Der verheimlichte Super-GAU
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Der verheimlichte Super-GAU
Es gibt auch ein Euroshima: Die europäische Gemeinschaftswährung hat Deutschland bislang mehr als 2500 Milliarden gekostet
http://www.focus.de/finanzen/news/staat ... 25051.html
Zum Einen hat Deutschland diese Summen ja nicht bezahlt - es gibt keine entpsrechenden Zahlungen in den jeweiligen Haushalten.
100 Milliarden pro Jahr, also 1.100 Milliarden entfallen ja auf die Kreditnehmer, weil die das durch die höheren Zinsen bezahlen müssen.
Das mit den Außenhandelsüberschüssen ist auch so eine Sache. Denn diese haben ja gleichzeitig hier im Land für Beschäftigung, Steueraufkommen und Beiträge in die Sozialkassen gesorgt.
Wären diese nicht angefallen, hätte der Staat eben einspringen und zahlen müssen. Er hätte weniger Steuern eingenommen und zugleich mehr Sozialausgaben bezahlen müssen.
Sicher kostet uns das viel, aber weitem nicht so viel, wie dieser, doch sehr populistische Artikel Glauben machen will.
Wenn man die Kosten seriös ermitteln möchte, muss man die Soll- und die Habenseite betrachten und nicht nur die Sollseite.
Ich gehöre sicher nicht zu den Fans dieser Transferunion, aber eine solche einseitige Betrachtungsweise bringt auch keinen weiter.
MapleHF
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Es wird zu sehr das Negative der EU heraufbeschworen - dabei gibt es sicherlich eine ganze menge am Positiven.
Weiterhin ist zu sehen, dass wir sicherlich ohne EU in einer s.g. Eigenbródlerei anders da stehen kónnten...
aber wer weiss dies schon.....
Es wird immer nur lamentiert... ohne den Osten... ohne EU....aber was wáren wir denn ohne diese Realitát....keiner weiss es .. und ob es besser ware???? sicherlich anders!!!!
Nehmen wir so wie es ist und versuchen das Beste aus einer jeden Situation zu machen ... das ist REAL!!!
Warum soll es mit der EU nicht so werden wie mit den USA - es waren auch Europáer, die die USA grúndeten...sicherlich mit Problemen....aber letztendlich sind Diese Amerikaner geworden egal ob in Texas oder Alaska....
Vielleicht werden einmal unsere Enkel Europáer und lachen dann úber uns ALTEN...
Wir als Deutsche sehen uns als zu wichtig an - wichtiger als das WIR als Europa - ....
Gemeinsam geht es uns anscheinemd schlecht...aber alleine sicherlich schlechter....aber dies ist nur eine Meinung!
Der Artikel bietet derart viele offensichtliche Angriffspunkte (MapleHF hat schon welche genannt), dass beinahe schon der Verdacht aufkeimt er soll eigentlich das Gegenteil dessen bewirken, was er vordergründig aussagt. Nach dem Motto: Wenn die Kritiker SO argumentieren, muss man sie letzten Endes ja wohl nicht wirklich ernst nehmen.
Differenziertes Abwägen und "praktische Gesichtspunkte" scheinen immer weniger gefragt zu sein.
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Die Provokation ist ein Diskussionsstil.Suedwester hat geschrieben:Es wird ja oft behauptet, der Deutsche neigt zu Extremen. Ausserdem muss man polarisieren, populistisch sein, provozieren, um ueberhaupt gehoert zu werden.
Und der Artikel ist mit "Debatte" überschrieben.
Aber erst, wenn sie ihr Scherflein schon ins Trockene gebracht haben ...Suedwester hat geschrieben:Ich bekomme ein wenig den Eindruck, dass es in der deutschen Industrie zunehmend Top-Manager gibt, die sich aus den unterschiedlichsten Gruenden ploetzlich gegen den Euro stellen.
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Meinst Du, der Herr Henkel liest hier heimlich mit?Ladon hat geschrieben:Aber erst, wenn sie ihr Scherflein schon ins Trockene gebracht haben ...Suedwester hat geschrieben:Ich bekomme ein wenig den Eindruck, dass es in der deutschen Industrie zunehmend Top-Manager gibt, die sich aus den unterschiedlichsten Gruenden ploetzlich gegen den Euro stellen.
![Wink :wink:](./../images/smilies/icon_wink.gif)
http://www.youtube.com/watch?v=oSvzdG0l ... re=related
Sprunghafte Inflation ist unvermeidlich...
Man soll ja niemandem absprechen auch in "fortgeschrittenem" Alter noch erkenntnisfähig zu sein. Und zuweilen wünscht man sich geradezu, dass Überzeugungen auch mal hinterfragt werden - ein Maßstab, den man auch an sich selbst durchaus zum eigenen Nutzen anlegen kann.Suedwester hat geschrieben:Der war doch frueher ein 1.000%-iger Euro-Befuerworter...
Misstrauisch werde ich, wenn Leute die im System prächtig verdient haben oder sogar gestaltende Protagonisten deselben waren, ausgerechnet nach ihrer Pensionierung (oder wenn sie nicht mehr in Amt und Würden sind) dann plötzlich entdecken, dass dieses System Fehler aufweist und es verteufeln. Das sind schon erstaunliche "Zufälle".
Weil meine "Vorsicht" in diesen Dingen gerne fehlinterpretiert wird, füge ich noch hinzu:
Das muss nicht heißen, dass die Aussagen solcher Leute dann von vornherein als "falsch" anzusehen sind (das wäre ja wieder genau die Art von eindimensionaler Sicht, gegen die ich anrede). Nur sollte man immer auch dann im positiven Sinn kritisch sein, wenn eine These im Grundstz mit der eigenen Meinung übereinstimmt.
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http://www.welt.de/finanzen/article1339 ... arden.html
So halb trifft das ja auch auf den Publikumsliebling, Herrn Sarrazin, zu. Vieles, was er damals (mit-)gemacht hat, verdammt er heute.Ladon hat geschrieben: Misstrauisch werde ich, wenn Leute die im System prächtig verdient haben oder sogar gestaltende Protagonisten deselben waren, ausgerechnet nach ihrer Pensionierung (oder wenn sie nicht mehr in Amt und Würden sind) dann plötzlich entdecken, dass dieses System Fehler aufweist und es verteufeln. Das sind schon erstaunliche "Zufälle".
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Zweifelhafte Werte
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,766905,00.html
Auf der Liste der Sicherheiten der Europäischen Zentralbank findet sich eine portugiesische Anleihe aus dem Jahr 1943. Sie soll möglicherweise erst in rund 8000 Jahren zurückgezahlt werden: am 31.12.9999.
![Shocked :shock:](./../images/smilies/icon_eek.gif)
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