Lang haltbare Nahrungsmittel
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Ich für mich, schlafe besser. Das Zeug hält 25 Jahre bevor man es austauschen muss. 11 Cent pro Tag sollte jedem diese Versicherung wert sein. Wer im sehr unwahrscheinlichen Krisenfall dann als erster verhungert hat es auch nicht anders verdient.
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Wichtiger ist im Fall der Fälle der Zugang zu Trinkbarem, hier kann das ganze schon ( auch wieder abhängig von Außentemperatur und anderen Faktoren) nach (sehr) wenigen Tagen schlecht enden.
Doch, doch, ich glaube dir schon. Neben den anderen Sachen klingen die 25kg Getreide nur erstmal ziemlich viel. Wir backen allerdings selbst kein Brot, von daher kann ich nicht einschätzen, ob das nicht vielleicht viel weniger ist, als es auf den ersten Blick wirkt. Ich kenne das auch von jeher so, immer einen gewissen Lebensmittelvorrat für vielleicht 2-3 Wochen zu halten, ohne dass das als Notreserve o.ä. aufgefasst wird. Von Bekannten weiß ich allerdings auch, dass dieses Konzept nicht unbedingt die Regel ist. Da gibt es auch Leute, die ihre Lebensmittelplanung sozusagen "just in time" machen.
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Es wird aus den vollen geschöpft wo es denn nur geht.
Wohl dem der noch autark und in der Lage ist, seine Nahrungsmittel selbst anbauen zu können !
Und wenn der Bauer genug Gold für sich und seine Familie hat was ist dann ?
Bevor man verhungert werden die Nahrungsmittel in Gold aufgewogen werden soviel ist sicher !
da mir für ein rollierendes System beim Essen einfach der Nerv und der Platz fehlt,
lagere ich einfach Sachen aus Sonderangeboten ein.
Wenn ich z.B. 10 kg Barilla Nudeln für rd. 15 € kaufen kann werden die vakuumiert und "vergessen".
Wenn ich die nicht brauche schmeiße ich in 10 Jahren halt 15 € weg.
Wenn doch, waren das die besten 15 € meines Lebens...
Meiner Meinung nach kommt es im Fall der Fälle weniger darauf an [u]was[/u] man hat,
sondern darauf, das man [u]überhaupt was[/u] hat.
Kippen, Alkohol, Benzin, Essen lässt sich jeweils in etwas anderes tauschen,
aber man muss halt was zum tauschen haben!
Ob dann Klopapier oder Smirnoff der Burner ist weiß man nachher.
Aber ganz ohne irgendwas zum tauschen (bzw. "nur" mit EM und / oder Bargeld) möchte ich
in manchen Situationen auch nicht dastehen....
Ach ja: Wasser (Filter oder Brunnen) ist schon mal die Nr. 1 auf der Liste
und "Tausch mit dem Bauern gegen EM" wird m.E. kompliziert,
wenn dem wegen Stromausfall alle seine 7.000 Schweine verreckt sind
und der Ertrag der Felder aus Energiemais besteht bzw. verkauft und dann abtransportiert wurde.
In der Regel wird der nicht tauschen (können):
weil er schlicht nichts hat,
weil er ganz anders aufgestellt ist und ganz anders kalkuliert als 1945.
Liebe Grüße
Marek
Und die Sache mit den Persern für Kartoffeln und Gold für ein Schnitzel sind Episoden! Im großen Stil hat das genausowenig (oder: genausoviel) stattgefunden, wie die berühmten "ganze Häuserzüge für eine Unze" (die später versteuert werden mussten).
Ich beschönige nix.
Aber ich wiederhole es: Wer zuviel plant, den trifft der Zufall umso härter - denn es ist völlig unmöglich die Verhältnisse in so einem Mad Max Szenario abzusichern.
Meine ich.
Weiter schaue man sich bitte den deutschen Bauwahnsinn der vergangenen 10 Jahre an. In den Vorstädten befanden sich jede Menge Ein- oder Zweifamilienhäuser auf relativ großzügigen Grundstücken. Zum Teil noch aus dem Kaiserreich oder eben der Weimarer Republik. Diese hatten häufig noch Brunnen zur Gartenbewässerung und waren nicht nur auf Grund dessen ziemlich autark. ( Kachelofen/Schwedenofen, Gewächshäuser, Holz- und Kohlenvorrat, der eine hatte eine alte funktionstüchtige Hobelbank samt Werkzeugen in einem Kellerraum, der andere eine CNC von Deckel aus den 80er Jahren im ( Hobbyraum) stehen nur mal so als Beispiel es waren meine Nachbarn.
Der Bauboom der vergangenen 10 Jahre sorgte für eine komplett andere Infrastruktur und nicht nur bei mir ums Eck.
Funktionstüchtiger ständig renovierter Altbestand wurde ersetzt durch Wohnanlagen. In diesen ist ohne Strom Alles Vorbei. Platz für etwas Lagerhaltung Fehlanzeige. Wo vorher 3-6 Menschen lebten sind das nun 15-20.
Ich habe da wenig Hoffnung für die im Faden angesprochenen Probleme. Vorteil bei Stromausfall geht vermutlich nicht mal die Tiefgarageneinfahrt auf.
Ps. Das Einzige von Verderblichkeit völlig ausgeschlossene Nahrungsmittel ist der Zucker. Gruß Euch Allen.
Naja. Ich habe mir das ja nicht aus den Fingern gesogen, sondern meinen Installateur gefragt. Der ist mir persönlich bekannt.Mehrgoldfüralle hat geschrieben: ↑13.11.2018, 11:14@Ladon
Du brauchst, um die PV-Anlage ohne Netz in Betrieb zu nehmen, auf jeden Fall Strom, also wenigstens eine kleine Batterie. Und wenn du keine Netztrennung machen kannst, gibt es gute Aussichten, einen Handwerker von der Leiter zu bruzzeln. Der Überschuss geht nämlich ins Netz, das der für stromlos hält. Also nicht ganz so einfach. Besser ist eine Insel mit ausreichend Akku.
Du ziehst die Sicherungen an den Wechselrichtern und trennst am PV Zähler - genauso, wie sie es anschließen (da ist auch Saft im Netz und sie überleben es; es gibt Sicherungen dazwischen ...).
So lange noch eine Infrastruktur besteht, gibt es keinen Grund nicht einzuspeisen. Dafür wird man schließlich bezahlt. Wenn in ein paar Jahren der Strompreis höher ist, als das was unsereins bekommt (und dann endlich das Gemeckere verstummt von denen, die den Zug haben abfahren lassen ohne aufzuspringen), wird Speichern eh immer interessanter und dann ist das Thema (fast) von allein erledigt.
Wir haben hier vom völligen Zusammenbruch der Versorgung geredet!
Bei einer PV-Anlage stellen sich mir immer die Fragen:
Wie hoch sind die Anschaffungskosten?
Wieviel Kw Strom erzeugt die Anlage pro Jahr?
Welche Wartungskosten fallen an?
Wie alt ist deine Anlage?
Bisherige Reparaturen,Lebenserwartung der Anlage?
Ich bin sicher nicht der einzige der sich diese Fragen stellt,vielleicht kannst Du uns die Fragen kurz beantworten.
Frage 1 ist praktisch nicht zu beantworten. Kommt ja nun schwer darauf an wie groß sie ist.Salami6 hat geschrieben: ↑15.11.2018, 10:49@Ladon
Bei einer PV-Anlage stellen sich mir immer die Fragen:
Wie hoch sind die Anschaffungskosten?
Wieviel Kw Strom erzeugt die Anlage pro Jahr?
Welche Wartungskosten fallen an?
Wie alt ist deine Anlage?
Bisherige Reparaturen,Lebenserwartung der Anlage?
Ich bin sicher nicht der einzige der sich diese Fragen stellt,vielleicht kannst Du uns die Fragen kurz beantworten.
Unsere hat vor ca. 7 Jahren 18.000 gekostet. Heute bekäme ich die gleiche Anlage für etwas über 10.000 (mein letzter Stand)
Sehr konstant um die 7.000. Exakt (!) wie "im Prospekt" (was man sonst von Maschinen eher nicht kennt )
Davon verkauf ich ca. 2/3, den Rest nehme ich selber. Insgesamt holen wir so die Hälfte unseres Verbrauchs direkt vom Dach. Alle Zahlen sind erstaunlich konstant über die Jahre.
Wartung? Was soll ich denn warten? Schnee runterschaufeln machen manche, aber das ist mir zu blöd.
Ich kenne persönlich jemanden, dessen Anlage datiert aus 2003. Die Anzeige eines seiner Wechselrichter ist kaputt ...
In irgendeinem wissenschaftlichen Institut laufen mittlerweile Panels seit den 90er Jahren ohne signifikanten Leistungsabfall. Und die stammen ... aus den 90er Jahren, sind mithin nicht gerade state of the art.
7 Jahre alt, das Ding
Reparaturen: Null Komma Null (kann ja nun auch wenig kaputt gehen)
Außerdem: ein einigermaßen denkender "Unternehmer" schafft sich natürlich eine passende Elektronikversicherung an. Die zahlt im Fall des Falles sogar den Ausfall der Anlage. Kostet 150,- im Jahr (dieser geringe Preis dürfte übrigens auch ein Hinweis auf die Zuverlässigkeit sein)
Lebenserwartung: Man kann seriös davon ausgehen, dass 20 Jahre überhaupt kein Problem sind. Nun, außerdem ist die Lebensdauer ja nicht zuende, wenn mal ein Panel kaputt gehen würde oder übermäßig stark abraucht und ersetzt werden müsste.
Zusatzinfo:
Nach 10-12 Jahren ist das Ding unter Einrechnung aller Unkosten bezahlt. Dann kommen noch 8 Jahre garantierte (!) Einnahmen. Und dann muss ich mit den Stadtwerken verhandeln. So oder so kommt "mein" Verbrauch aber immer noch vom Dach. Dazu brauche ich keinen Abnahmevertrag. Die Laufzeit der Anlage endet nicht, wenn die Garantieabnahme um ist.
Und vorsichtshalber: der Wirkungsgrad ist reichlich egal, wenn die rein gesteckte Energie nichts kostet.
Edit meint noch:
Prinzipiell gilt aber das gleiche wie für EM: Mit geliehenem Geld ist es Quatsch
So simpel ist es nicht, definitiv. Deine PV macht Gleichstrom. Du brauchst, um die Wecheslrichter zu starten Wechselstrom mit 220 V und 50 Hertz. Hast du das, laufen sie an, nimmst du aber den Strom dann nicht ab wie er (erzeugt) umgewandelt wird, gehen sie wieder aus. Das ist mein Kenntnisstand.
@Salami6
bei mir sind 23,75 kw/peak auf den Dächern, wir machen etwa 17 MwH im Jahr. Ferner eine Batterie mit 7 kwH und ein Wechselrichter extra dafür, der dann auch Notstrom startet sowie eine aufwendige Trenneinrichtung. Alles in allem etwa 30.000.-- Recht viel können wir wegen Elektroauto und Wärmepumpe direkt verbrauchen, etwa 7 MwH. Autarkiequote im Sommer zischen 80 und 100%. Das spart im Sommer richtig Geld. Reparaturen und Wartung war bisher nichts, aber das sich das Ganze wirklich rechnet, werde ich wohl nicht erleben. Es ist halt auch eine Frage der Einstellung und der Erwartungen, die man an die Zukunft hat. Strom werden wir haben, wenn auch sonst vielleicht wenig.
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- 500 g Barren Mitglied
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Die Einspeisevergütung ist nicht immer gleich. Die sinken nach einiger Zeit nach EEG.
Wichtig sind nur Wasser und Lebensmittel, wenn es zu einer Krise kommt.
Heute ist das, glaube ich anders.
@mGfa
Nun sei doch nicht so pingelig.
Ich lass mir das nochmal genau erklären, wenn ich den Mann treffe. Ich seh den ja ab und zu. Raketentechnik ist es jedenfalls nicht. Mit "Hausmitteln" zu schaffen. Da bin ich mir 100%ig sicher.
Wie funktionieren dann Inselanlagen? Die sind ja nicht am Netz und da kann man doch auch auch Wechselstrom "machen".
Fazit: Auf jeden Fall noch den Rasenmäher behalten. Mit dem und dem Staubsauger bekommen wir die Wechselrichter gestartet
die Batterie behält immer genug Saft, um den Notstrom zu starten. Du brauchst neben den normalen Wechselrichtern einen Insel-Wechselrichter. Der wandelt die 48 V Gleichstrom aus der Batterie in 220 V -Wechselstrom und startet die Anlage. Wenn was vom Dach kommt (ohne Sonne oder relativ volle Batterie geht nix) speist der dann ins Hausnetz.* Das Umschalten dauert elend lange 5 Sekunden bei mir, d.h. alles was nicht gepuffert ist, verliert die Zeit. Computer sind weg, alles was eine Uhr hat, blinkt mich freundlich an und will neu gestellt werden. Es ist ausgiebig getestet, freiwillig, bisher einige Male unfreiwillig und funktioniert. Die 5 Sekunden halte ich aus. Es gibt Gleichrichter, ich glaube aus Israel, die schaffen es unterbrechungsfrei. Bei uns aber nicht so verbreitet, ich habe keinen gefunden, der es mit Einbau machen wollte.
*Wichtig: Das muss dreiphasig sein, sonst sucht sich dein Elektriker den Wolf, bis er raus findet, was an welcher Phase hängt und dann musst du entscheiden, was gehen muss und was nicht.
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Prepper rüsten sich für den Brexit
Es mutet endzeitlich an. Ein ungeregelter Brexit rückt näher und immer mehr Briten bereiten sich auf das Worst-Case-Szenario vor. Wie vor einer Sturmwarnung füllen sie ihre Schränke mit Vorratsbergen. Mancher fürchtet sogar um die Sicherheit im Land:
https://www.n-tv.de/panorama/Prepper-ru ... 37519.html
- Kursprophet
- 1 kg Barren Mitglied
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- Registriert: 17.12.2010, 13:08
Ich komme aus einer eher ärmlichen Familie und bin mit der Vorratshaltung gut vertraut. Alles was der Garten an Überschüssen her gab, wurde eingekocht oder sonst wie haltbar gemacht und eingelagert. Im Herbst gingen meine Eltern mit den Bauern aufs Feld zur Kartoffelernte, bezahlt wurde mit Naturalien. Zum Winter hatten wir dann 18 (!) Zentner Kartoffeln im Keller und ein halbes Schwein in unterschiedlicher Form haltbar gemacht. Dazu kamen die Erzählungen meiner Eltern und Großeltern von den bitteren Kriegs- und Nachkriegsjahren, letztere habe ich ausklingend auch noch selbst miterlebt, obwohl zu meiner Kindheit wer Geld hatte, sich auch kaufen konnte, was er wollte. Die Vorratshaltung steckt mir also tief in den Knochen und spätestens als die Kinder kamen, habe ich die Vorratshaltung intensiviert und stetig verbessert. Ich hatte fast Panik bei der Vorstellung, im Krisenfall meinen hungrigen Kindern sagen zu müssen, wir haben nichts. Damals gab es ja auch noch den Kalten Krieg und die Angst vor einem konventionell geführten heißen.
Und auch wenn ich mir jederzeit bei einer drohenden Krise für ein paar Hundert Euro Unmengen von sinnvollen Vorräten von Heute auf Morgen zulegen könnte, habe ich auch jetzt schon reichlich vorgesorgt. Es muss ja kein Krieg sein oder der Zusammenbruch unserer Zivilgesellschaft. Es reichen Naturkatastrophen, wie sie jederzeit auftreten können. Je mehr dann jeder einzelne für sich vorgesorgt hat, um so weniger muss er dann die (dann hoffentlich noch vorhandene) allgemeine Solidarität in Anspruch nehmen und umso unwahrscheinlicher sind mit Waffen ausgetragene Verteilungskämpfe.
Wie sieht mein Vorrat aus? Den Sommer über sammle ich sukzessive Sachen an, zum Spätherbst habe ich dann für ca drei Monate eingelagert, käme also auch über einen kompletten Winter mit der Familie. Natürlich auch alternative Heiz- und Kochmöglichkeiten. Einlagern tue ich Sachen, die wir auch gerne essen und die lange haltbar sind: Haferflocken, H- Milch, Honig, Nudeln, Getreide, Zucker, Fisch- und Fleischkonserven, Trockenhefe, Alkohol um nur einiges zu nennen. Da mit Ausnahme der H-Milch alle Nahrungsmittel problemlos mindestens drei Jahre haltbar sind, reicht es, wenn ich nach dem Winter ein Drittel des Vorrates verbrauche und erneuere. Wichtig ist allerdings, dass man nur Sachen einlagert, die man auch gerne isst und nicht irgendwelche Notrationen, an denen man sich nach drei Tagen schon satt gegessen hat und die man nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums wegwirft. Ich habe nach anfänglichen Fehlplanungen schon seit sehr langer Zeit nichts mehr wegwerfen müssen. Und natürlich auch die Möglichkeit kurzfristig sehr viel Wasser zu speichern, sowie Regenwasser zu sammeln und aufzubereiten. Und Toilettenpapier, Und reichlich Müllbeutel, die man auch als Kackbeutel verwenden kann, wenn die Kanalisation nicht funktioniert und man für einige Tage nicht raus kann. Und auch noch manch Anderes.
Und wenn dann die Zivilgesellschaft doch zusammenbricht und längerfristige Notstände eintreten, hoffe ich diese mit bevorratetem Gold und Silber überbrücken zu können.
Mögen mich manche mitleidig belächeln, es ist mir sch...egal, mir geht es einfach besser dabei. Und wenn der Krisenfall nie eintritt, ist mir das am Liebsten. Bis auf die paar Sachen, die ich früher schon mal wegwerfen musste, hat es dann nicht geschadet, nicht mir und auch keinem anderen. Noch hat mir kein Einziger, mit dem ich darüber gesprochen habe, ins Gesicht gesagt, dass er mich für verrückt hält.
Habe aber keinen Zweifel daran, dass in diesem Forum diese Aussagen kommen werden, wenn auch nicht offen ins Gesicht.
Liebe Grüße, senimut