Da ich in der Ecke wohne, möchte ich anmerken, dass man die Immobilienfrage in NL etwas differenzierter sehen sollte. Direkt am Grenzübergang steppt der Bär: auch am Sonntag geöffnet sind Supermarkt, Tankstellen (Diesel), 2 Gartencenter, Obst- und Gemüsehandel, Restaurants sowie Straßenverkauf (gestern Start der Spargelsaison). Fährt man in den nächsten Ort (einmal in der Woche mit Pommes sündigen), so sieht man von Früjahr bis Herbst reihenweise Häuser, die zum Verkauf stehen. Da denkt man glatt, dass die Gegend ausstirbt. Aber man gewöhnt sich daran, denn speziell die deutschfreundlichen Limburger (nicht zu vergleichen mit Nordholländern) mieten weniger als wir und wechseln mit dem Job zugleich die eigene Immobilie. Die meisten Häuser sind natürlich auch weniger aufwendig (aufwändig ) gebaut, was Verlegung von Heizungsrohren etc. angeht.1000er Fein hat geschrieben:Ich war vor 2 Jahren mal Immo's in NL kucken, ich glaub ich fahr bald mal rueber, vielleicht finde ich was
Kerkrade, die Ecke bei Aachen, ist eigentlich ganz schoen, Silber hat in NL 1% weniger Maerchensteuer als in DE und es gibt noch andere Steuerliche Vorteile ... mmmmg, Interessant ...
Vergleicht man natürlich die hohen Immobilienpreise in grenznahen Städten wie Aachen (Studentendruck), dann versteht man schon, warum es in NL und Belgien Ortsteile / Dörfer gibt, die überwiegend von Deutschen bewohnt werden. Sprachlich gibt es da keine Probleme, höchstens bei der Verwaltung (Kfz, Steuern, Versicherungen fürs Haus etc.)
Silberpreis: die Holländer kaufen gerne bei uns, sowohl beim Händler als auch privat. Das Angebot jenseits der Grenze ist eher dürftig und teuer.