Nullzinspolitik kostet jeden Deutschen 1400 Euro
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Was ist, wenn uns der Himmel auf den Kopf fällt?
- Indiana Jones
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Schadensersatz auf Grund "höherer Gewalt" wie z. B. Meteoriteneinschläge ist in den Versicherungsverträgen ausgeschlossen.Mehrgoldfüralle hat geschrieben:Schwurbelschwurbelschwurbel
Was ist, wenn uns der Himmel auf den Kopf fällt?
Eine Elementarschadensversicherung bezahlt dies nicht.
Ähnlich wie die Unfallversicherung die Kranken - u. Pflegekosten eines von dir beschäftigten und bei der angeblichen "Nachbarschaftshilfe" beschäftigten "Schwarzarbeiter" nicht bezahlen würde.
Schwarzarbeit und Nachbarschaftshilfe sollte man nicht verwechseln.
Wenn Dein Nachbar Dich fragt, ob Du den Garten spritzen kannst, solange er in Urlaub ist, wirst Du ihn ja sicher nicht bitten Dich dafür zu versichern. Du könntest ja auch ausrutschen und Dir dabei irgendwelche Extremitäten oder das Genick brechen.
IMHO fängt Schwarzarbeit da an, wo Geld fließt. Und genau da hört Nachbarschaftshilfe auf.
lifesgood
- Indiana Jones
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Als es noch faire, also marktgerechte Zinsen gab, haben auch die Versicherungen den ein oder anderen Schaden noch wesentlich unbürokratischer reguliert. Heutzutage muss Vieles mit teuren Sachverständigen vor Gericht über mehrere Instanzen erstritten werden, da die Versicherungen auf die von ihnen gekaufte Staatsanleihen kaum Zinsen bekommen und deshalb beim Kunden sparen (müssen). Man sieht, dass alles mit allem zusammenhängt und das Gießkannenprinzip der EZB nicht wirklich funktioniert.lifesgood hat geschrieben:... und dann ist der Schaden sicherlich größer, als der durch die Nullzinspolitik, nur um mal wieder das Threadthema erwähnt zu haben
Wenn das so einfach wäre.lifesgood hat geschrieben: IMHO fängt Schwarzarbeit da an, wo Geld fließt. Und genau da hört Nachbarschaftshilfe auf. lifesgood
Hast du schon mal etwas von einem "geldwerten Vorteil" gehört ?
Autsch ... jetzt bringst Du aber alles durcheinander. Als "geldwerter Vorteil" werden landläufig Sachbezugsleistungen (z.B. Firmenwagen, Firmenwohnung usw.) bezeichnet, die der Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer zur Verfügung stellt. Für diese Sachleistung wird ein Wert bestimmt, der vom Arbeitnehmer versteuert werden muss und ggf. (sofern die Bemessungsgrenzen nicht überschritten sind) auch Sozialbeiträge zu entrichten sind.Indiana Jones hat geschrieben:Wenn das so einfach wäre.lifesgood hat geschrieben: IMHO fängt Schwarzarbeit da an, wo Geld fließt. Und genau da hört Nachbarschaftshilfe auf. lifesgood
Hast du schon mal etwas von einem "geldwerten Vorteil" gehört ?
Aber da muss es sich um nennenswerte Vorteile handeln. Eine Brotzeit für die Umzugshelfer fällt da sicher nicht drunter.
lifesgood
- Indiana Jones
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OK, aber als Notwehr gilt ipso jure diejenige Verteidigung, welche objektiv erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff einer anderen Person von sich oder einem anderen (in diesem Fall Nothilfe genannt) abzuwenden; die durch Notwehr gebotene Handlung ist nicht legal aber auch nicht widerrechtlich.Mehrgoldfüralle hat geschrieben:Als es ansatzweise noch eine soziale Marktwirtschaft gab und nicht so viele Steuerschlupflöcher für Superreiche und Konzerne, wussten die Leute, dass sie für ihre Steuern was bekommen haben. Das ist nicht mehr der Fall. Manche könnten Schwarzarbeit inzwischen als Notwehr betrachten.
Bei deinem Steuerbescheid handelt es sich aber schon nicht um einen "gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff", da dir zur Klärung der Frage der Rechtswidrigkeit deines Steuerbescheides für Gewöhnlich das Rechtsmittel des Einspruches zur Verfügung steht.
Auch dein Vergleich mit den Steuerschlupflöchern großer Konzerne hinkt, da diese meist legal sind und selbst wenn der ein oder andere Superreiche wie ein allseits bekannter Manager eines noch bekannteren Fußballvereines rechtswidrig Steuern gespart hat und daraus nachhaltig Profit gezogen haben sollte, dir das noch lange nicht das Recht gäbe,
" gleiches Recht im Unrecht " zu fordern.
Guckst du zum " gleichen Recht im Unrecht bitte da : https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichbeh ... im_Unrecht
Nicht nur dir als Prokurist werden bestimmte "geldwerte Vorteile" wie z. B. ein Weiswurstfrühstück oder ein Firmenwagen gewährt. Es scheint deinem Horizont bislang entgangen zu sein, dass es sich beim "geldwerten Vorteil" um nichts geringeres als einen juristische Fachbegriff handelt, der eben nicht nur auf Arbeitsverhältnisse anzuwenden ist.lifesgood hat geschrieben:Autsch ... jetzt bringst Du aber alles durcheinander. Als "geldwerter Vorteil" werden landläufig Sachbezugsleistungen (z.B. Firmenwagen, Firmenwohnung usw.) bezeichnet, die der Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer zur Verfügung stellt.Indiana Jones hat geschrieben:
Wenn das so einfach wäre. Hast du schon mal etwas von einem "geldwerten Vorteil" gehört ?
lifesgood
Der Fachbegriff wird von der Justiz In vielen Lebensbereichen gerne und häufig angewendet. Immer dann, wenn es geboten scheint. Beim geldwerten Vorteil handelt es sich ganz einfach und generell
" um einen Sachbezug, der explizit keine Bargeldauszahlung darstellt, sondern eine geldwerte Sache, die einer Person angeboten wird. "
- Indiana Jones
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Also mal ganz ehrlich. Ich käme mir schäbig vor, wenn sich meine Nachbarn und Freunde für einen Appel und ein Ei bei einem meiner Umzüge den Buckel krumm schinden müssten. Da gibt es natürlich Champagner, Sekt und Schaumweine bis zum Umfallen und das Ganze natürlich ohne Buckel, zumal der Goldpreis steigt und steigt und 3 mal darfst du raten "steigt".
Vielleicht hast du einfach einen wirklich bescheidenen Hausrat, der in 20 bis 30 Minuten entsorgt ist. Das vermag ich nicht zu beurteilen. Interessiert hier auch keinen.
Auffällig ist allerdings dein fast schon aggressives Verhalten. Nimmst du Testosteron um größer zu wirken oder bist du mit irgendetwas unzufrieden? Falls ja. Lass es einfach raus. Deine persönlichen Animositäten sind hier jedenfalls fehl am Platz und falls es einem Juristen gelingt, das BGB und STGB für dich auf eine Din A4 Seite zu streichen bin ich der erste, der es dich wissen lässt.
Richtig ich komme seit Sommer letzten Jahres wieder in den Genuß eines recht hochwertigen Dienstwagens und auch meine Arbeitswohnung wird auf diesem Wege versteuert.Indiana Jones hat geschrieben: Nicht nur dir als Prokurist werden bestimmte "geldwerte Vorteile" wie z. B. ein Weiswurstfrühstück oder ein Firmenwagen gewährt. Es scheint deinem Horizont bislang entgangen zu sein, dass es sich beim "geldwerten Vorteil" um nichts geringeres als einen juristische Fachbegriff handelt, der eben nicht nur auf Arbeitsverhältnisse anzuwenden ist.
Der Fachbegriff wird von der Justiz In vielen Lebensbereichen gerne und häufig angewendet. Immer dann, wenn es geboten scheint. Beim geldwerten Vorteil handelt es sich ganz einfach und generell
" um einen Sachbezug, der explizit keine Bargeldauszahlung darstellt, sondern eine geldwerte Sache, die einer Person angeboten wird. "
Was meinen Horizont angeht. Bei Firmenfeiern gibt es einen Grenzwert von 110 € pro Feier und Mitarbeiter, bis zu dem die Feier kein steuerpflichtiges Einkommen darstellt.
Wieso sollte dann eine Brotzeit oder ein Grillfest mit Umzugshelfern im Wert von vielleicht 10 - 20 € pro Person anders behandelt werden?
Du willst hier mit Gewalt etwas konstruieren ... was nicht da ist.
Auch wenn Du es Dir nicht vorstellen kannst, es gibt tatsächlich Menschen in Familie und Freundeskreis, die mal kurz helfen, ohne gleich die Hand aufzuhalten. Aber das ist natürlich keine Einbahnstraße ...
lifesgood
- Indiana Jones
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Vielleicht ganz einfach deshalb weil du als "gehobene Mittelschicht" besser als der sogen. kleine Mann behandelt wirst ?lifesgood hat geschrieben:Richtig ich komme seit Sommer letzten Jahres wieder in den Genuß eines recht hochwertigen Dienstwagens und auch meine Arbeitswohnung wird auf diesem Wege versteuert.Indiana Jones hat geschrieben: Nicht nur dir als Prokurist werden bestimmte "geldwerte Vorteile" wie z. B. ein Weiswurstfrühstück oder ein Firmenwagen gewährt.
Der Fachbegriff wird von der Justiz In vielen Lebensbereichen gerne und häufig angewendet. Immer dann, wenn es geboten scheint. Beim geldwerten Vorteil handelt es sich ganz einfach und generell
" um einen Sachbezug, der explizit keine Bargeldauszahlung darstellt, sondern eine geldwerte Sache, die einer Person angeboten wird. "
Was meinen Horizont angeht. Bei Firmenfeiern gibt es einen Grenzwert von 110 € pro Feier und Mitarbeiter, bis zu dem die Feier kein steuerpflichtiges Einkommen darstellt.
Wieso sollte dann eine Brotzeit oder ein Grillfest mit Umzugshelfern im Wert von vielleicht 10 - 20 € pro Person anders behandelt werden?
lifesgood
Schon mal darüber nachgedacht ?
Oder meinst du, dass ich die dort verlinkte Seite der Berliner Stadtverwaltung frei erfunden habe :
Nur aus Neugierde mal was anderes. Weil du immer wieder betonst, dass die sogenannten Leistungsträger unserer Gesellschaft nicht zu kurz kommen sollten. Was sind es für Leistungen, die du als Prokurist deiner GmbH für unsere Gesellschaft tagtäglich so einbringst ?Indiana Jones hat geschrieben:
„ Wenn der Nachbarsjunge einmalig den Rasen mäht und dafür etwas Geld zugesteckt bekommt, sei das völlig in Ordnung. Wenn er aber alle paar Wochen zum Babysitten komme, sei das schon mehr als reine Nachbarschaftshilfe.“ Dort so gefunden: https://www.berlin.de/special/finanzen- ... tshil.html
Nun, ich denke, dass mein Boss der Ansicht ist, dass meine Arbeit das Gehalt und die Karre wert sind
In der Regel bekommt man im Arbeitsleben nichts geschenkt.
Ich seh das gerade aktuell beim Freund einer meiner Töchter. Der ist Abteilungsleiter mit Dienstwagen, tollem Einkommen usw.. Allerdings gibt's das eben nicht umsonst. Die wöchentliche Arbeitszeit liegt zwischen 50 u. 60 Std. Überstunden werden nicht vergütet.
Liegt aber evtl. auch daran, dass man die Kuh, die man melken will, auch ein wenig pflegen muss.
In den unteren Einkommensschichten läßt sich kaum Steuer abgreifen und die ganz großen Einkommen finden Mittel und Wege die Steuerpflicht legal zu umgehen oder zahlen z.B. für Kapitalerträge in Milliardenhöhe weniger Steuer, als den Grenzsteuersatz, der bei einem Arbeitnehmer ab 20 k€ Jahreseinkommen greift.
Also darf man die Mittelschicht nicht vollends demotivieren.
Wenn ich mich so mit Freunden aus der Jugend unterhalte, die alle so Mitte 50 sind, haben die alle die Nase voll und bereiten ihr vorzeitiges Ausscheiden aus dem Arbeitsleben vor, oder würden es gerne tun, wenn die finanziellen Rücklagen entsprechend wären.
Und wie gesagt, bei einer Firmenfeier gelten Grenzwerte von 110 € bis zu dem das für den Arbeitnehmer kein steuerpflichtiges Einkommen darstellt. Das ist auch kein Privileg der Mittelschicht, sondern gilt auch für die Putzfrau oder die Auszubildenden mit unter 1.000 € brutto.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du Dich heute mal wieder in der Rechthaberei verrennst und gerade auch wieder ein wenig anfängst persönlich zu werden.
Da ich ja weiss, wo das endet, bin ich für heute mal weg ...
lifesgood
- Indiana Jones
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Deine Arbeit ist wahrscheinlich sogar mehr Wert als dein Gehalt, die Karre und die „Dienstwohnung“. Sonst wäre dein Arbeitgeber dämlich. Aber bring hier bitte nicht deinen per Lohn – und Einkommenssteuer voll zu versteuernden Gehalt mit „geldwerten Vorteilen“ wie Dienstwagen und Dienstwohnung durcheinander.lifesgood hat geschrieben:Nun, ich denke, dass mein Boss der Ansicht ist, dass meine Arbeit das Gehalt und die Karre wert sind
In der Regel bekommt man im Arbeitsleben nichts geschenkt.
20 bis 30 unbezahlte Überstunden sind kein Grund zur Beschwerde, wenn man damit einverstanden ist und ein Luxusweibchen ehelichen möchte.lifesgood hat geschrieben:
Ich seh das gerade aktuell beim Freund einer meiner Töchter. Der ist Abteilungsleiter mit Dienstwagen, tollem Einkommen usw.. Allerdings gibt's das eben nicht umsonst. Die wöchentliche Arbeitszeit liegt zwischen 50 u. 60 Std. Überstunden werden nicht vergütet.
Mal ehrlich. Du bist nicht "Mittelschicht" sondern eher Oberschicht. Die sogen. Elite ist nochmal ganz etwas anderes. Aber selbst du als Oberschicht wirst dich noch wundern, was die Elite für dich und deine Kinder vorbereitet hat. Das hat mir am Jura Lehrstuhl ein sogenannter Honorar Professor, der als Notar tätig war, ganz nebenbei gehustet. Seit diesem Tag konzentriere ich mich auf die wesentlichen Dinge unserer Gesellschaft, die da wären Gold, Gold und wenn mir nichts mehr einfällt Gold.lifesgood hat geschrieben:
In den unteren Einkommensschichten läßt sich kaum Steuer abgreifen und die ganz großen Einkommen finden Mittel und Wege die Steuerpflicht legal zu umgehen oder zahlen z.B. für Kapitalerträge in Milliardenhöhe weniger Steuer, als den Grenzsteuersatz, der bei einem Arbeitnehmer ab 20 k€ Jahreseinkommen greift.
Also darf man die Mittelschicht nicht vollends demotivieren.
lifesgood
Mehrgoldfüralle hat geschrieben:Allmächtiger Himmel. Sollen wir nicht gleich die ganze Wikipedia hier einstellen? Wie wärs denn mal mit selber denken, auf eigene Ideen kommen? Zu allem und jedem Geschwurbel in Wikipedia abschreiben, kann jeder....autsch. Das darf ich nicht
Ja was wären die Foren ohne die Wikipedia-Universalgenies ?
Das nennt sich bipolare Störung. Früher hieß es manisch-depressiv. Die Betroffenen nehmen in den manischen Phasen ihre Pillen nicht. Dann kommt sowas dabei raus.
Ja klar, aber was, wenn einer selber lesen kann und findet, was er sucht? Hilfe dankend ablehnen nützt ja nichtsSapnovela hat geschrieben:Mehrgoldfüralle hat geschrieben:Allmächtiger Himmel. Sollen wir nicht gleich die ganze Wikipedia hier einstellen? Wie wärs denn mal mit selber denken, auf eigene Ideen kommen? Zu allem und jedem Geschwurbel in Wikipedia abschreiben, kann jeder....autsch. Das darf ich nicht
Ja was wären die Foren ohne die Wikipedia-Universalgenies ?
- VfL Bochum 1848
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- Registriert: 31.01.2015, 11:29
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Den Leitzins im Euroraum beließ der EZB-Rat bei seiner ersten Sitzung im neuen Jahr auf dem Rekordtief von null Prozent. Banken erhalten somit frisches Geld bei der Notenbank weiterhin zum Nulltarif:
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/i ... -fest.html
Zitat aus dem Artikel:
Na, denn...Bis die Zinsen wieder steigen, könnte es nach Einschätzung einiger Volkswirte bis ins nächste Jahr dauern.