Münzhändler tötet Räuber

Tagesgespräch zu Wirtschaftsthemen wie Geldmarkt, Börse, Währung, Finanzkrise, Inflation aus Deutschland und der Welt

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Beitrag 18.06.2012, 14:08

nameschonweg
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smilelover hat geschrieben:@ K: ging mir genauso

zumindest sieht man an nameschonweg's Kommentar, dass die meisten Menschen Waffen total unterschätzen
Und eine gut geführt Stichwaffe ist auf kurze Distanz mindestens ebenso gefährlich wie eine Schusswaffe. Zudem lautlos und leicht verdeckt zu führen.
Wieso sieht man an meinem Kommentar, dass ich Waffen total unterschätzen würde? Oder hab ichs falsch verstanden? smilie_08
“The greatest tragedy in mankind's entire history may be the hijacking of morality by religion.”, Arthur C. Clarke
"Papierwährungen sind die Glasperlen des Industriezeitalters"

Beitrag 18.06.2012, 14:15

bioframe
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Offensichtlich war der Münzhändler hier der Profi......
Der Verbrecher ist tot, und einige fangen an zu schreien: der arme Kerl, das geht doch nicht.

Das hat weder was mit markigen Sprüchen zu tun, noch mit der Sicherheit gegen den bösen Buben zu gewinnen.
Hier geht es darum, dass man das Recht haben muss, sich entsprechend zu verteidigen, wenn man sich traut. Und zwar ohne dass das Opfer des Räubers dann selbst kriminalisiert wird oder alle den doch so armen Räuber bedauern. Mit möglichem Berufsrisiko ist gemeint: Wer anderen ein Messer an den Hals hält muss damit rechnen, dass der sich wehrt mit entsprechenden Folgen.
hier bisher 29x erfolgreich gehandelt! negative Erfahrungen 0 [null]
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Beitrag 18.06.2012, 14:16

bioframe
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@Ladon: Sorry, Zitat vergessen....... smilie_13
im vorigen Beitrag
hier bisher 29x erfolgreich gehandelt! negative Erfahrungen 0 [null]
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Beitrag 18.06.2012, 14:25

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goldjunge01
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Das (absolute) Rechts- und Unrechtsempfinden hat in den letzten Jahrzehnten ziemlich gelitten, nicht nur unter den Nicht-Rechtsverdrehern!



smilie_13 (Es mag auch Ausnahmen geben)

Lest mal zB hier, und auch die Kommentare dazu:

http://www.noz.de/lokales/54431487/mutt ... und-eltern

Beitrag 18.06.2012, 14:38

jaeger19
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Na gut ich möchte kurz Partei ergeifen für den Münzhändler. Er hat in meinen Augen richtig und entschlossen gehandelt.
Und an alle die Schlaumeier, die denken, dass ein Raubübefall versichert ist, denen sei gesagt, dass das nicht stimmt.
Denn nur Einbruch ist zu versichern!!! Raub nicht!!!
Das habe ich schon im eigen Geschäft (Profi- Elekrtowerkzeuge) erlebt.
Die sind reingestürmt, haben zugegriffen und waren wieder weg. Die versicherung hat nur geschrieben,
"das ist Raub und kein Diebstahl, und das ist nicht versicherbar." fertig.

Man kann davon ausgehen, dass er als Waffenbesitze in USA, mit Sicherheit regelmäßig den Umgang damit übt.
Sonst braucht er keine!

Und im Übrigen ist das was über legale und registriert Waffen Deuschland immer wieder verbreitet wird,
vollkommen übertrieben.
Von diesen Waffen geht ein sehr, sehr kleines Risiko für kriminelle Handlungen aus.

An unserer Obrigkeit, würde ich raten, sich endlich mal Gedanken zu machen, wie sie das Problem mit illegalen Waffen lösen wollen?!?!?

Beitrag 18.06.2012, 16:55

sonstwer
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Ich für meinen persönlichen Teil sehe es so:
So wie es sich hier darstellt war:
- die Notwehr Situation gegeben
- die Tötung des Angreifers erforderlich um en Angriff abzuwehren.

Dennoch käme für mich der Schußwaffeneinsatz nicht in Frage.
Ich für meinen Teil stimme Ladon vollkommen zu:
Ladon hat geschrieben:
bioframe hat geschrieben:... Wenn der Verbrecher das dann nicht überlebt, dann hat ihn ein mögliches Berufsrisiko seiner Branche ereilt ...
Komisch. Alle sind sich immer 100%ig sicher "zu gewinnen" gegen die bösen Buben ...
... in der leider dreckigen Realität, die anders aussieht als ein John Wayne Film, ist das aber gerade nicht der wahrscheinliche Ausgang. Normalerweise "gewinnt" der Profi halt doch eher gegen den Amateur. Da nutzen alle markigen Sprüche nix.
Ich sähe meinen Gegner deutlich im Vorteil:
Der hat augenscheinlich weniger Hemmungen jemanden ein Messer Richtung gesicht zu halten als ich
Der hat sein Messer schon gezogen
Er hat vermutlich mehr Erfahrung als Räuber als ich als Opfer
Ich würde im entscheidenden Moment vermutlich zögern

Wer eine potentiell tödliche Waffe einsetzen will, muss diese zuverlässig, schnell, zielgerichtet und ohne jegliches Zögern einsetzen um eine Chance auf Erfolg zu haben.
Obwohl ich mit Hiebwaffen aus sportlicher Sicht einigermaßen trainiert bin traue ich mir diese Kombination in einer Notwehrsituation nicht ausreichend sicher zu. So kommt für mich die Herausgabe des geforderten zur Abwendung der Gefahr eher in Frage.
Wer sich da sicherer ist: nungut...

Beitrag 18.06.2012, 17:51

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totogoldino
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sonstwer hat geschrieben: So kommt für mich die Herausgabe des geforderten zur Abwendung der Gefahr eher in Frage.
.
Und wer sagt dir, dass er dich dann nicht trotzdem umbringt? Da versuche ich lieber als erster ihn zumindest kampfunfähig zu machen, zumindest wenn er "nur" ein Messer hat. Über 30 Jahre Erfahrung in verschiedenen Kanpfsportarten sollten da in den meisten Fällen ausreichen. Allerdings verurteile ich auch niemanden, der versucht einem Kampf aus dem Weg zu gehen, egal wie. Es ist nunmal nicht jeder ein Kämpfer, das muss man auch respektieren. Und die Gefahr einen Kampf zu verlieren ist auch immer da. Man muss sich nurmal vorstellen, jemand hält einem ´ne Knarre statt des Messers an den Kopf, da muss man schon sehr mutig sein um den Typen noch anzugreifen. Eine Messerattacke kann man mit ein bisschen Training noch abwehren, bei einer Kugel sieht das schon ganz anders aus. Und ich wage mal zu behaupten, daß die wenigsten, die eine Schusswaffe besitzen, diese auch ständig griffbereit und geladen in Reichweite haben, geschweige denn tatsächlich auch abzudrücken.

gruss t.

Beitrag 18.06.2012, 18:12

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KROESUS
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'Der beste Kampf ist ein nicht geführter Kampf'

sinngemäss aus dem Buch von Win-Tsu, die Kunst des Krieges

wer es schafft die körperliche Auseinandersetzung zu vermeiden muss auch nicht einstecken

ist wie auf dem Schulhof, nur die Dummbratzen kloppen sich

Beitrag 18.06.2012, 18:12

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IrresDing
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jaeger19 hat geschrieben: Und an alle die Schlaumeier, die denken, dass ein Raubübefall versichert ist, denen sei gesagt, dass das nicht stimmt.
Denn nur Einbruch ist zu versichern!!! Raub nicht!!!
Das habe ich schon im eigen Geschäft (Profi- Elekrtowerkzeuge) erlebt.
Die sind reingestürmt, haben zugegriffen und waren wieder weg. Die versicherung hat nur geschrieben,
"das ist Raub und kein Diebstahl, und das ist nicht versicherbar." fertig.
Aha, danke für die Aufklärung. Das muss ich mal meinem Chef erzählen. Wir zahlen da Jahr für Jahr in Gewerbe Millionen. Und dann ists nicht mal versichert. Danke!

Jetzt mal ehrlich: Klar kann man es versichern. Was bei dir passiert ist, war auch kein Raub. Lese bitte nochmal die Ablehnung genau durch. Du wirst feststellen, dass sie anders lautet. Das ist der sogenannte "einfache Diebstahl". Du musstest nie in der Situation Angst um deinen Leib oder dein Leben haben, richtig? Oft ist der "einfache Diebstahl" eng mit dem Trickdiebstahl verbunden. Kurzum: Die Inhaltsversicherung ersetzt dir keinen Ladendetektiv. Soll sie auch nicht.

Liegt dieser Sachverhalt im vorgenannten Fall vor? Nein, liegt es nicht.

Daher: Wenn hier schon von Versicherungen und deren Regulierung redet, dann bitte fachlich hieb- und stichfest. Und nicht so.

LG
Marina
Zuletzt geändert von IrresDing am 18.06.2012, 18:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag 18.06.2012, 18:16

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jaeger19 hat geschrieben:Und an alle die Schlaumeier, die denken, dass ein Raubübefall versichert ist, denen sei gesagt, dass das nicht stimmt.
Denn nur Einbruch ist zu versichern!!! Raub nicht!!!
Wo hast Du diesen Unfug denn her!? smilie_08
IrresDing hat geschrieben:Das ist der sogenannte "einfache Diebstahl". Du musstest nie in der Situation Angst um deinen Leib oder dein Leben haben, richtig? Oft ist der "einfache Diebstahl" eng mit dem Trickdiebstahl verbunden. Kurzum: Die Inhaltsversicherung ersetzt dir keinen Ladendetektiv. Soll sie auch nicht.
Einfacher Diebstahl, Trickdiebstahl, Unterschlagung, Vertrauensschaden ... lässt sich alles versichern.

Beitrag 18.06.2012, 18:22

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IrresDing
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Datenreisender hat geschrieben:
jaeger19 hat geschrieben:Und an alle die Schlaumeier, die denken, dass ein Raubübefall versichert ist, denen sei gesagt, dass das nicht stimmt.
Denn nur Einbruch ist zu versichern!!! Raub nicht!!!
Wo hast Du diesen Unfug denn her!? smilie_08
Hehe, anscheinend parallel geschrieben. Wie gesagt, das liegt an seinem geschilderten Fall. Es ist einfacher Diebstahl. Wie oft komme ich in kleine Läden und keiner ist da? Wie oft hätte ich schon meine schönsten Träume nur mit ein paar Griffen erfüllen können? Bei so etwas hilft btw. auch keine Waffe.

Und ja: Es kann vorkommen, dass gewisse Gewerbe nicht gegen Raub versichert werden. Das sind dann aber ganz spezielle Risiken, welche einen Underwriter i.d.R. erfordern. Ggf. auch entsprechende Sicherheitsvorkehrungen vereinbart werden (Ein-/Ausgangsschleuße, Sicherheitsglas, getrennte Räume, Zeitschlösser, VdS-Panzerschränke,...) Aber da kommen wir in Bereiche, die vielleicht ein paar Promille der Gewerbetreibenden betreffen. In der Regel wissen diese Gewerbetreibenden aber ganz genau, warum es die Versicherung fordert oder nicht zu standardkonditionen zeichnet.
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Beitrag 18.06.2012, 18:26

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IrresDing hat geschrieben:Und ja: Es kann vorkommen, dass gewisse Gewerbe nicht gegen Raub versichert werden.
Meine Edelmetalle habe ich mit einer sog. "All Risk"-Police versichert, inkl. der sog. "Unbenannten Gefahren". Es handelt sich um eine gewerbliche Versicherung, die ich aber auch als Privatperson abschliessen konnte. Laut Angebot/Antragsformular kann formularmässig ein Wert von bis zu 10 Millionen € versichert werden, erst darüber hinaus erfolgt eine Direktionsanfrage.

Beitrag 18.06.2012, 18:26

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IrresDing
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Datenreisender hat geschrieben:
jaeger19 hat geschrieben:
IrresDing hat geschrieben:Das ist der sogenannte "einfache Diebstahl". Du musstest nie in der Situation Angst um deinen Leib oder dein Leben haben, richtig? Oft ist der "einfache Diebstahl" eng mit dem Trickdiebstahl verbunden. Kurzum: Die Inhaltsversicherung ersetzt dir keinen Ladendetektiv. Soll sie auch nicht.
Einfacher Diebstahl, Trickdiebstahl, Unterschlagung, Vertrauensschaden ... lässt sich alles versichern.
Hey, nachbearbeitet. smilie_02 Erwischt... *g*

Ja, sicher. Das sind aber besondere Risiken. Z.B. Vertrauensschaden gehts dann doch in sehr spezielle Nischen. Ein Supermarkt würde auch nie eine Versicherung (in jedem Fall auch nicht ohne SB und ohne an die Schadenquote angepasste Beitragsanpassung) gegen den einfachen Diebstahl bekommen. Das sind spezielle Deckungskonzepte, welche zwar gehen, aber nicht Bestandteil der normalen 08/15-Inhaltsversicherung sind.
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Beitrag 18.06.2012, 18:27

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IrresDing
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Datenreisender hat geschrieben:
IrresDing hat geschrieben:Und ja: Es kann vorkommen, dass gewisse Gewerbe nicht gegen Raub versichert werden.
Meine Edelmetalle habe ich mit einer sog. "All Risk"-Police versichert, inkl. der sog. "Unbenannten Gefahren". Es handelt sich um eine gewerbliche Versicherung, die ich aber auch als Privatperson abschliessen konnte. Laut Angebot/Antragsformular kann formularmässig ein Wert von bis zu 10 Millionen € versichert werden, erst darüber hinaus erfolgt eine Direktionsanfrage.
Privat und dann Unbenannte in der EC-Deckung mit drin? Respekt. Darf ich fragen bei welcher Gesellschaft?
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Beitrag 18.06.2012, 18:30

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IrresDing hat geschrieben:Ja, sicher. Das sind aber besondere Risiken. Z.B. Vertrauensschaden gehts dann doch in sehr spezielle Nischen.
Nischen? Etwa für so seltene Berufe wie Buchhalter oder Kassenpersonal?
IrresDing hat geschrieben:Ein Supermarkt würde auch nie eine Versicherung (in jedem Fall auch nicht ohne SB und ohne an die Schadenquote angepasste Beitragsanpassung) gegen den einfachen Diebstahl bekommen. Das sind spezielle Deckungskonzepte, welche zwar gehen, aber nicht Bestandteil der normalen 08/15-Inhaltsversicherung sind.
Ich habe früher mal im Lebensmittelgrosshandel gearbeitet. Die hatten für ihr Zentrallager eine Inhaltsversicherung, die sogar gezahlt hat, wenn im Lager eine Palette vom Gabelstabler gefallen war. Die Prämien für diese Versicherung waren aber so hoch, daß es sich letztlich um ein "Geldwechselgeschäft" mit hohem Verwaltungsaufwand gehandelt hat. Letztlich hat der Großhändler die Versicherung dann auch gekündigt.

Beitrag 18.06.2012, 18:37

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KROESUS hat geschrieben:'Der beste Kampf ist ein nicht geführter Kampf'

sinngemäss aus dem Buch von Win-Tsu, die Kunst des Krieges
Dieses Buch habe ich vor lange Zeit gelesen, wenn ich mich recht erinnere gings bei dem Spruch um einen Bluff. Da bin ja mal gespannt, wie du einen bluffen willst, der versucht dich auszurauben.
KROESUS hat geschrieben:wer es schafft die körperliche Auseinandersetzung zu vermeiden muss auch nicht einstecken
Was für ein Schnarrn, bevor der Typ dir mit dem Messer den Mund so verbreitert, daß du im Kreis grinsen kannst, sagst natürlich noch; "tu mir bitte nix lieber Räuber, dann tu ich dir auch nix", oder wie?
KROESUS hat geschrieben:ist wie auf dem Schulhof, nur die Dummbratzen kloppen sich
Das sagen alle, die immer nur einstecken mussten smilie_07 Vielleicht solltest Du das mal dem Doktor Klitschko sagen, der ist so dumm, daß er mit der Klopperei sogar Millionen verdient. Und noch eins: Selbstverteidgung hat nichts mit Schulhofprügeleien zu tun.

gruss t.

Beitrag 18.06.2012, 18:39

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IrresDing hat geschrieben:Privat und dann Unbenannte in der EC-Deckung mit drin? Respekt. Darf ich fragen bei welcher Gesellschaft?
Es handelt sich um ein Firmenkundenprodukt der Allianz, das aber auch problemlos von Privatkunden abgeschlossen werden kann (wird über den Privatkundenvertriebsweg nur nicht beworben):

"All Risk"-Inhaltsversicherung Kundenschließfach (Bankschließfach im Banktresor), folgende Bausteine:
F = Feuer einschließlich Überspannungsschäden
ED = Einbruchdiebstahl/Raub inkl. Raub auf Transportwegen von und zum Schließfach, inkl. Vandalismus bei Einbruch
LW = Leitungswasser
ST = Sturm und Hagel
EL = Elementar
IU = Innere Unruhen
UG = Unbenannte Gefahren
SV 0472/00 = Schäden durch Terrorakte

Direktionsanfrage laut Antragsformular ab 10 Millionen €.
Prämie 0,72 Promille des versicherten Wertes bei Zahlung jährlich im voraus, Mindestprämie bei rund 30 € jährlich.

Lediglich Schäden durch einen thermonuklearen 3. Weltkrieg kann man m. W. nicht versichern. :wink:

Beitrag 18.06.2012, 18:50

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K
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Datenreisender hat geschrieben: Lediglich Schäden durch einen thermonuklearen 3. Weltkrieg kann man m. W. nicht versichern. :wink:
Achso - na dann nicht.

Beitrag 18.06.2012, 19:18

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K hat geschrieben:
Datenreisender hat geschrieben: Lediglich Schäden durch einen thermonuklearen 3. Weltkrieg kann man m. W. nicht versichern. :wink:
Achso - na dann nicht.
Jetzt müssten wir nur noch wissen, ob und wie der gute Herr Münzhändler versichert gewesen ist ...

Beitrag 18.06.2012, 19:21

smilelover
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zumindest sieht man an nameschonweg's Kommentar, dass die meisten Menschen Waffen total unterschätzen
Zitat:
Und eine gut geführt Stichwaffe ist auf kurze Distanz mindestens ebenso gefährlich wie eine Schusswaffe. Zudem lautlos und leicht verdeckt zu führen.

Ein geworfenes Messer aus kurzer Distanz (5m bis 15 m) ist immer eine tödliche Waffe, weitaus gefährlicher als Stichverletzungen, da durch den Wurf die Einschlagskraft erheblich vergrößert ist.
Na, vielleicht habe ich Dich auch falsch verstanden. Da es in dem Fall um ein gezogenes Messer direkt am Opfer ging, habe ich das einfach auf Deinen Satz übertragen.

Ich wollte darauf hinweisen, dass die meisten vergessen, dass ein Messer sehr oft geworfen wird und noch keine Angst empfinden, weil ein Täter ein Messer nur in der Hand hat und sie sich durch die Distanz noch sicher fühlen.
res ipsa loquitur

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