Die freie Schweiz ist ein Vorbild für Deutschland
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die hochbezahlten Arbeitsplaetze haette jeder Staat gerne genommen
die Schweiz an sich ist ein solider Staat mit Rechtssicherheit und einer echten direkten Demokratie wodurch sich die Menschen und auch das internationale Geld wohlfuehlen
Das Grundproblem ist nicht die Geldschoepfung auf Kredit sondern die Machtkonzentration
wogegen das Schweizer politische System die perfekte Alternative bietet
Macht korrumpiert und zuviel Konzentration an Macht ist Ursache aller Kriege
Direkte Demokratie sichert den Frieden
Wir alle koennen von der Schweiz lernen
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- Newcomer
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Wer hat den mit geraubten Nazigold gehandelt und verdient? Wer hat sich gegen die Herausgabe jüdischen Vermögens unter Berufung auf das Bankgeheimnisses gewehrt?
Nein, so ein Staat ist nicht frei und rechtstaatlich, schon gar nicht moralisch, wenn er die Schurken und Steuerhinterzieher dieser Welt schützt und somit nicht unwesentlich zum Elend vieler Länder der dritten und vierten Welt beiträgt.
Wären vor mehr als 40 Jahren schon solche DC’s möglich gewesen, stünden die bestohlenen Länder heute vielleicht besser da und die Schweiz hätte ein erträglicheres Ansehen.
Demzufolge seien die syrische und die lybische Regierung boese waehrend die USA fuer Freiheit und Demokratie staenden.
Die Schweiz sei ein Hort fuer Raub- und Schwarzgeld
usw.
wie oft hat die Schweiz wegen dem 'Judengold' im 2. Weltkrieg schon gezahlt? Gold das die Schweizer Banken zum Weltmarktpreis bzw. leicht darunter gekauft hatten und das nur zum Teil aus den Bestaenden enteigneter Juden stammte
1953 und jetzt wieder haben sie schon viele Milliarden gezahlt
reicht das nicht?
wer zieht die USA zur Rechenschaft fuer den defacto Raub des von den Deutschen nach 1948 hart erarbeiteten Aussenhandelsueberschuss-Goldes?
Und den Raub des dem deutschen Volk gehoerenden Reichsbankgoldes?
Man sollte nicht auf die Propaganda von Fernsehen und Nachrichtendiensten(DPA, AP, usw.) hereinfallen
Die Geschichte wurde schon immer von Siegern geschrieben ob dies die Wahrheit ist steht auf einem anderen Blatt.
Meiner Ansicht nach ist "die Schweiz" nicht gleichzusetzen mit "einigen schweizer Banken".
Diese Banken haben sich aktiv(!) an Steuerhinterziehung beteiligt, indem sie den Leuten mittels Beratung explizit dazu verholfen haben, Gelder am Fiskus vorbeizuschleusen. Das ist kriminell und gehört bestraft, daher ist es eigentlich sogar eine Verplfichtung des deutschen Staates, dieses Verbrechen zumindest über den Umweg der Daten-CDs halbwegs zu "bestrafen", wenn man schon den Leuten selbst nicht habhaft werden kann. Soweit dieser Teil.
Alles andere scheint mir, sollte man davon getrennt betrachten: Sowohl die sonstige Arbeit der schweizer Banken, die Ausländern dabei helfen bereits besteuertes(!) Geld in die Schweiz zu bringen, als auch die Rechtsstaatlichkeit der Schweiz selbst, sind aus meiner Sicht positive Dinge.
Dass die Schweiz von der Geldwäsche/Steuerflucht/etc. dermaßen profitiert, sehe ich nicht, da dieses Geld ja nicht in der Schweiz angelegt wird. Zwar zahlen schweizer Banken Steuern, aber ich denke, gemessen an dem Schwarzgeld, was dort lagert, ist dies doch recht überschaubar und vernebelt nur die Sicht auf die wirklichen Probleme...
Meine Meinung
- Pfennigfuchser
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Kannst Du uns mal erklären, was eine schweizerische Bank mit dem deutschen Steuerrecht zu tun hat? Das Hinterziehen von Steuern in Deutschland dürfte in der Schweiz kaum einen Straftatbestand darstellen. Mit dem Argument dürfte es auch kein Asyl geben, da die Asylanten in ihrem jeweiligen Heimatland jedenfalls zum großen Teil nach den dort geltenden Gesetzen "rechtmäßig" verfolgt werden.Onepiece hat geschrieben:Diese Banken haben sich aktiv(!) an Steuerhinterziehung beteiligt, indem sie den Leuten mittels Beratung explizit dazu verholfen haben, Gelder am Fiskus vorbeizuschleusen. Das ist kriminell und gehört bestraft, daher ist es eigentlich sogar eine Verplfichtung des deutschen Staates, dieses Verbrechen zumindest über den Umweg der Daten-CDs halbwegs zu "bestrafen", wenn man schon den Leuten selbst nicht habhaft werden kann. Soweit dieser Teil.
- Friedrich 3
- 500 g Barren Mitglied
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Erfolgreich gehandelt: ja klar..
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- 10 Unzen Mitglied
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Insgesamt teile ich Paul Kirchhofs These einer Rechtskrise, obwohl ich sein Buch nicht gelesen habe:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/d ... 17053.html
Zudem finde die deutsche Medienberichterstattung skandalös, die sich nicht nur durch dilettantische oder manipulative Undifferenziertheit auszeichnet, sondern obendrein durch nahezu schizoides Ausblenden bzw. Umdeuten der wirklich wichtigen Angelegenheiten. Ausnahmen von dieser Regel verstecken sich im Feuilleton!
Und nicht zuletzt glaube ich, dass die Macht des Geldsystems unterschätzt wurde und hier kein Gegengewicht im Sinne einer Begrenzung und Kontrolle implementiert wurde. Daher würde ich zunächst hier ansetzen wollen und dafür sorgen, dass die Spielregeln wieder gelten. Das marktwirtschaftliche Modell funktioniert unter den Prämissen Rechtsstaatlichkeit (vor allem starke Kartellbehörden, keine Subventionen), Kongruenz von Risiko und Haftung sowie Markttransparenz.
Aber nun zum Kern: Inwiefern ist das anders in der Schweiz? Ich persönlich finde bspw. die Schweizer Presse informativer und ausgewogener:
http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wi ... 1.17548307
http://news.nzzexecutive.ch/magazin/wir ... 28332.html
Ich mag die Mentalität der Schweizer und halte CHF, den ich für unterbewertet halte, als Sicherheitsreserve, da ich keinerlei Abwertungsgefahr sehe, ganz im Gegensatz zum kranken USD. Ich halte ihr System für dem deutschen überlegen, sehe hier aber nicht die Lösung für unser großes heterogenes Land, sondern bevorzuge zunächst eine Erneuerung der Gewaltenteilung, die den Namen verdient und die Geldschöpfung mit einbezieht. Wenn dann noch die großen Konzerne/Branchen nicht mehr staatlich protegiert würden zu Lasten der kleineren Unternehmen, würde ein großer Sumpf trockengelegt. Möglicherweise reichte dies für eine nachhaltige Gesundung aus. Man sollte, glaube ich, nicht mehr zur Disposition stellen, als nötig ist.
für den langen Text, aber das musste ich jetzt mal loswerden
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- Newcomer
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- Registriert: 26.03.2011, 15:07
wenn ich die Berichterstattungen über die Schweiz und ihre Banken schon seit Jahrzehnten registriere, wie sie mit ihrem Bankgeheimnis umgehen, dann darf man wohl davon ausgehen, dass nicht alle Medien hier korrumpiert sind.
Leicht zu manipulierendes Internet gab es nicht zu allen Zeiten!
Immer dann, wenn unangenehme Themen auftauchen, wird beharrlich versucht, sie als Verschwörung oder Komplott gegen Minderheiten abzutun.
Woher beziehst Du Deine Informationen, wenn nicht aus den Medien? Oder warst Du dabei, als die Schweiz bzw. deren Banken angeblich Gold zu Marktpreisen kauften und als Entschädigung verteilten?
Übrigens war das Thema nicht die Amerikaner und ihr Verhalten nach dem Krieg, sondern die freie Schweizer und ihr Bankgeheimnis! Wie Du richtig bemerkst, können sich Sieger eben mehr rausnehmen.
von den Raubzügen der US Banken dagegen ist nichts in den Zeitungen zu lesen
Dafür wird die Geschichte mit dem im 2.WK von D angekauftem Gold immer wider breitgetreten
Die westlichen Medien sind leider nicht gerade auf der Seite der freien Schweiz, kein wunder, steht sie doch für politische Neutralität und Selbstbestimmung, beides ist von den Möchtegernweltherrschern nicht erwünscht
Kleiner OT-Exkurs
Das mit den "Siegermedien" verstehe ich auch nicht so recht - wieso ist die deutsche MSM-Presse jetzt auf einmal ein Siegermedium?
Und warum muss man gewisse Dinge in der Geschichte der Schweiz(er Banken) ausblenden? Weil das "erledigt" ist? Ja schön und gut, dann ist es eben erledigt ... historische Tatsache bleibt es dennoch. Mir ist nicht bewusst, dass hier jemand "Zahlungen" von der Schweiz gefordert hätte?! Es wurde nur gesagt "das", "das" und "das" ist Tatsache.
Bitte keine rethorischen "Keulen" schwingen!
... man darf auch nicht immer alles glauben was in NICHT-Mainstream-Medien steht. Leider steht dort allzu oft nur Ideologie. Ein Beispiel:
In amerikanischen Publikationen fällt immer wieder auf, dass die Amis ganz natürlich annehmen, dass die Goldreserven der europäischen Notenbanken den Staaten gehörten. Das glauben die Amis, weil es bei ihnen so ist (die Treasury hat die amerikanischen Goldreserven faktisch an die FED "verpfändet", aber die FED besitzt KEIN Gold). Schon im Goldstandard hatten die USA ein anderes Deckungsmodell als z.B. Deutschland! Amerikanische Banken konnten (vor dem FED) Geldschöpfung auf der Basis von "schwer realisierbaren Aktiva" betreiben. Eine Teildeckung wie etwa bei uns gab es in Form einer Festlegung auf eine bestimmte Deckungsquote nicht.
In Deutschland und vielen anderen Ländern sah das anders aus: Eine Bank, die das Geldschöpfungsprivileg ausüben wollte, musste dafür eine gewisse Menge Gold im Keller liegen haben. Das hat aber nicht der Staat "eingezahlt", sondern gehörte zum Vermögen der Firma!
Dieser historisch bedingte Unterschied ist vielen Amerikanern unbekannt. Und das führt bei manchem an sich klugen Kopf zu geradezu grotesken Aussagen, wenn es um (europäisches) Gold geht.
- goldjunge01
- 1 kg Barren Mitglied
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- Registriert: 10.07.2011, 20:12
Mit mehr als 400 Milliarden Euro hat die Schweizer Zentralbank den Kurs des Franken zum Euro stabilisiert. Unterm Strich hat die Notenbank damit mehrere Milliarden Gewinn eingefahren.
http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/ ... igung.html
- Goldhamster79
- Gold-Guru
- Beiträge: 4082
- Registriert: 21.01.2011, 20:42
- Wohnort: EUdSSR
es scheint dort die Erkenntnis weiter gereift, dass man nicht die ganze Welt durchfüttern kann, möchte man selbst als Land überleben...
Schweiz streicht Sozialhilfe für Arbeitslose aus EU
Die Schweiz streicht staatliche Hilfen für arbeitssuchende Bürger aus der EU, sowie aus Island, Liechtenstein und Norwegen. Unter bestimmten Umständen sollen sie des Landes verweisen werden. Die Schweizer stimmen am 9. Februar in einem Referendum über die Zuwanderung ab.
Arbeitssuchende aus der EU erhalten in der Schweiz künftig keine Sozialhilfe mehr. Ein Beschluss des Bundesrats sehe vor, die staatlichen Hilfen für Bürger aus der EU sowie aus Island, Liechtenstein und Norwegen, die in der Schweiz nach Arbeit suchten, zu streichen, teilte das Bundesamt für Migration am Mittwoch mit. Dies gelte auch für ihre Familienmitglieder.
Den Staatsangehörigen der betreffenden Länder soll zudem nach fünf Jahren Aufenthalt "die Niederlassungsbewilligung verweigert werden, falls sie in den vorangegangenen zwölf Monaten arbeitslos waren". Diese Maßnahme greife auch dann, wenn es mit ihrem Heimatstaat eine entsprechende Vereinbarung gebe. Mit dem Vorstoß wollen die Schweizer Behörden nach eigenen Angaben "Unklarheiten bezüglich der Gewährung der Sozialhilfe und des Aufenthaltsrechts" beseitigen.
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... us-EU.html