Europawahl
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so morgen is Kreuzigung
und dann ist das Thema Wahlomatfragekataloge zur Europawahl 2019 hier auch erstmal wieder durch
viel Spaß und danke für eure Beteiligung
Falls über die Ergebnisse der Wahl dann noch diskutiert werden will kann ja ein neuer Thread aufgemacht werden
insofern kann der hier jetzt auch geschlossen werden .
Thx an die Moderation
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Kursprophet hat geschrieben: ↑25.05.2019, 22:06...
Falls über die Ergebnisse der Wahl dann noch diskutiert werden will kann ja ein neuer Thread aufgemacht werden
insofern kann der hier jetzt auch geschlossen werden .
Thx an die Moderation
Wieso das denn?
Lasst uns doch hier weiter diskutieren, alles andere wäre ja wohl Fadenverschwendung
-
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https://www.youtube.com/watch?v=9sfzkp2syHI
Wieder mal uninformiert?HansBF hat geschrieben: ↑25.05.2019, 14:25Igolide hat geschrieben: ↑25.05.2019, 07:12Nationalstaaten gehören ins 19. Jahrhundert.
Nein die Gehören in die letzten und Zukünftigen 800 bis 1000 Jahren in denen sie nämlich schon bestehen und so Gott will bestehen werden.
Der Begriff "Nationalstaat" stammt aus Neuzeit.
"ist der Nationalismus eine Entwicklung der europäischen Neuzeit. Deren Vorläufer im europäischen Mittelalter waren Personalverbände"
Eigene Interpretationen sind blos verwirrend. Und führen zu unnötiger Diskussion.
Erst informieren. Dann schreiben.
- Kursprophet
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bitte diesen Thread schließen
die Wahl ist vorbei und Wahlomat und Fragenkatalog sind Passe
Natürlich ist der Begriff Nationalstaat normalerweise sehr genau definiert. Und wenn man vom Zeitalter der Nationalstaaten spricht, dann wird damit gemeinhin ein Zeitraum zwischen Ende des 18. bis zum 20. Jahrhundert gemeint.
Von der grundlegenden territorialen Problematik kontinentaler Nationalstaaten, die allein schon einen idealisierenden Blick erfordert, ganz abgesehen, handelt es sich um ein modernes Konstrukt. Die Schwierigkeiten bestehen grundlegend schon darin, dass es außer bei Inseln praktisch immer überlappende Gebiete gibt, um die es Streit gibt. Aber das nur nebenbei.
Das von Karl d.G. begründete Kaiserreich (Imperium im Sinne von Herrschaft ausüben, kein territorialer Begriff) sah sich in der Nachfolge des antiken Römischen Reiches. Sogar noch in der Abdankungsurkunde von Franz II aus dem Jahr 1806 steht: "von Gottes Gnaden Römscher Kaiser".
Wie auch immer. Ganz bestimmt war das kein Nationalstaat. Das war ein Vielvölker-Konstrukt mit entsprechend inhomogenen, sehr souveränen Regionen. Die sich teilweise (im 19. Jahrhundert u.a.) als Nationalstaaten aus diesem Konstrukt entwickelten oder daraus erwuchsen. Dazu zählt auch Italien, das auch erst spät eine nationale Einigung erzielte.
Aber ich will nicht ausschweifen.
Auf Wunsch des Threaderstellers mache ich hier zu.
Ist ja auch alles zum Thema (und darüber hinaus) gesagt.