Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf

Tagesgespräch zu Wirtschaftsthemen wie Geldmarkt, Börse, Währung, Finanzkrise, Inflation aus Deutschland und der Welt

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Beitrag 19.11.2020, 23:06

Eastwood
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Der als Threadtitel gewählte Satz stammt vom wohl bekanntesten deutschen Dachdecker Erich Honecker. Geboren in Neunkirchen an der Saar wurde er in der Diktatur des Nationalsozialismuses viele Jahre inhaftiert. Nach 1945 ließ er dann das National einfach weg um dann seinen Sozialismus mit aufzubauen.

Viele Praktiken der Nazis wurden augenscheinlich als ziemlich erfolgversprechend einfach übernommen. Aus Gestapo wurde Stasi, Aus Hitlerjugend, Thälmannpioniere und Freie Deutsche Jugend. Die Jugendlichen Männer gingen zur vormilitärischen Ausbildung oder waren in der Gesellschaft für Sport und Technik. Der Blockwart hieß jetzt Abschnittsbevollmächtigter. Und wenn man Karriere machen wollte, sollte man nicht mehr in der NSDAP sein sondern in der SED. Kritiklose Bejahung der Staatspolitik oder das Anschwärzen von Nachbarn war förderlich für privaten Wohlstand oder berufliches Fortkommen.

Gewählt wurde regelmäßig. Damit es nicht zu anstrengend wurde brauchte man nur zu Erscheinen und seinen Zettel abgeben. Das hieß dann in die heutige Zeit übertrage: Ich stimme der alternativlosen Politik unserer Volkskammer unter der Führung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschland zu.

Medien,Schulen,Verbände,Vereine usw. haben natürlich ALLE erkannt, dass das nur gut sein kann und diesen Kurs unterstützt. Andernfalls hätte man Sie natürlich nicht unterstützt bzw. verboten.

Aber Gott sei Dank war es Antifaschismus! Daher waren im Osten die Guten! Nur mit der Wirtschaft wollte es zentral gelenkt nicht so klappen. Vorhandene Kreativität und Schaffenskraft, ging unter in Bürokratie und gewollter uniformer Gleichmacherei. Um an Devisen zu kommen produzierte und verkaufte die DDR zu Dumpingpreisen Ware an den sogenannten Klassenfeind.

Und weil der "böse" Westen neidisch war auf die sozialen Errungenschaften, günstig Wohnen, günstig Essen und der Urlaub im Ferienlager oder im Wohnheim der Gewerkschaft wurde das Ganze mit Mauern und Grenzzäunen gesichert.


Wer damit groß geworden ist, sieht bestimmt die ein oder andere Paralelle zur heutigen Zeit.

Die heutige selbstverständliche Selbstbedienermentalität vieler Staatsdiener übertrifft ihre Vorgänger aus der DDR um ein Vielfaches. Dies wird oftmals nur noch getoppt durch ihre Bestechlichkeit, Kungelei,Unfähigkeit und die Vorwürfe die Sie immer wieder unmissverständlich in Richtung ihrer "dummen" Wähler richten. Fehler werden nicht mehr kritisiert und abgestellt sondern ausgesessen oder der Betreffende wegbefördert.

Immer weniger Arbeitende,Unternehmende sollen immer mehr abgeben für die nennen wir sie mal Anderen.

Sind wir auf dem Weg in den Sozialismus?
Willy Brandt 1968: "Wer einmal mit dem Notstand spielen sollte, um die Freiheit einzuschränken, wird meine Freunde und mich auf den Barrikaden der Demokratie finden, und dies ist ganz wörtlich gemeint.“

Beitrag 20.11.2020, 00:01

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Spätlese
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Bei den ganzen Flachzangen der letzten Demonstrationen: Vielleicht ja
Ohne die ganzen Covidioten (Incl. Rechte, Linke, sonstige Deppen) eher nein

Für Dich mag die DDR eine geile Staatsform gewesen sein ( billig wohnen und, und) aber ich ARBEITE lieber für mein Geld, bestimme so auch mein Gehalt. Soziale Marktwirtschaft.
Wer in einer Demokratie im Gegensatz zu einer Diktatur eher korruptes Verhalten an den Tag legt, bitte ich nochmals zu überdenken. :wink:
Du kannst es nie allen Recht machen. Selbst wenn du über’s Wasser laufen kannst, kommt sicher einer und fragt, ob du zu blöd zum Schwimmen bist

Beitrag 20.11.2020, 00:11

Barny68
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Sehr schön geschriebener Text und eine spannende Diskussion die auch in einem Forum wie diesem angebracht ist.
Hier wird gerne in den Kategorien recht und links gewertet und unterschieden.
Wo sind die grundlegenden Unterschiede von Rechts und Links in der Politik. Für mich liegt einer der wichtigsten Punkte in der Unterscheidung wie der Mensch , die Gesellschaft und die Weiterentwicklung gesehen wird.
Der Rechte, Konservative sieht den einzelnen Menschen. Erkennt die Unterschiedlichkeit der Menschen an. Also auch Hierarchien Jeder Mensch soll sich als Individuum weiterentwickeln. Bei den Linken ist jeder Mensch gleich. Es darf keine Unterschiede geben. Die Weiterentwicklung erfolgt durch ein vorgegebenes System dem alle Menschen zu folgen haben. Das System als solches soll sich weiter entwickeln und die Menschen sollen folgen. Ich kann beiden Systemen und Denkweisen etwas abgewinnen. Für mich ist die Individualität der Menschen wichtig. Jeder Mensch soll sich frei entwickeln. Jeder Mensch hat andere Chancen und Möglichkeiten woraus sich Hierarchien entwickeln. Was ich durchaus anerkenne. Das gleiche gilt für Nationen. Ich liebe die Unterschiedlichkeit der Menschen und der Nationen. Der unterschiedlichen Kulturen. Gefährlich wird es wenn ein Überlegenheitsgefühl kommt und sich ein Mensch oder Nation der anderen überlegen fühlt. Diese freie Entwicklung der Menschen und auch Nationen erzeugt Tatendrang, Kreativität, Offenheit für Neues , aber auch ein Konkurrenzdenken , das richtig angewendet , einen nach vorne bringt.

Ebenso finde ich die linken Ideen in Ordnung . Erst einmal jeden Menschen als gleichwertig zu betrachten. Jeder soll die gleiche Chance bekommen und haben. Jede Mensch und jede Nation. Der theoretische Ansatz das die Macht vom Volke ausgeht ist auch klasse. Ich finde es auch in Ordnung wenn ein gewisses Werte System vom Staat vorgegeben wird und man sich unter dieser Vorgabe frei entwickeln kann. Extrem wird es wenn der Staat und die Gesellschaft immer stärker vorgibt was zu tun ist und in welchen Denkmustern zu denken ist. Dadurch geht unglaublich viel schönes verloren . Die Individualität und Freiheit. Richtig dankbar bin ich das ich in einer Zeit aufgewachsen bin wo sich beides die Waage gehalten hat. Nun zu deiner Frage. Ich glaube wir rutschen immer mehr nach Links. Es soll ein neuer Sozialismus versucht werden. Einige sprechen vom Vorbild Chinas, andere von einem Ökosozialismus. Hier ist für mich klar zu erkennen das immer mehr Leitbilder vorgegeben werden. Wer diesen nicht folgt wird immer stärker ausgegrenzt. Es finden keine wirklichen Debatten mehr statt. Das sagbare wird immer enger gefasst. Egal ob Klimawandel, Energiewende, Genderwahn, Euro, Corona , Massenzuwanderung und was auch immer. Wer dagegen ist hat es verdammt schwer. Die Gefahr ausgegrenzt zu werden und Repressalien zu erleben wird immer stärker. Waren es 2015 etwas über 40% der Deutschen die sagten das die sich nicht mehr trauen offen über z.B. die Flüchtlinge zu reden, so sind es heute über 60%. Ein typischen Bild im Sozialismus. Es fehlt in all den oben genannten Punkte wie dem Klimawandel die Sachdebatte. Dadurch fehlen kreative Ideen und es werden immer stärker Ideologisch gedacht und umgesetzt. Ich kann mit all den Veränderungen gerade im Grunde leben. Aber alle sind rein ideologisch umgesetzt und verlieren dadurch an Wirkung und Möglichkeiten. Schlimmer noch, diese Berauben uns unglaublich viele Ressourcen und damit die Möglichkeit. Wir befinden uns extrem Links und gehen immer stärker in Richtung Sozialismus was extrem gefährlich ist. All das was gerade passiert kann nur mit extrem viel Geld zusammengehalten werden. Fehlt dieses irgendwann kommt es zu extremen. Welche sich nachher durchsetzen wird sich zeigen. Ich hoffe es ist noch nicht zu spät.
Wenn Ihr Euch irgendwann wieder einmal fragt wie es damals soweit kommen konnte, dann ist die Antwort die: Weil sie damals so waren wie Ihr heute seid. Henryk M. Broder

Beitrag 20.11.2020, 00:40

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Spätlese
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Dann macht was gegen den Sozialismus !!
Ich bin dabei............ smilie_59

Machen, nicht schwätzen.
Trotzdem sind alle Demonstranten Covidioten, da diese das Demonstrationsrecht nutzen UND gleichzeitig mißbrauchen.
Man stelle sich eine Demo in z.b. Berlin vor, wo 10.000 Teilnehmer demonstrieren. Alle mit Mund-Nasen-Schutz und gewissem Abstand.
Da würden selbst 5.000 weitere Teilnehmer nicht polizeirelevant auffallen. Die Presse schreibt FÜR die Teilnehmer, die Polizei hat nix zu meckern..................alles gut.
Aber nein. Die Besserwisser machen alles kaputt. Machen es denen kaputt, die es wirklich ernst meinen und deshalb protestieren möchten.

Werft das Pack aus euren Demos raus, die euch nur schaden !!

Sind ja nur Faschisten, Sozialisten oder Kommunisten.
Du kannst es nie allen Recht machen. Selbst wenn du über’s Wasser laufen kannst, kommt sicher einer und fragt, ob du zu blöd zum Schwimmen bist

Beitrag 20.11.2020, 01:02

Barny68
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Ich kann leider keinen rausschmeißen, so gerne ich das täte. weder jemanden bei einer Demo, noch dich hier.

Hier habe ich keine Befugnisse.
Ebensowenig auf Demonstrationen da diese durch das Demonstrationsrecht geregelt sind.
Wir haben bei einer Demo versucht eine Gruppe bekannter Rechtsradikaler zu entfernen. Hier auch die Verantwortlichen der Polizei angesprochen. Es war nicht möglich diese zu entfernen. Die hätten z.B. erst Verfassungsfeindliche Symbole zeigen müssen.

Muss man beides als Demokrat respektieren und sich damit abfinden.

3 mal darfst du raten welche Personen am nächsten Tag fett auf dem Bild in der Zeitung gezeigt wurde. Der „Journalist“ der den Artikel hat klar mitbekommen das wir die entfernen wollten. Natürlich kein Wort davon.
Das ist etwas das ich nicht akzeptieren kann.
Wenn Ihr Euch irgendwann wieder einmal fragt wie es damals soweit kommen konnte, dann ist die Antwort die: Weil sie damals so waren wie Ihr heute seid. Henryk M. Broder

Beitrag 20.11.2020, 01:10

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Spätlese
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Zu recht !!
Schade das sowas passiert ist.

Auch wenn wir politisch entfernt sein sollten, so sind wir inhaltlich in manchen Punkten konform.

Aber was hast Du auf solchen Demonstrationen verloren?

Glaubst Du echt daran, das unsere Regierung uns entmündigen will und wir danach in einer halbseidenen Demokratie leben die jeder so auslegen kann, wie er das will ??
Aushebelung der Verfassung und unser nächster Kanzler/in wird mit "Führer-ähnlichen" Befugnissen ausgestattet??
Im Leben nicht...............

So einen Quatsch denken sich nur ............................aus. smilie_07 smilie_02 smilie_02
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Beitrag 20.11.2020, 02:00

Eastwood
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Ich glaube sowohl Sozialismus als auch Kapitalismus haben keine Antworten für die Lösung der Probleme auf dieser Welt.

Sozialismus ist beschränkt durch das Dogma der Unfehlbarkeit oft auch in Verbindung mit Führerkulten Mao,Stalin,Ulbricht,Kim-Jon Un, Xi-Yinpin usw. Hier gab und gibt es Millionen Opfer von Verfolgung, Benachteiligung bis Mord.Durch die starke Einschränkung der persönlichen Freiheit, der Zentralisierung durch den Staat und des Kapitals war die Wirtschaft und Wissenschaft dieses Systems unterlegen.

China ist das erste Land das so erfolgreich versucht beide Systeme zu mischen. Für mich im Moment unaufhaltsam auf dem Weg zur Supermacht Nummer 1 in der Welt.

Kapitalismus funktioniert, hier ist die Triebfeder die Gier. Der stetige Kampf um Rohstoffe und Absatzmärkte hat die Entwicklung von Technologie angetrieben. Tötete und tötet Mensch und Umwelt wenn es dem Profit dienlich ist. Das jährlich erhoffte Wirtschaftswachstum von x% ist übrigens auch exponentiell wenn es den stetig wäre.

Lösungsansatz:

Jeder Weltbürger startet sein Leben mit 0 Vermögen. Er hat aber Zugang zu Bildung, Nahrung,Wohnung, man könnte es auch ein bedingungsloses Grundeinkommen nennen...

bei mehr als 1 Nachkömmling je Mensch reduziert sich das Einkommen für Diesen.

Natürlich kann Geld hinzu verdient werden. Durch Dienst an der Allgemeinheit, Kunst,Produktion etc.


Waren und Dienstleistungen werden mit den eingepreisten Kosten der Umweltschädigung inkl.Transport verkauft

Die Menschheit ist sich im Klaren darüber, dass wenn Sie keine kurze Laune der Natur bleiben will den Weltraum besiedeln muss. Hier fließen sämtliche Ressourcen aus ehem. Waffenproduktion, Terrorismus, Bürokratieabbau hinein.

"Edel sei der Mensch, hilfreichund gut"

Gruß aus Utopia
Clint
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Beitrag 20.11.2020, 05:55

Huber
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Sozialismus sieht halt nur in der Theorie super aus. Der Sozialismus behandelt alle gleich, Allen gehört Alles. Für jeden wird gesorgt und moralich gibt es keine höheres Gut als den Sozialismus.

Nun sind aber Theorie und Praxis 2 paar Schuhe.
Wenn Allen Alles gehört fühlt sich keiner zuständig. Hat man am DDR Wohnungsbau gesehen. Neubauten waren in kürzester Zeit marode. Altbauten waren dem Verfall preisgegeben. Und das war es dann auch schon mit Sozialismus.
Denn privat war eben Kapitlismus angesagt, wenn man sein eigenes Haus gebaut hat.
Ohne D Mark, ohne Gibst du mir, geb ich dir Handel ging da gar nichts. Handwerker haben 8 Stunden gearbeitet und nach der Arbeit Geld verdient.
Bei Dingen des täglichen Lebens sah das nicht anders aus. Klar, ne Semmel kostete 5 Pfennige und ein Grundbedarf an Lebensmitteln war vorhanden, extrem subventioniert. Aber das war es auch schon.
(Die Subvention von Lebensmitteln trugen da oft ser bizzare Blüten. Eier im Konsum abgegeben und dem Konsum für einen Bruchteil wieder abgekauft.
Diese Subventionsorgien, Regulierungen kennt man aber auch heute wieder bei der EU.
Man könnte ein Buchschreiben über die Theorie und gelebte Praxis im Sozialismus.

Die heutigen Sozialisten bestehend aus Grünen, Linken und immer grösser werdenden Teilen der CDU würden das natürlich alles viel besser machen. Meinen sie zumindest.
Nein! Werden sie nicht! Weil die ganze Gleichmacherei einfach in der Praxis nicht funktioniert!

Und dennoch würde vor Westdeutschland so gerne mal vom süssen Nektar Sozialismus naschen.
Und ja. Wir gehen straff auf ein sozialistisches System zu.

Ein Freund meinte vor kurzem erst:

Wir sind schon im Sozialismus! Schlimmer als zu DDR Zeiten. Auch dort war das Klopapier rationiert, gab es "gute Demos" und böse Demos deren Teilnehmer in der Presse mit den selben Vorwürfen( Verschwöhrer, Nazis, Hooligans, Assoziale Elemente diskretitiert wurden.
Aber immer noch war die DDR besser denn da waren wenigstens die Wirtshäuser offen.

Beitrag 20.11.2020, 07:32

Barny68
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@ Eastwood
Träum weiter.
Ich bleibe lieber in der Realität.

Mir wäre es schon recht wenn wir uns wieder in der Mitte einpendeln.
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Beitrag 20.11.2020, 07:36

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Waschmaschine
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Sozialismus, Kommnunismus ist wider der Natur des Menschen!

In der Tat finde ich es teilweise schade...ich denke wenn die "Urtriebe" Gier und Neid (bei Wenigen ist das extremst ausgeprägt --> Dilemma) evolutionär nicht mehr existieren, würde das Leben auf dieser Erde sehr viel friedlicher, harmonischer sein. Es mag zwar bei den meisten Menschen auch den Hang nach Harmonie geben, Gier und Neid in gering(st)er Form stehen dem allerdings entgegen. Das nutz(t)en die Wenigen...war immer so, ist so und wird wohl immer so bleiben :?

Ich glaube, das wird nüscht :cry:

p.s.:
"Demokratie" sehe ich in jetztiger Form als "Korruption der Massen". Mir scheint der Drops (leider) (aus)gelutscht.
Und "repräsentative" Demokratie halte ich ganz und garnicht für demokratisch.

p.s. Als Kaulauer zum Thementitel,
wie würde sich das mit einem ausgewachsenen Stier sowie einem wilden Mustang verhalten? smilie_02
Wir sollten viel öfter NEIN! sagen und konsequent dabei bleiben!

"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muß, was er nicht will" *Jean-Jacques Rousseau

Beitrag 20.11.2020, 10:01

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gullaldr
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@Eastwood

Was Du da als Lösung präsentierst wäre der Horror-Staat.

Denn...
- ein Weltbürger mit bestimmten Sozialrechten setzt einen Weltstaat voraus. Aus einem Weltstaat gibt es kein Entkommen mehr. Kein kann dir mehr Asyl gewähren, wenn dich die Staatsmacht auf dem Kieker hat. Kein Umzug in genehmere Bedinungen kann erfolgen, wenn du die Nase voll hast. Von der optischen Angleichung aller Städte, Strukturen, Mentalitäten, Kulturen mal ganz abgesehen. Horror.
- Sein Leben mit 0 Vermögen zu starten, bedeutet ein Verbot für Eltern, ihren Kindern einmal irgendetwas an Gütern zu hinterlassen. Das Haus dürfen sie nicht weitergeben. Geld dürfen sie nicht sparen. Gold und Silber dürfen sie nicht kaufen. Alles wird nach ihrem Tod vom Staat eingezogen. Der Staat wiederum nutzt die eingezogenen Vermögen, um großzügigerweise Grundbedürfnisse auf dem Niveau von HartzIV zu gewähren.
- Über die Reduzierung des Netto-Einkommens bei mehr als 1-Kind-Ehe kann man natürlich reden, wenn das Bevölkerungswachstum weiter so immens stattfindet. Natürlich ist das ein chinesisches Zwangsmodell. Auch das muss klar sein. Und das wäre aber primär in den Staaten anzuwenden, die über zu große Wachstumsraten verfügen. Ergo, Du müsstest den Ärmsten in Afrika noch ihre paar Groschen Einkommen wegnehmen. Durch die Gewährung des Erdenbürger-Grundeinkommens würden sie allerdings womöglich immer noch besser dastehen. Insofern können sie auch weiter Kinder machen.
- "Natürlich kann Geld hinzu verdient werden. Durch Dienst an der Allgemeinheit, Kunst,Produktion etc."
Schön, dass Produktion so unmittelbar neben sozialen Diensten und Kunst angesiedelt ist. Es stellt sich nur die Frage, was für die Aufrechterhaltung des allgemeinen Lebensstandards am wichtigsten ist: 1000 Landwirte, 1000 Maschinenbauer, 1000 Erzieherinnen oder 1000 Kunstmaler?
- "Waren und Dienstleistungen werden mit den eingepreisten Kosten der Umweltschädigung inkl.Transport verkauft"
D.h. also nicht mehr Angebot und Nachfrage bestimmen den Markt, sondern eine Kommission muss erst einmal die mögliche Umweltschädigung durch eine Ware berechnen, begutachten und dann einen Preis festlegen.

Nun, willkommen im nächsten kommunistischen Experiment. smilie_24

Beitrag 20.11.2020, 18:56

Klecks
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Spätlese hat geschrieben:
20.11.2020, 01:10
Glaubst Du echt daran, das unsere Regierung uns entmündigen will und wir danach in einer halbseidenen Demokratie leben die jeder so auslegen kann, wie er das will ??
Aushebelung der Verfassung und unser nächster Kanzler/in wird mit "Führer-ähnlichen" Befugnissen ausgestattet??
Im Leben nicht...............
Noch vor wenigen Jahren hätte ich jedem den Vogel gezeigt, der ein solches Bild zeichnet. Aber mittlerweile....

Etwas überspitzt aber leider nicht mehr ganz undenkbar. Die Tendenz ist deutlich:
- Unter keiner anderen Regierung wurden so viele Gesetze vom Verfassungsgericht wieder einkassiert wie in der KroKo unter Merkel.
- Diese Urteile oft Jahre missachtet Jahre bis die Murkseltruppe dann das Gesetz tatsächlich wieder zurückgenommen hat. Beispiel Sperrseitengesetz: Nur vier Monate nach Inkrafttreten wurde es wegen des darin ausdrücklich festgeschriebenen Pauschalverdachts für verfassungswidrig erklärt. Erst knapp drei (!) Jahre nach dem Urteil wurde es aufgehoben. Aber nicht wegen der Verfassungswidrigkeit sondern weil es für den gedachten Zweck völlig nutzlos war.
- Ein extrem großer Teil der in den letzten Jahren beschlossenen Gesetze dient der Ausweitung der Befugnisse staatlicher Organe, Überwachung, Bespitzelung, Einschränkung und Zensur.
- Diese Gesetze wurden fast immer unter Umgehung der Öffentlichkeit und oft bei Abwesenheit der meisten Parlamentarier beschlossen, indem z.B. die Abstimmung auf WM-Spielzeiten gelegt wurde oder es wurden nebensächliche Themen medialisiert (wie die Gender-Diskussion), in deren Schatten dann entprechende Gesetze eiligst durchgewunken wurden.
- Was sich nicht oder nur schwer kontrollieren lässt wird diskretitiert und wenn möglich kriminalisiert um es dann verbieten oder wenigstens beschränken zu können. Beispiel die radikale Beschränkung des Tafelgeschäfts für EM (alles andere ist davon NICHT betroffen): Hier wurden erst einmal medienwirksame Kampanien gestartet, die den Eindruck erweckten, ganz Deutschland wäre nur von hochkriminellen Schwarzgeldbesitzern und beziehern bevölkert, dann kam noch das Argument "Terrorfinanzierung" und zum Schluss die Rettung der verängstigten Bürger in Form des neuen Geldwäschegesetzes. Dabei hatte eine Anfrage der FDP schon im Vorfeld ergeben, dass Bargeld für beides -Geldwäsche und Terrofinanzierung- nur eine untergeordnete und EM praktisch gar keine Rolle spielt. Von zig Tausend gemeldeten "verdächtigen Bewegungen" hatten nur ein paar hundert EM-Beug, daraus ergaben sich lediglich fünf härtere Verdachtsfälle und ganze ZWEI Ermittlungsverfahren. Trotzdem wurde das Gesetzweiterhin mit den Argument "Geldwäsche- und Terrorbekämpfung" durchgesetzt. Nach dem Motto "OK, ihr habt uns beim Lügen erwischt. Geht uns aber am Arsch vorbei, wir lügen trotzdem weiter".

Zur Eingangsfrage: Nein, kein neuer Sozialismus.

- Immer stärkere Macht- und Vermögenskonzentration auf eine immer kleinere Gruppe bei gleichzeitiger schleichender Enteignung der breiten Masse.
- Fortschreitende Überwachung, Gängelung und Entmündigung der Bevölkerung.
- Kriminalisierung von Menschen, die lediglich ihre Rechte wahrnehmen.
- Einschränkung von Grundrechten in immer kurzeren Abständen.
- Gleichzeitige Ausweitung der Befugnisse für Exekutivorgane.
- Überschreitung der Befugnisse und Amtsmissbrauch werden nur noch seltenst bis gar nicht geahndet.

Nein, wirklich kein neuer Sozialismus. Viel schlimmer: Ein neuer Feudalismus.

Viel Schlimmer: Ein neuer Feudalismus.
Das Leben ist zu kurz, um alle Fehler selber zu machen.

Beitrag 20.11.2020, 19:50

Barny68
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@ Klecks

Interessante INFOS im ersten Teil. Du scheinst da tief im Thema zu stecken smilie_01

Beim zweiten sehe ich das weitestgehend wie Du.
Allerdings ein wenig anders.
Teile der Superreichen und Reichen haben sich neu entwickelt, da dieses schnelles neues Geld ist.
Der alte Geldadel hat mir immer das Gefühl gegeben für konservative Werte zu stehen. Wo es darum ging Werte zu bewahren und zu mehren. Bei Werten dann nicht nur Monetäre. Beim alten Geldadel wurden über Generationen das Vermögen aufgebaut und soll über Generationen gewahrt werden.

Heute kann man in kurzer Zeit extrem viel Geld verdienen. Seine Apple, Amazon, Twitter und Co. aber auch die vielen YouTuber , Infaulenzer, Schauspieler usw. Die haben ein komplett anderes Werte Bewusstsein
Hinzu kommen die Nachkommen von den Superreichen . Vor Jahren waren die in der Kritik weil die völlig aus dem Ruder liefen und ohne einen Lebensinhalt das Geld verprassten. Heute ist es bei denen nicht mehr in 1000€ Schampus Flaschen zu köpfen. Heute wollen die zwanghaft was gutes tun und köpfen den Schampus um das zu feiern. Bestes Beispiel ist Luisa Neubauer. Weltreisende Vielfliegerin und Reisebloggerin kämpft als Gallionsfigur der Deutschen FFF Bewegung gegen das was sie liebt und leidenschaftlich lebt. Die Gesellschaft muss verändert werden , nicht sie ;). Das ist eine linke und sozialistische Denkweise. Würde sie an sich arbeiten und sich ändern wäre es eine Rechte und konservative Sichtweise. Zudem soll das ganze nicht Ihr Geld kosten sondern auf Kosten der Gemeinschaft laufen. Auch zu tiefst sozialistisch,
Die meisten der genannten Gruppen unterstützen die Mainstream Ziele. Weltrettung Klimawandel, Weltrettung Massenmigration, Weltrettung Energiewende, nur noch Weltrettung, darunter geht gar nichts mehr. Um das umzusetzen fliegt man halt mit dem Privatjet oder fährt mit der Superyacht Schampus saufend zum Klimagipfel.
Das schlimme an der Geschichte ist das all diese Dinge nach sozialistischer Machart dann umgesetzt werden und die von dir genannten Punkte kommen. Hinzu kommt es durch all diese Themen zu einer gigantischen Umverteilung von unten nach oben. Die Reichen verdienen sich an all den Themen dumm und dämlich. Der kleine Mann erstickt in Mehrkosten für Strom, Mieten und Co 2 Abgaben.
Erinnert an Turbokapitaismus im grünen Gewand und sozialistischen Strukturen und Methoden, auch weil,von den gleichen Gruppen die sozialistische Gleichmacherei voran getrieben wird
Wenn Ihr Euch irgendwann wieder einmal fragt wie es damals soweit kommen konnte, dann ist die Antwort die: Weil sie damals so waren wie Ihr heute seid. Henryk M. Broder

Beitrag 20.11.2020, 21:03

Klecks
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Barny68 hat geschrieben:
20.11.2020, 19:50
Der alte Geldadel hat mir immer das Gefühl gegeben für konservative Werte zu stehen. Wo es darum ging Werte zu bewahren und zu mehren. Bei Werten dann nicht nur Monetäre. Beim alten Geldadel wurden über Generationen das Vermögen aufgebaut und soll über Generationen gewahrt werden.
Nun ja, ich schätze, humanitäre Werte werden beim Vermögensaufbau von Rothschild, Wöhrl und Rockefeller eher keine Rolle gespielt haben smilie_16

Die momentane Situation beschreibst du schon ganz gut, mit "sozialistischer Gleichmacherei" hat das allerdings nur die Methodik gemein. Sozialismus würde ja wenigstens bedeuten, dass sich die breite Masse nicht um ihr bescheidenes aber halbwegs bequemes Leben sorgen muss.

Ich sehe da tatsächlich vielmehr Parallelen zum Feudalismus: Die edlen Herrschaften (und ein paar wenige, zu Geld und Einfluß gekommene Patrizier) bauen sich Paläste in Bestlagen (früher der Hochadel, heute Banken und Versicherungen), schmeißen Parties und lassen sich für ein paar (pseudo-)soziale Projekte feiern, für die dem kleinen Mann der letzte Pfennig aus der Tasche gezogen wurde.
Im letzten Punkt steckt die Anlehnung an den Sozialismus: Ob Bauern, Handwerker oder Edelfreier (neudeutsch Freelancer :wink: ), es wurden/werden alle gleich gründlich geschröpft.

Um jede Auflehnung im Keim zu ersticken, wird das Volk verdummt, mit unwichtigen Geplänkel beschäftigt, mit der Knute klein gehalten und wenn doch mal einer aufmüpfig wird, erklärt man ihm zum Ketzer (Klimaleugner oder brauner Pöpel). Damit das ganze auch Bestand hat, muss das Volk möglichst gründlich entwaffnet und jeder, der sich gegen einen Angreifer körperlich wehrt, kriminalisiert werden.
Das Rezept ist Jahrhunderte alt und bewährt. Erstaunlicherweise fressen es die Leute auch heute noch und merken erst viel zu spät, dass die Suppe, die sie auslöffeln, vergiftet ist.
Das Leben ist zu kurz, um alle Fehler selber zu machen.

Beitrag 20.11.2020, 21:03

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Sapnovela
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Klecks hat geschrieben:
20.11.2020, 18:56

Zur Eingangsfrage: Nein, kein neuer Sozialismus.

- Immer stärkere Macht- und Vermögenskonzentration auf eine immer kleinere Gruppe bei gleichzeitiger schleichender Enteignung der breiten Masse.
- Fortschreitende Überwachung, Gängelung und Entmündigung der Bevölkerung.
- Kriminalisierung von Menschen, die lediglich ihre Rechte wahrnehmen.
- Einschränkung von Grundrechten in immer kurzeren Abständen.
- Gleichzeitige Ausweitung der Befugnisse für Exekutivorgane.
- Überschreitung der Befugnisse und Amtsmissbrauch werden nur noch seltenst bis gar nicht geahndet.

Nein, wirklich kein neuer Sozialismus. Viel schlimmer: Ein neuer Feudalismus.
Denke auch eher an Feudalismus, denn an Sozialismus. Noch nie haben sich die Vermögen so schnell vergrößert wie in den letzten Jahren, zumindest die ohnehin schon riesigen. Corona kam dann noch als Turbolader. Sozialismus ist nur die Verpackung, es geht um das finanzielle Endspiel.

Dazu passt, dass sich die politische Elite auch in Europa zunehmend mit Milliardären einläßt, die so durch ihre Finanzkraft direkten politischen Einfluss erhalten (in den USA oder China ein alter Hut). Ein George Soros verwandelte sich vom europäischen Staatsfeind (der 1992 eine Währungskrise ums britische Pfund vom Zaun brach und 1993 „Down with the D-Mark!“ forderte) zum umworbenen Starinvestor, als er die Drecksarbeit übernahm NGOs in Ungarn zu gründen und gegen die dortige Regierung zu opponieren. Auch der Einfluss von Liz Mohn und ihrer Bertelsmann-Truppe ist legendär, dachten sie sich doch Hartz IV und die Privatisierung der Altersvorsorge aus, ein wirklich gutes Geschäft. Nun, nicht für die Anleger aber schmierige Typen wie Maschmeier, der dann ganz überraschend als Schröder-Freund hunderte Millionen scheffelte.

Nach 2008 wurden ganz selbstverständlich die Banken und ihre "Invesitionen" gerettet, dafür mussten viele Länder in die Austerität, in Italien und Spanien aber auch in UK zeigt Corona nun die Folgen eines ausgepressten Gesundheitssystems.

Doch das ganz dicke Geld, die vielen Billionen sind weder beim Staat noch beim Griff in die Sozialkassen zu erbeuten, dafür muss der Angriff auf das Bürgertum der alten Industriestaaten erfolgen. Gezielt wird daher seit Jahren die Jugend gegen ihre Elterngeneration aufgehetzt. Die Eltern sind plötzlich keine Vorbilder mehr, sondern fleischfressende, CO2 verursachende, fremdenfeindliche und reaktionäre Halbnazis. Wer 20 ist, die Kohle von Papa Staat bekommt, kann leicht die Schließung aller Kohlekraftwerke und Automobilwerke fordern, Geld kommt ja bestimmt auch so. Fliegen soll man auch weniger, außer natürlich es geht um Vielflieger-Luisa oder die Grün-Wähler, die mehr als alle anderen fliegen. Natürlich ist man auch gegen Gen-Technik, außer beim Corona-Impfstoff... aber das ist was anderes.

Vegan soll man sein, richtig gendern und sich multikulturell verhalten, wer das nicht kann oder will weil es die ersten fünfig Jahre im Leben auch schon anders ging, ist ein ewig-gestriger. Aber eigentlich geht es nur darum, dass das konservative Bürgertum eben das Land besitzt, die Wohnungen, das Gold, die vielen kleinen Firmen. Da will man ran, das will man haben.... und mit einigen schicken linken Schleifchen von "Umweltschutz", "Nachhaltigkeit", "Integration" etc. lassen sich dann alle Maßnahmen auch viel leichter verkaufen. Es sind ja halt nur privilegierte alte Weiße, denen es an den Kragen und den Geldbeutel geht. Was kann daran schon schlecht sein....

Beitrag 20.11.2020, 21:12

Klecks
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@ Sap: smilie_01
Das Leben ist zu kurz, um alle Fehler selber zu machen.

Beitrag 20.11.2020, 21:23

Eastwood
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Super Beitrag sapnovela,

den ich ergänzen möchte, dass der "Genosse der Bosse" Gerhard Schröder in dieser Zeit von Maschmeyer vorab für seine Autobiographie 2 MIllionen Euro erhielt. Ohne feste Zusagen zum Erscheinungszeitpunkt machen zu müssen, natürlich.

Da ist man sauer. Keine Sau will mich bestechen. :shock: Äh, meine Autobiographie....

mit leerem Colt
Clint
Willy Brandt 1968: "Wer einmal mit dem Notstand spielen sollte, um die Freiheit einzuschränken, wird meine Freunde und mich auf den Barrikaden der Demokratie finden, und dies ist ganz wörtlich gemeint.“

Beitrag 20.11.2020, 21:40

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Sapnovela
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Eastwood hat geschrieben:
20.11.2020, 21:23
Keine Sau will mich bestechen. :shock: Äh, meine Autobiographie....
Yeah, fuck. Das hab ich mir auch schon mal gedacht... smilie_07

Beitrag 21.11.2020, 00:05

Barny68
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Klecks hat geschrieben:
20.11.2020, 21:12
@ Sap: smilie_01
Dem schließe ich mich an.

Schwimme ab noch..
Sind die Sozialisten also nur nützliche Idioten ? Wie so oft?
Das mit dem Gedanken zum Feudalsystem gefällt mir und klingt ein Stückweit logisch.
Muss ich aber Sacken lassen, da ich eher fest auf der Gedanken Linie neuer Sozialismus war.
Ich sehe eine extrem starke Gleichmacherei der Menschen, Zerstörung der traditionellen Werte und Kulturen, Gleichmacherei der Staaten , Gleichmacherei der Ideale.
Das ist für mich extrem sozialistisch

Allerdings ist da auch von mir erwähnte Umverteilung von unten nach oben die nicht so passt.


Ich hab mich noch nicht so intensiv mit dem Feudalismus beschäftigt, da der für mich immer so weit weg war.

Ergänzen möchte ich noch das ein Soros mit seinem Think Tank Einfluss im engsten Beraterstab vom Merkel und der EU sitzt. Dazu noch in anderen Staaten.
Wenn Ihr Euch irgendwann wieder einmal fragt wie es damals soweit kommen konnte, dann ist die Antwort die: Weil sie damals so waren wie Ihr heute seid. Henryk M. Broder

Beitrag 21.11.2020, 06:45

Huber
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Zugegeben: Feudalismus hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm. Und was Klecks da beschreibt ist schon nachvollziehbar.
Das Problem bei Feudalismus , Sozialismus und selbst National Sozialismus (auch dahin gehend gibt es Tendenzen bei den derzeit Regierenden) ist, das durchallementieren diverser Gruppen. (berechtigt oder nicht! Spielt absolut keine Rolle) Zb. Neubürger, H 4 usw.
Das hat es weder im Sozialismus, Nationalsozialismus und gleich gar nicht im Feudalismus gegeben. Im Sozialismus herrscht Vollbeschäftigung. Klar gabs da Jobs die sinnlos waren. Aber JEDER musste zu DDR Zeiten früh auf der Matte stehen.
Im Feudalismus wär man verhungert.

Dieses durchallementieren von teilen der Bevölkerung hat aber für jedes System das sich etablieren will Vorteile. Diese Leute halten die Füsse still um auch weiter zu profitieren. Nach einem Wechsel dürften da so manche unsanft geweckt werden.

Auch immer gut für jedes System sind die: JA Sager, Mitläufer die ihr Fähnchen ohne eigene Meinung immer in die gerade vorgegebene Richtung halten. Und zuletzt die " Ich kanns doch eh nicht ändern" Leute.

Und dann gibt es wenige die ihre eigene Meinung haben. Auch wieder egal ob links, rechts, grün usw. Diese Leute sind es, die für ihre Meinung kämpfen werden. Und da ist links grün halt gerade am lautesten.

Und deshalb sollte der Spruch eigentlich heissen: Einen Systemwechsel in seinem Lauf hält werder Ochs noch Esel auf.
Erst wenn ein System etabliert ist wird es wieder gestürtzt werden. Aber selbst da besteht heute die Gefahr das das nichts mehr wird. Denn sollte ein System weltweit eingeführt werden ist es vorbei mit uns allen.

PS. Am besten wäre es gegen jede Überzeugung Grün oder Links zu wählen. Dann geht das alles viel schneller über die Bühne und die ganzen Gretchen und Luisas dieser Welt bekommen selbst zu spüren was sie da verzapft haben.

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