PIIGS -- EURO IN GEFAHR
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Aufkauf von Staatsanleihen
Anleger bejubeln Draghis Euro-Versprechen
Es war das Signal, auf das die Anleger lange gewartet haben. Die Europäische Zentralbank wolle "alles Erforderliche tun, um den Euro zu erhalten", verspricht ihr Chef Mario Draghi. Im Klartext heißt das: Die Notenbank will Staatsanleihen pleitebedrohter Länder aufkaufen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 46608.html
Seine Eurohandgranaten haben die Zinsnester gnadenlos ausgeraeuchert!
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Die EZB entpuppt sich als Trojanisches Pferd
Das Vertrauen ist dahin, das Kapital verlässt Europa: Die EZB steht für ein Europa, in dem der Süden das Sagen hat. Die Folge wird eine gigantische Umverteilung zulasten des Nordens sein.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... Pferd.html
Es ändert sich halt fundamental nix dran, und Worte alleine machen auch noch nichts.
Abwarten, im Bluffen waren die schon immer klasse; was das Staatsanleihenankaufprogramm der EZB angeht, so war das in der Vergangenheit auch nich grad der große Wurf.
Und ein Blick über den Tellerrand: Gehts den Amis, Briten, etc. so dolle, wo deren Zentralbanken ihre Staatsanleihen kaufen?
Wieder nur eine kleine Beruhigungspille...
Mit Anleihenkäufen und ultraniedrigen Zinsen will die Europäische Zentralbank den verschuldeten Staaten helfen. Der Durchschnittsbürger wird dadurch schleichend enteignet, seine Ersparnisse werden von der Inflation aufgefressen. Eine ganze Generation muss um ihre Altersvorsorge bangen.
Hurra, Europa ist toll!
- goldjunge01
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Sehe ich nicht so!Sapnovela hat geschrieben:Hurra, Europa ist toll!
- Streubesitz
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Post des TagesAuCluster hat geschrieben:Der Euro ist gerettet! Herzlichen Dank an Super-Mario!
Seine Eurohandgranaten haben die Zinsnester gnadenlos ausgeraeuchert!
Alles wird gut. Nur was ich mich frage, was sagen eigentlich jetzt die neulich in Griechenland "Schuldengeschnittenen" dazu, die auf ihre Schuldenrückzahlungen verzichten mussten....? Und jetzt kommt doch die neue, finale Schuldenbazooka als Treppenwitz...?!? Und warum steigt heute der Euro zum Dollar...?? Sieht doch nach Flutung+zukünftiger Inflation aus. Aber irgendwie muss man das alles nicht mehr verstehen.
Mist, und mir läuft mal wieder der Goldpreis vor dem Monatsende davon...
Streubesitz
Wenn bei den Staatsanleihen kein Liquiditätsengpass mehr besteht bzw. zu erwarten ist, dann steigt eben der Euro zum Dollar. Die gleiche Reaktion führte nach dem Ankauf von britischen Staatsanleihen durch die Bank of England zu einem Pfund-Freudenhüpfer im Wechselkurs zum Euro und Dollar. Aber nur für kurze Zeit.Streubesitz hat geschrieben:Post des TagesAuCluster hat geschrieben:Der Euro ist gerettet! Herzlichen Dank an Super-Mario!
Seine Eurohandgranaten haben die Zinsnester gnadenlos ausgeraeuchert!
Alles wird gut. Nur was ich mich frage, was sagen eigentlich jetzt die neulich in Griechenland "Schuldengeschnittenen" dazu, die auf ihre Schuldenrückzahlungen verzichten mussten....? Und jetzt kommt doch die neue, finale Schuldenbazooka als Treppenwitz...?!? Und warum steigt heute der Euro zum Dollar...?? Sieht doch nach Flutung+zukünftiger Inflation aus. Aber irgendwie muss man das alles nicht mehr verstehen.
Mist, und mir läuft mal wieder der Goldpreis vor dem Monatsende davon...
Streubesitz
Das was jetzt passiert, war doch zu erwarten. Die andere Möglichkeit die Schulden abzubauen, ist es alle möglichen Privatisierungen, Entlassungen, Gehaltskürzungen, Steuererhöhungen etc. durchzuführen. Aber wo das hinführt, wissen wir ja aus Griechenland und Spanien. Beim Einsatz der Bazooka treten Kollateralschäden eben auf. Gold und andere Sachwerte werden glücklicher verschont werden.
Aber machen wir uns nichts vor: Der D-Mark hätte auf lange Sicht das gleiche Schicksal geblüht.
- goldjunge01
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Europa ist toll im Sinn von verrückt, überdreht, wahnsinnig.
Europa ist die logische Folge von der Absetzung der Monarchien 'Von Gottes Gnaden'.
Die wenigen M. die es in Europa noch gibt, fühlen/führen sich nicht 'auf Gottes Gnaden' berufen.
Deshalb auch dort der große Werteverfall, wie zB aktuell ein König und Präsident mit seiner Elefantenjagd.
Sollte sich Europa auflösen, würde ich keine Träne hinterher weinen, weil die Länder einfach zu unterschiedlich sind, wodurch sie eigentlich interessant und sehenswert werden. Aber dafür brauchen wir nicht diese Gleichmacherei in allen Bereichern, angefangen von gleichem Geld, einheitlichen Gurkenkrümmradien bis hin zu Traktorensitz-Federkonstanten!
Exakt.goldjunge01 hat geschrieben: Sollte sich Europa auflösen, würde ich keine Träne hinterher weinen, weil die Länder einfach zu unterschiedlich sind, wodurch sie eigentlich interessant und sehenswert werden. Aber dafür brauchen wir nicht diese Gleichmacherei in allen Bereichern, angefangen von gleichem Geld, einheitlichen Gurkenkrümmradien bis hin zu Traktorensitz-Federkonstanten!
Es ist ja auch eigentlich gut begründbar: Ein Europa (Kontinent!), in dem viele einzelne Staaten friedlich miteinander konkurrien, um die besten Ideen, klügsten Köpfe, etc., wird sich zwangsläufig (weil im Wettbewerb) viel mehr entwickeln und entfalten, als ein "Superstaat", in dem dieser Wettbewerb überhaupt nicht stattfindet.
Es ist einfach kein Anreiz da, wenn Kollektivismus und Kommunismus herrschen, man die Verantwortung auf andere abschieben kann oder umgekehrt, keine wirkliche Einflussnahme auf seine Lebensumstände mehr nehmen kann, weil "die da oben" so weit weg sind (Brüssel), dass sie zwangsläufig gar keine Ahnung von den Problemen vorort haben können, selbst, wenn sie wollten (was bei vielen aufgrund Korruption sicher nicht der Fall ist, was man aber schwerlich ändern kann, weil man ja keinen Einfluss auf sie hat, den Bundestag können wir wenigstens alle 4 Jahre mal wählen, selbst, wenn das auch ne Showveranstaltung is...).
Daher wären kleinere Räume auch um einiges effizienter, weil eben die regional wichtigen Dinge und Befindlichkeiten berücksichtigt würden, und es kein "alles gleich" geben müsste (bzw. sich die Leute auch viel einfacher die Verursacher ihrer Probleme greifen könnten...).
Reisefreiheit kann man auch per bilateralen Abkommen haben, dieses Argument für die EU ist so schlecht, dass es schon peinlich ist, wenn mans immer wieder hört...
- Streubesitz
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Naja, wenn die Lotterstaaten (also fast alle, auch D) Marktzinsen für ihre neuen Schuldenberge bezahlen, dann gibt es keinen Liquiditätsengpass. Meines Wissens haben sich bisher immer neue Schuldner finden lassen, wenn die angebotenen Zinsen im Verhältnis zum Risiko der Staatspleite angemessen schienen.AuCluster hat geschrieben: Wenn bei den Staatsanleihen kein Liquiditätsengpass mehr besteht bzw. zu erwarten ist, dann steigt eben der Euro zum Dollar. Die gleiche Reaktion führte nach dem Ankauf von britischen Staatsanleihen durch die Bank of England zu einem Pfund-Freudenhüpfer im Wechselkurs zum Euro und Dollar. Aber nur für kurze Zeit.
"Verantwortung" bleibt also weiterhin ein Fremdwort für die versagenden Schuldenpolitiker.
Ich gehe auch davon aus, daß im Wechselkurs erst das kurzfristige Überleben des Euro gefeiert wird, bald geht's dann in die Tiefe.
Wo bitte gab es denn in Griechenland Privatisierungen, Entlassungen, Gehaltskürzungen, Steuererhöhungen ?? Der griechische Staat hat, wenn überhaupt, nicht bei seinen Bütteln gespart, sondern bei den Armen außerhalb des Staats.AuCluster hat geschrieben: Das was jetzt passiert, war doch zu erwarten. Die andere Möglichkeit die Schulden abzubauen, ist es alle möglichen Privatisierungen, Entlassungen, Gehaltskürzungen, Steuererhöhungen etc. durchzuführen. Aber wo das hinführt, wissen wir ja aus Griechenland und Spanien. Beim Einsatz der Bazooka treten Kollateralschäden eben auf. Gold und andere Sachwerte werden glücklicher verschont werden.
Möglich, aber auf längerer Sicht, vielleicht 1-2 Generationen später. Und innerhalb D dagegenzusteuern wäre leichter gewesen als im Eu(ro)-Verbund. Je kleiner der Raum (EU vs. D vs. Region...), desto handlungsfähiger. Stimme Onepiece zu, dieser viel zu große Eurobrei wird in absehbarer Zeit Gift sein für Eigeninitiative und Wettbewerb. Wir leben eben in einer Verbrauchsphase, d.h. es wird verkonsumiert was die Generationen vor uns aufgebaut haben.AuCluster hat geschrieben: Aber machen wir uns nichts vor: Der D-Mark hätte auf lange Sicht das gleiche Schicksal geblüht.
Streubesitz
Streubesitz hat geschrieben:...Möglich, aber auf längerer Sicht, vielleicht 1-2 Generationen später. Und innerhalb D dagegenzusteuern wäre leichter gewesen als im Eu(ro)-Verbund. Je kleiner der Raum (EU vs. D vs. Region...), desto handlungsfähiger. ...AuCluster hat geschrieben: Aber machen wir uns nichts vor: Der D-Mark hätte auf lange Sicht das gleiche Schicksal geblüht.
Was willst Du denn damit sagen? Das St. Florians-Prinzip? Verschon' mein Haus, zünd' das meiner Kinder an?
Man kann dem inneren Mechanismus des zugrunde liegenden Geld- und Wirtschaftssystems nicht "gegensteuern"!
Und: Je kleiner der "Raum" desto handlungsfähiger? Schau Dir doch die Bundesländer an, den Streit um den Finanzausgleich ... Gilt vielleicht für einen abgeschotteten Inselstaat aus Selbstversorgungsbasis.
Leute! Lasst euch doch nicht veräppeln: Wenn die D-Mark "wieder kommt", dann als das, was sie immer war: ein INSTRUMENT DES SYSTEMS.
Sicher, es hat denke ich auch niemand gemeint, dass die D-Mark ein "Hort der Stabilität" war.Ladon hat geschrieben: Leute! Lasst euch doch nicht veräppeln: Wenn die D-Mark "wieder kommt", dann als das, was sie immer war: ein INSTRUMENT DES SYSTEMS.
Im Vergleich zum Euro vllt. schon, sei dahingestellt.
Ich denke aber, dass die Möglichkeiten, die eine "eigene Entscheidungsfreiheit" bietet unterschätzt werden. Man nimmt eben mehr Rücksicht auf den eigenen Wirtschaftsraum.
Dein Einwurf mit dem Bundesländern ist berechtigt, allerdings ist das doch eher eine Bestätigung unserer genannten These: Je größer das Gebilde wird (da halt schon die "ganze BRD"), umso komplizierter wird es, einen Ausgleich zu finden.
Ich denke mal, dass das System des Länderfinanzausgleichs auf den Prüfstand muss und ggf. auch abgeschafft werden sollte. Es schafft eben auch die komplett falschen Anreize, solange nicht überall dieselben Bedingungen herrschen. Das wird aber wegen lokaler Mentalitäten nicht gehen (und soll es doch auch gar nicht), dann muss man allerdings auch so konsequent sein und sagen, dass man - wenn man eher "in Saus und Braus leben will" - auch selbst dafür aufkommen soll. Man könnte jetzt einwerfen, dass bestimmte strukturelle Projekte ja gefördert werden könnten, aber aufgrund der Erfahrung mit der Korruption und dem Dilettantismus der Politiker und andere Beamter, würde ich das auch eher hinten anstellen...
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Die EZB-Bazooka könnte nach hinten losgehen
Angesichts der Verschuldung in Südeuropa und steigender Zinsen ruhen alle Hoffnungen auf der Feuerkraft der EZB. Denn die Staaten haben kaum noch trockenes Pulver. Das ging aber schon einmal schief.
http://www.welt.de/wirtschaft/article10 ... gehen.html
Gemeinschaftswährung
Der Euro sprengt in der Schuldenkrise Europa
Merkels und Hollandes Bekenntnis sind die letzten Zuckungen der gemeinsamen Euro-Diplomatie. Das politische Europa hat die Grenzen seiner Leistungskraft überschritten. Es wirken gewaltige Fliehkräfte.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... uropa.html
Ich hätte schon ein Problem damit wenn sich der Kontinent Europa auflösen würde....goldjunge01 hat geschrieben: Sollte sich Europa auflösen, würde ich keine Träne hinterher weinen, weil die Länder einfach zu unterschiedlich sind, wodurch sie eigentlich interessant und sehenswert werden. Aber dafür brauchen wir nicht diese Gleichmacherei in allen Bereichern, angefangen von gleichem Geld, einheitlichen Gurkenkrümmradien bis hin zu Traktorensitz-Federkonstanten!
Der unsinnige Vertiefungs- und Zusammenwachs-Wahn der Politiker steht dem Fusionswahn von zweitklassigen Managern in nichts nach. Es geht um Macht, Ehre und besser Gehälter. Wer braucht einen EU-Außenminster? Wer braucht eine EZB, wo Zypern die gleiche Stimmenanzahl wie Deutschland hat? Wer braucht ein EU-Parlament, in das Luxemburger pro Nase 20x (ungefähr...) so viele Abgeordnete entsenden wir Deutschland?
Europa ist eine Idee von Solidarität, Frieden und Stabilität... aber die EU ist ein beschissener Zug von Schwarzfahrern in der Deutschland immer erste Klasse zahlt und trotzdem in der zweiten Klasse stehen muss....
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„Wenn Deutschland weiter so diskutiert, zerbricht die Eurozone“
Spaniens Europaminister Mendez de Vigo verlangt mehr Solidarität von Deutschland. Außerdem müsse die Diskussion über einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone enden. Das Gerede einiger Politiker darüber sei „sehr gefährlich“.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/e ... 35103.html
Kommentar
Die Währungsreform: Das Europa der Völker ist erledigt
Über Nacht waren die Schaufenster wieder voll: Im Juni 1948, in den Tagen der Währungs-Reform in den drei Westzonen. Der Schwarzmarkt legalisierte sich in der Hoffnung auf eine harte Währung. Noch gab es keine Bundesrepublik, keine DDR. Aber mit der einseitigen Einführung der D-Mark in den West-Zonen, dort wo Amerikaner, Engländer und Franzosen die Besatzungsmacht stellten, war die deutsche Spaltung eingeleitet.
http://www.readers-edition.de/2012/07/2 ... -erledigt/
Das entscheidende Problem sind nicht Lotterstaaten und verantwortungslose Politiker, sondern das blasenbildende FIAT-Geldsystem. Wenn sich Geld beliebig vermehren lässt, so kommt es immer wieder zu riesigen Fehlallokationen, ohne das die Verantwortlichen dagegen etwas ausrichten können. Im Falle Spaniens und Griechenlands gab es in der EU-Administration viele Leute, die das Problem erkannt haben. Aber gegen die menschliche Gier ist kein Kraut gewachsen.Streubesitz hat geschrieben:Naja, wenn die Lotterstaaten (also fast alle, auch D) Marktzinsen für ihre neuen Schuldenberge bezahlen, dann gibt es keinen Liquiditätsengpass. Meines Wissens haben sich bisher immer neue Schuldner finden lassen, wenn die angebotenen Zinsen im Verhältnis zum Risiko der Staatspleite angemessen schienen.AuCluster hat geschrieben: Wenn bei den Staatsanleihen kein Liquiditätsengpass mehr besteht bzw. zu erwarten ist, dann steigt eben der Euro zum Dollar. Die gleiche Reaktion führte nach dem Ankauf von britischen Staatsanleihen durch die Bank of England zu einem Pfund-Freudenhüpfer im Wechselkurs zum Euro und Dollar. Aber nur für kurze Zeit.
"Verantwortung" bleibt also weiterhin ein Fremdwort für die versagenden Schuldenpolitiker.
Ich gehe auch davon aus, daß im Wechselkurs erst das kurzfristige Überleben des Euro gefeiert wird, bald geht's dann in die Tiefe.
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US-Investoren ziehen Milliarden aus Euro-Raum ab
Aus Angst vor einer Eskalation der Schulden-Krise in Europa stoßen Investoren ihre Investments auf Euro-Basis ab. Der Euro-Raum verliert zunehmend an Attraktivität.
http://www.welt.de/finanzen/article1084 ... um-ab.html
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Griechenland geht das Bargeld aus
Die griechische Regierung schlägt Alarm: Dem Land gehe das Geld aus, sagte der stellvertretende Finanzminister Staikouras. "Die Barreserven sind fast bei null." Zugleich streitet die Koalition noch über ein wichtiges Sparpaket.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 47475.html
Italien in der Krise
Sizilien – Wo selbst für Mafiosi nichts mehr zu holen ist
Die größte Insel im Mittelmeer hat jahrelang weit über ihre Verhältnissen gelebt und zieht Italien weiter in den Schuldensumpf. Ein gigantischer Verwaltungsapparat verschlingt Milliarden.
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... n-ist.html