PIIGS -- EURO IN GEFAHR
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wer weiß wobei sie sich noch geirrt haben und was noch ans Tageslicht kommt.
""Schon mit dem ersten Rettungspaket für Griechenland im vergangenen Jahr verstießen sie gegen die No-bail-out-Klausel. Seither haften die deutschen Steuerzahler für die von der Staatsbank KfW vergebenen Hilfskredite an Griechenland."" Was sagt uns das? ALLES VERBRECHER und weiter Gold kaufen. Aber man kann noch so oft wählen gehen. Sie machen alle das gleiche.
Es gibt auf einer begrenzten Erde kein unentliches Wachstum ist das so schwer zu begreifen?
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Top-Ökonom sieht Euro auf dem Weg in die Rubelzone
Der Deutsche-Bank-Berater Mayer sieht Parallelen zwischen der Euro- und Rubelzone: Die postsowjetische Währungsunion brach in den 90er-Jahren zusammen – nach einer Phase unkontrollierten Gelddruckens.
http://www.welt.de/wirtschaft/article11 ... lzone.html
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Deutsche-Bank-Ökonom Mayer: Der Euro entwickelt sich Richtung postsowjetischer Rubel
Die Europäische Zentralbank kommt ihren Pflichten nicht mehr nach, kritisiert Top-Ökonom Thomas Mayer. Die Folge: Die Währungsunion gerät auf die schiefe Bahn. In Europa könnten deswegen bald Verhältnisse herrschen wie nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion.
http://www.focus.de/finanzen/news/staat ... 42720.html
Wolfgang Schäuble will den deutschen Steuerzahlern nicht garantieren, dass sie ihr Geld für die Griechenland-Rettung jemals wiedersehen. Mit einem bemerkenswerten Zwischenton will der Finanzminister die Deutschen offenbar zum ersten Mal darauf vorbereiten, dass die Steuergelder weg sein könnten.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... /#comments
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Draghi wird ein Tabu brechen – oder Panik auslösen
Vor einem Jahr hielt EZB-Chef Mario Draghi seine berühmteste Rede. Sie rettete wohl den Euro, zumindest veränderte sie die Währungsunion radikal. Bald könnte die nächste schwere Entscheidung anstehen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article11 ... oesen.html
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Troika verliert Kontrolle in Krisenländern
Die Eurokrise tritt in Südeuropa in eine neue Phase ein. Troika und Bundesregierung verlieren immer mehr die Kontrolle über die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen in den Krisenländern.
http://www.wiwo.de/politik/europa/in-ge ... 4-all.html
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Das sind die Lügen der Euro-Retter
Mit immer neuen Milliarden-Krediten versuchen Politiker, das Ende der Euro-Zone zu verhindern – für den ehemaligen BDI-Chef Hans-Olaf Henkel ein fataler Fehler. In seinem neuen Buch rechnet er mit der Rettungspolitik ab. FOCUS Online zeigt exklusiv Auszüge.
http://www.focus.de/finanzen/news/staat ... 44170.html
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Heute veröffentlichte die spanische Zentralbank (Banco de España) die monatlichen Daten der spanischen Kreditinstitute zu den “Data on Doubtful Loans” für den Monat Mai 2013. Im Mai 2013 stieg das Volumen der Doubtful Loans (zweifelhafte Kredite) auf 170,225 Mrd. Euro, nach 167,087 Mrd. Euro im Vormonat und nach 155,971 Mrd. Euro im Vorjahresmonat.
http://www.querschuesse.de/spanien-faul ... -mrd-euro/
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Die Rettung des Euro kommt Deutschland nach Einschätzung des Wirtschaftsexperten Christoph Schmidt teuer zu stehen. In einem vorab veröffentlichten Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte der Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Christoph Schmidt, angesichts der Krisenhilfe für südeuropäische Staaten dürfe sich niemand "der Illusion hingeben, es ginge für Deutschland ohne hohe Kosten".
http://www.format.at/articles/1329/931/ ... hland-fall
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Merkels Sparpolitik gescheitert: Schulden des Euroraums steigen
Die verordnete Sparpolitik hat versagt. Die Wirtschaft in vielen europäischen Ländern ist dadurch zum Erliegen gekommen und die Schulden sind nicht weniger geworden. Im ersten Quartal sind die gesamten öffentlichen Schulden im Euroraum erneut gestiegen: auf über 8,7 Billionen Euro.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... gestiegen/
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Schuldenberg der Eurozone wächst
Die Staatsverschuldung der Eurozone ist im 1. Quartal des Jahres gestiegen. Bis Ende März kletterte der Schuldenstand auf 92,2 Prozent der Wirtschaftsleistung, was 8,750 Billionen Euro entspricht. Ende 2012 betrug der Schuldenberg 90,6 Prozent, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat mitteilte.
http://www.teleboerse.de/nachrichten/Sc ... 33486.html
Goldhamster meint: es solche Häufung von Nullen findet man außer bei den Schulden nur noch in der Politik
(ein paar wenige Ausnahmen mal ausgenommen, die nicht ins Gewicht fallen)
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Griechenlands Schuldenberg wächst unermüdlich weiter
Die finanzielle Situation in Griechenland wird immer brisanter: Wie die Europäische Statistikbehörde mitteilte, liegt der Schuldenstand bei 160 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Gute Nachrichten gibt es aber vom griechischen Haushalt zu vermelden.
http://www.focus.de/politik/ausland/160 ... 50545.html
http://www.teleboerse.de/nachrichte.... ... 33486.html
Deutschland hat nicht seine Schulden abgebaut, sondern nur seine Schuldenquote reduziert, d.h. das Bruttoinlandsprodukt ist ein klein bisschen staerker gewachsen, als die Schulden, die aber dennoch ansteigen. Um zu erklaeren, was das bedeuten koennte, wenn dieses Zahlen am Jahresende so stehen.Deutschland baut Schulden ab
Die Schuldenquote Deutschlands blieb laut Statistik im Vergleich zum Vorjahr stabil und sank auf Quartalssicht leicht von 81,9 auf 81,2 Prozent. Grund dafür sind laut Experten vor allem niedrige Zinsen und die gute Wirtschaftsentwicklung, die für hohe Steuereinnahmen sorgt. Außer Deutschland hat im Vergleich zum Vorquartal im Euroraum nur noch Estland seine Staatsverschuldung reduziert.
BIP 2012: 2645 Milliarden €
Schuldenquote: 81,9 % = 2.166 Milliarden €
Bei einem Wirtschaftswachstzum 2013 von 2%: BIP = 2.698 Mrd €
Schuldenquote: 81,2 % = 2.191 Mrd €
25 Milliarden Haushaltsluecke heisst dann in der Ueberschrift: "Deutschland baut Schulden ab", so wuerden viele von uns gerne mal wirtschaften. Ich kaufe mir 750 Tonnen Gold von Geld, das ich nicht habe, und baue dabei Schulden ab
Bei spon heisst es dann wenigstens
Angesichts der Steuer-Rekordeinnahmen, die heute vermeldet wurdenDie positive Entwicklung der deutschen Staatsfinanzen ist jedoch weniger Sparanstrengungen zu verdanken als den historisch niedrigen Zinsen und den infolge der guten Wirtschaftsentwicklung steigenden Einnahmen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 912323.htm
eine Schande, dass man sich noch 2-3 Jahre bis zu einem ausgeglichenen Haushalt goennen will. Aber bis dahin gibt es dann wieder solch extreme aeussere Marktumstaende, dass man das Haushaltsdefizit von 3 % bei der EU wieder locker entschuldigen darf...
and the other half didn't mean anything at all.
(Rosencrantz And Guildenstern Are Dead)
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Sinjawski hat geschrieben:Damit niemand den Quatsch glaubt, der hier verzapt und wahrscheinlich gleich wieder 100-fach nachgeplappert wird:
Super, der Kandidat hat 100 Punkte erreicht,
man darf jetzt seinen Preis wählen:
a) kalte Enteignung
b) Solidarität
c) die Biege machen
Klingt hart, aber letztendlich wird ein "mehr" dieser Möglichkeiten wohl nicht übrigbleiben, natürlich kann man auch an den Punkt d) glauben...
...das wäre dann vermutlich eine wundersame Selbstheilung aller bisher begangenen Fehler ohne jegliche Konsequenz.
Mhm, da sagt mir schon mein eigenes bisheriges Leben: "Alles muss bezahlt werden" und dieser, sorry "Irrsinn" mit blühenden und wundersam sich ergebenen Landschaften, weia, das wird allen verflucht teuer noch zu stehen kommen.
Grüsse
Tut
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Hast Du eine Idee, wohin?tut.anch.amun hat geschrieben:c) die Biege machen
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Bitte um Infos sobald das jemand findet
Und damit verbinde ich gleich mal einen Gruß an k1 (siehe seine Signatur)
a) Findet nicht statt. Denn nicht erfüllbaren Forderungen können nicht enteignet werden, bzw. ist die Wirkung gleich . Die realen Werte bleiben. Sie zu enteignen ist nicht vorgesehen, sonst hätte der Bund nicht sein komplettes Tafelsilber gegen Commba, HRE & Co Aktien getauscht.tut.anch.amun hat geschrieben: Super, der Kandidat hat 100 Punkte erreicht,
man darf jetzt seinen Preis wählen:
a) kalte Enteignung
b) Solidarität
c) die Biege machen
Klingt hart, aber letztendlich wird ein "mehr" dieser Möglichkeiten wohl nicht übrigbleiben, natürlich kann man auch an den Punkt d) glauben...
...das wäre dann vermutlich eine wundersame Selbstheilung aller bisher begangenen Fehler ohne jegliche Konsequenz.
Mhm, da sagt mir schon mein eigenes bisheriges Leben: "Alles muss bezahlt werden" und dieser, sorry "Irrsinn" mit blühenden und wundersam sich ergebenen Landschaften, weia, das wird allen verflucht teuer noch zu stehen kommen.
Grüsse
Tut
b) Wäre angebracht, durch Alle die reale Werte besitzen. Vor allem die 20% denen 80% aller Vermögen gehören.
c) - Wohin?
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a) Findet nicht statt.
Abgesehen davon das dieses längst läuft, interessante Denkweise.
Ich könnte genauso mit der Zypern-Keule kontern, die ist noch drastischer.Eine Kalte Enteignung von Sparern bzw. Anlegern findet statt, wenn die Nominalzinsen unterhalb der Inflationsrate liegen. Die daraus resultierenden negativen Realzinsen können den inflationsbedingten Wertverlust der Ersparnisse nicht ausgleichen, so dass ein Substanzverzehr erfolgt und die Kaufkraft des Anlagevermögens sinkt. Aufgrund der mehrfachen Leitzinssenkungen der EZB – auf derzeit 0,5 Prozent – sind die Sparer in Deutschland seit 2011 von der Kalten Enteignung betroffen
http://de.wikipedia.org/wiki/Enteignung ... hes_Mittel
Was habt Ihr denn alle mit dem Punkt c)
Da kann man doch früh genug darüber nachdenken...
Grüsse
Tut
tut.anch.amun hat geschrieben:a) Findet nicht statt.
Abgesehen davon das dieses längst läuft, interessante Denkweise.Eine Kalte Enteignung von Sparern bzw. Anlegern findet statt, wenn ....
Da sind (insgesamt) nicht mehr erfüllbare Forderungen, daher auch der Smiley. Sie sind schon weg. Man (der Sparer) glaubt zwar noch sie wären da, aber sie sind es nicht. Wer das gecheckt hat, ist längst raus. Dem droht keine Enteignung mehr. War ein wenig spitzfindig formuliert.
So einfach ist das nicht. Was Fiat anbelangt hat man fast überall auf der Welt (Globalisierung) die gleichen Risiken.Was habt Ihr denn alle mit dem Punkt c)
Da kann man doch früh genug darüber nachdenken...
Grüsse
Tut
Wenn man reale Werte besitzt, ist man m.E. hierzulande noch immer ziemlich gut geschützt. Denn genau hier agiert die Lobby der Mächtigen. Sie haben "kaum" Fiat, außer dem Umlaufkapital. Ich verwette meine Silberlinge darauf, dass es inzwischen stark gesunken ist und sich auf das nötigsten beschränkt hat.
EM und Kunst sind anonym, Rechte und Patente können nicht enteignet werden (höchstens irgendwann auslaufen), Immobilien werden kaum versteuert, als Selbständiger mit einem mittleren bis großen Betrieb kann man die unzähligen Steueroptimierungsmöglichkeiten nutzen bei fast 100%-ige juristische Sicherheit. Die hat man im Ausland oft nicht, und sitzt mit einem Bein immer im Gefängnis.
Wer Aktien hat, hat für die Zukunft eine garantierte Steuerfreiheit auf Kursgewinne, sofern sie vor 1.1.2009 erworben wurden.
Die großen Familien wie Albrecht, Bosch & Co sitzen auf riesigen Aktienvermögen die nicht immer wieder veräußert und zurückgekauft werden. Wer nachträglich in Aktien investiert hat, zahlt eine Quellensteuer(Abgeltungssteuer) von 25% + Soli und Kirchensteuer. Geht also auch noch, gerade wenn der eigene Steuersatz bei 50% liegt.
Außerdem hat man als Mehrheitsaktionär (Familie) die Möglichkeit des Aktienrückkaufs durch die AG, die natürlich steuerfrei bleibt, anstatt einer steuerpflichtigen Dividendenausschüttung.
Wäre ich reich, hätte ich in Deutschland keine Angst um Enteignung.