Bei dem Tempo, wie die Menschheit sich vermehrt, würde dir eine optimale Verteilung auch kaum gelingen.BOB hat geschrieben:
Allgemein halte ich wenig von einem Ansatz, alle Vermögen und Ressourcen der Erde auch nur in Gedanken gleichmäßig auf alle Menschen zu verteilen.
Und das ist die 2. Seite der Medaille namens Gier, denn keine Schuld geschieht nur einseitig.BOB hat geschrieben: Wir sollten das "one world" nicht überstrapazieren; Verantwortung muss mit Einflussmöglichkeit einher gehen. Auch wenn es zynisch und unmenschlich klingt: Wenn sich z.B. Afrika weiterhin so vermehrt wie derzeit, werden weitere Hungersnöte und Bürgerkriege nicht ausbleiben.
Nun, nicht alle Menschen äußern ihre Gier in Bezug auf Finanzen. So manch einer auf der Welt hat kaum was in der Tasche und macht gleich 1-10 Kinder, ohne auch nur im Ansatz sich zu fragen, wovon er sie ernähren will. Und solange Menschen vor notleidenden Kindern in die Knie gehen, solange werden sie zum Spielball für Bedürftige auf der Welt, um an hart Erarbeitetem anderer Völker ran zu kommen.
Noch vor dem Krieg in Ukraine kam eine Familie zu uns, weil ihr Haus in ihrer Heimat abgebrannt war.
Die Frau mit ihren 2 Kindern stellte sich vor die Kamera und bat um Asyl, weil sie als Familie in ihrer Heimat obdachlos geworden waren. Mit "obdachlos" meinte sie: Keine Miete zahlen, da eigenes Haus.
Nun, das Haus soll abgebrannt sein und sie suchten sich ein Örtchen, wo sie gratis wohnen konnten. Die Frau hielt ihre Kinder vor die Kamera: Hier, hier wir haben Kinder, geht ihr mal schön arbeiten und zahlt unsere Miete.
Zuvor sollen sie in Frankreich um Asyl gebeten haben. Da die Franzosen aber keine so gute soziale Einrichtung haben, um für Eingereiste alles zu zahlen, nahmen sie ihren Asylantrag zurück und kamen nach Deutschland.
Bei uns wird viel über Menschenrecht gemunkelt, aber nur weil man uns für Idioten im Ausland hält, die auf Knopfdruck weich werden.
Das wollte ich als Einleitung erwähnt haben, denn ohne Beispiele verstehen viele Menschen nicht, worum es wirklich geht.
Man kann den Reichen und Superreichen viel vorhalten, nur ist diese Art von Gier nicht der alleinige Grund, warum es den meisten Menschen auf der Welt wirklich schlecht geht, denn dafür ist auch und zum größten Teil die 2 Seite der Medaille verantwortlich: Überbevölkerung!
Mit Verteilen und Verschenken kann man das Problem nicht lösen. In Extremfall wird die Anzahl in Zukunft soweit hochschießen, dass sie kaum noch was zu Essen finden werden. Und wohin soll das führen? Zu Kannibalismus?
Alle Wesen wollen auf dieser Welt gut leben und das ist auch das gute Recht aller Wesen.
Nur müssen auch alle dran arbeiten, dass das auch wirklich geschieht.
Armut geschieht daher nicht nur wegen den Reichen der Welt, sondern mit ihnen zusammen.
Wer seine Kinder liebt, der sollte sie auch dann lieben, wenn sie noch nicht geboren sind und daher nur so viele Kinder in die Welt setzen, wie die Welt sie auch verkraften kann. Sonst sieht es halt schlecht um ihre Zukunft aus, da nicht alle versorgt werden können. Nicht nur, weil einige nicht teilen wollen, sondern schlicht und ergreifend, weil dieser Planet sie sonst nicht mehr versorgen kann.
Taten sind daher wichtig und nicht nur guter Wille, wie das Kind es hier so schön sagt:
https://www.youtube.com/watch?v=Sj00vO48MTk