Foodwatch attackiert Banken
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Foodwatch gibt Ackermann Mitschuld an Hungersnöten
Die Verbraucherorganisation Foodwatch attackiert die Banken: Weil die Institute auf Agrarpreise wetten, hätten sie Mitschuld am weltweiten Hungerproblem. Ein Report zeigt, wie Spekulation die Kosten für Lebensmittel hochtreibt.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 87,00.html
Report „Die Hungermacher“
Spekulieren auf Kosten der Ärmsten
Die Spekulation mit Agrar-Rohstoffen treibt die Nahrungsmittelpreise in die Höhe. Investmentbanken wie die Deutsche Bank und Goldman Sachs sowie die Verwalter von Versicherungen, Pensionsfonds und Stiftungen machen sich dadurch mitschuldig an Hungersnöten in den ärmsten Ländern der Welt. Sie investieren Geld, das Menschen für ihre Altervorsorge sparen oder für gemeinnützige Zwecke stiften, in Wetten auf die Preise für Mais, Weizen und andere Nahrungsmittel. Zu diesen Ergebnissen kommt der Report „Die Hungermacher“.
http://foodwatch.de/e10/e45260/e45263
foodwatch-Report „Die Hungermacher – Wie Deutsche Bank, Goldman Sachs & Co. auf Kosten der Ärmsten mit Nahrungsmitteln spekulieren“, Oktober 2011 (PDF, 2 MB)
http://foodwatch.de/foodwatch/content/e ... 11_ger.pdf
Schluss mit Wetten auf Nahrungsmittel-Preise!
E-Mail-Aktion: Schreiben Sie an Ackermann
http://foodwatch.de/e10/e45260/e45290/
- SilberBug100
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Die Deutsche Bank schämt sich noch nicht einmal, das selbst publik zu machen:SilberBug100 hat geschrieben:nur einer weitere perversität der banken / des systems / der politik die es zulässt . dirk müller versucht diese art der "spekulation" seit jahren publik zu machen.
Sonderveröffentlichung (PDF) der Deutschen Bank über das Geschäft mit dem Hunger:
http://www.dbresearch.com/PROD/DBR_INTE ... Euro+Fonds
Werbung auf Brötchentüten (Frankfurt, Mai 2008):
[img]https://forum.gold.de/userpix/242_broet ... t349_1.jpg[/img]
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Foodwatch gibt Ackermann Schuld an Hungersnöten
Die Verbraucherschutzorganisation prangert Spekulationen mit Agrar-Rohstoffen an.
Auch Deutsche Bank-Chef Ackermann steht in der Kritik.
http://www.welt.de/wirtschaft/article13 ... oeten.html
Pfui, sollen die doch ihr Geld essen.
Solche Banken bekommen von mir keinen Cent.
Grüße Lunargold
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Gebe es keine Kunden für solche Produkte, gebe es solche Produkte auch nicht!SilberBug100 hat geschrieben:nur einer weitere perversität der banken / des systems / der politik die es zulässt . d
Mitschuld ist der nach maximalem Profit lechzende Kunde.
Deswegen interessieren mich auch bennos Chartkommentare und Kauf-/Verkaufsanalysen nicht.
ME ist es das Gleiche in grün.
Leider doch - denn "solche Banken" sind systemrelevant und müssen ggf. gerettet werden.Lunargold hat geschrieben:...
Solche Banken bekommen von mir keinen Cent.
...
Fast jeder von uns mißbraucht Lebensmittel: für Strom(Biogeneratoranlagen, Mais), Sprit (Rapsöl bzw Ethanol) von abgelaufenen MHD mal ganz zu schweigen.
Das macht die Lebensmitel auch nicht billiger.
Trotzdem gehöhren Spekulationen auf Lebensmittel verboten, da ausreichend Nahrung zu den Grundrechten der Menschheit gehört. Und doch wird es immer noch Hungertote auf unserer Welt geben und das ist eine Schande.
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Deutsche Bank will Rohstoffhandelsgeschäft überprüfen
http://www.finanzen.net/nachricht/aktie ... en-1425547
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Wenn die Kunden von privaten Geschäftsbanken zu öffentlich-rechtlichen Geldinstituten, zu genossenschaftlichen Geldinstituten oder sogar zu ethischen Geldinstituten wechseln würden, dann hätte es sich für diese Ackermänner und Blessings ziemlich schnell aus-system-relevanst. Die Kunden müssen nur noch lernen, daß diese "kostenlosen Girokonten" möglicherweise höhere Lebensmittelpreise beim Bäcker/im Supermarkt bedeuten können.Ladon hat geschrieben:Leider doch - denn "solche Banken" sind systemrelevant und müssen ggf. gerettet werden.Lunargold hat geschrieben:...
Solche Banken bekommen von mir keinen Cent.
...
Deutsche Bank nur dafür, wie sie ihre Privatkunden, die nur Kosten und kaum etwas abwerfen,
loswerden konnten. Das lag ihr Interesse nur im Geschäftskundenbereich.
Hat sich wohl etwas wieder geändert oder auch nicht - weiß darüber nicht mehr so genau bescheid.
Liam
-
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puffi hat geschrieben:Auch mal an die eigene Nase packen:
Fast jeder von uns mißbraucht Lebensmittel: für Strom(Biogeneratoranlagen, Mais), Sprit (Rapsöl bzw Ethanol) von abgelaufenen MHD mal ganz zu schweigen.
Das macht die Lebensmitel auch nicht billiger.
Und was hat das mit dem MHD von Lebensmittel zu tun ??
Spekulationen mit virtuellem Geld (i. e. Geld, das man gar nicht hat) und Spekulationen mit den sogenannten Finanzinnovationen (Zertifikate etc., hinter denen überhaupt kein echter Wert steht, wie z. B. die Lehman - Pleite gezeigt hat) gehören grundsätzlich verboten. Die Spekulationen auf die Preise von Getreide, Soja, Fleisch etc. gehören natürlich dazu.puffi hat geschrieben:Auch mal an die eigene Nase packen:
Trotzdem gehöhren Spekulationen auf Lebensmittel verboten, da ausreichend Nahrung zu den Grundrechten der Menschheit gehört. Und doch wird es immer noch Hungertote auf unserer Welt geben und das ist eine Schande.
Die Deutsche Bank verfügt wohl über ein Eigenkapital von ca. 30 Mrd. EURO, bewegt aber jährlich ca. 3000 Mrd. EURO auf dem Kapitalmarkt, dies zumeist mit derartigen Erfindungen. Wenn es schief geht, zahlt der Staat, also im Prinzip wir alle über die Steuern, siehe letzte Finanzkrise und Hypo. Wenn es gut geht, steht der zynische Dauergrinser Ackermann wieder vor den Kameras, brüstet sich mit 20 % Eigenkapitalrendite und greift mit seinen Spießgesellen Boni in Millionenhöhe ab.
Für die Kunden, mit deren Geld letztlich auch gearbeitet wird, fällt dann als Gipfel der Kundenfreundlichkeit auch ein Brosamen von bestenfalls 2 % auf Festgeld ab.
Aurum-Bayern hat geschrieben:puffi hat geschrieben:Auch mal an die eigene Nase packen:
Fast jeder von uns mißbraucht Lebensmittel: für Strom(Biogeneratoranlagen, Mais), Sprit (Rapsöl bzw Ethanol) von abgelaufenen MHD mal ganz zu schweigen.
Das macht die Lebensmitel auch nicht billiger.
Und was hat das mit dem MHD von Lebensmittel zu tun ??
Wenn du unter - Deutschland Lebensmittel vernichten - googelst, bekommst du viele Seiten mit aufschlußreichen Details. da wird dann auch klar, was mit dem MHD gemeint war.
Im Prinzip brauchte man es gar nicht verbieten. Sondern einfach nur ein Gesetz machen das vorschreibt, egal was an der Börse gehandelt wird, physische auch geliefert werden muss. Erst danach kann was auch immer,weiterverkauft werden. Schon wäre die Luft raus.dneef hat geschrieben:Spekulationen mit virtuellem Geld (i. e. Geld, das man gar nicht hat) und Spekulationen mit den sogenannten Finanzinnovationen (Zertifikate etc., hinter denen überhaupt kein echter Wert steht, wie z. B. die Lehman - Pleite gezeigt hat) gehören grundsätzlich verboten. Die Spekulationen auf die Preise von Getreide, Soja, Fleisch etc. gehören natürlich dazu.puffi hat geschrieben:Auch mal an die eigene Nase packen:
Trotzdem gehöhren Spekulationen auf Lebensmittel verboten, da ausreichend Nahrung zu den Grundrechten der Menschheit gehört. Und doch wird es immer noch Hungertote auf unserer Welt geben und das ist eine Schande.
Die Deutsche Bank verfügt wohl über ein Eigenkapital von ca. 30 Mrd. EURO, bewegt aber jährlich ca. 3000 Mrd. EURO auf dem Kapitalmarkt, dies zumeist mit derartigen Erfindungen. Wenn es schief geht, zahlt der Staat, also im Prinzip wir alle über die Steuern, siehe letzte Finanzkrise und Hypo. Wenn es gut geht, steht der zynische Dauergrinser Ackermann wieder vor den Kameras, brüstet sich mit 20 % Eigenkapitalrendite und greift mit seinen Spießgesellen Boni in Millionenhöhe ab.
Für die Kunden, mit deren Geld letztlich auch gearbeitet wird, fällt dann als Gipfel der Kundenfreundlichkeit auch ein Brosamen von bestenfalls 2 % auf Festgeld ab.
- Superficiel
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das stimmt so nicht! der mais der in die biogasanlage kommt ist spezieller mais und nicht direkt zum essen gedacht (vom verzehr wird man natürlich nicht sterben) erkennt man daran dass er mehlich schmeckt.
aber was ich so gehört habe wie viele BIO-produkte noch vor dem verkauf weggeworfen werden weil sie irgendwelchen hirnlosen vorschriften nicht konform sind.. also ich unterstütze das NICHT
nur mal nebenbei
wenn die vernunft schläft, erwachen die ungeheuer
früher gab es den teufel - heute al qaida
Der Zins, sie zu knechten, sie alle zu finden,
ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.
Das ist so nicht richtig (obwohl es natürlich interessant wäre zu erleben, wie die Deutsche Bank heute 100000 Schweinebäuche und morgen 10000 Tonnen Kupfer geliefert bekäme). Hinter den meisten dieser Finanzinnovationen steht nichts, sie bestehen aus Luft. Es sind Wetten auf steigende, fallende , gleichbleibende Kurse von allem Möglichen und Unmöglichen - und jeden Tag werden zig Tausende derartiger strukturierter Produkte von den Banken neu emittiert, um damit im Casino Börse weiter Luftgeschäfte zu betreiben und das große Rad zu drehen. Deshalb gehören derartige Dinge verboten.dneef hat geschrieben:Im Prinzip brauchte man es gar nicht verbieten. Sondern einfach nur ein Gesetz machen das vorschreibt, egal was an der Börse gehandelt wird, physische auch geliefert werden muss. Erst danach kann was auch immer,weiterverkauft werden. Schon wäre die Luft raus.puffi hat geschrieben: Spekulationen mit virtuellem Geld (i. e. Geld, das man gar nicht hat) und Spekulationen mit den sogenannten Finanzinnovationen (Zertifikate etc., hinter denen überhaupt kein echter Wert steht, wie z. B. die Lehman - Pleite gezeigt hat) gehören grundsätzlich verboten. Die Spekulationen auf die Preise von Getreide, Soja, Fleisch etc. gehören natürlich dazu.
Die Deutsche Bank verfügt wohl über ein Eigenkapital von ca. 30 Mrd. EURO, bewegt aber jährlich ca. 3000 Mrd. EURO auf dem Kapitalmarkt, dies zumeist mit derartigen Erfindungen. Wenn es schief geht, zahlt der Staat, also im Prinzip wir alle über die Steuern, siehe letzte Finanzkrise und Hypo. Wenn es gut geht, steht der zynische Dauergrinser Ackermann wieder vor den Kameras, brüstet sich mit 20 % Eigenkapitalrendite und greift mit seinen Spießgesellen Boni in Millionenhöhe ab.
Für die Kunden, mit deren Geld letztlich auch gearbeitet wird, fällt dann als Gipfel der Kundenfreundlichkeit auch ein Brosamen von bestenfalls 2 % auf Festgeld ab.
Diese Meinung ist natürlich nicht auf meinem eigenen Mist gewachsen, sondern ich beziehe mich auf Professor Dr. Stefan Homburgs Interview für die Deutschen Mittelstands-Nachrichten unter
http://www.deutsche-mittelstands-nachri ... /10/27766/
Zur EURO - Krise sieht Prof. Homburg ein fatales, verbrecherisches Zusammenspiel von Politik und Banken, das Deutschland in die Insolvenz und am Ende alle EURO-Staaten in eine Währungsreform treibt.