Merkel und Sarkozy planen Wirtschaftsregierung für Europa
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Bah, was eine miese, billige, von der Regierung gekaufte Stimmungsmache. Journalisten sind Menschen ohne Ehre.
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- Goldhamster79
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Da stimme ich Dir vollkommen zu Ladon, jedoch wer soll diese Verbrecher noch aufhalten, ich sehe leider niemanden außer dem sabbernden van [s]Bilderbilger[/s] Rompuy und seine Vasallen in diesem Machtergreifungsprozess.Ladon hat geschrieben:Leider haben Zusammenbrüche (vor allem wirtschaftliche) nicht unbedingt zur Folge, dass die Dinge "besser" werden oder die "besseren" Leute an die Macht gelangen.
Auf den "Crash" als Heilmittel zu hoffen, würde ich persönlich nicht wagen.
Ich denke es herrscht Einigkeit, dass die wirtschaftliche und auch tiefergreifendere heutige Problematiken im Geldsystem liegt, genau das muss fallen, bevor wir die letzte nationalstaatliche Souveränität an eine undemokratisch besetzte Zentraldiktatur in Brüssel verlieren.
Was das entstehende Vakuum füllen soll ist eine gute und berechtigte Frage, ich bin überzeugt davon (diverse Hinweise gabs in der Vergangenheit), dass nationale Reservewährung in der Schublade liegen, so dass relativ schnell wieder Ruhe hergestellt werden wird - dies hoffentlich einhergehend mit einer Wiedererstarkung der Nationalstaaten. Von einer Besserung des Geldsystems wage ich nur zu träumen, befürchte jedoch die wird nicht eintreten.
Viele Grüße
Goldhamster
jedoch nicht für den illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass,
dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.
M. Zeman
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Darf man nach der Legitimation fragen? Wurden alle Völker der "Vereinigten Staaten von Europa" vorher gefragt oder soll das ernsthaft eine Kopie der "Union der sozialistischen Sowjetrepubliken" werden?Kilimutu hat geschrieben:ja, es ist konsequent und prinzipiell kann man da ja auch nichts dagegen haben.Ladon hat geschrieben:Seit den 50er Jahren, als Deutschland wieder zaghaft seine ersten Schritte in der internationalen Diplomatie machte, steht fest, dass das ganz große Ziel "Vereinigte Staaten von Europa" heißt. Darauf wurde Schritt für Schritt mehr oder weniger von allen Regierungen zumindest in den europäischen Kernländern (vor allem: F, D, I + BeNeLux) hingearbeitet.
... und derweil fließen die "großen" Gelder in die Taschen derer, die sich einen feuchten Kehrricht um Nationalitäten oder Heimat kümmern.
Die Politik hat schon lange jegliche Legitimation verloren, weil sie pausenlos Dinge tut, für die der Durchschnittsbürger bestraft würde: Offener und vorsätzlicher Vertrags- und Gesetzesbruch, Diebstahl, Betrug, Kreditbetrug, Insolvenzverschleppung, betrügerischer Bankrott, Zwangsheirat - um nur mal ein paar Stichworte zu nennen.
Du hast ja Recht. Ohne Zustimmung der jeweiligen Völker (nicht deren Politiker und Eliten) ist das weder legitim noch durchsetzbar. Auch, wenn man so eine Union jetzt unter dem Deckmäntelchen der Eurorettung durch die Hintertür einführen will.Datenreisender hat geschrieben:Darf man nach der Legitimation fragen? Wurden alle Völker der "Vereinigten Staaten von Europa" vorher gefragt oder soll das ernsthaft eine Kopie der "Union der sozialistischen Sowjetrepubliken" werden?Kilimutu hat geschrieben:ja, es ist konsequent und prinzipiell kann man da ja auch nichts dagegen haben.Ladon hat geschrieben:Seit den 50er Jahren, als Deutschland wieder zaghaft seine ersten Schritte in der internationalen Diplomatie machte, steht fest, dass das ganz große Ziel "Vereinigte Staaten von Europa" heißt. Darauf wurde Schritt für Schritt mehr oder weniger von allen Regierungen zumindest in den europäischen Kernländern (vor allem: F, D, I + BeNeLux) hingearbeitet.
... und derweil fließen die "großen" Gelder in die Taschen derer, die sich einen feuchten Kehrricht um Nationalitäten oder Heimat kümmern.
Die Politik hat schon lange jegliche Legitimation verloren, weil sie pausenlos Dinge tut, für die der Durchschnittsbürger bestraft würde: Offener und vorsätzlicher Vertrags- und Gesetzesbruch, Diebstahl, Betrug, Kreditbetrug, Insolvenzverschleppung, betrügerischer Bankrott, Zwangsheirat - um nur mal ein paar Stichworte zu nennen.
Das man prinzipiell nichts dagegen haben kann, ist meine persönliche Meinung. Aufgewachsen im Zonenrandgebiet, in der Hochphase des kalten Krieges empfinde ich es eben als etwas sehr Schönes und Wertvolles, mich ins Auto zu setzen und ohne jegliche Kontrollen von Masuren bis nach Athen zu fahren. Und dabei (von Polen abgesehen) stets das gleiche Geld verwenden zu können. Da zerstört die EU auch nicht nationale Identitäten (das machen eher Mc Donalds und Co.).
Leider, leider wird dieser doch historische Luxus von verantwortungslosen, profilneurotischen Politikern und der Gier der Finanzindustrie zunehmend untergraben und letztlich wohl auch zerstört. Sehr traurig.
Gruß
Tom
Planwirtschaft , stellt Merkel jetzt ein 5 Jahresplan auf ?smilie_02
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Du hast vergessen, auch das Gold in die Hand zu nehmenalibaba hat geschrieben:
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Ohne Widerstand und ohne Kritik in den Medien schlucken die Menschen hierzulande offenbar das, was aus Paris diktiert wird: eine EU-Wirtschaftsregierung. Die lautlose Aufgabe der Selbstbestimmung ist historisch einmalig.
http://www.mmnews.de/index.php/politik/ ... -von-paris
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Das ist ein gutes Stichwort. Sollten vor den "Vereinigten Staaten von Europa" bzw. vor der „Wirtschaftsregierung“ bzw. müssten nicht erst einmal alle EU Länder zwingend den Euro einführen?mich ins Auto zu setzen und ohne jegliche Kontrollen von Masuren bis nach Athen zu fahren. Und dabei (von Polen abgesehen) stets das gleiche Geld verwenden zu können.
Zweifelos kann eine gemeinsame Währung identitätsstiftend sein, aber als zwingend sehe ich das nicht an. Ist halt als Tourist ein bisschen lästig in England oder Polen ständig Umrechnen zu müssen. Für Unternehmen ist das eher untergeordnet. Die müssen ja sowieso Umrechnen, wenn sie mit Nicht-EUR-Staaten Handel treiben. Und Währungsrisiko ist ja auch nix Neues.smilelover hat geschrieben:Das ist ein gutes Stichwort. Sollten vor den "Vereinigten Staaten von Europa" bzw. vor der „Wirtschaftsregierung“ bzw. müssten nicht erst einmal alle EU Länder zwingend den Euro einführen?
Im gegenwärtigen Kontext (Überschuldung, unsolides Wirtschaften, Umverteilung von unten nach oben) ist die gemeinsame Währung jedoch leider nicht idenditätsstiftend. Im Gegenteil, sie schürt die Zwietracht. Das sehen wir doch schon hier im Forum.
Für diesen verantwortungslosen Umgang mit einem so hohen Gut gehören die Karmanlis, Berlusconis etc. dieser Welt nebst den raffgierigen Bankstern eigentlich für den Rest ihres Lebens eingesperrt. Dann wär's vorbei mit Bunga-Bunga ...
Gruß
Tom
der gemeine Mensch setzt sich zur wehr ,gegen Ungerechtigkeit und Ausbeutung
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- totogoldino
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Müsste denn nicht erstmal eine gemeinsame Sprache eingeführt werden? So wie in USA, UdSSR oder der arabischen Welt?smilelover hat geschrieben: Sollten vor den "Vereinigten Staaten von Europa" bzw. vor der „Wirtschaftsregierung“ bzw. müssten nicht erst einmal alle EU Länder zwingend den Euro einführen?
Also ich wäre für deutsch.
Oh, habe ich vergessen, das hat ja in Deutschland schon nicht geklappt.
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Das finde ich dann allerdings noch blöder. Die Eurozonenländer zahlen in den Rettungsschirm, und ab 2013 in das neue Monster. Das wird wohl kaum spurlos am Eurokurs vorbeigehen.
Die ursprüngliche Idee war doch, dass alle Länder nach und nach gemäß politischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten dem Euro beitreten. Das wird doch dann erst recht nicht mehr passieren.
Dann haben wir eine Euro-EU in der EU? Das soll dann eine Europäische Union sein?
- totogoldino
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Schweden und Dänemark werden sich zur Zeit wohl kaputtlachen, das sie nicht Euro haben, die Finnen werden sich wohl in den allerwertesten beissen. Und der Rest, wie Bulgarien, Rumänien, Ungarn und was weiss ich nicht noch alles, wird so schnell wie möglich versuchen den Euro einzuführen und dann ratzfatz unter den Rettungsschirm zu flüchten, damit die doofen Deutschen für die auch noch gerade stehen!
Die passen schon auf sich auf - DIE FINNEN!!!
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Keine realen Garantien, keine Inseln?Das Pfand schließe keine realen Garantien wie Immobilien ein, erklärte Venizelos.
Was dann, wertloses FIAT? Alte Drachmen?
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Haben wir nicht schon genug Steuergeld - Plünderer.
Der Wasserkopf wird immer größer und Unfähiger und der Steuerzahler wird immer mehr geschröpft.
Es reicht nun aber wirklich.
Wie lange will sich der Deutsche Michel das noch alles antun??????
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Sokrates
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Die Briten rufen das "Vierte Reich" aus
http://www.dailymail.co.uk/news/article ... urope.html
Ist schon komisch ... in Deutschland will das Volk (wenn man letzten Umfragen Glauben schenken darf) keine Rettungsschirme, Eurobonds oder europäische Wirtschaftsregierungen. Was wohl auch der Grund ist, weshalb man das Volk nicht selbst darüber entscheiden lässt und vor den kommenden Wahlen vollendete Tatsachen mit Verträgen schafft, die für alle später gewählten Volksvertretungen bindend sind (es sei denn, es findet sich wieder jemand, der den Vertrag von Versail... pardon, Maastricht/Lissabon aufkündigt und in Griechenland einmarschiert)
Salopp formuliert hat hier anscheinend niemand Lust, mit der Hälfte seines Jahreseinkommens auf unbestimmte Zeiten Porsche, Pool, Villa, Urlaub und Hausangestellte seiner überschuldeten Nachbarn zu finanzieren, während man selber im Golf zur Arbeit fährt und jeden Monat die Hälfte seiner übrig gebliebenen Einkommenshälfte an seinen Vermieter überweisen muss. Das das Geld primär bei den Banken landet, ist da eher Nebensache.
*Polemikmodus off*
Komischerweise wollen die avisierten Leistungsempfänger aber auch keine Rettungsschirme, Eurobonds und Wirtschaftsregierungen. Da fühlt man sich von den "reichen Deutschen" überrumpelt, finanziell an die Wand gestellt und ausgeplündert.
Ein Vorschlag zur Güte - wir lassen es schlicht und einfach. Hier will's keiner, dort will's keiner. Jeder kümmert sich um sich selbst, jeder zahlt die Zinsen für seine Schulden selbst (ich finde, wir haben selber genug davon), wer dafür abwerten muss, verlässt den Euro, der Rest behält ihn. Und nachher kann keiner dem anderen vorwerfen, er hätten ihn finanziell abgezockt oder ausgeplündert (ich weiss, dass ist erheblich komplizierter, aber wo ein Wille ist ...)
Etwas, dass die Bevölkerungen auf BEIDEN Seiten des Vertrages nicht wollen, kann nicht funktionieren, ohne die europäische Integration zu gefährden. Hier wird an der europäischen Idee Brandstiftung betrieben. Inzwischen denke ich, dass den Euro retten gleichbedeutend mit dem Ende der europäischen Idee in den Köpfen der Meschen ist.
Papier kann man recyclen und mit anderen Symbolen neu bedrucken, Köpfen neu zu formatieren ist da erheblich schwieriger - bis unmöglich. Die Holländer tragen uns heute noch nach, "ihrem Großvater das Fahrrad geklaut zu haben" und wer mal versuchen möchte, auf dem französischen Land mit Deutsch weiterzukommen, kann mitunter lustige bis weniger lustige Überraschungen erleben.
"Papierwährungen sind die Glasperlen des Industriezeitalters"
wolleblockshop hat geschrieben:Nun schlägt es aber "13 "
Haben wir nicht schon genug Steuergeld - Plünderer.
Der Wasserkopf wird immer größer und Unfähiger und der Steuerzahler wird immer mehr geschröpft.
Es reicht nun aber wirklich.
Wie lange will sich der Deutsche Michel das noch alles antun??????
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Gruss
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- totogoldino
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„Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluß vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen,
daß man Geld nicht essen kann.‘‘
Weisheit der Cree-Indianer
Nix mit Entschuldigung ,denn dieser Spruch existiert schon sehr lange in unserer Welt.totogoldino hat geschrieben:Hat mich jetzt irgendwie an das hier erinnert:
„Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluß vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen,
daß man Geld nicht essen kann.‘‘
Weisheit der Cree-Indianer
Da sind wir bei den makroökonomischen Gegebenheiten auf der Erde angekommen....
Das Geschwafel "Gold kann man nicht essen...,bringt keine Zinsen uä." sind dagegen nur seit
wenigen Stunden als Totschlagargumente präsent
T.
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos