Deutsche Mark redesign?
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With the Euro economy in trouble, Germany may well choose to opt
out and return to the Deutsche Mark. The new Deutsche Mark features
landmarks in German industrial design, objects that have fuelled the
strong German Economy, from the Gutenberg Press to Karl Benz's first
gasoline powered automobile.
http://www.shomilshah.com/Deutsche-Mark-redesign
Ein typischer Jupp. Einfach Klasse!Jupp hat geschrieben:Die Motive auf den Zettels sind völlig egal, dat Zeuch muss nur gut brennen, weil das alles ist, was man mit dem ganzen Papier letztendlich nur noch machen kann. Euro Banknoten im Kamin verbrennen ist bestimmt verboten, da sind Plastikbestandteile drin, die zu recht ungesunden Fraktalen verbrennen. Vermutlich wird der Bürger sogar noch Abfallbeseitigungskosten für den Sondermüll bezahlen dürfen, hrhrhrhrhr.
Als Euro-Tapete eignen sich sehr gut Eurobögen, die im Museumsshop der Buba erhältlich sind.Jupp hat geschrieben:Weil eine Tapete geklebt aus der schlechtesten Währung aller Zeiten eben einfach nur shice aussieht, und man dann von vernünftigen Menschen wohl kaum nochmal Besuch bekommen wird.
http://www.geldmuseum-shop.de/webshop/o ... -shop.html
Unter 'Banknoten und Münzen' kann man sich dann das passende Muster aussuchen. Laut DAF sind einige Russen ganz scharf die Dinger und verwenden diese dann wirklich als Tapete.
- IrresDing
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Wenn hier allerdings irgendwer von der Bänkster Version des Kinderspiels Schwarzer Peter zum Schluss so viele Karten gezogen hat, das der sich die Wände damit tapezieren kann, tja, dann ist so jemand wohl ein Fall für den Kindergarten
Ich würde also empfehlen irgendwelche Reste dann möglichst unauffällig zu entsorgen, der Hass auf die Feuro Zettel wird dann sowieso gigantisch sein.
- goldjunge01
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Genau! FEINSTAUBBELASTUNG!Jupp hat geschrieben:Die Motive auf den Zettels sind völlig egal, dat Zeuch muss nur gut brennen, weil das alles ist, was man mit dem ganzen Papier letztendlich nur noch machen kann. Euro Banknoten im Kamin verbrennen ist bestimmt verboten
-
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Gruß
merchant2011
Auch bei "stabilen" 2% Preissteigerung/Wertverlust p.a. verdoppelt sich ein beliebiger Preis in 35 Jahren. Eine stabile Währung wälzt ds Problem nur auf die Nachkommen ab. Exponentialkurve bleibt Exponentialkurve ... sie geht zwangsläufig früher oder später steil nach oben.
- Mithras
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Bei Deinem irren Bild ging's aber nicht um eine Tapete i.e.S., sondern um
Also kein Grund, keinen Besuch mehr zu bekommen, denn über die Zettelchen kam dann die "richtige" Tapete.(aus Wikipedia "Makulatur")
Makulatur beim Tapezieren
Beim Tapezieren bezeichnet Makulatur traditionell eine Untertapete aus Altpapier und Kleister, welche die Saugfähigkeit des Untergrundes reduzieren und Unebenheiten in der Wand ausgleichen sollte. Aus diesem Grund findet man heute beim Renovieren ab und zu noch alte Zeitungen. Heute verwendet man eher Rollenmakulatur aus Papier oder Flüssigmakulatur (Tiefgrund).
Euer Mithras, der Goldjunge
Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
- Mithras
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Aber erstaunlich, daß es "Den Dollar[tm]" immer noch gibt: Seit über 200 Jahren (konkret: seit 1792) keine "richtige" Währungsreform - tja, "Die Weltwährung[tm]" halt...
Der Euro schafft das nimmer.
Und auch die DM gab's ja erst seit 1948. Ob man diese Linie jetzt noch mit dem Euro "nahtlos fortgeführt" sehen will, ist letztlich eine Geschmacksfrage; aber selbst dann sind's noch nichtmal 70 Jahre "Erfolgsgeschichte DM"...
Euer Mithras, der Goldjunge
Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
habt ihr euch nicht die frage gestellt:
- wieso grad ein englisch sprachiger raum, unsere "neue" DM zuerst in den händen halten darf/soll?
und dann die motive.. "bauhaus".... ein "xxxl lutz stuhl"
leute, lasst euch ned foppen.
Sorry Mithras, Theo Waigel hat letztes Jahr gesagt, dass der Euro 400 Jahre hält. Wir haben also noch 399 Jahre.Mithras hat geschrieben:@Ladon: Völlig korrekt.
Aber erstaunlich, daß es "Den Dollar[tm]" immer noch gibt: Seit über 200 Jahren (konkret: seit 1792) keine "richtige" Währungsreform - tja, "Die Weltwährung[tm]" halt...
Der Euro schafft das nimmer.
Und auch die DM gab's ja erst seit 1948. Ob man diese Linie jetzt noch mit dem Euro "nahtlos fortgeführt" sehen will, ist letztlich eine Geschmacksfrage; aber selbst dann sind's noch nichtmal 70 Jahre "Erfolgsgeschichte DM"...
- Datenreisender
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Den derzeitigen US-Dollar gibt es seit 1971. Bei der einseitigen Aufhebung der Golddeckung des US-Dollars durch Richard Nixon handelte es sich um eine sog. manipulative Währungsreform und um einen verdeckten bzw. nicht erklärten Staatsbankrott der USA.Mithras hat geschrieben:Aber erstaunlich, daß es "Den Dollar[tm]" immer noch gibt: Seit über 200 Jahren (konkret: seit 1792) keine "richtige" Währungsreform - tja, "Die Weltwährung[tm]" halt...
Aber im Ernst:
Vielleicht sollte man mal klar stellen, dass sich Währungssysteme ändern können, ohne dass sich die Bezeichnung der Recheneinheit ändert ... und umgekehrt, wie man am Übergang von DM (e.a.) zum Euro sehen konnte. Für "uns" wurde da nur die Zeitachse "gestaucht".
Oder man sieht es - ebenfalls korrekt - so:
Seit sich der "Goldstandard" um 1870 herum weltweit etablierte, ist die wesentliche Struktur des globalen, Zentralbanken gestützten Geldsystems mehr oder weniger unverändert geblieben.
- Mithras
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in aller virtuellen Freundschaft sei Dir hier mal heftigst widersprochen:
Ich meinte Währungsreform schon so, daß ENTWEDER ein neuer Name mit neuen Preisen und damit neuer/geänderter Kaufkraft sowie anderen Unterteilungen kommt, ODER sich Werte/Kaufkraft bei gleicher (oder ganz ähnlicher) Währungsbezeichnung von einem auf den anderen Tag massiv ändern.
Beispiel für ersteres aus unserem Erfahrungsbereich (ich bringe jetzt bewußt nicht meine Beispiele aus der Antike, sondern bleibe mal hier in der Region ):
* Einführung der Goldmark 1871 (zuvor gab's Taler und Gulden sowie Groschen, Heller und Kreuzer als "Klimpergeld")
(Wobei ich es oben bzgl. der Euro-Einführung bewußt als fraglich hinstellte, ob das in 2002 nun "wirklich" eine Währungsreform in diesem Sinne war, da ja ein FESTES Verhältnis zur DM und damit eine ausgesprochene Kontinuität gewahrt blieb. Es änderte sich ja nur der Name und der räumliche Geltungsbereich der Geldzeichen.)
Beispiele für zweiteres:
* "Rentenmark" bzw. "Reichsmark" statt der "Papiermark" ab 15.11.1923
* "Deutsche Mark" 1948 statt "Reichsmark"
* "Währungsunion": DM statt "LOM" ("Lausige Ostmark" - offizieller Name: "Mark der DDR") in der DDR ab 01.07.1990
Nur die Einführung neu gestalteter Zettel ist keine Währungsreform; ansonsten hätte es nämlich während der DM-Zeit VIELE solche gegeben...
Und auch die Aufhebung der Goldumtauschpflicht der Reichsbank 1914 war KEINE Währungsreform i.e.S.! Dasselbe gilt auch für die zwar den "realen Wert" des US-$ mittel- bis langfristig(!) MASSIVST beeinflussende Maßnahme des Mr. Nixon (Aufkündigung der Goldparität): Wie gesagt - das war zwar dumm für Dollar-Besitzer, aber KEINE Währungsreform im von mir gemeinten Sinne. Für "John Smith aus Massachusetts" und "Clara Brown aus New York" war das zunächst noch (viele Jahre lang...) derselbe Dollar wie bisher. Den "Effekt" merkte man erst mittelfristig, so ab den Endsiebziger-/Anfang-80er Jahren, wo dann 'ne Unze Gelbmetall plötzlich nicht mehr nur 35,- sondern ca. 800,- $ kostete.
Bei ALLEN meinen o.g. Beispielen aus deutschen Landen (speziell der zweiten Kategorie) hatte aber "Otto Normalverbraucher" nebst seiner Gattin "Lischen Müller" von einem Tag auf den anderen massive Veränderungen der Kaufkraft seines Geldes...
Euer Mithras, der Goldjunge
Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]