Habe heute voll Verwunderung eine wirklich interessanten und "offenen" Artikel gelesen. Für eine Mainstreamzeitung eine ziemliche Überraschung:
ArtikelDie Gelddruckprogramme der Zentralbanken werden immer größer. Laut Credit Suisse könnte die EZB demnächst bis zu zehn Billionen Dollar in den Markt pumpen, um Zeit für das Finanzsystem zu kaufen.
Sehr amüsant finde ich ja die drei Regeln, die eine Zentralbank befolgt, wenn es nicht so traurig wie auch wahr ist:
Die erste Regel der Notenbanken lautet: Brauchst du Zeit, drucke Geld.
Die zweite Regel der Notenbanken lautet: Du musst immer mehr Geld drucken als beim letzten Mal.
[...]Denn die dritte Regel der Notenbanken wird selten bedacht: Irgendwann kannst du keine Zeit mehr kaufen, egal, wie viel Geld du druckst. Oder, wie die Credit Suisse meint: „Wir bleiben überzeugt, dass die entscheidende Krise noch bevorsteht.“