Die Lüge von der stabilen Währung
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Die Lüge von der stabilen Währung: Wie Politiker den Euro als D-Mark-Ersatz lobten
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotos ... 54834.html
"Die Währungsunion ist ein großer Irrtum, ein abenteuerliches, waghalsiges und verfehltes Ziel, das Europa nicht eint sondern spaltet."
Dem ist nichts mehr hinzu zufügen.
- Silberhamster
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Für Herrn Kohl war das Funktionieren der Währung nur eine technische Frage. Es war ihm einfach egal, ob man dafür ein betriebswirtschaftliches oder besser volkswirtschaftliches Verständnis braucht. Für ihn waren (sind?) Volkswirtschaftler und Währungshüter schlichte Technokraten, die keine Visionen entwickeln können.Silberhamster hat geschrieben:Kohl nannte den Euro eine Frage von Krieg oder Frieden. Das beweist Mangel an betriebswirtschaftlichem Verständnis und indiziert, daß der Euro nur eine politische Entscheidung was. Fachleute habenschon damals davor gewarnt. Inzwischen dient der Euro dazu, die EU zu spalten anstelle sie zu einigen, da die Geber dann die Bösen sind und die Nehmer die Armen, wie es gerne von den Nehmern dargestellt wird. Um zu Kohls Zitat zurückzukehren ( der Euro war der Preis für die Wiedervereinigugn Deutschlands) bleibt zu hoffen, daß es nciht genau das Gegenteil wird! Grüße Silberhamster
Das ist nichts als ein Slogan!
Aber: Die Art und Weise, sowie der Termin der Einführung mögen sehr wohl in einem Zusammenhang zu sehen sein!
Tut man jedoch so, als wäre es ein "Zugeständnis wider besseres Wissen" gewesen, impliziert das einen Widerwillen der deutschen (Außen-)politik ... und den hat es bezüglich der europäischen Einigung seit Adenauer definitiv niemals gegeben.
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- 10 Unzen Mitglied
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Wenn es sich bei den Nehmern tatsächlich um Arme handeln würde, hätte die Umverteilung zumindest einen ethischen Sinn. So erscheint sie mir nur mafiös...da die Geber dann die Bösen sind und die Nehmer die Armen, wie es gerne von den Nehmern dargestellt wird
"Wer Visionen hat, sollte lieber gleich zum Arzt gehen" - wie wahr. Und das von einem "Sozen". Nebenbei: wie stände es eigentlich um Deutschland in der Eurokrise, wenn ein weiteres Rotprojekt, bekannt als "Agenda 2010", nicht durchgeführt worden wäre? Und jetzt haut mich ruhigAuCluster hat geschrieben:Für ihn waren (sind?) Volkswirtschaftler und Währungshüter schlichte Technokraten, die keine Visionen entwickeln können.
Nochwas: praktisch keine wichtige Entscheidung einer deutschen Bundesregierung in den letzten 30, 40 Jahren, mit Ausnahme der Abschaffung der Wehrpflicht, geht rein auf die Kappe der Regierung. Es sind immer Kompromisse, schon vorher mit der Opposition verhandelt. Denn jeder weiß, daß er mit den Entscheidungen der Vorgänger wird leben müssen und daß es nicht wirklich sinnvoll wäre alles alle 4 Jahre umzuschmeißen. Gegenüber den beiden amerikanischen großen Parteien zeigen CDU/CSU und SPD ein gerhöriges Maß an Verantwortung für D. Da dieses Maß aber absolut betrachtet kaum der Rede wert ist fällts unsereins kaum auf
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- 500 g Barren Mitglied
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