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Auch mit einem abgepackten, frischen Salat vom Discounter kann man heute im Prinzip nichts falsch machen, wenn dann noch ein gutes, frisches Dressing oder ein hochwertiges Öl verwendet wird ist das eine Vitamin- und Nährstoff-Bombe für den ganzen Organismus mit wenig Kalorien.
Wie sagt Alfons Schubeck immer so richtig: "Unsere Motorenöle kosten 29,90€/Liter und unsere Koch-Öle, die wir für unseren Körper, für unser wertvollstes überhaupt verwenden, dürfen nur 3€/Liter kosten. Da stimmt was nicht!"
Recht hat der Mann!
Tut Euch was Gutes und kauft Euch kaltgepresstes, natives Olivenöl für den Geschmack und für essentielle mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Etwas besseres gibt es für die Gefäße und für das Herz gar nicht. Auch der Verzehr von Fisch mehrmals in der Woche ist optimal. Nicht umsonst haben Südländer und die Japaner (Fischkonsumenten Nr.1 des Planeten) ein 15fach geringeres Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko als wir West-Europäer.
Eine Unze bleibt eine Unze bleibt eine Unze! Mittler zwischen Hirn und H�nden muss das Herz sein!
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Waren mit teurer Logistikkette (Fisch) oder importierte Spezialitäten (natives Olivenöl) kannst du da vergessen. Fisch/Fleisch fällt da aus und das gute Rapsöl aus heimischer Produktion kostet weniger als 1,- € pro Liter.
Fisch kann man auch sehr gut als tiefgefrone Lebensmittel konsumieren. Übrigens haben eingelegte Bismarckheringe für 1,99€ die gleichen hochwertigen Fischfette wie Victoriabarsch oder andere Spezialitäten für 30€/Kilo.
Vergleichen und sich informieren lohnt sich IMMER.
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Ich nehme an 3,99 € für einen halben Liter? Rapsöl ist auch hochwertig und kostet weniger als 1,- € für einen ganzen Liter. Dein Luxusöl kostet das achtfache eines heimischen Pflanzenöls, das kannst du nicht ernsthaft vorschlagen, wenn das Budget für die Verpflegung derart auf Kante genäht ist.999.9 hat geschrieben:Das Olivenöl, welches von Ökotest am besten abgeschnitten hat ist das native Olivenöl von ALDI Süd sowie das Bio NATURGUT "Natives Olivenöl extra" vom Penny Markt. Diese beiden hochwertigen Öle kosten jeweils nur 3,99€.
Wieviel Hering bekommst du denn für 1,99 €?999.9 hat geschrieben:Fisch kann man auch sehr gut als tiefgefrone Lebensmittel konsumieren. Übrigens haben eingelegte Bismarckheringe für 1,99€ die gleichen hochwertigen Fischfette wie Victoriabarsch oder andere Spezialitäten für 30€/Kilo.
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Das Budget war max. 20,- € für vier Personen für eine Woche!
Was ist denn teurer: sich gut und ausgewogen zu ernähren MIT Olivenöl, dessen Verzehr auch von Kardiologen mittlerweile stark empfohlen wird und mit dem man Herz- und Gefäßkrankheiten effektiv vorbeugen kann. Oder aber sich zu billig und zu fettreich ernähren und später auf teure Medikamente angewiesen zu sein.
Luxusöl????? Weißt Du wie lange ein halber Liter Olivenöl bei mir trotz hohem Verbrauchs hält? 1 1/2 Monate sicherlich.
Habe ich ganz vergessen, dass 3,99€ Olivenöl bei Dir wohl mit Gold aufgewogen wird...
Warum soll ich eigentlich Erkenntnisse der modernen Ernährungswissenschaft einfach ignorieren? Dafür ist mir mein Körper zu schade...
Ich esse auch gerne Sushi, soll ich jetzt wegen den Nordsee-Fischern darauf auch verzichten?
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Nein, das geht! Dazu nimmst du frisches Gemüse der Saison aus einheimischer Produktion (Sack Kartoffeln, Möhren, Kohl ...) und verzichtest auf Fleisch, Fisch und teure importierte Lebensmittel.999.9 hat geschrieben:20€ für vier Personen kannst Du im Regenwald für eine ausgewogene Ernährung ausgeben, oder du bist selbst Landwirt und kannst für lau frisches Gemüse und Obst konsumieren.
Das Budget beträgt aber nur 20,- € für eine Woche. Deine Argumentation passt da nicht, da du nach zwei bis drei Tagen für den Rest der Woche hungern müsstest.999.9 hat geschrieben:Was ist denn teurer: sich gut und ausgewogen zu ernähren MIT Olivenöl, dessen Verzehr auch von Kardiologen mittlerweile stark empfohlen wird und mit dem man Herz- und Gefäßkrankheiten effektiv vorbeugen kann. Oder aber sich zu billig und zu fettreich ernähren und später auf teure Medikamente angewiesen zu sein.
Der achtfache Preis gegenüber einem einheimischen Pflanzenöl ist in so einer Situation purer Luxus. Es geht darum, dass du jeden Tag etwas zu essen hast, um mehr nicht.999.9 hat geschrieben:Luxusöl????? Weißt Du wie lange ein halber Liter Olivenöl bei mir trotz hohem Verbrauchs hält? 1 1/2 Monate sicherlich.
Habe ich ganz vergessen, dass 3,99€ Olivenöl bei Dir wohl mit Gold aufgewogen wird...
Weil die von dir gewünschten Produkte im Notfall/Krisenfall entweder nicht finanzierbar, nicht verfügbar oder nicht beschaffbar sind.999.9 hat geschrieben:Warum soll ich eigentlich Erkenntnisse der modernen Ernährungswissenschaft einfach ignorieren? Dafür ist mir mein Körper zu schade...
Du kommst aber nur an dein Sushi, solange die Wirtschaft und die Logistikkette reibungslos funktionieren und du das bezahlen kannst. Frag dann mal beim Bauern um die Ecke nach nativem Olivenöl und Sushi, der fühlt sich verarscht und jagt dich vom Hof.999.9 hat geschrieben:Ich esse auch gerne Sushi, soll ich jetzt wegen den Nordsee-Fischern darauf auch verzichten?
Übrigens: Eine Ernährungsumstellung in einer Krise funktioniert nicht, die nötige Bescheidenheit musst du bereits vorher erlernen.
Im Krisenfall esse ich nur Dauerkonserven, Vitamintabletten und trinke Regenwasser.
Kostet 3€/Tag für zwei Personen.
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Fertigkonserven sind zu teuer, ihr müsst selber kochen.999.9 hat geschrieben:Wobei ich hier gar nicht vom Krisenfall ausgegangen bin, sondern vom Alltag.
Im Krisenfall esse ich nur Dauerkonserven, Vitamintabletten und trinke Regenwasser.
Kostet 3€/Tag für zwei Personen.
Das Budget ist immer noch 20,- € für vier Personen für eine Woche.
Du verbrauchst gerade 42,- €, ihr müsstet also jeden zweiten Tag hungern.
Beispiel:
Eine Dose Erbsensuppe (2 Portionen) kostet ca. 2,50 €.
Dafür bekommst du beispielsweise 5 kg frische Möhren.
Und mit den Goldunzen lasse ich mir noch Hummer einfliegen, wenn ich darauf Hunger habe.
Es ist doch Unsinn sich über eine Krise zu unterhalten, wenn man später auf dem Schwarzmarkt für Edelmetalle alles in Hülle und Fülle erwerben kann, was das Herz begehrt...
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In der Krise werden neue Zettel gedruckt. Ganz schnell.
Das Em ist für nach der Krise, wer das nicht begreift, sollte lieber einen Bausparer abschließen. Das bringt zwar auch nichts, aber man bildet sich nicht ein, damit im Krisenfall einkaufen zu können.
Ein suoerschlauer von euch postet sogar dauernd die Weisheit von Eichelwurm, die Zettel seien schon gedruckt.
Aber egal, was interessiert euch das Krisengeschwätz von gestern, heute saugen wir uns was neues aus der Nase.
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Aber wenn ich Euch das weitererzählen würde, mache ich mich noch strafbar, da die Veröffentlichung von VS - Nur für den Dienstgebrauch klassifizierten Fakten in der BRD bereits strafbar ist. Von daher lasse ich das mal jetzt.
Nur ein Satz noch: "Si vis pacem - para bellum"
Ist übrigens das inoffizielle Motto des BBK.
In diesem Sinne: lebt schön weiter in euren Elfenbeintürmen, es wird alles gut!
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Ich frag mich nur, woher der Glaube kommt, das es von heute auf morgen nix mehr zu kaufen geben sollte ... die Felder und Fabriken sind intakt, ebenso die Versorgungswege und Verkaufsstellen - und auch die Leute, die all die guten Sachen herstellen und transportieren, sind trotz Finanzkrise immer noch da (gut, sofern es keine Griechen sind).
Das Einzige, was sich ändern wird, ist der Preis an der Ware. Und sobald dieser soweit gestiegen ist, das Grundnahrungsmittel zu teuer für "Ottonormalo" geworden sind, gibts halt Preisbindung und zur Not kommt dann halt der Währungsschnitt. Die Situation heute ist mit den Nachkriegszeiten nicht vergleichbar. Es fehlt das schlicht das Chaos. Selbst in den "Bürgerkriegsvororten" von Paris funktioniert die Versorgung immer noch und bislang ist dort auch noch keiner verhungert - trotz bitterer Armut von großen Teilen der dort lebenden Bevölkerung.
- Silverhook
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- Auric Goldfinger
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Vollkommen richtig: sogar mehrere Tage völliger Zusammenbruch des europaweiten Flugverkehrs kann unserem Land nix anhaben, oder habt ihr vor leeren Regalen gestanden? Ich nicht.nameschonweg hat geschrieben:Irgendwie erinnert mich das mittlerweile an die kleinen "Privatbunker" zu den Hochzeiten des Kalten Krieges ... statt Gummisau und Schnuffis für den Ausflug in eine vermeintlich (ver-)strahlende Zukunft werden jetzt halt Konservendosen und Hartkekse gehortet.
Ich frag mich nur, woher der Glaube kommt, das es von heute auf morgen nix mehr zu kaufen geben sollte ... die Felder und Fabriken sind intakt, ebenso die Versorgungswege und Verkaufsstellen - und auch die Leute, die all die guten Sachen herstellen und transportieren, sind trotz Finanzkrise immer noch da (gut, sofern es keine Griechen sind).
Das Einzige, was sich ändern wird, ist der Preis an der Ware. Und sobald dieser soweit gestiegen ist, das Grundnahrungsmittel zu teuer für "Ottonormalo" geworden sind, gibts halt Preisbindung und zur Not kommt dann halt der Währungsschnitt. Die Situation heute ist mit den Nachkriegszeiten nicht vergleichbar. Es fehlt das schlicht das Chaos. Selbst in den "Bürgerkriegsvororten" von Paris funktioniert die Versorgung immer noch und bislang ist dort auch noch keiner verhungert - trotz bitterer Armut von großen Teilen der dort lebenden Bevölkerung.
Deutschland ist immer noch ein Schlaraffenland, in dem man noch völlig "sans souci" sein kann.
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Auric Goldfinger hat geschrieben:Nur ein Satz noch: "Si vis pacem - para bellum"
Ist übrigens das inoffizielle Motto des BBK.
In diesem Sinne: lebt schön weiter in euren Elfenbeintürmen, es wird alles gut!
Naja, das Zeug lagert dort aber aus anderen Gründen als der Angst vor einer Finanzkrise
Hier gehts ja um die Folgen einer Geldentwertung - und das macht mir jetzt nicht gerade Angst. Da gehts im schlimmsten Falle um den Verlust von Hab und Gut aber kaum ums nackte Überleben.
Wenn wir hier anfangen, von Plutonium-verseuchten Äckern und Felder bzw. Städten in Folge von "schmutzigen Bomben" zu reden, ist das was anderes. Dann hilft auch all das schöne glänzende Metall nix mehr. Das Problem - wenn ich die Wahrscheinlichkeiten für atomare, biologische, demographische und sonstige Katastrophen in meinen Alltag übertrage, käme ich weder auf die Idee, noch Kinder in die Welt zu sezten geschweige denn das Ende überhaupt erleben zu wollen. Dann kann ich mir auch gleich die Kugel geben.
Zu einer guten Edelmetall-Absicherung für den Weltuntergang gehört übrigens auch immer eine kleine Bleireserve. "Si vis pacem - para bellum" - letzteres bitte in 9mm und mit geölter Startvorrichtung.
- Silverhook
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Wenn du das brauchst um dich stärker zu fühlen.nameschonweg hat geschrieben:
Zu einer guten Edelmetall-Absicherung für den Weltuntergang gehört übrigens auch immer eine kleine Bleireserve. "Si vis pacem - para bellum" - letzteres bitte in 9mm und mit geölter Startvorrichtung.
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- Auric Goldfinger
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Meine Walther ist auch gut geölt -wie nach dem strengen deutschen Waffengesetz- im abgeschlossenen Waffenschrank.
Das hat mit sich stärker fühlen rein gar nichts zu tun.
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(Disclaimer: oben Geschriebenes gilt nur, wenn man an ein Goldverbot glaubt. Ich glaube mal an nix, da mir eine eigene Meinung hier gerade irgendwie zu gefährlich ist)
"Märchen"verbrauchen sich übrigens nie.
"Frau Holle" beispielsweise wurde zwar von den Grimms niedergeschrieben,das Grundmotiv hingegend ist keltisch.
Was natürlich phasenweise passiert ist daß die Zahl der Leute welche sie zu lesen und interpretieren verstehen stark nachläßt.
Und wenn wir "Märchen" als Synonym für "Lüge"sehen wollen fällt mir spontan das Märchen der unglaublich fortgeschrittenen, unerschütterlichen Zivilisation ein.
Um Mißverständnissen vorzubeugen:
Ich sehe keine Mad Max Scenarien vor der Tür stehen.
9mm?
Hmm...
Zum Einen ist das Kaliber ineffektiv(Schutzwesten)zum Anderen mag ich keine Schußwaffen im Hause haben und zum Dritten gibt es auch andere Möglichkeiten wenn es wirklich sein muß.(Im Baumarkt gibts für schmales Geld Beile.Ist ein Riesenspaß mit Freunden das Werfen auf Bretterwände zu trainieren. Wurfabstand für Anfänger:6-8Meter..... Und im Zweifel kann man damit sogar Holz machen.)