Inflation & Deflation - Stammfaden
Moderatoren: Ladon, Forum-Team, Mod-Team
Kein Urlaub, kaum Restaurant, wenig Shopping.
Weniger Fahrten mit dem Auto irgendwohin.
Lebensmittel hauen natürlich rein.
Muß der Frau nur noch das Internet abschalten.
Hilfreich war das wir auch vorher nicht Anschlag gewirtschaftet (Fixkosten) haben.
Mietvertrag wurde auch zu "normalen" Zeiten abgeschlossen.
Läuft das Ganze weiter heiß werden wir natürlich auch früher oder später an unsere Grenze gelangen.
Ich gehe doch mal davon aus, das Du in EM investiert bist. Dann hast Du einen mächtigen Verbündeten im Rücken, der Dir über schlechte Zeiten hinweg helfen wird.Eastwood hat geschrieben: ↑02.01.2022, 23:14...........Läuft das Ganze weiter heiß werden wir natürlich auch früher oder später an unsere Grenze gelangen.
Ich persönlich denke aber nicht, das die Situation noch weiter großartig ausufert.
Will aber auch für mich und meine Frau hoffen, das ich nicht falsch liege............
Wird schon klappen.
https://www.youtube.com/watch?v=v3Q9El8TpVQ
Übrigens Oliver ich habe bewusst nicht verallgemeinert, sondern bewusst auf meine Umgebung geschaut . Natürlich ist es ein unterschied in einer Stadt zu leben als auf dem Lande. Die Umgebung prägt nicht nur den Menschen auch den Geldbeutel. Als solches sind die Beträge zu betrachten.
Aber nun ist genug gespart; lasst uns wieder leben und auf die Kacke hauen.
Habe eben vom 12. Coronafall und 1. Omikron fall in meiner firma gehört, mir reichts
Erdogan treibt Türken in die Armut
" Doch Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan macht keine Anstalten, von seinem bizarren geldpolitischen Kurs abzuweichen. Während in aller Welt Notenbanken auf steigende Inflationsrisiken mit steigenden Zinsen reagieren – selbst bei der Europäischen Zentralbank hat augenscheinlich ein Umdenken begonnen -, senkte die türkische Zentralbank auf Geheiß des Präsidenten die Zinsen: seit September um volle 5 Prozentpunkte auf 14 Prozent."
wie hoch war der Zinssatz der EZB und der FED? Und wohin treiben die uns?
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/fi ... obal-de-DE
mit inflationärem Gruß
Clint
Politischer Preis? Seit wann wollen Politiker Gutes tun (für das eigene Volk, meine ich)?Sapnovela hat geschrieben: ↑02.01.2022, 13:09Die Preise von Grundversorgern sind zum Teil politische Preise. Da geht es nicht nur um Gewinn, wie bei reinen Händlern.Eastwood hat geschrieben: ↑02.01.2022, 11:25Bei uns hat der Stromversorger stromio die Lieferung per 22.12.2021 wegen unkalkulierbarer, gestiegener Strompreise eingestellt. Wir haben dann beim Grundversorger einen neuen Vertrag abgeschlossen und zahlen nun geringfügig weniger. Etwa 30 Cent die Kwh Plus jährlicher Grundbeitrag.
Keine Ahnung wieso. Evtl. Neukundenrabattierung....?
Plus: Die haben selten teure Manager, die mitfinanziert werden müssen.
Mein Chef nennt sich Vorstand. Aber egal.iwbrar hat geschrieben: ↑07.01.2022, 15:45Grundversorger sind in der Regel die örtlichen Stadtwerke, die nicht zwingend gewinnorientiert handeln müssen bzw. auch teilweise nicht dürfen. Sie sind Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge und müssen Grundbedürfnisse per staatlichem Auftrag erfüllen.
Plus: Die haben selten teure Manager, die mitfinanziert werden müssen.
Der mächtige Verbündete war im vergangenen Jahr ein Totalversager.Puschel hat geschrieben: ↑02.01.2022, 23:50Ich gehe doch mal davon aus, das Du in EM investiert bist. Dann hast Du einen mächtigen Verbündeten im Rücken, der Dir über schlechte Zeiten hinweg helfen wird.Eastwood hat geschrieben: ↑02.01.2022, 23:14...........Läuft das Ganze weiter heiß werden wir natürlich auch früher oder später an unsere Grenze gelangen.
Ich persönlich denke aber nicht, das die Situation noch weiter großartig ausufert.
Will aber auch für mich und meine Frau hoffen, das ich nicht falsch liege............
Wird schon klappen.
Hallo Salami6,Salami6 hat geschrieben: ↑09.01.2022, 12:26Der mächtige Verbündete war im vergangenen Jahr ein Totalversager.Puschel hat geschrieben: ↑02.01.2022, 23:50Ich gehe doch mal davon aus, das Du in EM investiert bist. Dann hast Du einen mächtigen Verbündeten im Rücken, der Dir über schlechte Zeiten hinweg helfen wird.Eastwood hat geschrieben: ↑02.01.2022, 23:14...........Läuft das Ganze weiter heiß werden wir natürlich auch früher oder später an unsere Grenze gelangen.
Ich persönlich denke aber nicht, das die Situation noch weiter großartig ausufert.
Will aber auch für mich und meine Frau hoffen, das ich nicht falsch liege............
Wird schon klappen.
auf Sicht von 365 Tagen steht
Gold bei 4,52%
Silber bei -5,48%
das ist angesichts der Preissteigerungen in fast allen Bereichen natürlich enttäuschend. Bin ich enttäuscht? Nein.
Das Gold was ich bisher erworben habe notiert (Gold.de als Einkaufspreis angesetzt) samt und sonders im plus. Meine Käufe im Jahr 2021 bei 8,5% bzw. 2,7% im plus. Auch beim Silber bin ich insgesamt im plus. Und das Jahr 2021 notiert bei mir mit einem Buchgewinn von 35,41%. (ebenfalls nach gold.de) Das ich zu diesem Preis wahrscheinlich nicht schnell verkaufen könnte ist mir bewußt. Ich will aber auch noch gar nicht.
Wie die Meisten der EM Sammler gehe ich von weiter steigenden Rohstoffpreisen aus. Und auch die Freude am Sammeln und Jagen am Glänzen und Blinken ist ja nicht zu verachten!
Was also EM betrifft bin ich mit 2021 durchaus zufrieden. Und sollten die Preise mal wieder gen Keller gehen, so werde ich nicht jammern, so lange ich mein Gold und Silber nicht für Kartoffeln oder Lebensmittel eintauschen muß.
ein erfolgreiches 2022
Clint
Ausnahme hierzu wäre wenn ich den Zeitraum der Performance gleichsetze mit dem An- und Verkauf von EM. Und selbst das ist fragwürdig da auch noch EM definiert werden muss im Sinne von Metall, Antiquitäten, Sammlerstücken etc.
Man kann auch eine ganz andere Sichtweise haben indem man Au als Fixpunkt nimmt und alles andere als Variablen anstatt weiches, manipulierbares und stetig schwankendes FIAT.
Schlussendlich kommt es immer darauf an was das Individuum Mensch der Sache für einen Wert zuweist (Siehe Ü-Eier, Whisky, Gemälde, schöne Frauen/Männer/div, etc). Hier ist Au wohl das was am längsten in der Historie seinen Wert, wie hoch der auch immer war, behalten hat.
Vielleicht ist dies auch ein Blickwinkel.......
- Waschmaschine
- 10 Unzen Mitglied
- Beiträge: 497
- Registriert: 27.10.2013, 16:05
- Wohnort: CCAA
"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muß, was er nicht will" *Jean-Jacques Rousseau
Das sehe ich anders. Der Beitrag von Silversurfer1984 beschreibt schon, wie ich die Sache ebenfalls sehe.Salami6 hat geschrieben: ↑09.01.2022, 12:26Der mächtige Verbündete war im vergangenen Jahr ein Totalversager.
Gold hat 2021 eigentlich genau das gemacht wozu es gut ist: Werterhalt und Inflationsschutz. (Leider) nicht viel mehr, aber (Gott sei Dank) auch nicht weniger.Silversurfer1984 hat geschrieben: ↑09.01.2022, 14:17Kann man so sehen, im Vergleich zu alternativen Anlagemöglichkeiten. Inflationsbereinigt, ggü. herkömmlichen Sparanlagen, ist es doch ok für 2021.
Ändert man den Blickwinkel auf Inflationsschutz und Werterhaltung, nicht zu vergessen ein entsprechender Zeitrahmen von mehreren Jahren, könnte man durchaus zufrieden sein. ...
Silber hat ein paar Federn zum Vorjahr 2020 gelassen. Aber in einer Krisenzeit (siehe Ursprungspost von Eastwood) wo ich eventuell an mein EM-Portfolio gehen müsste, muß ich ja nu nicht das verkaufen womit ich Minus mache.
Auf der anderen Seite:
Genauso verhält es sich auch bei mir. Seit Beginn der Anlage in EM (Gold) sehr sehr gut im Plus.Eastwood hat geschrieben: ↑09.01.2022, 17:36Das Gold was ich bisher erworben habe notiert (Gold.de als Einkaufspreis angesetzt) samt und sonders im plus. Meine Käufe im Jahr 2021 bei 8,5% bzw. 2,7% im plus. Auch beim Silber bin ich insgesamt im plus. Und das Jahr 2021 notiert bei mir mit einem Buchgewinn von 35,41%. (ebenfalls nach gold.de) Das ich zu diesem Preis wahrscheinlich nicht schnell verkaufen könnte ist mir bewußt. Ich will aber auch noch gar nicht.
Was also EM betrifft bin ich mit 2021 durchaus zufrieden. ...
Auch meine Goldkäufe Anfang 2021 befinden sich jetzt 7,3% im Plus. Ich bin durchaus zufrieden und kann ein "Totalversagen" von EM so nicht erkennen.
Gut, meine Platinkäufe kommen irgendwie nicht aus dem Quark, aber das war mir schon vorher klar, dass das seine Zeit braucht. Da reden wir in 10 Jahren noch mal drüber.............
die (für mich richtige) Grundaussage oben war:
"Dann hast Du einen mächtigen Verbündeten im Rücken,
der Dir über schlechte Zeiten hinweg helfen wird."
Da geht es für mich nicht um 3% mehr oder weniger...
Liebe Grüße
Marek
Genau.Marek hat geschrieben: ↑09.01.2022, 19:58Moin,
die (für mich richtige) Grundaussage oben war:
"Dann hast Du einen mächtigen Verbündeten im Rücken,
der Dir über schlechte Zeiten hinweg helfen wird."
Da geht es für mich nicht um 3% mehr oder weniger...
Liebe Grüße
Marek
Wer EM Versagen vorwirft, sieht es offensichtlich nur aus dem Blickwinkel des Spekulanten. EM ist aber in erster Linie eine Versicherung gegen Totalverlust und eine Notreserve wenn es mal brenzlig wird. Um in diesen beiden Punkten total zu versagen müsste der Wert auf Null sinken...
- die FED erhöht wie angekündigt 3x die Zinsen, von 0,25% auf 1%,
- das Zurückfahren der Wertpapierkäufe läßt die Rendite der 10 Jährigen US Treasuries von aktuell 1,7% auf ca. 2,75% steigen.
Beides reicht nicht aus, um die Inflation signifikant zu bremsen (auf die ominösen 2%) Lieferkettenprobleme, Rückbau der Globalisierung (insb. USA vs. CHina) und die Politik vom Ende der billigen (fossilen) Energie treiben die Preise weiter. Brach liegendes Cash wird aktiviert, die Löhne steigen, die Zweitrundeneffekte verstärken die Situation.
Die höhere Rendite der Treasuries sorgt aber bereits für eine signifikante Neubewertung von Immobilien und Techwerten (Abzinsungsfaktor...). Die Menschen sind weniger reich, haben höhere Raten für´s Haus (in USA sind viele Hypotheken variabel) und am Ende somit weniger für Konsum. Bei nahezu gleich bleibender Inflation kommt die Konjunktur zunehmend unter die Räder (v.a. aufgrund des Immobilien-Sektors).
Was wird die FED dann machen? Zinsen weiter erhöhen, um die Inflation in den Griff zu bekommen? Auch um den Preis einer harten Rezession? Nach der Corona-Zeit und mitten im sog. ökologischen Umbau der Industrie im Westen? Imho extrem unwahrscheinlich. Sie werden die Inflation laufen lassen, die Realzinsen werden negativ bleiben und bisher hat das am Ende immer zu Gunsten von Gold ausgeschlagen. Würde mich jetzt sehr überraschen, wenn es diesesmal anders wäre. Wie hoch es geht, weiß kein Mensch. Vielleicht nur analog der Inflationsrate, aber das muss man mit Aktien oder Immobilien in 2022 erst mal schaffen, auch wenn die Zinsen nur leicht steigen.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
Gute Analyse / Zusammenfassung.Sapnovela hat geschrieben: ↑09.01.2022, 21:25Sie werden die Inflation laufen lassen, die Realzinsen werden negativ bleiben und bisher hat das am Ende immer zu Gunsten von Gold ausgeschlagen. Würde mich jetzt sehr überraschen, wenn es diesesmal anders wäre. Wie hoch es geht, weiß kein Mensch. Vielleicht nur analog der Inflationsrate, aber das muss man mit Aktien oder Immobilien in 2022 erst mal schaffen, auch wenn die Zinsen nur leicht steigen.
Da gehe ich voll mit.
Guten Wochenstart Euch Goldbugs
- VfL Bochum 1848
- Gold-Guru
- Beiträge: 5917
- Registriert: 31.01.2015, 11:29
- Wohnort: NRW
Diesel ist so teuer wie noch nie
1,584 Euro kostet ein Liter Diesel am Sonntag im Durchschnitt - der höchste Preis, den der ADAC jemals gemessen hat. Zusätzlich befeuert werden die hohen Kosten durch die Unruhen in Kasachstan. Auch der gestiegene CO2-Preis belastet Dieselfahrer:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Diesel-i ... 47846.html
Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Superbenzin der Sorte E10 schlug mit 1,659 Euro pro Liter zu Buche und ist damit noch 5 Cent von seinem Rekordwert aus dem Jahr 2012 entfernt.
Nicht Inflationstreiber! Rentenräuber! Inflationsleugner! Geldfluter!
neeeeeeiiiiiin, die EZB hat sich verrechnet die Kleine, niedlich! Wahrscheinlich teilen die sich die Statistiker mit dem RKI (räusper)
https://www.bild.de/geld/wirtschaft/pol ... .bild.html
Gut das die Angestellten es schon im November wussten.
https://www.capital.de/wirtschaft-polit ... -mehr-geld
- VfL Bochum 1848
- Gold-Guru
- Beiträge: 5917
- Registriert: 31.01.2015, 11:29
- Wohnort: NRW
Großhandelspreise steigen
Inflationsvorbote so hoch wie seit 1974 nicht mehr
So einen Anstieg hat es seit fast fünf Dekaden nicht mehr gegeben: Der Verkaufspreise im deutschen Großhandel klettern im vergangenen Jahr um fast zehn Prozent. Die Entwicklung gilt als Indikator für zukünftige Inflationstendenzen:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Inflatio ... 52196.html
Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Die Entwicklung gilt als Indikator für zukünftige Inflationstendenzen, da der Großhandel das Scharnier zwischen Herstellern und Endkunden darstellt. Er ist eine von mehreren Wirtschaftsebenen in Deutschland, auf denen sich das allgemeine Preisniveau bildet.