Ende des Euros ??????????
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- Silverhook
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China hält Lobeshymne auf den Euro
Europas Politiker kriegen die Schuldenkrise nicht in den Griff.
China ist trotz der Probleme überzeugt, dass der Euro eine große Zukunft hat.
http://www.focus.de/finanzen/news/staat ... 77092.html
Was die in letzter Zeit so von sich geben, würd ich nicht immer glauben.
Erst erzählen sie, dass sie den Dollar suuuuper finden und Gold ganz doooof.
Zwei Wochen später verlangen sie von den US und A, mehr Gold zu verkaufen.
Stellt sich nur noch die Frage:
Was hätte China davon, dass Euroland kaputt geht???
- Datenreisender
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Weiterhin soll angeblich nicht bekannt sein, wieviel Eurosionen die Chinesen auf der Guthabenseite haben. Veröffentlicht haben die bisher immer nur ihre Währungsreserven in US-Dollar.
Und zu guter letzt hat die chinesische Regierung ihren Bürgern im offiziellen Staatsfernsehen den Kauf von Silber und Gold als Geldanlage empfohlen:
China encouraging citizens to buy Silver and Gold
http://www.youtube.com/watch?v=4rmobXfLzo4
Chinese govt advise gold buying - why? What is their plan?
http://www.youtube.com/watch?v=YPXncTuwFIE&NR=1
-
- 1 kg Barren Mitglied
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Warum also nicht in Griechenland investieren, wenn man dort einige gute Schnaeppchen machen kann.
- Datenreisender
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Ich habe auch großen Respekt vor China. Insbesondere beeindruckt hat mich deren Fähigkeit bzw. Eigenschaft, strategisch über Generationen hinweg (bis zu 200 Jahre!) zu denken und zu planen: "Supraplanung". Hier ist eine Buchempfehlung zu diesem Thema:Suedwester hat geschrieben:Die Chinesen haben auch in Zimbabwe investiert, zu einer Zeit, als die Briten und Amerikaner versuchten, mittels einer schwachen Oppositionspartei und Sanktionen gegen das Land die Mugabe-Regierung zu destabilisieren. Jetzt heulen sie, denn Zimbabwe hat Platin, Gold, Diamanten, Elfenbein usw., das sich jetzt Chinesen (und Suedafrikaner) unter den Nagel reissen. Pech gehabt, Amis und Briten.
Warum also nicht in Griechenland investieren, wenn man dort einige gute Schnaeppchen machen kann.
Supraplanung: Unerkannte Denkhorizonte aus dem Reich der Mitte
http://www.amazon.de/Moul%C3%BCe-Suprap ... 741&sr=8-2
Unsere Politiker denken leider immer nur maximal bis zu nächsten Wahl ...
Du hast den weinenden Smiley vergessen, lieber Datenreisender.Datenreisender hat geschrieben:Unsere Politiker denken leider immer nur maximal bis zu nächsten Wahl ...
Du hast da Recht und das wird unserer Wirtschaft irgendwann das Genick brechen.
Ich kenne dieses Buch jetzt nicht, mich würde aber schon interessieren, ob die tatsächlich vor 150 Jahren schon das Ende des Kaiserreichs, Mao, die Kulturrevolution und die Entwicklungen zum "Staatskapitalismus" seitdem, geplant hatten ...Datenreisender hat geschrieben:...
Ich habe auch großen Respekt vor China. Insbesondere beeindruckt hat mich deren Fähigkeit bzw. Eigenschaft, strategisch über Generationen hinweg (bis zu 200 Jahre!) zu denken und zu planen: "Supraplanung". Hier ist eine Buchempfehlung zu diesem Thema :..
- Tubenhannes
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Das Buch kenne ich auch nicht kann aber bestätigen dass zumindest die Chinesen mit denen ich zu hatte das durchaus so sehen.Ladon hat geschrieben:Ich kenne dieses Buch jetzt nicht, mich würde aber schon interessieren, ob die tatsächlich vor 150 Jahren schon das Ende des Kaiserreichs, Mao, die Kulturrevolution und die Entwicklungen zum "Staatskapitalismus" seitdem, geplant hatten ...Datenreisender hat geschrieben:...
Ich habe auch großen Respekt vor China. Insbesondere beeindruckt hat mich deren Fähigkeit bzw. Eigenschaft, strategisch über Generationen hinweg (bis zu 200 Jahre!) zu denken und zu planen: "Supraplanung". Hier ist eine Buchempfehlung zu diesem Thema :..
China war für einige tausend Jahre eine Weltmacht, hat sich dann für eine kurze Zeit (~200 Jahre) mit sich selber beschäftigt und ist nun wieder auf dem Weg dahin wo sie immer schon waren.
Welche Dynastie oder Partei gerade das sagen hat interessiert dabei nicht..
Kann man meines Erachtens durchaus so sehen...
TZ
Nun ist chinesische Geschichte nicht gerade meine Spezialität, aber das ist doch ein wenig vereinfachend, oder?
Als Jhengis Khan und später und gänzlich Kublai Khan im Mittelalter China eroberten (!), hatten sie es meines Wissens mit 3 "Königreichen" zu tun. Soweit mich meine Erinnerung nicht trügt war vorher einzig und allein die Han-Dynastie für 300 Jahre oder so Herrscher über das, was wir heute China nennen (das war um die Zeitenwende).
Die mongolischen Eroberer "integrierten" sich einigermaßen (wenn sie auch nicht geliebt waren) ... was ja auch nicht schwierig ist, wenn man die Jurte und Stutenmilch gegen einen Kaiserpalast und delikate Getränke tauschen kann.
Wie dem auch sei, dass was wir China nennen bildet sich doch erst nach der Mongolenherrschaft ab dem späten 14. Jahrhundert mit der Ming Dynastie und dann mit den Mandschu-Kaisern bis ins 20. Jahrhundert heraus. Wenn man will, kann man da durchaus Parallelen zur deutschen Geschichte erkennen.
In aller Bescheidenheit: Da scheint bei Deinen chinesischen Bekannten der Patriotismus auch ein klein wenig Vater des Wunsch-Gedanken zu sein. Denn wenn es nicht die Herrschenden sind, die über Jahrhunderte planen ... wer dann? Chinesische Illuminaten im Hintergrund?