist aber rein gar nix passiert. Also zumindest nichts, was einem plötzlichen Crash auch nur annähernd nahe kommt.
Greece Govt Bond 1Year Yield
Wenn ich Geld für ein Jahr damit anlege, bekomm ich knapp 400%?
Oder was versteh ich da falsch?
Für den Fall, daß .....Ed_ hat geschrieben:Sagt mal, versteh ich das hier eigentlich richtig?
Greece Govt Bond 1Year Yield
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Oder was versteh ich da falsch?