Och, so um das Jahr NULL fände ich auch nicht schlecht ... echte Demokratie auf lokaler Ebene, wirkliche Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau (Kampfgefährtin), kein dusseliger Sektenquatsch, Amerika schon mal eben vor Columbus entdeckt und für doof befunden, und jeder der uns auf die Pelle rückt bekommt ordentlich was auf die Omme ...Ladon hat geschrieben:Für ein Reich innerhalb der Grenzen von 800 n.Chr. !
DAS wäre doch mal ein Slogan.
Deutschland wird zum Zahlmeister der Eurozone
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(Bild: Norbert Kaiser free use under GNU License)
1637 haben die Sachsen diesen Spruch des Hosenbandordens also auch schon mal verwendet.
Immer diese Sachsen...
Eine Unze bleibt eine Unze bleibt eine Unze! Mittler zwischen Hirn und H�nden muss das Herz sein!
Eine Unze bleibt eine Unze bleibt eine Unze! Mittler zwischen Hirn und H�nden muss das Herz sein!
Ne, um die Zeitenwende haben wir es mit einer Supermacht auf der Höhe ihrer Möglichkeiten zu tun. Das gibt nur Ärger. Und dann ziehen sie wieder nur eine Mauer mitten durchs Land.
Die von Dir genannten "Vorzüge" wiegen dagegen nicht so viel - zumal sie "diskussionswürdig" sind. Aber als erlaubte Polemik im Zusammenhang wollen wir es mal einfach stehen lassen.
@ 999.9
Sachsen, Coburg, Hannover - egal: Hauptsache Italien!
Und damit keine Missverständnisse aufkommen, mal zwischendurch einen:
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Ärger? Fragt sich nur für wen ...Ladon hat geschrieben:@ Datenreisender
Ne, um die Zeitenwende haben wir es mit einer Supermacht auf der Höhe ihrer Möglichkeiten zu tun. Das gibt nur Ärger.
[img]https://forum.gold.de/userpix/242_200px ... atue_1.jpg[/img]
http://de.wikipedia.org/wiki/Arminius
Hmm, Westdeutschland ging es in Zeiten mit Limes ähh mit Mauer aber besser als jetzt.Ladon hat geschrieben:@ Datenreisender
Ne, um die Zeitenwende haben wir es mit einer Supermacht auf der Höhe ihrer Möglichkeiten zu tun. Das gibt nur Ärger. Und dann ziehen sie wieder nur eine Mauer mitten durchs Land.
Soll ich jetzt den Ironie-Smiley verwenden?
Nö!
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Das ist korrekt:999.9 hat geschrieben:Hmm, Westdeutschland ging es in Zeiten mit Limes ähh mit Mauer aber besser als jetzt.
http://www.youtube.com/watch?v=JxZ9ELtXhJg
Wieso Ironie-Smiley?999.9 hat geschrieben:Soll ich jetzt den Ironie-Smiley verwenden?
Das ist doch ganz objektiv so.
Das taktische Versagen eines Befehlshabers macht innerhalb von sagen wir mal 100 Jahren (wenn wir "um das Jahr Null" mal so definieren) noch kein "den Römern haben wir (Wer immer das sein mag) es aber immer gegeben" ...
Da es ja auch kein Staatengefüge in Germanien gab, ist mir das zu vage und in der Frage, ob wir uns mit den Franzosen (und Norditalienern ... und Dänen ... und Belgiern ... usw. usf.) auf ein Kerneuropa des Reiches von Karl dem Großen einigen werden, von geringem Belang.
Es bleibt bezüglich des "Arminius" auf jeden Fall aber hinzuzufügen, dass er in seiner Wahrnehmung als Symbol der deutschen Widerstandskraft wie so vieles ein Produkt der Romantik, oder besser noch: der romantischen Verklärung des 19. Jahrhunderts ist. "Das 19. Jahrhundert ist ein Feind der Geschichtswissenschaft" hat mal ein Dozent zu meiner Studienzeit gesagt.
Und vergessen wir auch nicht: Arminius wurde von seinen eigenen Verwandten getötet.
Oh man Ladon, schwärzer hättest Du es jetzt nicht malen könnenLadon hat geschrieben:Und vergessen wir auch nicht: Arminius wurde von seinen eigenen Verwandten getötet.
Eine Unze bleibt eine Unze bleibt eine Unze! Mittler zwischen Hirn und H�nden muss das Herz sein!
Ja, was kann ich denn dafür, dass es am Ende scheinbar doch klar wurde, dass es für den Politiker "Arminius" nur um eines ging ... rate mal ... genau: Macht (zur damaligen Zeit also Königswürde oder irgend sowas).
Witzig fand man in Rom diese Niederlage bestimmt nicht. Bemerkenswert, dass bis heute die Mächtigen der Welt mit schöner Regelmäßigkeit immer wieder vergessen, dass man gegen eine gut aufgestellte Guerilla keinen Eroberungskrieg gewinnen kann. Auch das Kriegsspiel funktioniert nur, wenn sich die Teilnehmer an die Spielregeln halten - aber die bösen [s]Vietnamesen[/s], äh, Cherusker machen irgendwas anderes; allerdings effektives ...
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Laut Martin Sonneborn, Vorsitzender der Partei "Die Partei", soll sie nach der Wiedererrichtung der Mauer wieder hinter eben dieser weggesperrt werden.999.9 hat geschrieben:Moment mal: dann gibt es also doch noch die Chance, dass Bundes-Angie den Zorn der von ihr geschassten CDU-Ex-Ministerpräsidenten zu spüren kriegt?!
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Meinst du jetzt die Einführung des Euros oder den Ankauf Bayerns durch Preußen?Ladon hat geschrieben:Soll ich jetzt eine Liste der Niederlagen "germanischer" Volksgruppen zusammentragen?
Der Irak wurde ja auch niedergewalzt, aber das Problem ist:
Deutschland WOLLTE Ende des zweiten Weltkrieges befreit werden und nur noch Frieden haben.
Dort war es ein leichtes alles in geregelte Bahnen zu lenken.
Im Nahen Osten allerdings sieht das schon anders aus, dort ist die Mentalität eine ganz andere. Befreier werden dort als Besatzer gesehen und gegen die lehnt man sich auf.
Es ist eine Frage der Mentalität, oder Ladon?
Du bist doch unser Geschichtsexperte und ich lerne wirklich gerne von Dir.
Zu Afghanistan rate ich mal zum Geschichtsstudium: Die Anglo-Afghanische Kriege im 19. Jahrhundert.999.9 hat geschrieben:Taliban nicht zu vergessen.
Angesichts der Tatsache, dass Bayern römisches Besatzungsgebiet war, kann man ja wohl kaum von Bayern als "germanischem Volksstamm" sprechen. Man weiß doch wie die römischen Legionäre wuschig wurden, wenn sie die bajuwarischen Mädels in den Dörfern rund ums Kastell sahen ... Selbst 2000 Jahre später ist genetisch nachweisbar, dass der "Bayer" (ich bin übrigens aus Franken ...) eher Norditaliener als Ostfriese ist!Datenreisender hat geschrieben:Meinst du jetzt die Einführung des Euros oder den Ankauf Bayerns durch Preußen?
Naja - um jetzt mal ernster zu werden - und beim Euro bin ich mir TROTZ ALLEM nicht wirklich sicher, ob das tatsächlich schlecht war. Den mir stellt sich die Frage: Wie sehr war die DM schon aufgebläht durch die "Was kostet die Welt" (bzw. die DDR) Politik der 90er, und hätte ihre Stabilität bis heute ebenfalls längst eingebüßt. Aber das ist ein anderes Thema.
Quintessenz: Man kann Afghanistan zwar einnehmen, aber nie halten. sowie: Man kann einen Afghanen mieten, aber NIE kaufen.
Peter Scholl-Latour (besitze ca. 2 "Buchmeter" Literatur von PSL) beschreibt in seinen Büchern oft und gerne die Mentalität der Afghanen. Und das als Kenner der Materie und nicht vom Hören-Sagen wie so oft im deutschen Mainstream zu finden...
Eine Unze bleibt eine Unze bleibt eine Unze! Mittler zwischen Hirn und H�nden muss das Herz sein!
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