Geld in Fremdwährung anlegen

Tagesgespräch zu Wirtschaftsthemen wie Geldmarkt, Börse, Währung, Finanzkrise, Inflation aus Deutschland und der Welt

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Beitrag 04.01.2012, 12:49

Jupp
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Könnte er, ja. Aber er ist nun mal Zentralbänkster und seine Frau Devisen Händlerin. Beide kommen an super Insider Infos, also handeln sie natürlich mit Devisen, denn damit kennen sie sich aus und der Gewinn ist ja praktisch garantiert.

Beitrag 04.01.2012, 22:00

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Sapnovela
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haeni hat geschrieben:Hallo zusammen

Lege im Moment ebenfalls einiges in Fremdwährung an, und zwar in Schottischen Single Malt Whisky`s.
Totsichere Sache. smilie_24

Gruss Haeni
Gute Sache! Glendronach 18 years, Allardice ist mein Favorit. Kein Klassiker, da sehr viel Sherry aber 1a.
Besser auf jeden Fall als Insel-Papiergeld smilie_17

Beitrag 04.01.2012, 22:04

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Sapnovela
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peter hat geschrieben:@Silberhamster

wer vor 5,10 Jharen AUD $ gekauft hat zum Preis 1 Euro = AUD $ 1.70-1.55 erhält heute
1 Euro = 1 .27 schon deshalb hat es sich gelohnt neben Zinsen .

Und noch einmal meine Frage welches Land ist besser aufgestellt ls Australien, Kanada, nenne mir eines ???

MFG
Peter
Singapur?

Beitrag 05.01.2012, 03:09

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Datenreisender
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peter hat geschrieben:Australien :

-stabile Wirtschaft
-heimliche Reserve währung
-stabile politische Verhältnisse , besser als Deutshcland wo früher oder später die prekären Kochmützenbildung aus Sarrazinien mit Ihren Sarrazicken das Land ruinieren.

-Rohstoff gedeckte Währung , die haben Gold, Diamanten ohne Ende

-gute Zinssätze

-geringe Verschuldung, Triple AAA ++ langfristig
Australien ist keineswegs gering verschuldet. Weiterhin hat Australien ein dauerhaftes übles Aussenhandelsdefizit, da deren Konsumimporte die Rohstoffexporte bei weitem übersteigen. Und Australien hat so gut wie keine Industrie. Zukunftsaussichten eindeutig negativ, insbesondere wenn Rohstoffpreise sinken oder deren Rohstoffe zuneige gehen.
peter hat geschrieben:Also im Weltvergleich wer steht besser da ??????????nennt mir ein Land
Für die Zukunft (und auf nichts anderes wettest Du ja mit Deiner Anlage)?
Vielleicht Brasilien? Oder Indien? China?

Beitrag 05.01.2012, 08:18

peter
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@sapnovela

Sigapur ist eher eine Stadt als ein Land , siehe z.b. Agraranbauflächen .

@datenreisender

Australien ist Premium-Standort im asiatisch-pazifischen Raum und mit mehr als 3 % Wachstumsraten auch für die Zukunft hervoragend aufgestellt. Mit einer exzellenten Infrastruktur und der geringen Sprachbarriere sowie der positiven Entwicklung ergibt ein hoher Investionsbedarf z.B. in den Bereichen
Fertigungstechnik (Maschinenbau) , Medizintechnik

Bevor Indien, China, Brasilien den Entwicklumngsstand Australiens erreicht haben bin ich schon lange
tot.


MFG
Peter
peter24

Beitrag 05.01.2012, 11:37

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Datenreisender
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peter hat geschrieben:Australien ist Premium-Standort
Die haben da aber ein Problem mit kriminellen Ausländern (britische Strafkolonie), die mittlerweile sogar die Bevölkerungsmehrheit dort stellen und die autochthone Bevölkerung (Aborigines) unterdrücken. Mal schauen ob Deutschland auch noch ein "Premium-Standort" ist, wenn irgendwann die Muselmanen hier die Bevölkerungsmehrheit stellen. :wink:

Beitrag 05.01.2012, 11:43

peter
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@Datenreisender

na klar haben ein Problem mit als Strafkolonie das geht sogar soweit :

"an Aussie being charged in an engl. criminal court was being sentenced by the judge with the
following : hereby I sentence you to be transported to Australia for life ....what did the Aussie say
tha mate for sending me back home..

WBR
peter
peter24

Beitrag 05.01.2012, 12:10

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Ladon
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Datenreisender hat geschrieben:... autochthone Bevölkerung ...
Mal ganz ernsthaft:
Gibt es einen (formalen) Zeitraum, ab wann eine Bevölkerungsgruppe als "autochthon" zu bezeichnen ist?
Sind die rotharigen Sizilianer "eigentlich" Dänen? Hugenotten-Nachfahren Franzosen? Wir alle im Grunde Afrikaner? smilie_08
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 05.01.2012, 12:28

Jupp
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Afrikaner sind wir schon mal nicht alle:

http://www.das-weisse-pferd.com/98_19/dinosaurier.html

Beitrag 05.01.2012, 12:32

peter
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autochthon =nach 40000 Jahren denke ich schon.

jedoch nicht nach 1 Generation "Köchmützen" Tradition und dann "Teil Deutshclands"

MFG
Peter
peter24

Beitrag 05.01.2012, 13:02

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Silberhamster
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@peter
Wenn ich beabsichtigen würde, in Fremdwährung zu spekulieren, dazu SPIELGELD übrig hätte, welches ichverzocken kann, ohne daß es mich schmerzt
wären sicherlich australische dollar mit 1/3 dabei, da gebe ich Dir gerne recht,, sonst 1/3 Kanadischer Dollar, Rest je 1/6 NKR und SFR,

was aber nicht stimmt oder so nicht stimmt:

-Rohstoff gedeckte Währung , die haben Gold, Diamanten ohne Ende

AUD $ = Gold= Stabilität = Sicherheit


Die Währung ist nur Papier wie in allen anderen Ländern auch, ohne Deckung oder inneren Wert.
smilie_13
Was das Land hat, hilft der Währung nichtt, Rußland hat auch Rohstoffe, aber der Rubel - brrrrr! sage ich nur.
Zum Thema Sicherheit sage ich nur: mors certa, hora incerta, sicher ist bei Devisenspekulationen gar nichts,
Zur Vermögensabsicherung ungeeignet, zum Spekulieren sicher besser als Aktien oder türkische Lira .
Grüße Silberhamster
Wahre Worte sind nicht schön, schöne Worte sind nicht wahr ( Laotse)

Beitrag 05.01.2012, 16:31

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Deichgraf
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Das mit den Dinos wußte ich schon. Die wurden bei den Feuersteins als Öko-Staubsauger benutzt. Kam mal im Fernsehen.
:-)

Beitrag 05.01.2012, 17:06

Jupp
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Naja, das mit den Dinos zusammen mit den Fussspuren ist ja nichts neues, schliesst aber eben aus, das Afrika die Wiege des Lebens war. Es gibt überall auf dem Planeten auch versteinerte Fussspuren wo jemand eindeutig mit Schuhen rumgelaufen ist, vor zig Millionen Jahren.

Noch interessanter sind Werkzeuge. Irgendwo in USA wo es auch die Fussspuren gibt, wurde eine Hammer gefunden, mit Holzstiel der versteinert ist, ca. 65 Millionen Jahre alt. Interessant ist der Hammerkopf, Eisen aber eine sehr komische und heute nicht mehr gebräuchliche Legierung. Interessanterweise völlig ohne Kohlenstoff. Wie haben die zur der Zeit Eisen erhitzt und geschmieded ohne Kohle? smilie_08

Beitrag 05.01.2012, 17:31

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psychonaut-hh
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Jupp hat geschrieben: Es gibt überall auf dem Planeten auch versteinerte Fussspuren wo jemand eindeutig mit Schuhen rumgelaufen ist, vor zig Millionen Jahren.
Öhmm... smilie_08

Beitrag 05.01.2012, 18:54

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Ladon
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Ihr Spaßvögel smilie_02

Nun macht Euch doch mal nicht lustig da drüber. Es geht doch weder um die Wiege der Menschheit, noch um Zuwanderung, sondern tatsächlich um eine Definition. Da es ja wohl keine Frage sein kann, dass die Menschheit irgendwie immer "in Bewegung" war und ist, muss es doch irgendwo eine "formale" Festlegung geben, nach welchem Zeitraum eine Bevölkerungsgruppe von sich in Anspruch nehmen kann als "autochthone" Bevölkerung an einem Ort angesehen zu werden. Oder gilt das einfach dann, wenn die "vorher" dort lebende (indigene) Bevölkerung ausradiert wurde?
Mir ist das nicht klar, was ich mit dem Begriff anfangen soll.

Okay, das ist schwer "OT" ... ich weiß.

Also:
Von Investition in Fremdwährungen halte ich nichts. Wenn über Nacht die DM2 kommt und signifikant aufwertet, macht man da ganz gewaltige Verluste. :shock:
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Beitrag 05.01.2012, 21:47

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Datenreisender
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Ladon hat geschrieben:
Datenreisender hat geschrieben:... autochthone Bevölkerung ...
Mal ganz ernsthaft:
Gibt es einen (formalen) Zeitraum, ab wann eine Bevölkerungsgruppe als "autochthon" zu bezeichnen ist?
Wenn diese Bevölkerungsgruppe in ein von einer anderen Bevölkerungsgruppe bereits besiedeltes Gebiet zugewandert ist, dann wohl nie. Hier mal die Definition über indigene Völker von Wikipedia (passt auf Australien und die Aborigines ziemlich gut):
Indigene Völker oder autochthone Völker sind nach einer international gebräuchlichen Definition marginalisierte Bevölkerungsgruppen, die Nachkommen einer Bevölkerung vor Eroberung, Kolonisation oder der Gründung eines Staates oder einer Region sind, die sich selbst als eigenständiges Volk verstehen und ihre eigenen sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Institutionen beibehalten.

Wenn es um die Migration einzelner Personen in eine bestehende Mehrheitsgesellschaft geht, habe ich mal die Definition von der vierten Generation gelesen. Das heißt zum Beispiel, Du giltst in Deutschland als sog. Einheimischer, wenn Deine Großeltern (alle vier) in Deutschland geboren wurden und zum Zeitpunkt ihrer Geburt die deutsche Staatsangehörigkeit besassen. Es müssten also bereits die Urgroßeltern eingewandert sein und die Staatsangehörigkeit angenommen haben, damit deren Urenkel dann erstmals als Einheimische gelten.

Beitrag 05.01.2012, 22:16

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Ladon
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Oh. Danke.
Das bedeutet aber, dass es völliger Unfug ist, z.B. in der Zuwanderungsdiskussion von autochthoner Bevölkerung bei den "Einheimischen" im Zuwanderungsland zu sprechen, weil es sich dabei ja wohl kaum um eine "marginalisierte Bevölkerungsgruppe", sondern ganz im Gegenteil um die große Mehrheit handelt. "Autochthon" ist man also erst, wenn "die anderen" die (deutliche!) Mehrheit stellen und keine Mischung stattgefunden hat. Die ursprünglichen sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Institutionen müssen überdies erhalten bleiben.

Interessant.
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Beitrag 06.01.2012, 09:45

Fata.Sibyllina
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Um noch mal zur Eingangsfrage zurückzukommen: Die Frage ist doch, ob eine der derzeit etablierten Fiatwährungen mittel- bis langfristig eine Wertaufbewahrungsfunktion angemessen erfüllen kann (Die Short-Spekulation möchte ich mal beiseite lassen, dazu wurde schon genug an anderer Stelle geschrieben!) - und falls ja, welche das Währung das wohl ist!
Es handelt sich aus meiner Sicht hier um eine "Wette" darauf, dass das derzeitige Weltfinanzsystem zumindest noch einige Zeit in der gehabten Form existiert und dass die ausgewählte Fremdwährung als eine der letzten bzw. gar nicht "fällt". (Sorry, die Nomenklatur ist etwas martialisch, aber ich glaube, Ihr wisst schon, was ich meine....javascript:emoticon(':wink:')

Als Grund für die Investition in die Fremdwährung werden oft günstige makro-ökonomische Rahmendaten des betreffenden Landes hervorgehoben, bspw. das Vorhandensein wichtiger Rohstoffe in einem wirtschaftlich hoch entwickelten Staat, etc. Diese Logik finde ich durchaus einleuchtend!

Allerdings hat mich mein beruflicher Alltag - ich verwalte u.a. die Devisenkonten eines mittelständischen Exportunternehmens - ernüchtert! Seit einigen Jahren sind die Fremdwährungskurse auch für erfahrene Unternehmer nahezu unprognostizierbar, zumindest folgen sie auch ansatzweise nicht mehr einer stereotypen Logik! Die Prognosen der Banken zum erwarteten Kursverlauf, die uns regelmäßig per Fax ins Haus flattern, sorgen eher für brüllendes Gelächter, als dass sie zur Erhellung beitragen. Die Volumina der gehandelten Devisen sind immens und die Kurse von der Realwirtschaft weitgehend abgekoppelt!

Wer also vor zwei oder drei Jahren in AUD, CAD, SGD, JPY, o.ä. investiert hat, findet heute satte Kursgewinne auf seinem Kontoauszug und könnte vielleicht darüber nachdenken, ob er sie bald '"realisiert" und bspw. in Sachwerte umwandelt. Ob das aktuelle Kursniveau in Kombination mit der angespannten weltweiten Finanzsituation allerdings einen EINSTIEG nahelegen, möchte ich bezweifeln! Da bietet der Finanzmarkt - für den, der es mag! - andere Wetten an, die mir lukrativer erscheinen, denn viele "Zockerpapiere" bieten auch Wetten auf FALLENDE KURSE, während der Käufer von Devisen/Aktien/Anleihen etc. auf STEIGENDE oder zumindest stabile Kurse festgelegt ist, oder sehe ich das falsch?

Fazit: Ein Kauf von Devisen wie CAD, AUD etc. wäre aus meiner Sicht dann zu überlegen, wenn die Devisen später mal nicht unbedingt konvertiert werden müssen, d.h. wenn man bspw. im Drittland regelmäßig einkauft und dann immer die Wahl hat, vom EUR- oder Fremdwährungs-Konto zu zahlen. Ansonsten ist er spekulativ wie viele andere auf dem Papier gehandelte Investments, aber im Vergleich zu EM sehe ich hier eine langfristig zuverlässige Wertaufbewahrungsfunktion nicht als zwangsläufig gegeben an.
Sapere aude, incipe!

Beitrag 06.01.2012, 11:13

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Fata.Sibyllina hat geschrieben:... Die Frage ist doch, ob eine der derzeit etablierten Fiatwährungen mittel- bis langfristig eine Wertaufbewahrungsfunktion angemessen erfüllen kann ... - und falls ja, welche das Währung das wohl ist!
Es handelt sich aus meiner Sicht hier um eine "Wette" darauf, dass das derzeitige Weltfinanzsystem zumindest noch einige Zeit in der gehabten Form existiert und dass die ausgewählte Fremdwährung als eine der letzten bzw. gar nicht "fällt". ...
Perfekt ausgedrückt - und das Thema "Geld" ist seit Urzeiten eng mit "Krieg" verknüpft. Mach' Dir wegen der Wortwahl also keine Gedanken.
Fata.Sibyllina hat geschrieben:...
... Seit einigen Jahren sind die Fremdwährungskurse auch für erfahrene Unternehmer nahezu unprognostizierbar, ... und die Kurse von der Realwirtschaft weitgehend abgekoppelt!
Das meine ich mit der Gleichsetzung von "Währungen" und "Finanzmarktprodukten". Ein Profi in diesen Dingen kann dies offensichtlich erheblich pointierter auf den Punkt bringen als ich.
Fata.Sibyllina hat geschrieben:...
Ein Kauf von Devisen ... [wäre] ... zu überlegen, wenn die Devisen später mal nicht unbedingt konvertiert werden müssen, ... Ansonsten ist er spekulativ wie viele andere auf dem Papier gehandelte Investments, aber im Vergleich zu EM sehe ich hier eine langfristig zuverlässige Wertaufbewahrungsfunktion nicht als zwangsläufig gegeben an.
smilie_14
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 06.01.2012, 11:25

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Fata.Sibyllina hat geschrieben:Allerdings hat mich mein beruflicher Alltag - ich verwalte u.a. die Devisenkonten eines mittelständischen Exportunternehmens - ernüchtert! Seit einigen Jahren sind die Fremdwährungskurse auch für erfahrene Unternehmer nahezu unprognostizierbar, zumindest folgen sie auch ansatzweise nicht mehr einer stereotypen Logik! Die Prognosen der Banken zum erwarteten Kursverlauf, die uns regelmäßig per Fax ins Haus flattern, sorgen eher für brüllendes Gelächter, als dass sie zur Erhellung beitragen. Die Volumina der gehandelten Devisen sind immens und die Kurse von der Realwirtschaft weitgehend abgekoppelt!
Aber zur Absicherung genau dieses realwirtschaftlichen Risikos ist doch eigentlich das "böse" Hedging gedacht?
Zuletzt geändert von Datenreisender am 06.01.2012, 12:32, insgesamt 1-mal geändert.

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