Das Finanzsystem bricht gerade zusammen
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http://www.daf.fm/video/goldexperte-eic ... S9GB0.html
"Der Goldpreis markiert ein Allzeithoch nach dem anderen im Moment. Das Vertrauen in Papiergeld schwindet. Das alte Gold-Ziel von Walter K. Eichelburg für Ende 2011 in Höhe von 1.800 Dollar wurde bereits jetzt übertroffen. Der Preis für die Feinunze hat zu Wochenbeginn schon an der 1.900-Dollar-Marke gekratzt. "Ich habe beim letzten Interview gesagt, die 1.800 Dollar können dann sein, wenn dem System nichts passiert", so Eichelburg. ""Wir sind gerade im Zusammenbruch unseres Finanzsystems!" Was das für den Goldpreis bedeutet, erfahren Sie im Interview.
Für Walter K. Eichelburg gibt es keinen Zweifel: "Der Zusammenbruch der Währungsunion, das ist so gut wie sicher!" Da können auch Rettungsschirme und mögliche Eurobonds nichts daran ändern. "Wenn Sie anschauen, es sind die beiden Schwergewichte Spanien und Italien bereits schon bankrott", so Eichelburg. "Das Nächste, was passiert, ist, dass die Retter selbst angegriffen werden, beispielsweise Frankreich."
Walter K. Eichelburgs Rat an den Privatanleger ist eindeutig: Raus aus Papiergeld und rein in Edelmetalle wie Gold und Silber. Seine Kursziele erfahren Sie im Interview."
- Datenreisender
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Der Titel des dieswöchigen SPIEGEL lautet "Gelduntergang". Zitat von Seite 60: "Die Finanzindustrie ist zu einer Bedrohung für die globale Gesellschaft geworden. Denn ihre Krisen sind keine Fehler des Systems, der Fehler ist das System selbst."
Wenn sowas in den Mainstream-Medien steht, dann kann man sich ungefähr ausmalen, was los ist ...
- 1000er Fein
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- TimmThaler
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* diejenigen denen man vertraut hat (Banken, Politik, Notenbanken, Finanzindustrie) Vertrauen massiv missbrauchen und/oder verspielen
* das System sich als reformunwillig oder -unfähig erweist
Dieser Moment rückt näher und näher.
Klar, dass da der Goldpreis nervös nach oben zuckt
Wenn aber z.B. zu viele spekulative Longpositionen in Gold bestehen, weil Spekulanten diese Unsicherheit nutzen wollen, um richtig abzukassieren, und diese Spekulanten geraten in Not, dann könnte der Goldpreis, vorübergehend, auch abstürzen. Denkt an 2008! Silber hat es im Frühjahr vorgemacht
Die Strategie kann also nur lauten: kaufen, auch aufstocken, aber nicht alles in dem Moment der Spitzenpreise.
Rückschläge dagegen (ich erwarte einen, wenn die 2.000 durch sind, den die sind sehr symbolisch, zumal bei 2.200 ungefähr das kaufkraftparitätische ATH lauert), sollte man dan wieder zu Zukäufen nutzen.
Hübsche Sammlermünzen kann man immer kaufen, aber auch da darauf achten dass man keine Mond-, sondern Marktpreise bezahlt.
*
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- SILBERDOLLAR
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siddy hat geschrieben:Als die Bild-Zeitung der "Bevölkerung" empholen hat Gold zu kaufen
Bild-zeitung .. werd mich da auch mal informieren
hier ein netter Link über die Bild-Zeitung und Ihrer Empfehlung
- Butterblume
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Er hat einen realistischen Ausblick auf die weitere Entwicklung gegeben.
Er hat das lange so vorrausgesehen, was jetzt eingetreten ist.
Respekt !
Warum ist das so? Wollt ihr das wirklich?
Es wäre für uns alle viel besser wenn es keinen Crash gibt.
Das dem Herrn Eichelburg überhaupt jemand Beachtung schenkt! Nach ihm hätte es schon zig mal den Bach runtergehen müssen. Ich will hier die Lage nicht verschönen, aber ist das ganze Gerede über die unwissenden Schafe nicht einfach nur überheblich?
Am schlimmsten für mich sind die Leute, die bei jedem ATH gleich den Sekt köpfen! Das riecht nach der gleichen Gier wie beim verhassten Banker! In der Krise verdienen auch nur die falschen!
Eine gute EM Anlage kann aber etwas Sicherheit geben.
Gute Nacht
Wenn es wirklich so kommt wie Herr. Eichelburg es oft sagt dann herscht das totale chaos.
Natürlich hat er recht wenn er sagt Gold und Silber werden steigen denn die leute wollen nun mal sicherheit und da die Aktien gerade den Bach runter gehen legt man in Gold an aber das kann sich auch von heute auf morgen ändern und Gold kann wieder fallen wie jetzt die Aktien.
Natürlich hast du recht !Henschi hat geschrieben: Es wäre für uns alle viel besser wenn es keinen Crash gibt.
Ich freue mich auch nicht über die ATH´s, vor allem in dieser hohen Frequenz von Tag zu Tag.
Nein, das zeigt nur wie ernst die Lage ist, Freude ist hier nicht das richtige Wort,
eher das Gefühl etwas vorgesorgt zu haben.
die USA versucht den Goldpreis zu drücken , nur ist ihnen die Kohle dafür ausgegangen
(trotz Milljardenhilfe der Deutschen (welche nun hier beim Volk eingespart werden müssen))
und das das Eurosystem am zusammen brechen ist ,erkennt man mit welcher verbissenheit
die Schuldenbaroness und andere Schuldenbarone ihre Völker in den Ruin treiben in der Neuverschuldung
zur Eurorettung .
Vermutlich lenkt/erkennt/überdenkt die Deutsche Regierung ihr verhalten auch erst , wenn solch
Katsatrophen Wunder wie in Japan (Metaphenblume bezogen auf Euro) das Volk bereits ins Unglück stürtzt
und ihr Spargelgeld verloren hat
Tausende werden ihr Anlagegeld/Papier verlieren , die Zeichen sind eindeutig EUROpa ist PLEITE
Wer hat wirklich schuld , das kleine oder das grosse Pohloch ?
Gruss
alibaba (grins)
PS. [s]wollt erst Arschloch schreiben ,mach ich aber nicht[/s]
PS. die Frage kam auf , wer hat davon was ?
na alle die die ihrer Leerversprechungspapiere dem Anleger nich aus bezahlen müssen ,die machen sich
von deiner jetzt einbezahlten Kohle dickes Gold und dein Papier welches dann im Chrash wertlos ist ,bekommste
mit etwas Glück ein " HarzerEuro" oder noch ein Essensgutschein für die Armensuppenküche .
reale zeitnahe Info's im eigenen Land werden von Kinder nicht erkannt ;
Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst .
-
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- 1000er Fein
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Wer hat aus der Krise bisher profitiert? Bänkster und Länder von Steuerzahlergeld
Der € hat in 10 Jahren über 40% an Wert verloren, das ist ein schnellerer Wertverfall als beim USD !
Es kann doch so einfach nicht weiter gehen.
Auf die Hyperinlfation warte ich auch noch, und ich hatte gehofft ich müste sowas nicht erleben.
Bei diversen Artikeln gibt es doch bereits Steigerungen von locker 25% - 40 % in ziemlich kurzer Zeit.
Ich denke, das bedeutet ziemlich real Inflation.
Insbesondere bei Artikeln, den ich kaum aus dem Weg gehen kann, weil sie essentiell notwendig sind.
Dass Flachbildschirme, PC's u.a. Unterhaltungselektronik günstiger geworden sind, lässt den statistischen Wert schön konterkarrieren. So schaffen es gewisse Kreise uns immer noch vorzumachen, dass die Inflation nur 2,4% betragen würde.
Ich besitze sogar noch Preislisten von Discountern aus der DM-Zeit. Was glaubst du wohl, was einem dabei für Inflationsraten entgegenspringen ?
Leider ist mein Gehalt nicht so exorbitant angestiegen, sonst könnte man es ganz locker sehen .
Aber vielleicht ein kleines Beispiel:
Vor Einführung von SGBII/SGB XII (umgangssprachlich "HARTZ IV") gab es mal das Bundessozialhilfegesetz.
Für jeden Haushaltsvorstand wurde noch zu DM-Zeiten ein Regelsatz von 345 DM zu Grunde gelegt.
Nach Euro-Einführung wurden die Regelsätze bis zur Gesetzesänderung erst einmal geringfügig angepasst.
Mittlerweile erhält ein Haushaltsvorstand 361 Euro und ich kann dir garantieren, dass diese Menschen - trotz dieser 100% Anpassung - nicht gerade in Reichtümern schwimmen.
Dann hat sich der Begriff "Inflation" doch bestimmt ein wenig aufgeklärt, oder?
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- 1000er Fein
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Aber ich kannte den Sozialhilfesatz in DM nicht, schon interessant: Staatliche Hilfe für die ärmsten steigert sich um über 100% und die meisten Löhne sind quasi gleich geblieben
Arbeit lohnt sich wirklich in diesem Land
wenn man das geldsystem verstanden hat und bedenkt, dass die westlichen industriestaaten nicht mehr grenzenlos und zügig wachsen (ganz wesentlich ist die bevölkerungsentwicklung dabei), dass china in absehbarer zeit dasselbe problem hat und und und.... dann versteht man, dass das nötige wirtschaftliche wachstum, was unser geldsystem unbedingt benötigt, um zu funktionieren, seit längerem nicht mehr vorhanden ist und in zukunft nicht vorhanden sein wird, wenn nicht ein wunder geschieht. das bedeutet, dass das geldsystem mit seiner verschuldung langsam aber sicher und unaufhaltsam in schieflage geraten muss. es ist also keine frage des ob sondern des wann. ob irgendjemand das will oder nicht, tut dabei absolut nichts zur sache. wenn wir nicht ein weltweites wirtschaftswunder erleben, geht dieses system zum teufel so sicher wie das amen in der kirche. und dann ist es besser, dieses system geht jetzt vor die hunde als später, denn wenn wir es künstlich am leben erhalten, werden wir mittelfristig gewaltige schäden in der realwirtschaft bewirken. in deutschland merken wir davon bislang nichts aber griechenland, spanien und portugal können ein lied davon singen. bei einem crash wird selbstverständlich noch einmal gewaltiger schaden entstehen aber der entsteht eben jetzt oder nach verzögerung und weiteren unnötigen schleichenden schäden.Henschi hat geschrieben:Irgendwie habe ich das Gefühl, hier wollen viele den oder einen Crash.
Warum ist das so? Wollt ihr das wirklich?
Es wäre für uns alle viel besser wenn es keinen Crash gibt.
- Goldhamster79
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Schön auf den Punkt gebracht goldmob,goldmob hat geschrieben:es ist also keine frage des ob sondern des wann.
(...)
und dann ist es besser, dieses system geht jetzt vor die hunde als später, denn wenn wir es künstlich am leben erhalten, werden wir mittelfristig gewaltige schäden in der realwirtschaft bewirken. in deutschland merken wir davon bislang nichts aber griechenland, spanien und portugal können ein lied davon singen. bei einem crash wird selbstverständlich noch einmal gewaltiger schaden entstehen aber der entsteht eben jetzt oder nach verzögerung und weiteren unnötigen schleichenden schäden.
Die Schäden werden nicht nur in der Realwirtschaft immer größer (auch durch eine Fehlallokation des Geldes bedingt), wir sehen auch zunehmend eine Gefahr für unsere fragile Demokratie auf dem Weg einer sozialistischen Zentraldiktatur aus Brüssel (teils als EuDSSR bezeichnet).
Hier kann ein Crash (der wirklich systemimmanent und alternativlos ist) reinigend wirken und nationale Souveränitäten wieder festigen, wie Ladon jedoch auch stets treffend bemerkt birgt dies wiederrum die Gefahr dass neue Verbrecher die Oberhand gewinnen.
Fazit, es gibt kein zurück im Geldsystem, je früher das reinigende Gewitter eintritt desto schwächer fällt es in den Schäden davor und danach noch aus. Die Schäden beim Michel entsprechen seiner Fähigkeit Vorsorge zu treffen und die Realität zu erkennen, so hart das auch klingen mag.
jedoch nicht für den illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass,
dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.
M. Zeman