EURO AM ENDE

Tagesgespräch zu Wirtschaftsthemen wie Geldmarkt, Börse, Währung, Finanzkrise, Inflation aus Deutschland und der Welt

Moderatoren: Ladon, Forum-Team, Mod-Team

Antworten

Beitrag 17.09.2010, 07:47

Spongebob
Also jetzt schweifen wirklich arg ab, muss ich echt zugeben.
Da ich in Hamburg lebe und auch einen Hund habe, ist es in der Tat so, dass ich leider Abends mit Gaspistole Gassi gehen muss. Allerdings legal und mit Schein.
Trotzdem ist es in Zeiten der Notstandsverordnung und Zusammenbruch der gesellschaftlichen Ordnung so, dass ich auch eher etwas "Handfesteres" rausholen würde.

Aber lassen wir das, zurück zum Thread.

Beitrag 17.09.2010, 07:55

intention001
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 191
Registriert: 03.08.2010, 19:51
Na wir können ja einen separaten Thread zu dem Thema aufmachen. Scheint ja doch Gesprächsbedarf zu bestehen. Nur mit dem Ende des Euro hat es ja wirklich nur im entferntesten zu tun.

Beitrag 17.09.2010, 07:56

Querulant
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 371
Registriert: 12.07.2010, 14:26
dobby vielen Dank für Deine Aufklärung smilie_14

Da werde ich mir wohl mal ein Neues zulegen müssen, brauche es tatsächlich zur Tierabwehr. Habe nen kleinen Rüden, der andere Rüden wie's wilde Tier provoziert und da in meiner Gegend auch gerne mal große Hunde unangeleint rumlaufen, muss ich ständig gewappnet sein... aber das schweift jetzt wirklich zu weit ab vom Thema smilie_24

Beitrag 17.09.2010, 07:59

Spongebob
So, Ende vom Euro und Silberzehner.

Selbst der neue Newsletter vom Silberjungen rät dazu, alles was man noch an 925er 10er Münzen bekommt, kaufen kaufen kaufen.

Beitrag 17.09.2010, 08:37

Benutzeravatar
Datenreisender
Gold-Guru
Beiträge: 9011
Registriert: 20.03.2010, 20:56
Spongebob hat geschrieben:Ich hab noch nie einen Kunden angelogen!
Ein paar Infos "weglassen" oder Risiken oder Provisionen verschweigen reicht doch schon, damit der Kunde am Ende der Gelackmeierte ist. Ich bin da ein gebranntes Kind. Einem Anlügeberater glaube ich nichtmal mehr die Uhrzeit, die Burschen von den Banken und Versicherungen habe ich zu einfachen Auftragsempfängern degradiert.
Spongebob hat geschrieben:So, Ende vom Euro und Silberzehner.

Selbst der neue Newsletter vom Silberjungen rät dazu, alles was man noch an 925er 10er Münzen bekommt, kaufen kaufen kaufen.
Das liest sich im Newsletter vom "Silberjungen" vom 16.09.2010 aber etwas anders:
"In vielen Foren kursiert daher der Tipp, noch schnell Münzen alter Machart zu ordern. Thorsten Schulte alias "Silberjunge" bleibt in seinem "Silberbulletin" vom Samstag allerdings entspannt: "Unseres Erachtens sind diese 10-Euro-Münzen nicht der Königsweg. Nur die Hasenfüße, die auf Deflation setzen, bevorzugen sie." Anders formuliert: Nur Spießer versichern ihre Versicherung."

Beitrag 17.09.2010, 08:41

nameschonweg
1 kg Barren Mitglied
Beiträge: 1618
Registriert: 20.03.2010, 19:38
Nachdem es die "Versicherung der Versicherung" beim aktuellen Silberpreis quasi gratis dazu gibt, lass ich mich sehr gerne einen Spießer nennen. :)

Beitrag 17.09.2010, 09:06

Spongebob
@Datenreisender

Ich bin in einer Bank oder Versicherung beschäftig.
Ich lüge Kunden nie an und berate sie lediglich in Hinsicht auf Produkten, die ich selbst annehmen würde.
Diese Ehrlichkeit zahlt sich auch aus.
Nur weil ich so fair bin und meinen Beruf bekanntgegeben habe, muss ich es mir nicht gefallen lassen, dass man mich über einen Kamm schert mit allen schwarzen Schafen meiner Branche.

Beitrag 17.09.2010, 09:07

MapleHF
... habe ich gemacht. Die ganzen Sonderaktionen von anlagegold24 und castellgold mit ner 25er Rolle ausgenützt.

Macht aber beim momentanen Silberpreis so oder so Sinn, ob die jetzt geändert werden oder nicht. Die billigste Halbunzen-Münze (15,5 g Silber) kostet über 10,60 €. Beim 10er bekomme ich aktuell 16,65 g Silber für 10 €.

MapleHF
Zuletzt geändert von MapleHF am 17.09.2010, 09:19, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag 17.09.2010, 09:17

Benutzeravatar
Datenreisender
Gold-Guru
Beiträge: 9011
Registriert: 20.03.2010, 20:56
Spongebob hat geschrieben:@Datenreisender

Ich bin in einer Bank oder Versicherung beschäftig.
Ich lüge Kunden nie an und berate sie lediglich in Hinsicht auf Produkten, die ich selbst annehmen würde.
Diese Ehrlichkeit zahlt sich auch aus.
Nur weil ich so fair bin und meinen Beruf bekanntgegeben habe, muss ich es mir nicht gefallen lassen, dass man mich über einen Kamm schert mit allen schwarzen Schafen meiner Branche.
Das geht auch nicht gegen dich persönlich, ich kenne dich ja gar nicht.

Aber mein Vertrauen hat diese Branche erfolgreich selbst zerstört.
Das hat mich leider einiges an "Lehrgeld" gekostet (fünfstellig!).
Seitdem vertraue ich in Gelddingen nur noch mir selbst und bin mein eigener Berater.
Zuletzt geändert von Datenreisender am 17.09.2010, 17:57, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag 17.09.2010, 16:39

Benutzeravatar
goldammer
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 261
Registriert: 14.07.2010, 16:21
Wohnort: Im Herzen Deutschlands
Hallo,

ich denke, es ist gut wenn dem Bereich ANLAGEBERATUNG mehr Aufmerksamkeit und mehr Skepzis entgegengebracht werden.

Es sind ja nicht nur die feinen Banken und Versicherungen, deren Berater voluminöse Umsatzzielstellungen erfüllen müssen. Auch die Strukturvertriebe, der AWD, OVD, DVAG und wie sie alle heißen gaben und geben immer wieder Anlaß zu Besorgnis und zur Pflege dieses Images.

Erst vorgestern lief unter WISO ein Beitrag über die Machenschaften des feinen Herrn Maschmeier (AWD), der Geschädigte dieser Beratungen zeigte. Von den allbekannten Lehmann-Opfern will ich gar nicht noch einmal reden.

Also Spongebob, es ist doch nur allzu verständlich, dass dem Berater Misstrauen entgegengebracht wird. Bekanntlich scheut das verbrannte Kind das Feuer. Natürlich gehört auch dazu, zu sagen, dass die Anlage Suchenden auch Rendite woll(t)en.

Mein Appell geht jedoch in die Richtung, sich selbst um seine Geldanlage zu kümmern. Das kann als junger Mensch sehr einfach mit Silberlingen beginnen (wie hier), sich fortsetzen mit risikoreduzierter Fondsanlage und später bei fortgeschrittener Kenntnis auch mit Aktien, Optionen, oder sogar CFD´s ergänzen und/oder steigern (je nach Mentalität).

In jedem Falle muss die eigene Sachkenntnis soweit reichen, um eine selbständige Entscheidung treffen zu können.

Im Zeifel ohne Berater !!

MfG
.
Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir Revolution - und zwar schon morgen früh. Henry Ford, 1863-1947

Beitrag 17.09.2010, 16:49

nameschonweg
1 kg Barren Mitglied
Beiträge: 1618
Registriert: 20.03.2010, 19:38
Wenn diese Krise vielleicht etwas Positives gebracht hat, dann, dass die Menschen Banken und Anlageberatern mit etwas mehr Skepsis gegenübertreten und vielleicht anfangen, sich auch einmal selber mit dem Thema zu befassen.

Allerdings gilt für die meisten Menschen, dass ihnen einfach die Zeit fehlt, sich ausreichend tief mit der Materie auseinander zu setzen. Von daher sehe ich durchaus einen Bedarf an Beratung. Nur sollten die "Kunden" dieser Berater genügend Sachverstand entwickeln, um einschätzen zu können, was ihnen da eigentlich erzählt wird.

Es gibt gute und schlechte Berater, ehrliche und welche, die den Schwerpunkt eher auf die eigene Vermögensbildung legen. Solide Grundkentnisse ökonomischer Bildung und etwas gesunder Menschenverstand sollten allerdings völlig ausreichend sein, um hier die Spreu vom Weizen zu trennen.

Beitrag 17.09.2010, 18:11

Benutzeravatar
Datenreisender
Gold-Guru
Beiträge: 9011
Registriert: 20.03.2010, 20:56
goldammer hat geschrieben:Also Spongebob, es ist doch nur allzu verständlich, dass dem Berater Misstrauen entgegengebracht wird. Bekanntlich scheut das verbrannte Kind das Feuer. Natürlich gehört auch dazu, zu sagen, dass die Anlage Suchenden auch Rendite woll(t)en.
Mal kurz zur Erläuterung: Ich wurde zweimal von "Freunden/Kumpels" (dachte ich damals zumindest) über den Tisch gezogen, die sich als [s]Berater[/s] Verkäufer verdingten und provisionsorientiert entlohnt wurden.

Der erste war Mitarbeiter der OVB und ich war damals noch Azubi. Der hat mir als "Vermögenswirksame Leistungen" ein Produkt aus dem Grauen Kapitalmarkt angedreht (wie ich erst später erfahren habe). Das über Jahre vom Azubi-Gehalt mühsam angesparte Geld (vierstellig D-Mark) war weg.

Der zweite war ein Versicherungsvertreter, der mit einer "Partnerbank" gemeinsame Sache gemacht hat. Die beiden haben mir eine komplizierte Baufinanzierung angedreht, die auf kapitalbildenden Lebensversicherungen als Tilgungsersatz beruht (insgesamt 5 Verträge für einen Kredit, 2 Kreditverträge und 3 Lebensversicherungsverträge). Der Schaden ist ziemlich hoch (fünfstellig Euro) und aus der Show komme ich nicht mehr raus (ich hab's juristisch über die Schiene der Falschberatung versucht, leider ohne Erfolg).

Langfristig macht der Beruf des Anlügeberaters, Bankverkäufers oder Versicherungsverkäufers bestimmt einsam ... :?:

Wie gesagt, ich will hier niemandem persönlich zu nahe treten, aber ich persönlich habe mir vor Jahren ordentlich die Finger verbrannt, habe mein Lehrgeld bezahlt, und bin für die Zukunft gewarnt.

Mit meinen heutigen von mir sorgsam ausgewählten Geschäftspartnern bei Banken und Versicherungen habe ich gleich zu Beginn der Geschäftsbeziehung klargestellt, daß wenn ich ungefragt irgendwelche Geldanlageangebote von denen erhalte, egal ob sensationelles "Steuersparmodell" oder "Altersvorsorge", sie als Antwort mit der sofortigen Kündigung der Geschäftsbeziehung zu rechnen haben. Dieser freundliche aber bestimmte "Klartext" hat bisher gut funktioniert ...

Beitrag 17.09.2010, 18:21

Benutzeravatar
Datenreisender
Gold-Guru
Beiträge: 9011
Registriert: 20.03.2010, 20:56
nameschonweg hat geschrieben:Wenn diese Krise vielleicht etwas Positives gebracht hat, dann, dass die Menschen Banken und Anlageberatern mit etwas mehr Skepsis gegenübertreten und vielleicht anfangen, sich auch einmal selber mit dem Thema zu befassen.

Allerdings gilt für die meisten Menschen, dass ihnen einfach die Zeit fehlt, sich ausreichend tief mit der Materie auseinander zu setzen. Von daher sehe ich durchaus einen Bedarf an Beratung. Nur sollten die "Kunden" dieser Berater genügend Sachverstand entwickeln, um einschätzen zu können, was ihnen da eigentlich erzählt wird.

Es gibt gute und schlechte Berater, ehrliche und welche, die den Schwerpunkt eher auf die eigene Vermögensbildung legen. Solide Grundkentnisse ökonomischer Bildung und etwas gesunder Menschenverstand sollten allerdings völlig ausreichend sein, um hier die Spreu vom Weizen zu trennen.
Die meisten "Berater" werden leider entweder pausenlos von ihrem Chef in den A*** getreten (haben klare Zielvorgaben, wieviele Bausparer und Fondssparverträge diese Woche noch mindestens geschrieben werden müssen) und/oder werden provisionsorientiert bezahlt. So funktioniert das für den Kunden leider in den allermeisten Fällen nicht.

Wenn ich dann mal den Wirtschaftsteil der F.A.Z., das Handelsblatt oder die Financial Times aufmerksam gelesen habe und den "Anlageberater" von meiner Spasskasse gezielt nach bestimmten Aktien befragt habe (also keine dämlichen Deka-Fonds oder ähnliches), dann hatte der immer keine Ahnung von nichts. Der ist zwar immerhin der "Leiter der Abteilung Privatkunden", aber außer Schulterzucken kommt da nichts. Der kann Bausparer schreiben und Prospekte von Deka-Fonds verteilen, mehr nicht. Meine Aktien muß ich mir schon selbst aussuchen, auf seine Hilfe und Beratung kann ich da nicht zählen, und von Edelmetallen rät der sowieso immer ab (das übliche Blabla, keine Zinsen, Preise viel zu hoch, Blase usw. usf.).

Beitrag 18.09.2010, 06:52

Benutzeravatar
Schusterkatze
2 Unzen Mitglied
Beiträge: 48
Registriert: 15.09.2010, 09:00
Wohnort: BW
neue impulse-unter dvd projekte-fabian, ... t einfügen

Beitrag 18.09.2010, 12:17

Goldfinger
5 Unzen Mitglied
Beiträge: 91
Registriert: 03.06.2010, 18:26
@Datenreisender: Was willst du von unserem System erwarten? Anstand, Würde, Ehre, Gerechtigkeit? smilie_10
Ich bin ganz ehrlich, mein Mitleid mit Geschröpften hält sich in Grenzen. Denn da hat meistens die menschliche Gier über den falls noch vorhandenen, gesunden Menschenverstand das die Gewinnschöpfung ja jemand bezahlen muß(liegt aber auch an unserer Erziehung, wir kannten schließlich nichts anderes) gesiegt.

smilie_24

Goldfinger

Beitrag 19.09.2010, 09:22

Benutzeravatar
goldammer
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 261
Registriert: 14.07.2010, 16:21
Wohnort: Im Herzen Deutschlands
Goldfinger hat geschrieben:@Datenreisender: Was willst du von unserem System erwarten? Anstand, Würde, Ehre, Gerechtigkeit? Ich bin ganz ehrlich, mein Mitleid mit Geschröpften hält sich in Grenzen. Denn da hat meistens die menschliche Gier über den falls noch vorhandenen, gesunden Menschenverstand das die Gewinnschöpfung ja jemand bezahlen muß(liegt aber auch an unserer Erziehung, wir kannten schließlich nichts anderes) gesiegt.
Hallo,

deine Auffassung gefällt mir gar nicht.

Es sind doch vor allem weniger bemittelte Menschen deren Vertrauen hintergangen wird, deren Imkompetenz erkannt und schamlos ausgenutzt wird. Das geschieht nicht selten mit erheblicher krimineller Energie. An diese Berater, Vermittler oder Verwalter im Schadensfalle heranzukommen ist in Deutschland mit erheblichen finanziellen und/oder Zeit-Aufwendungen verbunden. Und im Falle ihrer Insolvenz ist oft auch die Hälfte des eingesetzten Geldes weg.
Meine Aussage stützt sich auf eigenes Erleben. Hier ist m.E. viel mehr Opferschutz notwendig.

Besser Gestellte können einen ganz einfachen Weg wählen, indem sie unabhängige Finanzmakler oder Vermögensverwalter gegen Entgeld für sich arbeiten lassen.

Otto-Normal sollte bei etwas besserer Sensiblisierung für dies Thema und mit ein bisschen Bemühen (Zeit) eine geeignete Anlage für seine Ersparnisse selber finden können.

Wer mitten im Leben steht, braucht für sein Geld keine speziellen Berater!

MfG
.
Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir Revolution - und zwar schon morgen früh. Henry Ford, 1863-1947

Beitrag 19.09.2010, 14:29

Goldfinger
5 Unzen Mitglied
Beiträge: 91
Registriert: 03.06.2010, 18:26
Hallo Goldammer:

Da gebe ich dir Recht, aber das ganze ist Systembedingt. Unsere Plutokratie lebt schließlich von dieser ganz besonderen Demokratie. smilie_10
Vielleicht wachen langsam auch die ganz verschlafenen endlich mal auf.
In diesem System ist es als Opfer äußerst schwierig, Recht zu bekommen, da der arme Tatverdächtige ja durch die aufgeklärte Gesellschaft(und das bei unseren Qualitätsfreien Systemmedien), die das ja gemerkt haben müßte(wozu sind wir auch Obrigkeitshörig erzogen worden?) geradezu zu zu diesen Taten getrieben wurde.

Fazit: Es wird Zeit für einen Systemwechsel!

Beitrag 20.09.2010, 09:20

Spongebob
goldammer hat geschrieben: Es sind doch vor allem weniger bemittelte Menschen deren Vertrauen hintergangen wird, deren Imkompetenz erkannt und schamlos ausgenutzt wird. Das geschieht nicht selten mit erheblicher krimineller Energie. An diese Berater, Vermittler oder Verwalter im Schadensfalle heranzukommen ist in Deutschland mit erheblichen finanziellen und/oder Zeit-Aufwendungen verbunden. Und im Falle ihrer Insolvenz ist oft auch die Hälfte des eingesetzten Geldes weg.
Meine Aussage stützt sich auf eigenes Erleben. Hier ist m.E. viel mehr Opferschutz notwendig.
Mal ganz ehrlich, aber sonst geht es euch gut, oder?
Klar gibt es immer schwarze Schafe, aber alle über einen Kamm scheren?
Und die Leute, die hier beschrieben wurden, haben überhaupt nicht das Kapital, um Klient von mir zu werden.
Die, die ich berate, haben ein Vermögen und wissen sehr gut meine Beratung einzuschätzen und auch zu kritisieren.

Und eine Anmerkung noch, was für jeden egal in welchem Beruf gelten sollte:
Niemals etwas beruflich mit Freunden oder Verwandten machen.
Hat nichts mit falscher Beratung oder so zu tun, sondern es ist einfach besser so.
Egal ob das Geschäft klappt oder nicht, Ärger gibt es immer, weil der Abstand fehlt.

Beitrag 20.09.2010, 09:32

Golddeifel
Also Leute, Hackt doch nicht immer auf dem Schwämmchen rum.
Es gibt solche Leute und solche Leute, aber mehr solche, als solche.
Mit einem gesunden Misstrauen und hinterfragen wird man schon den richtigen Berater finden.
Vor allem sollte man bei einer Beratung den Kopf einschalten und die Giergehirnwindung aussschalten.

smilie_13

Beitrag 20.09.2010, 09:37

Spongebob
@Goldeifel

Danke.

Es geht mir aber nicht darum, alle Anlageberater in Schutz zu nehmen, oder zu verurteilen.
Jeder hat mal schlechte Erfahrungen gemacht, ich auch in jungen Jahren, aber deshalb bezeichne ich niemanden als Anlügeberater. Ich bezeichne auch nicht jeden Deutschen als ausländerfeindlich. Wäre genauso qualifiziert die Bemerkung.
Ich reisse mir echt den Arsch auf, den ganzen Tag, damit meine Kunden wirklich zufrieden sind und ganz ehrlich, es ist ein wahnsinnig schönes Gefühl, wenn ein Kunde wiederkommt und sagt: Mensch, das war damals ein guter Rat von Ihnen.
Wer hört nicht gerne ein Lob?

Und Goldammer, verzeih meinen vorherigen Post, das war nicht böse gegen Dich gemeint, ja?
Mittlerweile solltest Du mich kennen. smilie_06

Antworten