Deutschland wird zum größten Verlierer der Welt

[Datenreisender]

OECD-Studie
Deutschland wird zum größten Verlierer der Welt

Bis 2060 wird der Anteil Deutschlands an der Weltwirtschaft um 58 Prozent schrumpfen und nur noch zwei Prozent betragen. China und Indien werden schon bald alle G-7-Staaten überflügeln.

http://www.welt.de/wirtschaft/article11 ... -Welt.html

[Ladon]

Ach ja ... wenn man doch nur Statistiken lesen könnte.

Die "Niederlage" erwächst rechnerisch aus dem (ja auch nur HOCHGERECHNETEN) Wachstum dieser Schwellenländer! Es handelt sich also um eine RELATIVE Niederlage, die nichts, aber auch überhaupt nichts über die Verhältnisse in D aussagt. Im Gegenteil könnten wir wahrscheinlich erheblich bequemer leben, wenn wir uns nicht mehr in der Spitzengruppe der Volkswirtschaften tummeln ... das ist doch bloß längst überholtes "Großmachtdenken" (auf wirtschaftlicher Ebene): Wenn wir nicht zu den vier oder wenigstens fünf größten Volkswirtschaften der Welt zählen, fällt uns der Pim... auch nicht ab. Nur beim öffentlichen "Ich hab' den Längsten" Herzeigen würden wir ins zweite Glied (man beachte den Wortwitz ... ha ha ha *Auchtung: Ironie*) zurücktreten. Aber vielleicht sind unsere Finanzen in Ordnung? Ländern wie Norwegen geht's doch auch ganz gut obwohl sie in der Top-Ten Liste überhaupt nicht auftauchen, oder?

Mann, Mann, Mann ... die Pressestelle der OECD und die hirnlosen Nachplapperer bei den Zeitungen ...

[Geldsammler]

Der größte Witz: England wird uns überholen. Mit seiner glänzenden Wirtschaft! Welche soll das sein? Die Finanzwirtschaft?

[ex-Maplefan]

"Die Forscher prognostizieren der hiesigen Wirtschaft aufgrund der alternden Bevölkerung ein jährliches Wachstum von nur 1,1 Prozent. Andere Industrienationen wie die USA, Frankreich oder eben auch Großbritannien wachsen dank höherer Geburtenraten deutlich kräftiger."

Sieht mir nicht nach einem sturen Hochrechnen von Zahlen aus.

Sondern nach der richtigen Folgerung der Überlegung: kaum ein Land altert so sehr wie unseres. Zur Zeit finanzieren Arbeitnehmer noch eine erträgliche Anzahl von Rentnern mit, 2060 soll dann 1 Arbeitnehmer mehrere Rentner mitnehmen (Zahlen habe ich jetzt nicht, aber die Demografie lässt kein "ob" mehr zu, sondern nur noch ein "wann".)

Und ich wage zu prognostizieren: der AN wird sich das nicht gefallen lassen, und die Rentner können ihn nicht zwingen - außer, wir ziehen die Mauer wieder hoch.

Insbesondere wird es problematisch, wenn es mehrheitlich die importierten "Facharbeiter" sind, die schon heute den Hauptschulabschluss nicht mehr schaffen und als Lebensziel "Hartz 4" angeben (hat eine Bekannte, die an einer Gesamtschule unterrichtet, oft selbst erlebt!).

Wo also soll der Ausweg liegen? Im Kinderkriegen in bildungsorientierten Kreisen natürlich.

Und - sieht das danach aus?
Ich jedenfalls würde mir eher die E... abschneiden, als unter diesen Vorausetzungen hier und heute ein Kind in die Welt zu setzen!

[Gladius]

Wachstum Wachstum Wachstum,..und was machen die wenns mal keines gibt? Oder wenn diese Staaten mal das gleiche Lohnverhältnis haben wie wir? sch***e wa wenn man keine inovativen Marken hat sondern auf billige Massenware gesetzt hat.
Außerdem, wenn unsere Bevölkerung schon überaltet kann man doch daraus ne schöne Industrie machen. Menschen werden zwangsweise älter und gestorben wird auch immer. Daraus lässt sich doch sicher nen Future Market machen.

[Geldsammler]

Ob eine hohe Geburtenrate allein reicht, um Wirtschaftswachstum zu erzeugen, sei mal dahingestellt.
Insofern halte ich das vermeintliche Überholmanöver von GB nach wie vor für lächerlich.
Bei Mexiko kann man das anders sehen: da ist die Bevölkerung ungeheuer hungrig und entwicklungsfähig. In unseren Kulturkreisen (insbesondere Deutschland) ist im Gegensatz dazu alles reglementiert. Bei uns ist doch alles verboten, was nicht ausdrücklich erlaubt ist. Daran ist auch die EU zu einen Stück weit mit schuld. Allerdings sind nur die Deutschen so dämlich, zum einen die EU-Richtlinien in eigenen Gesetze umzusetzen und dann auch noch einzuhalten. So wird das nichts mit dem Wirtschaftswachstum. Bei uns wird gerade systematisch der Mittelstand kaputt gemacht. Aber mit den vollkommen unfähigen und geradezu krankhaft subventionierten Großunternehmen können die Politiker sich vielleicht mit dem Arbeitsplatzargument noch eine Weile an der Macht halten, aber Wachstum passiert immer von unten.

[capazo]

die studien finde ich total übertrieben und sinnlos....

finanzcrash,neue kriege,anschläge,naturkatastrophen,epidemien,machtwechsel können die s.g. neue weltordnung beschleunigen...

die wahre macht bleibt den meisten menschen verborgen.

http://www.youtube.com/watch?v=ZMenXf32MD4

hoffentlich sieht die zukunft in europa nicht so aus wie auf dem "geheimen" video:

http://www.youtube.com/watch?v=pgK8Y2hH ... re=related

[Ladon]

Mir gings doch nur um die schwachsinnige Wortwahl:

Verlierer = Niederlage = schlechter als andere

Dabei wird nach wie vor stetes Wirtschaftswachstum postuliert (also die mathematisch belegbare Unmöglichkeit nach wie vor als reales Ziel sogar für Deutschland vorausgesetzt) und die heutigen Raten für die SCHWELLENLÄNDER hochgerechnet. Die "Niederlage" besteht also darin, dass "wir" nicht mehr ganz so irrsinnig wachsen wie die anderen. Es könnte, wie angedeutet, sogar sein, dass viele Dinge "besser" wären, denn über den allgemeinen Zustand der Volkswirtschaft sagt eine Abkehr vom Exponentialirrsinn (oder wenigstens ein Bremsen) doch überhaupt nichts aus.

Dann tragen eben andere ein paar Prozentpunkte mehr zur Weltwirtschaftsleistung bei als wir. Gute Güte! Was ein Verlust! Ja, wenn man nicht mehr 5% sondern nur noch 2% vom Gesamtwirtschaftsvolumen der Welt beisteuert ... das macht einen echt zum Verlierer. Das ist doch vollkommener Blödsinn!

Oder in (fiktiven) Zahlen:
Weltwirtschaftsleistung heute = 100
Davon D = 5 (5%)

Weltwirtschaftsleistung in 50 Jahren = 1.000
Davon D = 20 (2%)

So sieht dieser "Verlierer" aus. Erinnert fatal an das "Platz an der Sonne" Gewäsch zu Kaisers Zeiten.

[Eifelwolf]

Weltwirtschaftsprognose

Wer glaubt das schon.2060,also in fast 50 Jahren.Woher nehmen diese Experten das,wie oft haben sie bisher mit
ihren Voraussagen daneben gelegen.Die deutsche Wirtschaft wird 2060 kein Zwerg sein.Dafür werden bis dahin viel
zu viele internationale Beteiligungen,auch aus China und Indien,in der deutschen Wirtschaft angesiedelt sein um
das deutsche Knowhow aufrecht zu erhalten.Es ist noch gar nicht solange her,da wurde Deutschland als Schlusslicht in der EU bezeichnnet,von unseren Politikern,allen voran unser lieber Guido,und den Wirtschaftsweisen.Man schwärmte von Irland,Spanien und sogar Griechenland,beneidete Japan und die asiatischen Tigerstaaten oder
Brasilien um ihr Wirtschaftswachstum.Und dann auf einmal fielen die Potemkinschen Wirtschaftsschlösser zusammen und die deutsche Wirtschaft stieg wie Phönix aus der Asche.Made in Germany ist ein äusserst begehrtes und beneidetes Gütesiegel und das lassen auch die Investoren aus dem Ausland nicht verkommen

[Quinar]

Wo also soll der Ausweg liegen? Im Kinderkriegen in bildungsorientierten Kreisen natürlich.

Und - sieht das danach aus?
Ich jedenfalls würde mir eher die E... abschneiden, als unter diesen Vorausetzungen hier und heute ein Kind in die Welt zu setzen!

Du darfst deine bildungsorientierten E.... ruhig dranlassen auch wenn Du Dich für das persönliche Aussterben entschließt.
Dabei solltest Du aber ehrlich zu Dir selbst sein und nicht mit der "phösen Welt"argumentieren!

[Saint251]

Dabei solltest Du aber ehrlich zu Dir selbst sein und nicht mit der "phösen Welt"argumentieren!

Grüsse in den Sonntag,

saint251

[k1]

Lübecker aus dem Nachbar-Forum hat eine bemerkenswerte und mutige Rede von Manfred Kleine-Hartlage zum gestrigen Volkstrauertag verlinkt, die dieser gestern vor dem Reichstagsgebäude hielt.
Bemerkenswert deswegen, weil Kleine-Hartlage selbst Opfer von Ausländergewalt wurde, eine Rede, die es wegen ihrer unbequemen Wahrheit wohl nicht in die Gender-Mainstream-Medien schaffen wird:



http://korrektheiten.com/2012/11/18/man ... more-11018


K1