Einführung von Devisenkontrollen?
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Brüsseler Geheimgespräche über die Einführung von Devisenkontrollen
Die Freiheit des Geldflusses über alle Grenzen hinweg gehörte über viele Jahrzehnte zu den Grundzügen der Weltwirtschaft. Massive Kapitalzuflüsse oder Geldabflüsse können für Staaten jedoch bedrohlich werden. Nicht nur die EU diskutiert derzeit über das bislang Undenkbare: Devisenkontrollen. Zugleich werden Enteignungen vorbereitet.
http://info.kopp-verlag.de/hintergruend ... ollen.html
Na ja - Kopp-Verlag. - hmm . .
Ja der Kopp Verlag, habe von denen einige Bücher gelesen, (mein Bruder hat glaub ich alles von denen), die sind schon recht krass und werden immer auf das Abstellgleis geschoben.
Um sich zu informieren kann man das Lesen
Grüße Camillo
- goldjunge01
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Verschiedene Quellen lesen und sein eigenes Urteil bilden.
Ich lese ja auch BILD ...
- goldjunge01
- 1 kg Barren Mitglied
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und playboy
Für den Playboy brauchst Du Dich doch nicht zu entschuldigen.
Den lesen wir doch alle.
-
- 1 kg Barren Mitglied
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- Computerfehler
- aus Sicherheitsgründen deaktivierte Netzwerke/Computersysteme
- Stromausfälle
- defekte Technik
oder schlicht ein Knopfdruck meines Bänkers oder vom Finanzamt und ich kann mir nicht mal mehr eine Semmel beim Bäcker beschaffen.
Von Betrugsmöglichkeiten mal ganz zu schweigen:
- kriminelles Auslesen der Bezahlsysteme/Speicher über NFC-Geräte
- verstärkte Manipulation von EC-Lesegeräten, wenn diese künftig noch stärker genutzt werden
- etc.
Zudem kann dann jede Minitransaktion getrackt werden - vom Kondomkauf bis zum Haschischerwerb in niederländischen Coffeeshops. Damit kann man Persönlichkeits- und Bewegungsprofilen nochmal eine ganz neue Dimension verleihen. Schöne neue Welt.
Praktischer Nebeneffekt - bislang kann man Banksysteme durch plötzlichen und massiven Abzug von Einlagen durch Barabhebung in deutliche Schwierigkeiten bringen (Bankrun). Ab dann wird dies nicht mehr möglich sein, sondern sich das Druckverhältnis umkehren - von da an ist man auf Gedeih und Verderb seiner Bank ausgeliefert.
Orwell wäre ob dieser Ausmaße blaß geworden vor Neid ...
"Papierwährungen sind die Glasperlen des Industriezeitalters"
Made my day!K hat geschrieben:.
Für den Playboy brauchst Du Dich doch nicht zu entschuldigen.
Den lesen wir doch alle.
Eine der Klamotten, an der wir erkennen können, daß wir noch Menschen sind. Übrigens: ich hab mir mal ne Zeitlang immer uralte Playboys aus der Bucht geschossen, weil ich das cool fand, sie zeitlich passend im Oldtimer auf der Rücksitzbank liegen zu haben. Danach wurds immer interessanter, so ne Zeitreise zu machen. Und die Bilder waren damals auch besser, zumindest waren Frauen in den 50er/60ern noch Frauen und keine verhungerten Zaunlatten.
Liebe des freien Manns
Gründen den Herrscherthron
Wie Fels im Meer!
http://www.naturalnews.com/034762_treas ... funds.html
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Erschreckend fand ich besonders, dass die US-Staatsschulden binnen von nur drei Jahren um gute 50% gestiegen sind. An den Kriegskosten alleine kann es nicht liegen, die liefen schon lange zu den Amtszeiten von George W. Bush. Die Uhr scheint seit geraumer Zeit schneller zu laufen, Geschwindigkeit deutlich zunehmend. Das paßt dann ganz gut ins Bild zu den immer größer werdenden Forderungen an die Ausstattung des ESM. Beides hängt zwar nicht direkt zusammen, scheinen aber Symptome des gleichen Problems zu sein.
Damit dürfte kaum Spielraum für Zinserhöhungen vorhanden sein, was wohl einen negativen Realzins bedeutet. Dann brauchen wir uns wohl hoffentlich keine Sorgen um den Goldpreis machen zu müssen, auch wenns charttechnisch gerade mal wieder an einer Wegscheide auf der Kippe steht.
"Papierwährungen sind die Glasperlen des Industriezeitalters"
So schlecht sind die Recherchen bei KOPP garnicht.K hat geschrieben:.
Na ja - Kopp-Verlag. - hmm . .
An jedem Gerücht ist etwas Wahres.
Das ist wie mit dem Beitrag hier
http://info.kopp-verlag.de/hintergruend ... hafft.html
Ihr glaubt doch nicht etwa, dass das nicht auch kommen wird.
Man braucht nur aufmerksam zu schauen, was im Süden Europas alles angestellt wird, und an Geld zu kommen.
Alles ist möglich, ALLES!!!
Naja. Die sind schon oft sehr "nebulös". Vor allem aber bedienen sie (natürlich, sie leben davon) sehr bewusst "ihre" Kundschaft. Das heißt nun nicht, dass alles "falsch" sein muss - aber wie bei den "Tagesthemen" (mal so als Platzhalter für "Mainstreammedien") sollte man etwas skeptisch sein und sich fragen ob manches nicht in einer bestimmten Art und Weise formuliert wird, weil es mutmaßlich dem potenziellen Kunden gefällt.jaeger19 hat geschrieben:...
So schlecht sind die Recherchen bei KOPP garnicht.
...
Zitat: Ab August 2012 wird Bargeld schrittweise abgeschafftjaeger19 hat geschrieben:...
** LINK ***
Ihr glaubt doch nicht etwa, dass das nicht auch kommen wird.
...
Das meine ich. Fakt ist, dass Bargeld etwa seit etwa 100 Jahren schrittweise abgeschafft wird. Das ist weder neu noch überraschend und wird auch nicht geleugnet. Aber SO formuliert gibt's eben eine hübsche Schlagzeile ab ...
Zitat: Gemessen am Umsatz liegt der Bargeldanteil bei rund 60% ...
An wessen Umsatz? Einzelhandel? Bestimmt. Aber warum steht das nicht da, worauf sich diese Zahl bezieht? Das ist nicht okay ein Verhältnis anzugeben ohne die Bezugsgrößen zu nennen. Im gewerblichen Geldverkehr ist der Bargeldanteil schon heute verschwindend gering. Im "Finanzmarktsektor" existiert längst kein Bargeld mehr.
Ich meine mich an Vorfälle mit 1 Mio Dollar Banknoten erinnern zu können, die ausschliesslich für Zahlungsausgleich zwischen Banken gedacht sind. Soweit ich weiss sind diese Scheine auch noch gültig, wenn sie nicht gerade Fälschungen sind. Natürlich trauen sich die Bänkster untereinander nicht mit den Computer Bits, die kann man ganz einfach löschen, die Scheine muss man schon irgendwie in die Hände bekommen.Ladon hat geschrieben: Im "Finanzmarktsektor" existiert längst kein Bargeld mehr.
Das ist wohl das Resultat von Heli-Ben, denn irgendwo muss das Geld für die staatlich geförderte Entschuldung des Bankensektors ja herkommen. Garantien für Fanny und Freddie... alles ist ok, solange die Summen groß genug sind.nameschonweg hat geschrieben: Erschreckend fand ich besonders, dass die US-Staatsschulden binnen von nur drei Jahren um gute 50% gestiegen sind. An den Kriegskosten alleine kann es nicht liegen, die liefen schon lange zu den Amtszeiten von George W. Bush. Die Uhr scheint seit geraumer Zeit schneller zu laufen, Geschwindigkeit deutlich zunehmend. Das paßt dann ganz gut ins Bild zu den immer größer werdenden Forderungen an die Ausstattung des ESM. Beides hängt zwar nicht direkt zusammen, scheinen aber Symptome des gleichen Problems zu sein..
Andererseits sind die Verbindlichkeiten von Finanzsektor, Unternehmen und Privatleuten in den USA stabil bis rückläufig, was auf ein Delevearging hindeutet und letztlich wohl Deflation bringen würde... wenn nicht Ben wäre. Spannend nur wer Washington dann den Schutzschirm aufspannen soll.....