Deutschland ist das Eldorado für Einbrecher
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Jeder vierte Tatverdächtige ohne deutschen Pass
Erstmals gibt es mehr als eine halbe Million ausländische Straftäter. Gründe sind der Wohlstand in Deutschland und offene Grenzen. Mehr Gewaltdelikte werden auch von Kindern begangen.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... -Pass.html
Da ist man dann immer hin und her gerissen. Soll die Konsequenz aus diesen unbestreitbaren Tatsachen sein, dem Staat NOCH mehr Instrumente in die Hand zu geben? Werden solche Statistiken zur Begründung von noch mehr Abhörmaßnahmen?
Da denkt man sich: Ja, da muss dringend was getan werden ... und am Ende gibt es eine neue Ausführungsbestimmung zum Asylrecht und 20 neue Gesetze zum Abhören von Telefongesprächen, Speichern von Computerdaten etc.
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Das würde Tür und Tor öffnen.1984 Orwell lässt grüssen!
Selber mal nachsehen wie man sich besser sichert gegen Einbruch.
Frei nach dem Us -Spruch:Überlege nicht was der Staat für dich tun kann,
Überlege was du selber für deine Eigentumssicherheit tun kannst!
Bestimmt nie falsch investiertes Geld.Die eigene Eigentumssicherheit sollte einem schon
eine halbe oder ganze OZ wert sein!
Aber,totalen Kontrollstaat brauchen wir nicht!!
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Was, wenn der Staat uns nicht mehr schützen kann?
Während Staatsdiener ohnmächtig zusehen, nimmt die Kriminalität in deutschen Großstädten immer mehr zu. Die logische Konsequenz: staatliche Institutionen verlieren zunehmend ihre Existenzberechtigung.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... -kann.html
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Leider ist es dem Bürger auch nur unter starken Einschränkungen möglich, sich selbst zu schützen. Wenn ich einem Einbrecher eins auf die Rübe gebe und der den Rest seines Lebens Kopfschmerzen hat, dann bin ich 'ne arme Sau.Datenreisender hat geschrieben:Kriminalitätszuwachs
Was, wenn der Staat uns nicht mehr schützen kann?
Während Staatsdiener ohnmächtig zusehen, nimmt die Kriminalität in deutschen Großstädten immer mehr zu. Die logische Konsequenz: staatliche Institutionen verlieren zunehmend ihre Existenzberechtigung.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... -kann.html
Türen lassen sich mit zusätzlichen Verriegelungen schützen, Fenster mit entsprechenden Sicherungen und auf die Scheiben läßt sich fast unsichtbar eine Einbruchschutzfolie anbringen.
Absolute Sicherheit gibt es nicht, aber man kann mit relativ wenig Aufwand schon einiges tun.
lifesgood
Also da wäre zunächst mal:Datenreisender hat geschrieben:Kriminalität
Jeder vierte Tatverdächtige ohne deutschen Pass
Erstmals gibt es mehr als eine halbe Million ausländische Straftäter. Gründe sind der Wohlstand in Deutschland und offene Grenzen. Mehr Gewaltdelikte werden auch von Kindern begangen.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... -Pass.html
Wie viele dieser Tatverdächtigen tatsächlich der Tat überführt wurden, geht aus dem Artikel nirgens hervor. Dass nach einem Einbruch ein polnisches Auto eher kontrolliert wird als ein deutsches und nach einer Schlägerei doch ganz gerne mal die Türkentruppe am HBF ins Visier gerät (noch vor den deutschen Punks nebenan), wäre natürlich zu abwegigDemnach hat jeder vierte der gut zwei Millionen Tatverdächtigen in Deutschland keinen deutschen Pass.
Dazu kommt, dass manche Delikte überhaupt nur von Ausländern begangen werden können (Verstöße gegen das Einreise-, Aufenthalts- oder Arbeitsrecht z.B.),was der Schreiberling des Artikels auch selbst zugibt:
Zwar ein bisserl verschämt irgendwo in den Text reingebastelt, aber immerhin.In der Kriminalstatistik 2012 ist der Anteil der Tatverdächtigen ohne deutschen Pass geringer, wenn man ausländerspezifische Delikte herausrechnet
Nur zur Klarstellung: Ich will hier weder was beschönigen noch gehöre ich zu diesen Pseudo-Gutmenschen, die glauben mit positiven Rassismus (ja, sowas gibt's) permanent unsere deutsche Kollektivschuld tilgen zu küssen. Und beim Anblick der hier z.Zt. rumlungernden, meist alkoholisierten Osteuropäern fühle ich mich auch nicht gerade wohl. Aber wenn ein Journalist eine Statistik über ausländische Tatverdächtige als Beweis für den Anstieg ausländischer Straftäter darstellt, da mache ich mir über dessen Motivation doch so ein paar Gedanken....
.
Ich glaube ein Hochrechnen der Straftaten die durch "Neodeutsche" begangen werden, würde Deine Argumentationen (Delikte gegen Visa-Pflichten usw.) schnell zu Fall bringen. Fakt ist nämlich: Deutschland wie auch Österreich oder die Schweiz werden von kriminellen Ostbanden überschwemmt und die Straßenkriminalität allerorten kann man meistens auf kriminelle Kriminelle mit arabischem und türkischem Migrationshintergrund reduzieren. Ist leider so ...
Obacht! sage ich nur.
rhodium hat geschrieben:...
Ich glaube ein Hochrechnen der Straftaten die durch "Neodeutsche" begangen werden, würde Deine Argumentationen (Delikte gegen Visa-Pflichten usw.) schnell zu Fall bringen.
Die Aussage dieses Satzes erschließt sich mir nicht so richtig.
Ausdrücklich ebenfalls ohne die unbestreitbare Realität schönreden zu wollen, muss ich außerdem sagen, dass meine persönlichen Erfahrungen auch ganz andere sind. Ich hab' als junger Mensch einige Jahre in 'ner Kneipe und dann nachts als "Taxerer" gejobbt. Da erlebt man ja so manches. Alles, was in der Kneipe passiert ist - vom Zechprellen über Raufereien bis hin zu einem Einbruch (der aufgeklärt wurde): ausnahmslos Deutsche. In meinen 5 Jahren Taxifahren bin ich zweimal tätlich angegriffen worden. Von Deutschen. Und in beiden Jobs war der "Ausländeranteil" der Kunden durchaus signifikant und bestimmt nicht niedriger als der allgemeine.
Klar, diese "Erfahrungen" haben keinerlei statistische Aussagekraft. Trotzdem ... der vom Klecks schon zitierte Kernsatz ist "In der Kriminalstatistik 2012 ist der Anteil der Tatverdächtigen ohne deutschen Pass geringer, wenn man ausländerspezifische Delikte herausrechnet" ... ja warum gibt's denn da keine Zahlenangabe?
Mich macht das auch misstrauisch; da schließe ich mich uneingeschränkt Klecks an.
Konkret: Von Tatverdächtigen wird wohl deshalb geschrieben, weil es sich bei der der "Kriminalitätsstatistik" um eine Polizeistatistik handelt, nicht aber um eine "Justizstatistik". Eine "Justizstatistik", die die Herkunft der letztlich (oft nach mehreren Instanzen) rechtswirksam Verurteilten, auflistet, wird meines Wissens nicht in Deutschland geführt. Eher ist die "Justizstatistik" eine reine Auflistung der Arbeit der Justizbehörden. Wer besseres weiß, widerspreche mir einfach. Wir haben es also aber hier mit einer Polizeistatistik zu tun. Deshalb kann nur von Tatverdächtigen gesprochen werden. Zugleich sagt die polizeiliche "Kriminalitätsstatistik" nichts über die reale Kriminalität aus. Sie dokumentiert auch nur die Arbeit der Polizei. Vor einigen Jahren las ich mal die zynischen Sätze eines linken Wissenschaftlers, der meinte, die Sorgen der Bürger vor wachsender Kriminalität seien unbegründet. Man müsse einfach keine Anzeigen mehr aufgeben, folglich würde keine Kriminalität mehr stattfinden (da sie eben nicht mehr in der Statistik auftaucht). Man kann davon ausgehen, dass die Kriminalität der "Kriminalitätsstatistik" nur die Spitze eines Eisbergs dokumentiert. Mir sind viele Fälle im Bekanntenkreis zu Ohren gekommen, die nie zur Anzeige gekommen sind, teils weil man aufgrund vermuteter polizeilicher Ineffektivität dies nur als Zeitverschwendung ansah. Darunter Straßenraub, Körperverletzung in öffentlichen Verkehrsmitteln, Bedrohung, sexuelle Nötigung. Alles nie angezeigt worden. Täter zum überwiegenden Teil "südländischer" Herkunft. (Das mag natürlich anders sein, wenn man in einer Gegend wohnt, in der keine "Südländer" leben. In Mecklenburg oder auf dem Land hat man es noch vor allem mit einer anderen Klientel zu tun.)
Aber ganz und gar nicht!!!gullaldr hat geschrieben:Unter den hier erwähnten skeptischen Voraussetzungen müsste man auf jede Statistik zur Kriminalität verzichten.
...
Aber wie Statistiken in eigentlich allen Bereichen würde für eine gute Berichterstattung eine objektive Bewertung und Quellenkritik dazu gehören! Aber: Es ist Wahlkampfzeit! Es geht um Budgets, um Posten.
Die einen reden die Dinge schön, die anderen picken sich aus den Zahlen etwas heraus, das IHREN Zwecken dient (siehe das Zitat, das der Klecks angebracht hat). Wieso ist da ein Unterschied? Ich wohne auch nicht in der Ex-DDR, sondern im Gegenteil in einem Ballungsraum mit durchaus nennenswertem Ausländeranteil (falls Deine diesbezügliche Anmerkung auf meinen "Erfahrungsbericht" gemünzt war).
Die Medien plappern - egal welche politische Einstellung der Redakteur hat - im Großen und Ganzen nach, was Ihnen an Pressemeldungen direkt, bzw. Agenturmeldungen indirekt auf den Tisch kommt.
Ich fürchte einfach weitere Freiheitsbeschneidungen.
Es sei erlaubt die oben schon mal gepostete Grafik nochmal wiederholen:
Wer beschönigen wollte, könnte schreiben: Einbrüche zwischen 1998 und 2011 um 33% GESUNKEN! Und auch das wäre wahr.
"Willst Du ne politische Antwort oder die Wahrheit?"
2.Aussage lautete dann : "93%".
Was in dieser Höhe übrigens auch den in dieser Frage nicht unkritischen Quinar erstaunte.
- Blaubronco
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man solle das Kind beim Namen nennen, Deutschland wird von kriminellen Ausländern heimgesucht.
Schäuble wurde damals gewarnt, als er als Innenminister die Grenzen geöffnet hat (Schengenerabkommen).
Unsere Grünen, die Kirchen, Gewerkschaften und andere linke Gruppen sind voll damit beschäftigt, die Einreise von Sozialschmarotzern wie z.B Zigeuner zu fördern. Wer Kritik übt wird sofort als Nazi bezeichnet, so dass keine gesunde Diskussion aufkommen kann und die Ängste der Bürger somit unter den Teppich gekehrt werden.
Der Staat kann den Bürger nicht mehr schützen, wofür zahlen wir noch Steuern? Armes Deutschland!
Gruß Blaubronco
Lieber Ladon, da hast Du natürlich vollkommen recht. Das Problem ist, dass die Presseagenturen einen zu großen Einfluss haben. Die vielen kleinen Zeitungen können sich eigene Korrespondenten meist gar nicht leisten, das eigene schrumpfende Personal ist schon mit der Herstellung der täglichen Seiten voll ausgelastet. Also wird das Blatt mit dpa-Sachen gefüllt. Das kann man ja stets am Kürzel vor und nach den Meldungen nachvollziehen. Letztlich braucht es also nur ganz weniger Leute an den Schalthebeln von dpa, und die Meinungsbildung in Deutschland ist in weiten Teilen vereinheitlicht, denn die gleichen dpa-Artikel werden geschätzt von 90 % der Tageszeitungen unkritisch verbreitet. Eine beängstigende Machtfülle, finde ich.Ladon hat geschrieben:Die Medien plappern - egal welche politische Einstellung der Redakteur hat - im Großen und Ganzen nach, was Ihnen an Pressemeldungen direkt, bzw. Agenturmeldungen indirekt auf den Tisch kommt.
- goldenbullet
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Dazu ein Tip:Pfennigfuchser hat geschrieben:Leider ist es dem Bürger auch nur unter starken Einschränkungen möglich, sich selbst zu schützen. Wenn ich einem Einbrecher eins auf die Rübe gebe und der den Rest seines Lebens Kopfschmerzen hat, dann bin ich 'ne arme Sau.
Nur dann was auf die Rübe geben wenn du feststellen konntest, das der Eindringling sich (aus deiner Küche womöglich?) mit einer Stichwaffe (Messer) bewaffnet hat. Dann ist die Angemessenheit der Mittel leichter nachweisbar. Dem Täter natürlich das Messer nach dem K.O. - Hieb abnehmen, dabei aufpassen das dessen Fingerabdrücke nicht abgewischt werden!
In den USA ist es deutlich einfacher, aber die Zustände dort betrachte ich jedoch auch als nicht unbedingt erstrebenswert.
- Nikotinbolzen
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Ist doch einfachgoldenbullet hat geschrieben:Dazu ein Tip:Pfennigfuchser hat geschrieben:Leider ist es dem Bürger auch nur unter starken Einschränkungen möglich, sich selbst zu schützen. Wenn ich einem Einbrecher eins auf die Rübe gebe und der den Rest seines Lebens Kopfschmerzen hat, dann bin ich 'ne arme Sau.
Nur dann was auf die Rübe geben wenn du feststellen konntest, das der Eindringling sich (aus deiner Küche womöglich?) mit einer Stichwaffe (Messer) bewaffnet hat. Dann ist die Angemessenheit der Mittel leichter nachweisbar. Dem Täter natürlich das Messer nach dem K.O. - Hieb abnehmen, dabei aufpassen das dessen Fingerabdrücke nicht abgewischt werden!
In den USA ist es deutlich einfacher, aber die Zustände dort betrachte ich jedoch auch als nicht unbedingt erstrebenswert.
Ich hau ihm auf die Rübe, stecke das Messer in seine Brust und lege seine Hand darum.
Sieht aus wie Selbstmord.
aus denen man lernen kann,
möglichst früh zu begehen.
W.S.Churchill
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- 1 kg Barren Mitglied
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Nicht so empfindlich sein, er ist der Einbrecher, Du der unbescholtene Bürger, er hat keinen Zeugen, wem glaubt man wohl mehr, was kannst Du denn dafür, dass er im Dunkeln durch eine ihm unbekannte Wohnung tapst und sich die Rübe am altmodischen Rundbogen hinhaut?Pfennigfuchser hat geschrieben:Leider ist es dem Bürger auch nur unter starken Einschränkungen möglich, sich selbst zu schützen. Wenn ich einem Einbrecher eins auf die Rübe gebe und der den Rest seines Lebens Kopfschmerzen hat, dann bin ich 'ne arme Sau.
- goldenbullet
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Oh, das ist aber ganz falsch!smilelover hat geschrieben: Nicht so empfindlich sein, er ist der Einbrecher, Du der unbescholtene Bürger, er hat keinen Zeugen, wem glaubt man wohl mehr, was kannst Du denn dafür, dass er im Dunkeln durch eine ihm unbekannte Wohnung tapst und sich die Rübe am altmodischen Rundbogen hinhaut?
Wenn du z.B. einem 13 jährigen Rumänenlümmel, der des Nachts bei dir (womöglich auch noch
durch ein nicht verschlossenes Fenster) eingestiegen ist, einen mit der Bratpfanne versemmelst
und das Kind dadurch einen ernsthaften (oder auch nur ernsthaft eingebildeten) Schaden erleidet,
dann wirst DU als "Täter" dafür dein Leben lang blechen müssen.
Warum findet man wohl soviele nicht strafmündige Einstiegskriminelle?
Das man einem "unbescholtenem Bürger" unbedingt mehr glaubt, als einem Mitbürger mit
Migrationshintergrund, dafür würde ich nicht die Hand ins Feuer legen.
Also, immer schön das BGB im Hinterkopf behalten, wenn man eines anderen Hinterkopf anvisiert.
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Außerdem bin ich im Schwabenländle aufm Land, bei uns hier wird das eh noch anders gehandhabt.
- Nikotinbolzen
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smilelover hat geschrieben:Wo hab ich was von Bratpfanne gesagt?
Außerdem bin ich im Schwabenländle aufm Land, bei uns hier wird das eh noch anders gehandhabt.
aus denen man lernen kann,
möglichst früh zu begehen.
W.S.Churchill