Siehst Du und genau deshalb machen niedrigere Löhne keinen Sinn.Geldsammler hat geschrieben:Bezahlen darf es schlimmstenfalls der Steuerzahler, wenn die Target-II-Salden nicht ausgeglichen werden können.
Denn dann müßten wir den anderen Ländern neben unseren ach so wettbewerbsfähigen Produkten noch mehr Geld mitgeben, damit sie diese kaufen können.
Das können wir aber nicht, wenn wir gleichzeitig das Steueraufkommen minimieren.
Wenn sinkende Löhne mit einem sinkenden Steuersatz einhergehen, dann haben wir sozusagen das genaue Gegenteil der kalten Progression. Und so wie bei der kalten Progression die Steuerlast überproportional steigt, würde sie in diesem Fall überproportional sinken.
Ähm ... welche Rohstoffe? Den Kohleabbau müssen wir ja ohnehin subventionieren, was gäbe es denn noch für Rohstoffe in Deutschland, ich denke Fracking ist nichts wünschenswertes.
Wenn jemand über seine Verhältnisse gelebt hat, hat er entweder im Verhältnis zu seinen Ausgaben zu wenig eingenommen, oder im Verhältnist zu seinen Einnahmen zu viel ausgegeben.
Die Lösung kann daher nur sein, entweder bei gleichbleibenden Einnahmen die Ausgaben zu reduzieren, oder bei gleichbleibenden Ausgaben die Einnahmen zu erhöhen.
Wenn man, wie Du vorschlägst, die Einnahmen reduziert (niedrigere Löhne und niedrigere Steuern), wird man auch bei niedrigeren Ausgaben nicht auf eine ausgeglichene Bilanz kommen.
lifesgood