Eurobonds

Tagesgespräch zu Wirtschaftsthemen wie Geldmarkt, Börse, Währung, Finanzkrise, Inflation aus Deutschland und der Welt

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Beitrag 25.11.2011, 15:03

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Ladon
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Mein "Beispiel" hat den Weg hin zur "alternativlosen" Lage gekennzeichnet. Das wurde vielleicht nicht ganz klar. Hätte ich mir verkneifen sollen.
Selbstverständlich war DAS nicht die Umverteilung nach unten.

Ansonsten - egal wie Du das nun empfindest - gilt schon:
Durch - wenngleich vielleicht, wenn Du so willst, nicht mit - einem "Reset", einem "Haircut" wird der Kuchen erst einmal neu verteilt. Und zwar so, dass die unten mehr davon abbekommen können ... ich würde sagen: Frag' mal die "oben" ;-) ... die empfinden das garantiert als Umverteilung nach unten.
Wer sind denn die Nutznießer der gigantischen Staatsschulden? Wer müsste denn beim Reset erst einmal für lange Zeit wieder auf die angesprochene Selbstalimentierung der großen Vermögen verzichten? Und warum? Genau! Weil diese Selbstalimentierung nicht mehr funktioniert, sondern "nach unten" verteilt wird.
Du siehst nur das "Sparbuch", bzw. das Individuum - die gemeinte Umverteilung ist aber sozusagen eine volkswirtschaftliche.
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 25.11.2011, 15:11

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Ladon
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P.S.
Der Kollege nameschonweg hat das mal so ausgedrückt:
Man muss die kleinen Leute erst etwas erschaffen lassen, bevor man es ihnen wegnehmen kann. Und da Geld für die Reichen keinen Wert hat, muss man die kleinen Leute erstmal Sachwerte erschaffen lassen, die man ihnen dann Generationen später über das (wertlose) Geldsystem wieder abnimmt.
Oder: Du musst ihnen erst was geben (= Umverteilung; damit generieren sie "Mehrwert"), bevor Du ihnen was nehmen kannst. Sonst macht das Spielchen doch keinen Spaß ... und außerdem läuft man Gefahr, dass sie einem die Paläste abfackeln, wenn man "überzieht".
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Beitrag 25.11.2011, 15:21

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thEMa
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cybermatt hat geschrieben:Noch sind ja Billionen Volksvermögen vorhanden
Was sind denn diese Billionen Volksvermögen?

Nur die eine Seite der Medaille "Geld" (die andere sind die Schulden) und im Grunde nur Papier und Zahlen auf dem Bildschirm! Eigentlich also nichts von wirklichem (intrinsischem) Wert.
Zusätzlich stellen sie aber auch den Verteilungsschlüssel für die erarbeiteten Werte, das eigentliche Volksvermögen, dar.
Die Vernichtung dieser Billionen bedeutet also nichts anderes, als eine Umstellung des Verteilungsschlüssel zu ungunsten der Besitzer von Geldvermögen ("oben") und zugunsten der Schuldner ("unten").
Unter Beibehaltung des "Volksvermögens" in Euro kann es also keine Umverteilung geben. (mal nur national und somit vereinfacht betrachtet)
Weg müssen sie also ohnehin, die Billionen. Wichtig aus deutscher Sicht ist dabei nur, dass auch die deutschen Schulden (von Staat, Wirtschaft und Privathaushalten) in gleichem Maße schwinden, sonst, da hast Du recht, ist hier der Ofen aus. smilie_04
Ceterum censeo anatocismum esse delendum

Der Zins, sie zu knechten, sie alle zu finden,
ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.

Beitrag 25.11.2011, 16:04

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Deichgraf
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cybermatt hat geschrieben: Es sei denn man will sich vollständig aus unserem Kulturkreis verabschieden und künftig
auf irgendeiner kleinen Plantage in Südamerika leben - wäre schon eine Überlegung wert
Kleine Plantage? Südamerika? Schuften?

Lieber ein angenehmes Leben im Vatikanstaat.

Beitrag 25.11.2011, 17:04

cybermatt
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Man muss die kleinen Leute erst etwas erschaffen lassen, bevor man es ihnen wegnehmen kann. Und da Geld für die Reichen keinen Wert hat, muss man die kleinen Leute erstmal Sachwerte erschaffen lassen, die man ihnen dann Generationen später über das (wertlose) Geldsystem wieder abnimmt.
Oder: Du musst ihnen erst was geben (= Umverteilung; damit generieren sie "Mehrwert"), bevor Du ihnen was nehmen kannst. Sonst macht das Spielchen doch keinen Spaß ... und außerdem läuft man Gefahr, dass sie einem die Paläste abfackeln, wenn man "überzieht".[/quote]

Genau so ist es eben nicht. Das Zinsgeldsystem funktioniert ja eben nach dem Prinzip das mit der Ausgabe von Geld ( ist gleich Schuld bzw. Kredit ) eben zuerst die Schuld geschaffen wird und anschließend muss diese erarbeitet werden - also genau umgekehrt - zuerst nimmt man den Leuten etwas weg und dann müssen Sie zusehen wie sie die Miese wieder hereinbekommen indem man neue Schuldner findet - d.h. der Kreditnehmer von der Bank geht mit seiner Schuld ( resp. Kredit ) zum Bäcker und kauft sich da 3 Semmeln welche wiederrum bereits andere Schulden beinhalten und so weiterer - so schaukelt sich die Geldpyramide immer weiter auf bis sich keine weiteren Schuldner mehr finden und es unweigerlich zu Kollaps kommt
Genau das ist ja das perverse an diesem System

Beitrag 25.11.2011, 17:16

cybermatt
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Deichgraf hat geschrieben:
cybermatt hat geschrieben: Es sei denn man will sich vollständig aus unserem Kulturkreis verabschieden und künftig
auf irgendeiner kleinen Plantage in Südamerika leben - wäre schon eine Überlegung wert
Kleine Plantage? Südamerika? Schuften?

Lieber ein angenehmes Leben im Vatikanstaat.
Nochmal: wenn der Worst Case eintritt...und ich sehe bislang keinen Grund der was besseres verspricht
dürfte es einen kompletten zusammenbruch der westlichen Welt geben mit u. U. Millionen toten
die einfach verhungern - die Lieferketten der Globalen Versorgung werden zusammenbrechen und spätestens
dann wird auch im Vatikanstaat Schluss sein mit dolce vita.
Die einzige Möglichkeit das einigermaßen unbeschadet zu überstehen ist weitab von möglichen Brennpunkten zu leben - Südamerika, Alaska, Sibirien bzw. Ferner Osten - eben genau da wo keiner hin will und wo es nichts zu
holen gibt. ( nur muss man sich eben selbst überwinden da hinzuwollen )
sicher eine extreme Ansicht und viele werden lachen aber was solls
Jeder muss selbst seine grauen Zellen anstrengen wie er das überlebt

Beitrag 25.11.2011, 20:23

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Deichgraf
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Mios von Hungertoten sehe ich zwar nicht, aber die Idee abzuhauen ist auch bei geringeren Anlässen sehr gut. bin ja selbst auch schon weg, hehe. Mein vollstes Verständnis hast du. Und wenn ich dir Mut machen kann, tue ich das hiermit. -Adios Mamamerkolous..... Nüscht wie wech!

Beitrag 25.11.2011, 21:10

cybermatt
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Deichgraf hat geschrieben:Mios von Hungertoten sehe ich zwar nicht, aber die Idee abzuhauen ist auch bei geringeren Anlässen sehr gut. bin ja selbst auch schon weg, hehe. Mein vollstes Verständnis hast du. Und wenn ich dir Mut machen kann, tue ich das hiermit. -Adios Mamamerkolous..... Nüscht wie wech!
gratuliere - viell. hast nen guten Tip für ne einigermassen erträgliche Ecke ?
( Ausser Vatikanstaat bitte - in ganz Europa sehe ich so ziemlich schwarz )

p.s. Die Millionen Toten müssen nicht kommen - ich meinte ja den Worst Case
Im Falle eines Totalzusammenbruchs ist das aber nicht so unwahrscheinlich
sobald die Geldversorgung durch die Großbanken abreisst wird innerhalb kürzester
Zeit nichts mehr hier funktionieren - weder Benzin - noch Supermarkt noch
Wasser etc. möchte mal sehen wieviele das mehr als 4 Wochen überleben...

Beitrag 25.11.2011, 21:36

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Titan
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cybermatt hat geschrieben: ...sobald die Geldversorgung durch die Großbanken abreisst wird innerhalb kürzester Zeit nichts mehr hier funktionieren - weder Benzin - noch Supermarkt noch
Wasser etc. möchte mal sehen wieviele das mehr als 4 Wochen überleben...
Hier irrt der große Meister in der Vorsehung ganz gewaltig..... :twisted:
Wenn für MEHR als 24 Stunden die komplette Energieversorgung zusammenbricht...
dann hast Du DEIN Szenario:
Dann geht KEIN Bankomat,KEINE Zapfsäule,KEINE Warenhaustür,Kein Wasser aus der Leitung,nicht mal
Dein Handy (oder wie das Spielzeug heißt)...erst dann werden wir unsere Abhängigkeit von der TECHNIK
so richtig kennenlernen smilie_22
T.
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und Du veränderst Dein Leben"
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Nachdenken"
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Beitrag 25.11.2011, 22:02

cybermatt
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Äem - Die Energieversorgung hängt etwa nicht an der Geldversorgung ???
Wer hält denn den Mist am Laufen ?
...und was passiert wohl wenn da kein Gehalt mehr gezahlt wird ???
Natürlich...die Leute halten vor lauter Patriotismus die Stellung bis die Rettung naht smilie_10

Hinweise das man mit einem derartigen szenario rechnet gibts genug:
Etwa die Schaffung der Eurogendfor Sondereinsatztruppe
Die Europäische Verfassung in der ja ausdrücklich die Schiesserlaubnis verankert ist
Die neuen Notstandsgesetze...von 2003 glaube ich
und noch einige andere

wie gesagt...muss nicht so kommen...aber es häufen sich die sonderbaren Zufälle
die auf soetwas hindeuten

Beitrag 26.11.2011, 10:00

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Ladon
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@ cybermatt

Nun, aber die Energieversorgung kann auch zusammenbrechen, ohne dass die "Geldversorgung" stockt. Das wollte der Titan wohl anmerken.

Aber prinzipiell - und trotz aller Berechtigung "schwarz zu sehen", denn die Geschichte ist ja voll von gewalttätigen Zusammenbrüchen - einen wichtigen Faktor berücksichtigst Du nie:
Die wirklich Reichen und Mächtigen haben im Grunde kein Interesse am Chaos (außer vielleicht mal um einen anderen "Reichen und Mächtigen" zu stürzen)! Das System muss ja funktionieren (und es ist dabei egal ob Deine oben umrissene Privatansicht des Systems die Dinge korrekt beschreibt oder nicht), damit man davon profitieren kann! Und genauso, wie die Geschichte voll von "Umstürzen" ist, zeigt sie auch die oft geradezu erstaunlich schnelle, wundersame Wiederherstellung der "Normalität"!
Bezogen auf's Geldsystem nennt man das dann "das Wunder der Rentenmark" oder so.

Ein Zusammenbruch des Geldsystems von heute auf morgen, löst garantiert erst einmal ein gewisses Chaos aus, dessen Art und Umfang nicht kalkulierbar sind - aber das vernichtet weder Fabriken, noch Kraftwerke, noch Waren.

Also Kopf hoch! Man muss nicht unbedingt in die sibirische Tundra flüchten, wo man dann wegen des märchenhaften Reichtums, den man da in den Augen der dortigen Bewohner hätte, auch nur in steter Angst vor Überfällen und Raub leben müsste ...
Oder den Strahlentod stirbt, weil man versehentlich da sein Hüttchen gebaut hat, wo die Rote Armee vor 30 Jahren ein paar ausgemusterte atomare Mittelstreckenraketen verbuddelt hat ... was einem der Makler irgendwie verschwiegen hatte.
;-)
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Beitrag 26.11.2011, 10:56

cybermatt
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Ladon hat geschrieben:@ cybermatt

- einen wichtigen Faktor berücksichtigst Du nie:
Die wirklich Reichen und Mächtigen haben im Grunde kein Interesse am Chaos (außer vielleicht mal um einen anderen "Reichen und Mächtigen" zu stürzen)! Das System muss ja funktionieren
Nix für ungut aber da habe ich schon wieder eine diametral entgegengesetzte Meinung smilie_02
Gerade am Chaos haben die "Ganz Oben" ein Interesse
Ich empfehle hierzu mal die Lektüre von "The Grand Chessboard" Zbigniew Brzezinski - der heimliche Strippenzieher der Amerikanischen Aussenpolitik ( Heute seine Söhne )
Control by Destabilisation heisst es da so schön - siehe Afghanistan, Pakistan, Irak Kriege als Beispiele oder um näher an die EU zu rücken die Orange Revolution in der Ukraine - genau das herrschende Chaos war gewünscht als Ergebnis - würde aber jetzt hier zu weit führen dieses Beispiel umfassend zu erklären
Kurz - um etwas neues - ein neues System etwa - zu etablieren nachdem das alte seinen Zweck erfüllt hat
ist erst Chaos und Zerstörung notwendig damit die breite Masse im Volk zu der Erkenntnis kommt dieses Novum wäre im volk selbst entstanden und wird somit akzeptiert - hierzu empfehle ich mal: Le Bon "Psychologie der Massen" oder um den alten Rothschild 1836 zu zitieren:

"Die Wenigen, die das System verstehen, werden so sehr an seinen Profiten interessiert oder so abhängig sein von der Gunst des Systems, dass aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, mental unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne zu mutmaßen, dass das System ihren Interessen feindlich ist." - Rothschild, 1863.

Um also das neue Währungssystem zu etablieren ( gedeckt von der Zustimmung der breiten Masse ) muss das alte zinsbasierende System ( in dem ja die Zinslasten mittlerweile in die senkrechte übergehen ) zuerst restlos vernichtet werden. Wenn dann am Horizont der Heilsbringer ( das hatten wir ja auch schon ) auftaucht und die Rettung verkündet werden alle mit Euphorie zustimmen ohne nachzudenken - so funktioniert das im Prinzip

p.s. trägt nicht heute schon jeder sein eigenes Überwachungsgerät ( Handy ) freiwillig mit höchster Begeisterung
24h mit sich rum ?

und was die verbuddelten Raketen angeht: Nun ich besitze bereits einen Geigerzähler - lach
ob allerdings die Tundra richtig ist weiss ich noch nicht

Beitrag 26.11.2011, 13:00

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cybermatt hat geschrieben:p.s. trägt nicht heute schon jeder sein eigenes Überwachungsgerät ( Handy ) freiwillig mit höchster Begeisterung 24h mit sich rum ?
Nein, wozu?

P.S.: Wer sich aktuell in einer GSM-Funkzelle aufhält, die im Bereich der Castor-Strecke liegt, sollte besser den Akku aus seinem Gerät nehmen.

Beitrag 26.11.2011, 17:08

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Titan
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cybermatt hat geschrieben:Äem - Die Energieversorgung hängt etwa nicht an der Geldversorgung ???Wer hält denn den Mist am Laufen ?...und was passiert wohl wenn da kein Gehalt mehr gezahlt wird ???Natürlich...die Leute halten vor lauter Patriotismus die Stellung bis die Rettung naht smilie_10 wie gesagt...muss nicht so kommen...aber es häufen sich die sonderbaren Zufälle die auf soetwas hindeuten
In den Schaltstellen der Macht der Energieversorger wird auch über das Wohl jeden Bänkers entschieden,
der ist zu Hause GENAU so ABHÄNGIG wie alle anderen Bürger smilie_24
Den "Mist" halten Spezialisten am Laufen...der Normalbürger hat davon noch weniger Vorstellung als von einem "Atom-Werk".
Die Energieversorgung hängt NICHT an der Meinung Deiner Geldversorgung....
Das "Laufen" der Entstehung von Elektroenergie schau Dir mal in Ruhe an...
...selbst wenn kein Gehalt gezahlt wird UND auch KEIN Patriotismus vorhanden ist....
da gibt es REGELUNGEN,die sind in sich als Katastrophenregelungen jedem Mitarbeiter
dieser Branche bekannt-und einen Feierabend gibt es dann auch nicht.
Manche haben wirklich sehr eigenwillige Vorstellungen smilie_18
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und Du veränderst Dein Leben"
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Beitrag 26.11.2011, 17:24

cybermatt
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Manche haben wirklich einen unerschütterlichen Obrigkeitsglauben smilie_18

Viell. ist es vorstellbar das diese lächerlichen Regeln im Ausnahmezustand niemand mehr
interessieren ?? - besonders wenns ums Leben und überleben evtl. der eigenen Familie geht...
viell. ist es auch vorstellbar das die weltweiten Lieferketten zusammenbrechen und dann
die Witzfiguren vor Ort trotz Feierabendstreichung handlungsunfähig werden
Vor ein paar Wochen hätte man dazu nur nach Lybien blicken müssen - ganz schnell
ging das - allerdings würde ein weltweiter Crash viel drastischere Auswirkungen haben

Ich hatte ja vom worst Case gesprochen - nicht davon das einem der Feierabend gestrichen wird
weil der Geldautomat mal streikt
wir werden ja sehen...

Beitrag 26.11.2011, 17:33

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cybermatt hat geschrieben:Manche haben wirklich einen unerschütterlichen Obrigkeitsglauben smilie_18
wir werden ja sehen...
Stimmt,denn Ich bin so eine Obrigkeit...und Deine etwas enge Sichtweise ändert hier in dieser Diskussion leider nix.
Beispiel : "Gefahr in Verzug"...sowas schon mal gehört?
Ich habe in meinem Job schon Szenarien miterlebt...da ist Dein "Worst-Käse" echter Käse...
Unser EV-System ist vergleichbar einem lebendem Organismus...
....hustet in Italien eine Höchstspannungsleitung..hat das unter Umständen Auswirkungen bis nach Dänemark.
Da ist mir jedes,ja jedes weitere Diskutieren nur vertane Zeit...
Junger Mann,behalt Deinen Glauben--denn Glauben heißt NICHT vorbereitet sein auf ein neues Wissen.
T.
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Pythagoras von Samos

Beitrag 26.11.2011, 17:45

cybermatt
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sowas in der Art habe ich mir schon gedacht....
Der Logik kann ich sowieso nicht folgen

Da ist in der Tat jede weitere Diskussion zwecklos...

wie ges. wir werden ja sehen...

Beitrag 26.11.2011, 18:38

cybermatt
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...leider erlebt man solche Leute immer wieder ( gaaanz allgemein gesprochen )
und immer die gleichen Argumente
...das kann ja nicht sein
...und da gibts ja Regeln
...und die Obrigkeit wirds schon richten
...unser System ist unfehlbar
auch wenn alles andere zusammenbricht

...nun - die Geschichte hat hundert mal das Gegenteil bewiesen...aber das wird ja verdrängt

und darüberhinaus ist sowieso jeder selbst verantwortlich sein Hirn anzustrengen und sich vorzubereiten
man kann natürlich auch darauf warten das einer kommt und vorbetet was zu tun ist smilie_02

Beitrag 26.11.2011, 18:57

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Ladon
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Ich glaube diese ... hm, äußerst fantasievolle Interpretation der Beiträge der anderen Teilnehmer, eine Interpretation deren Behauptungen nicht nachvollziehbar und den Postings in dieser Form schlicht nicht zu entnehmen sind, bilden einen würdigen Abschluss dieses Threads.
Um's Eingangsthema geht's auch schon lange nicht mehr.

Hier ist zu.
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