EZB lädt 1.140.000.000.000-Euro-Bazooka
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Gratuliere. Megadeal.
Aber so kann er wenigstens mehr Geld an die Versorgungssuchenden raushauen. 96 Milliarden bis 2020 offiziel. Und jeder dürfte wissen,dass solche Zahlen immer massiv nach unten geschönt sind.
Aber heh, Maut wollen sie ja auch noch einführen, weil man damit um die 500 Millionen (nein,nicht Milliarden ) einnehmen könnte um endlich Strassen auszubessern.
Die Zinsen, die Du auf den Erspartes bekommen hast, wurden von Deinen Steuern bezahlt. Erst ab einer oder zwei oder drei Millionen Euro Spareinlagen hättest Du mehr Zinseinahmen bekommen als Du Steuern gezahlt hättest.HenryMorgan hat geschrieben:Ja,wirklich klasse. Für jeden Euro, den Schäuble weniger zahlen muss, kassieren die Deutschen [s]Deppen[/s] Bürger 3 Euro weniger an Zinsen oder bringt ihre Altersvorsorge weniger ein.
Gratuliere. Megadeal.
Aber so kann er wenigstens mehr Geld an die Versorgungssuchenden raushauen. 96 Milliarden bis 2020 offiziel. Und jeder dürfte wissen,dass solche Zahlen immer massiv nach unten geschönt sind.
Aber heh, Maut wollen sie ja auch noch einführen, weil man damit um die 500 Millionen (nein,nicht Milliarden ) einnehmen könnte um endlich Strassen auszubessern.
Dank Super-Mario Draghi und seinem "whatever it takes"-Spruch hast Du Deine Spareinlagen nicht verloren.
Mario Draghi ist der Beschützer der deutschen Spareinlagen.
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Lebensversicherungen senken den Zinssatz zwangsweise, Altersarmut droht und du feierst Goldman Sachs Draghi
EZB akzeptiert wieder Ramschanleihen aus Griechenland als Sicherheit. Da können wir aber froh sein, wie die EZB auf uns aufpasst.
Wir haben jetzt mehr Jahre Eurokrise, als der Euro nicht in der Krise war. Funktioniert hat der noch nie. Die ersten Jahre konnten aber noch kaschiert werden, weil man halt erst die Party feiern muss, bevor der Kater danach kommt.
Der Euro ist eine Totgeburt und wird künstlich am Leben erhalten. Ohne massive Geldspritzen wäre dieser schon am Ende.
Und der Verbrecher aus Frankfurt macht eh reine Politik für die klammen PIIG Staaten.Damit die keine Reformen machen müssen und die Party halbwegs weiter am Laufen halten können.
Kannst du mir bitte mal erklären, wie das gehen soll? Wäre mir neu, dass der Staat die Zinsausschüttungen der Banken bezahlt...AuCluster hat geschrieben: Die Zinsen, die Du auf den Erspartes bekommen hast, wurden von Deinen Steuern bezahlt.
Dafür schleichend entwertet.AuCluster hat geschrieben: Dank Super-Mario Draghi und seinem "whatever it takes"-Spruch hast Du Deine Spareinlagen nicht verloren.
Keine Ahnung, was dir der Arzt verschrieben hat. Muss aber ein verdammt geiles Zeug sein!AuCluster hat geschrieben: Mario Draghi ist der Beschützer der deutschen Spareinlagen.
Beati pauperes spiritu.
Bingo! Die Steuern, mit der bei den "5,5%-Tagesgeld-Zeiten" die Zinsen bedient wurden, zeigen sich jetzt ("0-Zins-Zeit") als Überschuss im Staatshaushalt. Daher wird vorgeschlagen, dass man die Steuern senkt und jeder eigenverantwortlich seinen Vermögensaufbau organisiert.HenryMorgan hat geschrieben:Was für ein Blödsinn. Wäre mir neu,dass ich mehr Steuern gezahlt hatte, als der Zinssatz bei 5,5% war fürs Tagesgeld.
Eine Bank zahlt keine Zinsen. Die haben noch nicht einmal Geld, wenn vom Eigenkapital von ca. 2% absieht. Banken leben von der Zinsdifferenz zwischen Soll- und Habenzinsen. Wenn Banken tatsächlich Geld verdienen, wird es gefährlich. Die Ponzi-Spielchen der Banken, mit denen sie angeblich Geld verdienen, haben nur eine kurze Lebensdauer.Klecks hat geschrieben:Kannst du mir bitte mal erklären, wie das gehen soll? Wäre mir neu, dass der Staat die Zinsausschüttungen der Banken bezahlt...AuCluster hat geschrieben: Die Zinsen, die Du auf den Erspartes bekommen hast, wurden von Deinen Steuern bezahlt.
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Komisch, dass die Deutsche Bank in der Regel mehrere Milliarden Euro an den Bundeshaushalt überweist, denn sie erwirtschaftet haben.Wie dass,wenn sie kein Geld verdienen?
Und eine Bank zahlt keine Zinsen? Eigenartigerweise stand bisher nicht jemand anderes auf meinem Kontoauszug, wenn dort Zinsen ausgewiesen waren.
Naja, aber es muss auch EZB Fans geben.Funktioniert ja alles seit Jahren megagut, was Goldman Sachs Draghi macht
Du meinst bestimmt die Bundesbank...HenryMorgan hat geschrieben:...Komisch, dass die Deutsche Bank in der Regel mehrere Milliarden Euro ...
ALLE Banken generieren Gewinne NUR über Differenzen,
dazu gehört auch die ZINS-Differenz.Da hat AuCluster das korrekt genannt.
Dein Kontoauszug zeigt ja NUR Dein Saldo gegenüber der Bank.
Die Bank wird sich hüten,ihre Art von Gewinn-Spekulationen Dir gegenüber offenzulegen.
Die eigene Sicht mal hinterfragen,geht damit los:
Was ist ein Kontoauszug tatsächlich??
T.
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos
Jep. Aber im nächsten Satz behauptet er dann, die Zinsen würden aus Steuergeldern bezahlt. und das ist Nonsens.Titan hat geschrieben: ALLE Banken generieren Gewinne NUR über Differenzen,
dazu gehört auch die ZINS-Differenz.Da hat AuCluster das korrekt genannt.
Im Wesentlichen eine Übersicht, wieviele Schulden die Bank bei mir hat und welche dieser Schulden ich auf andere übertragen habe.Titan hat geschrieben: Die eigene Sicht mal hinterfragen,geht damit los:
Was ist ein Kontoauszug tatsächlich??
Insofern hat Aucluster vollkommen recht.
Das Dragobert der Retter des Abendlandes ist, werte ich als Ironie. Ich hoffe, es war auch so gemeint. Denn wenn er Europa so rettet wie seinerzeit Griechenland, dann wird's hier zappenduster.
- Goldhamster79
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Banken generieren Zinsen vor allem aus der Geldschöpfung bei Kreditvergabe. Durch die Kreditvergabe entsteht eine Forderung / neues Geld, das zu verzinsen ist.
Durch die Reduzierung der Mindestreserve über die Jahrzehnte wurden diese Geldschöpfungsmöglichkeiten der Geschäftsbanken permanent ausgeweitet.
Dass Zinsen der Banken auf Sparguthaben von Steuern gezahlt werden ist natürlich Kokolores, da muss man nicht länger drüber fabulieren, sondern aus den Gewinnen der Geldschöpfung und Erträgen aus der Anlage von Kundengeldern, und schon schließt sich der Kreis - voilà.
Goldhamster
jedoch nicht für den illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass,
dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.
M. Zeman
Kann es sein, dass ein Begriffswirrwarr herrscht?Mehrgoldfüralle hat geschrieben:...
Wovon, außer Steuern, sollte denn die Bundesrepublik Zinsen bezahlt haben?
...
Also, es ist die BUNDESBANK, die einen Teil ihrer Gewinne an den Bund abzuführen hat.
Es ging nicht darum, wie die BUNDESREPUBLIK ihre Zinsen bezahlt.
Es gibt - trotz allem - eine Art Privatwirtschaft hier. Banken mögen von der Allgemeinheit (= auf Kosten des Steuerzahler) "gerettet" werden; aber ihren Geschäftsbetrieb müssen sie schon selber auf die Reihe bekommen. Schon der Geldfluss wäre irgendwie komisch zu regeln: die Finanzverwaltungsgesellschaft des Bundes müsste ... ja, wie nun? Also an jede Bank ständig Geld überweisen?
Dann käme ja der Zins aus dem System selber!
Oder man müsste als Kreditnehmer nicht direkt bezahlen.
Wie sagte mal irgend so ein Finanzguru?
Misstraue jedem, der von sich behauptet das Geldsystem zu verstehen ...
Eine Bank erwirtschaftet nichts! Eine Bank stellt nichts her und hat keine Wertschöpfung.HenryMorgan hat geschrieben:Oje. Also deine Finanzwelt ist extrem eigenartig.
Komisch, dass die Deutsche Bank in der Regel mehrere Milliarden Euro an den Bundeshaushalt überweist, denn sie erwirtschaftet haben.Wie dass,wenn sie kein Geld verdienen?
Aber wie kann eine Bank, speziell die Deutsche Bank, Milliarden an Geld an den Bund überweisen? Das Stichwort heißt: Geldschöpfung aus dem Nichts!
Die Banken halten (Immos, Aktien, Gold) bzw. kreieren (CDS) Assets, dessen Wert durch ihre eigene Spekulation steigt. Diese Assets werden als Sicherheit für die Kreditvergabe der Banken untereinander verwendet. Wenn dann die Mindestreserve praktisch NULL ist, können die Banken Geld produzieren bis der Arzt kommt. Nur sie haben Nichts produziert. Sinkt der Wert der Assets, bricht das System zusammen. (wie 2008)
Die Bankenrettung hat im Prinzip genauso funktioniert. Die Bundesregierung hat Assets (Staatsanleihen) aus dem Nichts produziert und die Banken daraufhin Geld aus dem Nichts.
Das ist ein bisschen arg simpel. Geldschöpfung kann nur durch Kredit entstehen, also wenn sich jemand verschuldet. Der Kreditzins ist natürlich höher als der Einlagenzins und den Überschuss halten engstirnige Finanzbehörden durchaus für eine Wertschöpfung. Wenn du einen Kredit nimmst, machst du in der Regel eine Geldschöpfung Nichts anderes macht der Bund wenn er Anleihen verkauft. Es entsteht Kredit und damit neues Geld. Das kostet Zinsen (früher mal) und die kommen aus dem Staatssäckel, mithin aus Sreuern.AuCluster hat geschrieben:Eine Bank erwirtschaftet nichts! Eine Bank stellt nichts her und hat keine Wertschöpfung.HenryMorgan hat geschrieben:Oje. Also deine Finanzwelt ist extrem eigenartig.
Komisch, dass die Deutsche Bank in der Regel mehrere Milliarden Euro an den Bundeshaushalt überweist, denn sie erwirtschaftet haben.Wie dass,wenn sie kein Geld verdienen?
Aber wie kann eine Bank, speziell die Deutsche Bank, Milliarden an Geld an den Bund überweisen? Das Stichwort heißt: Geldschöpfung aus dem Nichts!
Die Banken halten (Immos, Aktien, Gold) bzw. kreieren (CDS) Assets, dessen Wert durch ihre eigene Spekulation steigt. Diese Assets werden als Sicherheit für die Kreditvergabe der Banken untereinander verwendet. Wenn dann die Mindestreserve praktisch NULL ist, können die Banken Geld produzieren bis der Arzt kommt. Nur sie haben Nichts produziert. Sinkt der Wert der Assets, bricht das System zusammen. (wie 2008)
Die Bankenrettung hat im Prinzip genauso funktioniert. Die Bundesregierung hat Assets (Staatsanleihen) aus dem Nichts produziert und die Banken daraufhin Geld aus dem Nichts.
Natürlich sind die Banker außerordentlich kreativ und eine europäische Großbank hat es letzthin tatsächlich fertig gebracht, ihr Eigenkapital durch Kredite an stinkreiche Araber zu erhöhen. Die haben dann einfach das neue Geld für eine Beteiligung an der Bank genommen.
CDS sind eine ganz andere Sache. Credit default swaps sind nicht wirklich "Assets" sondern hochgiftige Casinoinstrumente. Durch die weitere Lockerung der Regulierung kann jedermann wetten , dass z.B. Staaten oder Firmen pleite gehen. Die Einsätze sind beliebig hoch. Das Volumen wird derzeit auf siebenhundert Billionen Dollar geschätzt. Das ist kein Schreibfehler. Allein unsere DB hat 75 Billionen am laufen, also mehr als das gesamte Welt-BIP. Noch dazu kommt, dass diese Geschäfte otc gehen, also over the Counter und dann steht das nicht mal in der Bilanz. Wenn da mal ein bisschen Volumen hochgeht, bleibt kein Auge trocken.
Durch genau solche "Geschäfte" ist Long Term Capital und später, AIG sowie Fanny mae und Freddy mac nahezu über die Wupper gegangen, die Folgen sind bekannt. Beim nächsten mal wird's keine Rettung geben, das Volumen hat sich seitdem vervielfacht.
Also jetzt mal langsam.AuCluster hat geschrieben:...
Aber wie kann eine Bank, speziell die Deutsche Bank, Milliarden an Geld an den Bund überweisen? Das Stichwort heißt: Geldschöpfung aus dem Nichts!
...
Zunächst steht da immer noch die Sache mit den Milliarden der Deutschen Bank an den Bund.
Butter bei die Fische! Nicht, wo das Geld herkommen KÖNNTE,sondern wie der Vorgang aussieht, wollen wir hier wissen.
Wo steht das überhaupt? Wie viele Milliarden sind das? Wie sind die gebucht?
Vielleicht zahlt die Deutsche Bank Steuern - aber sie überweist nicht irgendwelche Kohle an den Bund.
Die (Giral-)Geldschöpfung der Banken wird doch nicht an den Bund abgeführt!
Du machst es Dir aber auch ein bisschen leicht.Mehrgoldfüralle hat geschrieben:...
Das ist ein bisschen arg simpel. Geldschöpfung kann nur durch Kredit entstehen, also wenn sich jemand verschuldet. ...
Wenn du einen Kredit nimmst, machst du in der Regel eine Geldschöpfung Nichts anderes macht der Bund wenn er Anleihen verkauft.
...
Geldschöpfung entsteht nicht durch Kredit. Kreditvergabe ist der Motor der Geldschöpfung im ... Kreditgeldsystem. In einem reinen,"ehrlichen" Metallgeldsystem wäre das nicht so.
Der Kreditnehmer "macht" auch gar keine Geldschöpfung. Der Kreditgeber schöpft. Würde der Bund durch Anleiheverkäufe einfach Geld schöpfen können - na das wäre lustig. Staatsanleihen werden von den Banken benutzt, um bei der Zentralbank Reserven hinterlegen zu können auf deren Basis dann Kreditgeldschöpfung durch die Zentralbank erfolgen kann.
Okay, der Bund zahlt natürlich seine Schuldzinsen "aus dem Staatssäckel".Mehrgoldfüralle hat geschrieben:...
Es entsteht Kredit und damit neues Geld. Das kostet Zinsen (früher mal) und die kommen aus dem Staatssäckel, mithin aus Sreuern.
...
Aber das hatten wir doch oben schon!
Es ging nicht darum ob der Bund eigene Zinsen zahlt, es ging darum, warum und wie die Deutsche Bank "Milliarden an den Bund" überweist.
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Geld geschöpft wird in der Praxis praktisch nur durch Kredit. Zwei einfache Buchungen bei jeder beliebigen Bank. Du nimmst 10 € Kredit.
Bilanz A: 10 € Forderung der Bank an dich
Bilanz P: 10 € Forderung von dir an die Bank, liegt auf dem Girokonto
voila, 10 € geschöpft. Das geht ganz genauso mit jedem beliebigen Betrag. Es gibt Grenzen hinsichtlich Notenbankguthaben, die sind aber sehr gering.
Zu den Staatsanleihen. In dem Moment, in dem sie jemand kauft, ist wiederum Geld entstanden.
Schuld beim Bund, Forderung beim Käufer, egal wer sie gekauft hat. Ist doch relativ simpel, oder?
Die Notenbank braucht keine Staatsanleihen, um Geld zu erzeugen, sie braucht nur jemanden, der es abnimmt. Die Buchungen sind die gleichen.
die Deutsche Bank zahlt auch ein wenig Steuern, ja
dafür lässt sie sich öfters für Milliardenbeträge retten, ich behaupte mal die Deutsche Bank hat die letzten Jahre mehr vom deutschen Staat kassiert als Steuern bezahlt.
die staatseigene Bundesbank hingegen führt ihre Gewinne an die Bundesrepublik Schland ab, das ist richtig
woher kommen die Gewinne der Bundesbank? eventuell durch Stützungskäufe zeitweise maroder Währungen die dann wenn sie wieder höher stehen verkauft werden, sonst weiss nicht
im Übrigen hat er staat nicht nur durch Steuern, auch durch Neuverschuldung Einnahmen
letzteres Instrument (Neuverschuldung) wird auch fleissig genutzt
dadurch haben die Gläubiger zunehmend Einfluss auf den Staat