Franken von Euro abgekoppelt
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Tasche stecken. Bloß wenn der Euro fällt, dann steigt der Franken automatisch und es wir
billiger nur das Geld zu drucken, denn Inflation bekommen die auch so hin, damit wird die SNB
schließlich mehr einsacken. Ob die Wirtschaft in der der Schweiz dann den Gewinn der SNB
anschaffen kann, ist natürlich eine andere Frage!
Hier irrt der "große Meister" gänzlichLouisdor hat geschrieben:..Bloß wenn der Euro fällt, dann steigt der Franken automatisch ..., denn Inflation bekommen die auch so hin, damit wird die SNB
schließlich mehr einsacken. Ob die Wirtschaft in der der Schweiz dann den Gewinn der SNB
anschaffen kann, ist natürlich eine andere Frage!
T.
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos
Der Schweizer Franken und die Illusion der sicheren Spekulation
Wäre es nicht toll. Eine Spekulation, die nur Chancen und keine Risiken hat.
Gibt es nicht, denken Sie? Stimmt. Und seit gestern ist es auch denjenigen klar,
die so schlau waren, daran zu glauben, mit der Währungsspekulation Euro
gegen Schweizer Franken diese sichere Spekulation gefunden zu haben.
Denn die Schweizer Nationalbank (SNB) garantierte rund zweieinhalb Jahre lang
als Untergrenze für den Euro bzw. Obergrenze für den Franken einen Kurs von 1,20.
weiter
http://www.onvista.de/news/der-schweize ... on-2015779
T.
Eine Ergänzung: was ist Krieg??
Der Krieg im Finanzsektor ist nix anderes--Täter und Opfer,ein kleiner
Unterschied: Unschuldige sind nicht dabei,alle Arten von Spekulanten schon
Turbulenzen führen zu Pleiten in der Finanzwelt
http://www.onvista.de/news/franken-turb ... 15Franken-
Anmerkung:
Icke brauch diese Scheinwelt nicht--da werden KEINE WERTE produziert
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Pythagoras von Samos
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Schweizer Notenbank treibt Finanzhäuser in den Ruin
Der "Schwarze Donnerstag" fordert immer mehr Opfer. Viele Banken, wie etwa die polnische PKO, leiden nach dem heftigen Kursrutsch. Einige Finanzhäuser sind sogar vom Markt verschwunden.
http://www.welt.de/wirtschaft/article13 ... -Ruin.html
-
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Und ich möchte gar nicht wissen, wie viele der "beratenden" Banker vergessen haben, auf die Risiken dieser Finanzierung hinzuweisen.
Den Banken, Hedgefonds und ählichem weine ich garantiert keine Träne nach.
- Goldhamster79
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Jeder macht Fehler im Leben, ich habe genauso einige gemacht, nur gebe ich dafür niemandem die Schuld außer mir selbst, das macht den Unterschied zwischen erwachsen auf dem Papier und erwachsen mit Eigenverantwortlichkeit.
Goldhamster
jedoch nicht für den illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass,
dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.
M. Zeman
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Banken gehen Euro-Scheine aus: Schweizer wollen Deutschland zum Einkauf stürmen
Die Schweizer Banken müssen ihre Euro-Noten rationieren. Die Nachfrage ist vor allem in grenznahen Regionen hoch. Für die Schweizer ist der Euro billiger geworden. Viele wollen daher am Wochenende nach Deutschland reisen, um einzukaufen.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... -stuermen/
Ein Blick in die Historie-wer ist dieser Jordan,was hat der früher gemacht
im schönen Ländle( für Viele ein "Hort der Glückseligen"-ein toller Aberglaube...)?
Damals war der Herr wiss.Berater der SNB und Privatdozent an der Uni Bern.
Thomas Jordan,Chef der SNB sagte 1999 !! in dem Artikel(mit zwei anderen):
"Soll die Schweizerische Nationalbank den Franken an den Euro binden?"
Zitat:
Unsere Analyse der Vor-und Nachteile bringt uns zum Schluß,daß unter den jetzigen Verhältnissen
ein Anbinden des Frankens nicht zu empfehlen ist.
Selber lesen
https://drive.google.com/viewerng/v.... ... f&hl=en_US
Dazu den Artikel von gestern lesen,wegen des Glaubens...und die eigene Meinung hinterfragen
http://www.goldreporter.de/glaube-e.... ... ews/47846/
T.
Tja...Verhältnisse,Glauben...Wunschdenken
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Pythagoras von Samos
Kann ich weder bestätigen noch widerlegen. Das Actual erhälst du aber hier:Gladius hat geschrieben:Kann dazu jetzt aber keine Quelle benennen.
http://www.snb.ch/de/iabout/stat/statpu ... ats/balsnb
und die Deltas / Veränderungen kannst du über die Statistik rechnen, im Dezemberheft z.B. auf S. 17:
http://www.snb.ch/de/iabout/stat/statpu ... atmon_hist
Happy Excel
Die neue Freiheit des Schweizer Frankens hat Konsequenzen, die weit über den heutigen Tag hinausreichen.
Der 15. Januar 2015 wird aus mehreren Gründen in die Geschichtsbücher eingehen…
Dabei hat die Entscheidung der Schweizer Nationalbank (SNB), den Franken nicht mehr
länger an den Euro zu koppeln, mindestens drei nachdenkenswerte Aspekte…
Zunächst ist da die rein ökonomische Seite…
Ich weiß gar nicht, warum sich jetzt alle so aufregen.
Wenn die Schweizer den Irrsinn nicht mehr länger mitmachen wollen,
ihren traditionell starken Franken an eine offensichtliche Weichwährung
wie den Euro zu binden, dann kann man ihnen zu dieser
weitblickenden Entscheidung nur gratulieren....
"Die Schweizerische Nationalbank verschwendet Volksvermögen, wenn sie Geld in einer Währung anlegt, die es wahrscheinlich schon bald nicht mehr gibt.
Wo bleibt da der gesunde Menschenverstand? Der Schweizer Sinn fürs Reale?“
Zitat von Prof.Hankel
Natürlich wird auch der 15. Januar 2015 in die Geschichtsbücher eingehen.
Nämlich als der Tag, an dem das Vertrauen in das Papiergeldsystem aktueller
Prägung einen ersten wirklich schwerwiegenden Riss bekommen hat.
Das ist der zweite wichtige Aspekt in diesen Tagen, über den es sich nachzudenken lohnt....
http://www.rottmeyer.de/schweizer-sargnagel/
T.
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Pythagoras von Samos
Und welches wäre der Dritte?Titan hat geschrieben:Der Schweizer Sargnagel (an welchem Sarg??)
Die neue Freiheit des Schweizer Frankens hat Konsequenzen, die weit über den heutigen Tag hinausreichen.
Der 15. Januar 2015 wird aus mehreren Gründen in die Geschichtsbücher eingehen…
Dabei hat die Entscheidung der Schweizer Nationalbank (SNB), den Franken nicht mehr
länger an den Euro zu koppeln, mindestens drei nachdenkenswerte Aspekte…
Zunächst ist da die rein ökonomische Seite…
Ich weiß gar nicht, warum sich jetzt alle so aufregen.
Wenn die Schweizer den Irrsinn nicht mehr länger mitmachen wollen,
ihren traditionell starken Franken an eine offensichtliche Weichwährung
wie den Euro zu binden, dann kann man ihnen zu dieser
weitblickenden Entscheidung nur gratulieren....
"Die Schweizerische Nationalbank verschwendet Volksvermögen, wenn sie Geld in einer Währung anlegt, die es wahrscheinlich schon bald nicht mehr gibt.
Wo bleibt da der gesunde Menschenverstand? Der Schweizer Sinn fürs Reale?“
Zitat von Prof.Hankel
Natürlich wird auch der 15. Januar 2015 in die Geschichtsbücher eingehen.
Nämlich als der Tag, an dem das Vertrauen in das Papiergeldsystem aktueller
Prägung einen ersten wirklich schwerwiegenden Riss bekommen hat.
Das ist der zweite wichtige Aspekt in diesen Tagen, über den es sich nachzudenken lohnt....
http://www.rottmeyer.de/schweizer-sargnagel/
T.
Fortsetzung folgt....TomTomGo hat geschrieben: Und welches wäre der Dritte?
T.
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- Datenreisender
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Deutsche Bank erlebt Franken-Desaster
Die Kehrtwende der Schweizer Zentralbank kommt Finanzinstitute und Broker weltweit teuer zu stehen. Alleine die Deutsche Bank soll einen dreistelligen Millionenbetrag verloren haben, weil der Franken plötzlich nicht mehr an den Euro gekoppelt ist.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutsche- ... 41296.html
Fehlt nur noch,das diese Lügenpresse dieses Spekulanten-Gesogse bemitleidet.Datenreisender hat geschrieben:Viel Geld verloren...
Die ach so armen Banken-und es gibt immer noch zu viele davon
T.
P.S. Es gibt aber immer auch Gewinner bei solcherart "Überraschung"-
wer wettet mit mir?
T.
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- Goldelster
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Man weiß aber, was am Mittwoch Nachmittag vor der SNB Entscheidung warGoldelster hat geschrieben:Tja, da war er wieder... der schwarze Schwan, interessant wäre wirklich zu wissen, ob es 1 bis 2 Tage vorher auffällige Aktivitäten in den Währunspaaren EUR/CHR, Dollar/CHF gegeben hat... dann weiß man, wer was wußte...
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/d ... 75889.html
........
Draghi soll Kanzlerin Angela Merkel und Finanzminister Wolfgang Schäuble das Konzept am Mittwoch in Berlin vorgestellt haben. Ein Regierungssprecher bestätigte, dass Merkel Draghi am Mittwoch getroffen hat.
Am Montag wars noch soJede Notenbank dürfe Staatsanleihen nur in Höhe von 20 bis 25 Prozent der Schulden des eigenen Landes kaufen. Griechenland ist dem Bericht zufolge sogar von dem Programm ganz ausgeschlossen, weil seine Staatsanleihen derzeit die Qualitätsstandards für die Maßnahme nicht erfüllten.
http://www.nzz.ch/finanzen/newsticker/s ... 1.18455119
Ich glaube, dass die Schwiizer nicht nur wegen des Anleiheprogramms und der weiteren Verwässerung des Euros ausgestiegen sind, sondern weil sich abzeichnet, dass Grexit vielleicht schon beschlossene Sache sein könnte.Zürich (awp) - Die Schweizerische Nationalbank rechnet nicht mit einem Austritt Griechenlands aus der Eurozone, dem auch als «Grexit» bezeichneten Szenario: «Wir gehen nicht davon aus, dass dies passieren wird», sagte SNB-Präsident Thomas Jordan am Montag gegenüber dem Wirtschaftsmagazin «Eco» von SRF. «Das ist nicht in unserem Basis-Szenario.»
Gleichzeitig betonte Jordan die Gefahren: «Man darf aber diese Risiken, falls es zu einem Austritt kommen sollte, nicht unterschätzen.» Es sei deshalb absolut zentral, dass die griechische Regierung den Konsolidierungskurs für ihr Budget und ihre Verschuldung aufrechterhalte. «Es ist ganz wichtig, dass die Strukturreformen weitergeführt werden», so Jordan weiter.
Seit der "unbedachten" Plauderei vor ein paar Tagen gehe ich eigentlich schon davon aus. *Griechenland sein nicht um jeden Preis erhaltenswert, und ein Austritt verkraftbar.* Natürlich wurde das vom Seibert später(!) dementiert, um die Pferde nicht sofort scheu zu machen, auch wenn schon einige Bewegung zu erkennen war. Wenn man davon ausgehen darf, dass solche Aussagen nicht fahrlässig und ungewollt, erst recht nicht zufällig an die Öffentlichkeit gelangen, kann es nur ein Hinweis auf die Zukunft gewesen sein. So nach Schweizer-Franken-Motto: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.smilelover hat geschrieben:Ich glaube, dass die Schwiizer nicht nur wegen des Anleiheprogramms und der weiteren Verwässerung des Euros ausgestiegen sind, sondern weil sich abzeichnet, dass Grexit vielleicht schon beschlossene Sache sein könnte.
PS: Für mich waren (sind) die Griechen eh ein Sonderfall im Verbund des Euros. Mit gefälschten Fakten und Hilfe von Goldman Sachs, resp. deren Personal, sprang man noch auf dem Zug auf, der nun immer weiter rollte. Lohnt es sich vielleicht jetzt nicht mehr, Griechenland am Tropf zu halten, bzw. wird es gar nun zum untragbaren Klotz am Bein? Für mich sieht es so aus, als könne man Griechenland im Blick auf das Ganze nicht kündigen, würde sich aber nicht wirklich ernsthaft wehren, sollte es auf anderen Wegen zum Austritt kommen. Vielleicht ist es aber auch so, dass speziell Deutschland nicht mehr will und kann, in Europa aber auch nix mehr wirklich zu melden hat, weil sich dieses ganze Projekt zu sehr "vereigenständigte, andere aber an Hellas verdienen. Reiner Spekulatius meinerseits.
- Datenreisender
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Amerikanischer Hedgefonds macht dicht
Die Freigabe des Franken-Kurses hat einen großen amerikanischen Hedgefonds in die Bredouille gebracht. Er hat nahezu sein gesamtes Kapital verloren und wird deswegen geschlossen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/a ... 76962.html
http://www.bloomberg.com/news/2015-01-1 ... -fund.html
Die neue Marketing-Strategie für Hedgefonds könnte dann 2015 lauten: Lege nicht alle Eier in einen Korb. Lege alle Deine Eier in all unsere Körbe. Im Fall von Totalverlust oder geistig umnachteten Manager-Entscheidungen eines Fehltrades verlierst du nicht dein ganzes eingesetztes Vermögen, sondern nur den Teil des Pleitefonds. Das machen all unsere Kunden (die nicht selbst mitdenken) so.
Die Abwertung des Franken wäre ja mal ein echter Black Swan gewesen.
Alpari dagegen ist platt:
http://www.alpari.com/company-news/post ... ouncement/
Elftes Gebot:
Drum prüfe, wer sich bindet, wenn die Gier dich beim nächsten mal auf das Banner eines Tradinganbieters oder Brokers klicken lässt und du in einem Anflug von Haben-wollen die kleinen Buchstaben namens "Totalverlust" konsequent zu überlesen versuchst.
-
- 10 Unzen Mitglied
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- Registriert: 10.11.2011, 18:46
- Wohnort: Hannover
Gut so. Das ist der Weg, den wir bei der Bankenregulierung noch vor uns haben: Marktteilnehmer müssen geräuschlos von selbigem verschwinden können - ohne, dass gleich alles zusammenbricht. DAS wäre die beste Regulierung, die es geben kann...