Lang haltbare Nahrungsmittel

Tagesgespräch zu Wirtschaftsthemen wie Geldmarkt, Börse, Währung, Finanzkrise, Inflation aus Deutschland und der Welt

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Beitrag 06.01.2020, 19:17

Quinar
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Kursprophet hat geschrieben:
06.01.2020, 19:08
das wirst du nicht erleben
Nicht wie er es zugibt.

Die erwartbaren semantischen Taschespielertricks mit all ihren Windungen und Wendungen es NICHT zuzugeben und die verzweifelten Versuche Strohmannargumente zu positionieren sind mir einen Angelversuch in deren Tümpeln aber immer wieder wert. smilie_06

Beitrag 06.01.2020, 19:27

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Kursprophet
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Um mal wieder etwas mehr Topic zu werden

Ernährungsnotfallvorsorge: Deutschland sorgt vor
https://www.youtube.com/watch?v=P2QlW_ZQQww

Ok soweit so gut

aber nun mal die Fragen dazu die sich aufdrängen
https://www.youtube.com/watch?v=10c6CUblDLc

8)

Beitrag 06.01.2020, 21:25

Marek
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Hallo,

den Bayern in dem 2. Film sollte man sich ruhig mal (dauert 15:35) angucken:
der zeigt ziemlich gut auf, in wie weit man sich auf
"den Staat"
"verlassen"
kann...

Liebe Grüße
Marek

Beitrag 07.01.2020, 08:57

rcp48
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Quinar hat geschrieben:
06.01.2020, 18:24
iwbrar hat geschrieben:
06.01.2020, 17:58
Warum genau werden Windkraftwerke stillgelegt, sobald sie aus der Förderung fallen?
Atom- und Kohlekraft soll die Spitzenlast abdecken können?
Indem man das AKW mal eben auf 120% hochregelt oder was?

Die Rede strotzt vor Fehlern, zumindest was die technische Seite angeht.
Ist Fakt daß Anlagen welche aus der Förderung fallen auffallend häufig recht zügig vom Netz sind. Der Frage nach dem WARUM schließe ich mich an und erwarte die Antwort seitens der Vogelschredderfans.

Es mag erstaunen, aber die besseren Jahre und Jahrzehnte der Bundesrepublik fußten im Energiesektor während 60er-70er-80er-90er Jahre in der Tat ganz überwiegend nicht auf Vogelschreddern.
Ganz einfach
Wenn du keinen privaten Abnehmer findest sind die Haltungskosten eines Windkraftrades höher als die Einnahmen.

Thats it

wenn wer zufällig in Bayern Strom in größeren Mengen braucht... von einem Windkraftwerk... ich kenn da eines.

Zum thema lang anhaltende Nahrungsmittel.

Kühlen ist immer wichtig. Ich hab daher vor meine Stromversorgung bald mal Authark zu gestalten.
Dann hat man auch kein Probleme mit einfrieren.

Beitrag 12.01.2020, 20:59

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Spätlese
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rcp48 hat geschrieben:
07.01.2020, 08:57
Kühlen ist immer wichtig. Ich hab daher vor meine Stromversorgung bald mal Authark zu gestalten.
Dann hat man auch kein Probleme mit einfrieren.
Was jetzt Gefriergut mit einem "Lebensmittelnotvorrat" zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Gefriergut ist in meinen Augen eine Art Luxus, die sich die Menschen antun, die halt nur nicht bei Bedarf frische Produkte kaufen wollen.
Wir haben auch einen kleinen Gefrierschrank aber da sind überwiegend nur Produkte drin die auch gefroren zum Verzehr sind, bzw die man auch nur gefroren zu kaufen bekommt. (Speiseeis, Pizza, Baguettes u.ä.)
Eine Lagerung in Gefriertruhen oder Gefrierschränken von "Notvorräten" ist ja schon Geldverbrennerei und steht in keinem Verhältnis zum Ergebnis.
Eine völlig autarke Stromversorgung finde ich echt prima, aber ist gar nicht mal so einfach, zumindest dann nicht, wenn man dafür keine Unsummen investieren kann oder will. Nur mit ein paar Fotovoltaikanlagen auf dem Dach ist das noch lange nicht gehalten, da dieser Strom ins "Netz" eingespeist wird und die KW mit der Stromrechnung verrechnet werden. Autark ist man dadurch noch lange nicht.
Du kannst es nie allen Recht machen. Selbst wenn du über’s Wasser laufen kannst, kommt sicher einer und fragt, ob du zu blöd zum Schwimmen bist

Beitrag 12.01.2020, 22:09

lifesgood
Spätlese hat geschrieben:
12.01.2020, 20:59
Nur mit ein paar Fotovoltaikanlagen auf dem Dach ist das noch lange nicht gehalten, da dieser Strom ins "Netz" eingespeist wird und die KW mit der Stromrechnung verrechnet werden. Autark ist man dadurch noch lange nicht.
Das stimmt so nicht, man hat bei einer PV-Anlage durchaus auch die Möglichkeit des Eigenverbrauchs, dann wird nur der Überschuß eingespeist. Und man kann den PV-Strom für den Eigenverbrauch auch speichern.
Der Eigenverbrauch lässt sich noch weiter optimieren, wenn Batteriespeicher eingesetzt werden. Diese nehmen überschüssige PV-Energie auf, die sonst in das Stromnetz eingespeist würde. Später, wenn die selbst erzeugte Energie nicht mehr zur Deckung des Verbrauchs ausreicht – etwa am Abend oder in der Nacht – kann die gespeicherte PV-Energie im Haus genutzt werden. Damit verschenkt man keinen kostbaren Solarstrom mehr und vermeidet zusätzlichen teuren Netzbezug.

Speichersysteme bieten darüber hinaus den Vorteil, dass sie Netzausfälle überbrücken können. Sie werden auch dort eingesetzt, wo ein Stromnetz nicht verfügbar oder sehr instabil ist, und über den Eigenverbrauch hinaus die zusätzlichen Funktionen von Batteriespeichern interessant sind. In Deutschland wird inzwischen schon jede zweite Neuanlage mit Batterie installiert. Nach Angaben des Bundesverbands Solarwirtschaft sind die Kosten für die Batteriespeicher seit 2013 um mehr als 50 Prozent gesunken.
Quelle: https://www.sma-sunny.com/wie-funktioni ... olarstrom/

lifesgood

Beitrag 12.01.2020, 22:21

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IrresDing
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Wohnort: Ich bin dann mal weg.
Nennt sich Offgrid / Inselanlage und ist immer mehr im kommen. Vor allem weil einem dann der ganze Mist mit dem launischen Gesetzgeber und bürokratischen Netzbetreiber entfällt. Ich weiß, die EEG-Umlage ist natürlich verlockend. Aber solche Systeme haben einfach auch ihren Charme.

https://greenakku.de/storePV/VIC-ZEROGR ... :1959.html

Die bringt einen schon 9-10 Monate vollkommen autark im Jahr durch. Die restlichen Monate wird bei Spitzen das Netz noch ein wenig mit angezapft. 16.000 Euro zzgl. Einbau geht eigentlich.
Dazu noch eine Solarthermie und einen gescheiten Pufferspeicher.

P.S.:
Achso, wer von euch Mieter ist, der kann mal nach Balkonkraftwerke suchen. https://greenakku.de/selfPV:::1.html Ja, die brauchen das Netz sowieso (der Sinus wird angepasst, ohne Netz geht auch der Wechselrichter aus) und ja, die bringen netto nur einen kleinen Teil des Stroms der genutzt wird. Aber ganz nett ist es trotzdem. Und seit 2018 auch aufgrund Anpassung der VDE-Richtlinie auch nach Anmeldung beim Netzbetreiber einfach zu betreiben.
Ich möchte den Weg des Forums nicht weiter mit beschreiten. Ich wünsche allen Mitgliedern viel Erfolg und danke für die schöne Zeit bis dahin. Bye bye

Beitrag 13.01.2020, 09:49

rcp48
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Spätlese hat geschrieben:
12.01.2020, 20:59
rcp48 hat geschrieben:
07.01.2020, 08:57
Kühlen ist immer wichtig. Ich hab daher vor meine Stromversorgung bald mal Authark zu gestalten.
Dann hat man auch kein Probleme mit einfrieren.
Was jetzt Gefriergut mit einem "Lebensmittelnotvorrat" zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Gefriergut ist in meinen Augen eine Art Luxus, die sich die Menschen antun, die halt nur nicht bei Bedarf frische Produkte kaufen wollen.
Wir haben auch einen kleinen Gefrierschrank aber da sind überwiegend nur Produkte drin die auch gefroren zum Verzehr sind, bzw die man auch nur gefroren zu kaufen bekommt. (Speiseeis, Pizza, Baguettes u.ä.)
Eine Lagerung in Gefriertruhen oder Gefrierschränken von "Notvorräten" ist ja schon Geldverbrennerei und steht in keinem Verhältnis zum Ergebnis.
Eine völlig autarke Stromversorgung finde ich echt prima, aber ist gar nicht mal so einfach, zumindest dann nicht, wenn man dafür keine Unsummen investieren kann oder will. Nur mit ein paar Fotovoltaikanlagen auf dem Dach ist das noch lange nicht gehalten, da dieser Strom ins "Netz" eingespeist wird und die KW mit der Stromrechnung verrechnet werden. Autark ist man dadurch noch lange nicht.
:-)
Öööhhhhmmmmm nur mal so..
Wenn du eine X-Box auf standby laufen hast =20W*24h*365 = 175kWh brauchst du mehr als wenn du eine A+++ Gefriertruhe betreibst. (wenn du sie sehr kalt stehen hast ist es noch günstiger) Für mich ist Standby absoluter Luxus und wird konsequent eliminiert bzw. eingeschränkt. :-) Bzw. jegliche Art von Verbraucher welche kontinuierlich verbrauchen ohne das ich "etwas" davon hab.

Ja es ist Luxus. Warum aber tu ich es mir an....
Nicht weil ich so einen Notvorrat habe.. das ist ein netter Nebeneffekt.
Sondern vor allem weil ich Lebensmittel auf Vorrat habe die ich sonst gar nicht oder nur sehr schwer zum kaufen krieg.
Hase, Reh, Damm-Hirsch, eigene Enten, (wenn man die selbst hält weis man wie schwierig es ist überhaupt genfreies Entenfutter zu kriegen :evil: ) mal ein eigenes Suppenhuhn, Fisch, Rind, und Schwein wo ich weis was sie gefressen haben, wie sie "behandelt" wurden (antibiotika etc. :roll: ), und welche Rasse es ist.. :-) (so was kommt gar nicht in den Verkauf...) sowie eigene Heidelbeeren, Zwetschgen, etc. Beim Trüffel bin ich noch am Probieren ob ich die selbst hinkrieg.
Sonstiges....
Gurken etc. werden eingemacht, Äpfel, Pilze Kräuter getrocknet (super auf der Pizza steinpilze mhm..), Äpfel, Tomaten, Wurzelgemüse..., Honig (eigene Bienen), Wein :-) kühl und dunkel gelagert.

Ja wir haben eine extensive Lagerhaltung wobei ich sagen muss... wir gehen max 1 mal die Woche einkaufen meist nur alle 2 Wochen. Wir kaufen auch z.B.: Nudeln, Reis im 5-25 Kilo Gebinde.

Ach ja. Speiseeis ist nicht bzw. nur kurzfristig drin... (Eismaschine). Pizza brrr.... die Fertigpizza von Käfer geht ja grad noch... Pizza ist auch sehr gut selber machbar. (kann dir gerne ein Rezept geben)
Baguette / Brot haben wir auch etwas drin. Wir haben aber einen Brottopf (Keramik) wo wir das, meist selbstgemachte, Vollkonrbrot aufbewahren. Ist ohne Qualitätsverlust 3-6 Tage haltbar... im Sommer wird es eher etwas trocken.

Und "wirkliche" Notvorräte d.h. Grund-Vorräte. Getreide, Mais, Kartoffeln, Salz, Zucker (25kg Säcke für die Bienen), Öl etc. haben wir würd ich sagen ausreichend wobei ich das meiste auch noch bei "Notfällen" schnell krieg.. ich hab do so meine Quellen :-)


Und zum Thema Stromversorgung.

Autark mit Solar und Speicher ist kein Problem. Wenn man ein eigenes Gebäude hat. :lol:
Meines erachtens muss man "nur" 50-70% autark werden. Im "Worst Case" muss man dann einfach auf "gewisse" Stromfresser verzichten dann hat man genügend.

Ich empfehle hier folgende Vorgehensweise. (Meine Meinung)

Messen des Täglichen Stromverbrauches (Wöchentlich geht auch, Stichprobenhaft geht auch) über die Jahreszeiten weg (Winter, Frühling, Sommer, Herbst)
Besonders hier eine schöne kalte Winterwoche wo man viel gekocht und gewaschen hat, sowie eine "Urlaubswoche". Die Speichermöglichkeit sollte so sein das man die "Urlaubswoche" vollständig abdecken kann min. 2 Tage. Das vergleicht man dann mit dem "Tagesbedarf" eines einer Winternacht.
was mehr ist sollte als Speichervolumen Strom vorgehalten werden (Vorausgesetzt die Photovoltaikanlage bringt genügent ... schon klar.
Min. ist aus meiner Sicht der Stromverbrauch einer "Winternacht"

Was man natürlich auch tun sollte. Alle Glühbirnen in LED umwandeln. Alle Halogen Birnen mit einem Travo RAUS.
Der Trafo/ Netzteil muss immer Stromfrei sein wenn man den Schalter umlegt. Wenn es geht keine Travos und nur Lampen wo man das Leuchtmittel tauschen kann.

Alle Standby-Geräte messen (Strommesser ist beim Energieversorger meist kostenlos für ne Woche auszuleihen.
Wenn man eine Steckdosenleiste mit Schalter kauft immer einen Phasenprüfer dazukaufen und immer!!! nachschauen ob auch die Phase geschaltet ist. Sonst verballert man trotzdem Strom (Netztteile Computer, etc.
Besonders doof wenn man eine Schalterleiste hat wo jede Steckdose geschaltet ist und mal die und dann mal die andere Phase bei den Schaltern benutzt wurde. :roll:
ACHTUNG nur Leute die wissen was sie tun. Vorgehensweise: Steckerleiste einstecken. Ausschalten und dann mit dem Phasenprüfer in der Steckerleiste in BEIDE löcher reinfummeln und schaun ob Strom drauf ist... ich kanns gerne nochmal erklären.

Wo man wirklich nur denkt oh mann wie doof... :shock: Ein alter Bewegungsmelder mit 12 W Verbrauch schaltet im Ausenbereich eine LED Birne mit 3 Watt... man will ja Energie sparen... ne 6 Watt birne 24 Stunden brennen lassen währ um die Hälfte billiger.

Um zum Anfang zu kommen für 12W /24h/365Tage krieg ich schon ne Gefriertruhe.

Beitrag 13.01.2020, 23:14

blublub
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Nahrung wird überbewertet, so mein Eindruck nach 90 minütiger Lektüre des Fadens. Wichtig ist Trinkwasser das wurde so beschrieben und bedarf keiner Korrektur. Ich gehe beispielsweise sehr ungern Einkaufen, was nicht zuletzt auch am sich veränderten Umfeld liegt. Wie beschrieben ist es häufig ein weiter Weg, bis unmöglich noch selbst verarbeitende Betriebe aufzuspüren. War es vor 30 Jahren kein Problem, die Discounter zu umgehen ( mancherlei kaufte ich stets dort ) so ist das heute unmöglich geworden. Geschmacklicher Einheitsbrei als Folgeerscheinung, so ist es geschmacklich bei einigen Brühwurstsorten für mich eine Zumutung, dass nur noch Kaltfleisch verarbeitet werden kann.
Mein Organismus ist von klein gewohnt sich nie richtig, also echt richtig satt zu essen. Das sah ich meinem Großvater ab und praktiziere es seither. Wichtig dabei war Ihm stets nüchtern bis mindestens 12 Uhr zu bleiben, besser länger. Mir ebenso, der Vorteil du übergehst den ersten Hunger, evtl. auch den 2. usw. Am 3. Tage spätestens geht mit nichts ab, bei ausreichend Flüssigkeitszufuhr.

Beitrag 14.01.2020, 12:50

rcp48
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Trinkwasser ist wichtig.
Kommt aber aus der Leitung und ist in meinem Fall bis zu einer gewissen gesamtmenge immer gut verfügbar.
Ansonsten hat man etwas chlor im Haus oder abkochen oder etc. Also kein Problem.

Ja der Einheitsbrei aus dem Supermarkt. Tja es geht noch anders aber es wird immer schwieriger. Verordnungen etc.

Beitrag 14.01.2020, 19:26

Herebordus
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Für Wasser gibt es Aufbereiter oder Tabletten. Micropur kenne ich mit Silberbestandteil. Daran ist nichts gesundheitsschädlich.

Behaltet immer einen Vorrat an Schnaps. In der Krise kann das nötig sein.

Beitrag 14.01.2020, 20:10

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Kursprophet
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Ich habe endlich mal einen guten Vorsatz umgesetzt zum Jahreswechsel
und wieder mit dem Rauchen angefangen smilie_49

tja nun habe ich natürlich wieder ein Vorratsproblemchen mehr auf der Liste smilie_11

Ich werde aber auf dich hören und nochmal neben Tabak auch diverse Alkoholika Bestände auffüllen auch wenn ich wirklich wenig Alkohol trinke
und zum ersten mal werde ich auch ein bisschen Sprit einlagern , der Preis geht gerade und Super
ist auch recht lange Lagerfest 8)

Besser haben als brauchen :wink:

Und das mit Nahrungsmittel wird tatsächlich erst dann zu einem Problem wenn Überregional Massen betroffen sind und tatsächlich Wochenlang kein Nachschub zu erwarten ist , tritt allerdings so ein Fall wirklich mal ein gehts auch sofort um jeden Brotkrumen :roll:
Die Aufwand Nutzen Rechnung zur Wahrscheinlichkeit ist somit wirklich relativ , andererseits ist es wohl nirgendwo so einfach und günstig wie jetzt für uns soetwas trotzdem einfach umzusetzen. Sollte sich also gerade deshalb jeder trotzdem mal überlegen ob er nicht einfach mal für nen Hunni o.ä.das Kellerregal füllt denn `` was schadet es denn ? so what smilie_15

Beitrag 17.01.2020, 07:05

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Kursprophet
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Woher kommt das Trinkwasser bei Blackout?
https://www.youtube.com/watch?v=cW56RONPO00

Beitrag 17.01.2020, 09:11

rcp48
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Kursprophet hat geschrieben:
17.01.2020, 07:05
Woher kommt das Trinkwasser bei Blackout?
https://www.youtube.com/watch?v=cW56RONPO00
Wir haben in der Stadt einen Hochspeicher mit sehr gutem Trinkwasser (Tiefbrunnen) dort lagert der bedarf für ca.3-8 Tage. Sobald ein Blackout stattfindet müsste ich einen meiner Ibc Tanks befüllen. Wasser kommt über Gefälle in das Haus also kein Problem. Für die Pumpen gibt es soweit ich informiert bin Notstromaggregate.
Was aber eigentlich nicht nötig wäre denn ich hab auch einen Brunnen und Wasserspeicher für Regenwasser. Der Brunnen liefert trinkbares Wasser die Ersatztpumpe ist Trinkwassergeeignet. Im zweifel Edelstahleimer und ein Seil... :-) . Chlor hat mein Pa für seinen pool ausreichend um damit Wasser chloren zu können wenn wir regenwasser trinken müssten. Eine Wasseraufbereitungsanlage mit einem Ozongenerator wollte ich mal für den Pool anschaffen. Mal sehen was die Zukunft bringt. Bei uns in der Ortschaft gibt es noch einen Hersteller von Wirlpools der hat Wasseraufbereitungsanlagen :-) Das Wasser kann man danach auch trinken. Gut es schmeckt ganz leicht nach Chlor...


In manchen Städten müssen die Bewohner einfach verdursten... die berliner können ja flusswasser trinken....

Wenn es kein Wasser mehr gibt dann trinken wir halt Bier und Wein. :lol:

Beitrag 17.01.2020, 18:36

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Kursprophet
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ein eigener Brunnen ist ne feine Sache
geht bei mir leider nicht :cry:

Wenn nix mehr geht die Seemannsvariante , dafür ordentlich Rum vorhalten :lol:

``Admiral Pen ersetzte darauf für seine Flotte die damals übliche Ration von einer Gallone Bier (4.5 Liter) durch einen Pint Rum (0.568 Liter). Wie weise diese Entscheidung war zeigte sich bald, denn nur kurze Zeit später bestand die neue ‹Tagesration› eine besondere Bewährungsprobe: Wegen dem Klima und einer anhaltenden Flaute verfaulte das Wasser in den Fässer - dennoch blieb die erwartete Seuche aus, die Männer hatten sich mit Rum sozusagen immunisiert.``

http://www.hoio.ch/index-id=1246.html

Beitrag 19.01.2020, 12:20

rcp48
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Kursprophet hat geschrieben:
17.01.2020, 18:36
ein eigener Brunnen ist ne feine Sache
geht bei mir leider nicht :cry:
was ist mit einer kleinen wasser aufbereitungsalage... hast du einen Wirlpool oder ähnliches?

Beitrag 19.01.2020, 14:30

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Kursprophet
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Nö , ich hatte über einen 1000l Outdoortank nachgedacht aber die verdrecken recht schnell ( vorallem Algenwuchs ) und sehen immer nach Hillbillycamp aus was mir nicht gefällt , dachte auch schon an eine Batterie Blaue Weithalstonnen die ich dann behandeln würde und halbjährig neu ansetzen würde ...habe da aber noch keine Entscheidung getroffen , werde mir aber wohl zumindest mal Prophylaktisch erstmal noch ein wenig Micropurpulver oder Lösung einlagern ( Tabletten sind mir zu teuer )

und ansonsten
ich halte mich primär an Mineralwasservorräte ( und da habe ich auch noch einigen Platz mehr dafür und für mich noch die beste Variante von allen wenn man den frostsicheren Lagerplatz dafür hat )
halte einen Wasserfilter und Kanister vor
ca 500m entfernt ist ein offenes Gewässer was aber nicht ganz unbedenklich sein dürfte
Möglichkeiten für zb Regenwasser auffangen ist gegeben
ebenso auch um größe Mengen abkochen zu können falls nötig

heisst da geht einiges wenns nötig wäre aber es heisst eben auch arbeit wenns nötig würde :|

ist alles daher relativ suboptimal aber auch so schon sicher weit mehr
als geschätzte 95% der Bevölkerung wohl an Optionen vorhalten :roll:

Beitrag 19.01.2020, 16:09

Quinar
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Innentürs:

Keller,Dachböden etc. https://www.ebay.de/itm/Kanister-2-2-5- ... lIQjFspQrA

6-8 sone Teile z u s ä t z l i c h zu den Mineralwasserkästen.

Außentürs:

https://www.ebay.de/itm/Regenwassertonn ... 74B4q3Hq4Q

Beitrag 19.01.2020, 17:26

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Kursprophet
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Danke für die Tipps Quinar :P


genau den Kanisteranbieter hatte ich schon in der Buchtbeobachtung da aber auch eine Kostenfrage habe ich mich erstmal dagegen entschieden und mir neulich erstmal einfach auch einige 5l Kanister mit Destillat eingelagert , muss man eben zum Trinken nur auf den Mineralienhaushalt im Körper achten
also mischen oder immer was dazu essen ....etc smilie_45

Das gute ist das es günstig ist , man zugleich brauchbare Kleinkanister hat wenn leergesoffen zb zum Brauchwasser holen , als Improvisationsdusche , für die Spülung o.ä oder auch als Lagerungsbehälter für Haferflocken Reis Nudeln ...etc und das Destillat ist so praktisch unkaputtbar in der Einlagerung da da ja auch wirklich nix drinn ist was reagieren könnte und sie lassen sich auch halbwegs gut stapeln , also Platzsparender als Wasserkisten ! :wink:

Waren glaube ich 1,79 pro Stück Pfandfrei

Da aber etwas teurer als Mineralwasser in Flaschen werde ich davon wohl keine Mengen einlagern.
Finde aber gut das einige von den Kanistern da sind da Praktisch und Handlich
Und für den Kaufpreis von großen Blauen Kanistern in denen man das gelagerte Leitungswasser ja auch immer wieder austauschen und behandeln muss wenn es als Trinkwasservorrat dienen soll bekommt man schon echt eine Menge von den 5l Destillatkanistern .

Ist für mich die bessere und günstigere Lösung da ich mir bei Destillat auch keine Sorge machen muss das es verdirbt aber erstmal kommen noch mehr Glas -Sprudelkisten in den Keller denn die halten auch gut gelagert ne halbe Ewigkeit und große blaue Weithalstonnen für Brauchwasserreserve kommen vielleicht noch denn die bekommt man deutlich günstiger ( zb gebraucht ) als die Regenwassertonnen die was taugen.

Alternativ da ich eh mein Regenwasser nicht in die Kanalisation ableite überlege ich noch ob ich statt eines kleinen Teiches eine Reihe von großen Maurerkübeln sozusagen in Fließreihe schließe und die dann u.a.mit Wasserpflanzen bestücke und die Kübel umpflanze . Die Idee ist aber noch nicht ausgereift da das Endergebnis eben auch schöner sein soll als olle Regentonnen , blaue Weithalstonnen oder die ewig schmuddeliegen 1000l Gitterboxtanks. :lol:

Also bislang nur eine Idee aber vielleicht wird so noch etwas schönes und günstiges daraus das zudem seinen Zweck als Brauchwasserdepot erfüllt !?

Gruß Frosch smilie_15

Beitrag 19.01.2020, 18:46

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Oder vielleicht einen Stausee in der Gegend kaufen................. smilie_01 smilie_02 smilie_02
Du kannst es nie allen Recht machen. Selbst wenn du über’s Wasser laufen kannst, kommt sicher einer und fragt, ob du zu blöd zum Schwimmen bist

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