Deutsche horten D-Mark im Milliardenwert
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Es ist viel "banaler", als wir alle gedacht haben.
Als "Münzherr" hat der Bund (bzw. das Finanzministerium) das einfach so beschlossen. Fertig.
Es gibt also keinen fundamentalen Grund, warum ausgerechnet dieses eine Stück raus aus dem ganzen Spiel ist. Eine einfache Entscheidung, die eben bei dieser (ersten) Außer-Kurs-Setzung anders als bei allen darauf folgenden war. Nichts geheimnisvolles, keine Sonderstellung. "Ist halt so" könnte man sagen.
Vor einem viertel Jahrhundert habe ich mir auch ein 5 DM Stück gekauft. Schiller. Preis damals 2000 DM.
Was man heute noch dafür bekommt ist nicht der Rede wert. Selbst ein GM bekommt man für 300 Oiro.
Treffen sich zwei Planeten.
Sagt der eine: "Mir geht's miserabel."
Der andere: "Warum?"
"Ich hab' Menschen."
"Ach, mach dir keine Sorgen, das geht vorüber."
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Knapp 19 Jahre nach der Einführung des Euro-Bargeldes entdecken viele Menschen noch D-Mark in Schubladen oder im Keller. Ende November sind laut Deutscher Bundesbank noch Scheine und Münzen im Wert von mehr als zwölf Milliarden Mark im Umlauf. Manchmal werden sogar richtige Schätze entdeckt:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Millione ... 39006.html
Zitate aus dem verlinkten Artikel:
Über Nacht zum Millionär: Fast 3,5 Millionen D-Mark (1,79 Millionen Euro) entdeckte ein junger Mann im Haus seines kranken Onkels Anfang des Jahres beim Aufräumen. Der Mann hatte das Geld in Säcken, Einkaufstüten und Zigarrenkisten in seinem Haus in Süddeutschland gebunkert und anschließend offenbar vergessen. Eigentlich wollte der Mann sein Haus verkaufen, um offene Rechnungen zu begleichen. Das war nicht mehr notwendig, nachdem der Junior den D-Mark-Schatz bei der Deutschen Bundesbank umgetauscht hatte....
Doch immer wieder werden D-Mark-Schätze durch Zufall entdeckt, versteckt in Schubladen, in Kellern, Büchern oder im Garten. So fanden drei Kinder nach dem Tod ihres Vaters in diesem Jahr im Keller des Elternhauses in Niedersachsen versteckt in der Nähe eines Abflussrohres vergilbte, schwarze Klumpen, die kaum noch als Banknoten zu erkennen waren. Die Kinder gingen davon aus, mit der Summe zumindest die Beerdigungskosten abdecken zu können. Anhand der widerstandsfähigen aluminiumbeschichteten Sicherheitsfäden stellte sich jedoch heraus, dass es sich um fast 100.000 D-Mark handelte.
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Mit so einem ollen Hunderter konnte man seinerzeit so einiges anstellen, ne gute Woche sehr gut von/mit leben oder das Wochenende war "gerettet"
p.s.
So ein Heiermann ab und an Sonntags war auch eine prima Sache Ansosten gab ich mich auch mit einem Füchschen zufrieden
"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muß, was er nicht will" *Jean-Jacques Rousseau
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Wenn ich aber dereinst mal mein Elternhaus räumen muss, erwartet mich da auch noch so einiges in der Richtung, keine Ahnung warum mein Vater die noch nicht umgetauscht hat, vielleicht wegen faulem Fieber. Aber da der Umtausch zeitlich unbegrenzt erfolgen kann darf/muss ich dann wohl ran.
Den hier?Waschmaschine hat geschrieben: ↑16.12.2020, 12:39...und einen hellblauen Zehner ( der mit langem gelockten Haar ).
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Klecks hat geschrieben: ↑16.12.2020, 17:53Den hier?
Ich sag mal klischeehaft "gute alte Zeit"
Der Nostalgie wegen trenne ich mich auch nicht von den alten Scheinen. Den Hunderter habe ich gar mit anderen Dingen gerahmt.
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Millionen in Scheinen und Münzen
Zufall fördert D-Mark-Schätze zutage
Beinahe 20 Jahre ist die D-Mark schon vom Euro abgelöst. Doch noch immer schlummern alte Scheine und Münzen im Milliardenwert in Schubladen oder Sparschweinen:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Zufall-f ... 16658.html