Schön, wenn die BWLer sich hier einig sind, auch ich komme nicht aus der Ecke und stimme FalconFly zu: Unter Sparen versteht der gemeine Deutsche (anscheinend vermindert um die Menge der Ökonomen), jetzt verfügbares Geld nicht auszugeben, um es später ausgeben zu können. Ob es dabei im Sparstrumpf (sic!) oder auf der Bank liegt, ist völlig schnuppe.FalconFly hat geschrieben:Ich halte mich von solch absurden Definitionsgefummel der modernen Finanzwelt fern und richte mich nach dem gesunden Menschenverstand - egal was Zentralbanker, Wirtschaftswissenschaftler oder BWL-Studiengaenge produzieren.
Aber das gibt es ja häufiger, daß eine "Expertengruppe" sich eigene Definitionen am normalen Sprachgebrauch vorbei macht (z.B. Lampe vs. Leuchte, oder der Begriff "feststellen" bei den Juristen). In einem für alle Zünfte offenen Forum sollte man sich in normaler und üblicher Sprache ausdrücken können, ohne von den Fachexperten "belehrt" zu werden. Soweit meine 2 Gramm dazu.