Schleichende Enteignung deutscher Hausbesitzer
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Schleichende Enteignung deutscher Hausbesitzer
Kommunen dürfen tief in die Rechte von Hausbesitzern eingreifen – und übertreiben es dabei oftmals. Damit verprellt die Politik Vermieter und Investoren, die die Wohnungsnot lindern könnten.
http://www.welt.de/finanzen/immobilien/ ... itzer.html
- marco11111
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Es ist nicht zu fassen ...
... und bestätigt meine Meinung, von den Immos die Finger zu lassen, denn es wird def. nicht besser.
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Genau wie Gleiches nur durch Gleiches erkannt wird, so kann die Wertschätzung von Gold und Silber in unserer heutigen Zeit zwangsläufig nur durch schätzenswerte Menschen erfolgen!
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- 1 kg Barren Mitglied
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Alles so ähnlich schon selbst erlebt!
- Argentum13
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Danke für den Link!
Da sage noch einer, die BRD hätte die DDR übernommen. Das ist doch vom Feinsten DDR-Politik. Honecker lacht sich im Grab kaputt. Wichtig ist, dass wir das aus "sozialer Verantwortung" flächendeckend einführen.
Keiner versteht's so gut wie der Staat, seine Kühe zu melken...ähm "Verantwortung für seine Bürger zu übernehmen"
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„Beim Steuereintreiben wie beim Schafscheren sollte man aufhören, wenn die Haut kommt.“
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 57600.html
http://diepresse.com/home/politik/innen ... ter-spielt
- Silberhamster
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Schlimm zu lesen
der staat ist diesbezüglich sehr erfinderisch. wir als immobesitzer haben eben den nachteil-zb gegenüber EM- dass wir völlig transparent sind für den staat. ob die stellschraube nun bei der grundsteuer oder in form einer zwangsabgabe angedreht wird bleibt abzuwarten. ich mach mir da jedenfalls nix vor was die tatsache an sich anbelangt.
hoffe ich irre mich- aber denkedies wird bald traurige realität werden.
bis denne
- Argentum13
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Muss dir leider recht geben in deiner Einschätzung.
Eine weitere Überlegung: Zwangssanierungen zur Wärmeeinsparung können gerade bei älteren Häusern, die nicht unter Denkmalschutz stehen, leicht angeordnet werden. Da interessiert es gar nicht, ob die Maßnahme sinnvoll ist oder sich sogar nachteilig für die Bausubstanz auswirkt (s. TV-Sendung "Dämmfieber").
Damit wird die Wirtschaft angekurbelt. Der Staat kassiert über eine Vielzahl von Steuern - nicht nur die MWSt. ab. Sollte mich nicht wundern, wenn der Einheitswert als Grundlage für die Grundsteuer dann heraufgesetzt wird. Wo ist Ende in der Grundsteuer B? In meiner Kleinstadt hatten wir vor ein paar Jahren noch 320% - mittlerweile sind wir bei 410%. Wie geht's weiter? Immer soviel, dass der Hausbesitzer gerad noch die Lust behält, die Immo zu behalten.
In medialer Begleitung lässt sich die Steuer noch weiter hochschrauben. Zwangshypotheken sind nur eine weitere Möglichkeit. Gut zu verkaufen bei allen, die keine Immo am Hals haben: Da haben wir doch die Besitzenden, an die wir mal die Messlatte der "sozialen Gerechtigkeit" anlegen können.
Parallel dazu werden die Anti-Terror-Gesetze verschärft. Mir schwant, welche neuen "Terroristen" Herr Friedrich u.a. dabei im Auge haben.
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Waren damals tatsächlich nur die vermietetesn Mehrfamilienhäuser von den Steuern und Zwangsabgaben betroffen? Ich dachte, es waren alle Immobilien, also auch die selbstbewohnte Immobilie betroffen!Silberhamster hat geschrieben:Vermietete Mehrfamilienhäuser waren in den letztem 130 Jahren wiederholt Gundlage von Steuern und Eigentumsbeschränkungen,......
Auch das bar bezahlte Mehrfamilienhaus birgt Risken für staatliche Eingriffe, was mit 1948 gar nicht so lange her ist.......
Das Mehrfamilienhaus, das die eigene Familie bewohnt (2-3 Wohnungen) oder die Eigentumswohnung,s elbst bewohtn, ist da schon etwas besser. Perfekt ist gar nichts ..... Grüße silberhamster
Hast du Belege für deine Aussagen?
Laut Wikipedia waren nach der Währungsreform 1948 alle Immobesitzer betroffen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zwangshypothek
Was jetzt noch alles kommt und sicherlich noch kommen wird sorgt dafür das kein normal denkender Mensch in eine Mietwohnung investiert.
Sieht ja man an den Neubauten. Da wird der Staat irgendwann Zelte aufstellen oder dann ganz großzügig in Neue Plattenbauten investieren, da privat nichts kann und nur der Staat alles kann. Wir leben in einer verückten Zeit.
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Wie der Staat Immobilienbesitzer regelrecht enteignet
Eigentlich ist Eigentum in Deutschland geschützt. Immobilienbesitzer können sich aber dessen nicht immer sicher sein Ein Paragraf im Baugesetzbuch erlaubt Kommunen weitreichende Eingriffe in die Rechte von Vermietern und Eigentümern.
http://m.focus.de/immobilien/kaufen/reg ... 07405.html
http://www.griechenland-blog.gr/2013/im ... len/11112/
Es wird ja von Vermögensabgaben in Höhe von 2,5% für 10 Jahre gesprochen. Das heißt doch im Klartext, dass eine Immobilie mindestens 4,5 % Rendite vor Steuern bringen müßte, damit man mit dem Nettoeinkommen wenigstens die Vermögensabgabe bezahlen könnte.
Viele Wohnimmobilien liegen da deutlich drunter und auch die Immobesitzer, die diese Rendite haben, dürften kein gesteigertes Verlangen danach verspüren, sich 10 Jahre lang den Ärger und die Arbeit nur dafür anzutun, die Vermögensabgabe bezahlen zu können. Somit dürfte der Immobilienmarkt in Bewegung geraten und die Preise nach unten gehen.
Aber nicht nur die Reichen sind dann die Dummen dabei, sondern auch diejenigen, die mit geringer Eigenkapitalquote ihr Eigenheim finanziert haben. Wenn die Preise sinken, kann bei hoher Fremdkapitalquote der Wert der Sicherheit schnell unter die Darlehenssumme sinken. Und das mögen die Banken gar nicht ...
Ich denke, es ist ein sehr gefährliches Fass, das man da aufmachen möchte.
lifesgood
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Das Märchen von den teuren Wohnungsmieten
Eine Studie des Maklerverbandes zeigt, dass die Mieten in Deutschland nach Abzug der Inflation tatsächlich um etwa 20 Prozent gesunken sind. So sind die Mieten in Berlin nur halb so hoch wie 1992.
http://www.welt.de/finanzen/immobilien/ ... ieten.html
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„Fast unantastbare Willkürmacht der Behörden“
Vor allem in Großstädten müssen sich Immobilienbesitzer immer öfter strikten Auflagen unterwerfen. Selbst für kleine Umbauten brauchen sie eine besondere Erlaubnis. Viele FOCUS-Online-Leser sind empört über diese Eingriffe.
http://www.focus.de/immobilien/kaufen/a ... 09970.html
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Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, hat eine Reform der Grundsteuer gefordert, die Mehreinnahmen von rund einer Milliarde Euro bringen soll.
http://www.finanznachrichten.de/nachric ... en-003.htm
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Absurde Auflagen für den Umbau: So entrechtet das Gesetz Hauseigentümer
Es braucht nicht erst eine Mietpreisbremse, um Immobilien-Investoren das Leben schwer zu machen. Auch so genannte Milieuschutz-Satzungen legen ihnen Fesseln an: mit äußerst strikten Auflagen bei Veränderungen an ihrem Eigentum. Ein Unding, findet FOCUS-Online-Experte Steffen Hutzel.
http://www.focus.de/finanzen/news/gastk ... 79110.html