Schrottimmobilien als Bankkapital ?
Moderatoren: Ladon, Forum-Team, Mod-Team
Ca. 20 x 10 m Grundfläche. 500qm Grund . Ortswert ca. 15.000.-€.
Der Eigentümer hat vor 20 Jahren ein „Büro“ mit ca. 20 qm eingebaut.
Verkaufspreise von 80.000.-€ war einmal im Gespräch als der alte Mann in ein Heim sollte.
Gebote waren um die 50.000.-€
Aber soweit kam es nicht mehr. Er starb.
Eine Anfrage dann ob die Scheune zu verkaufen wäre ergab vor 1 Jahr, dass das die Bank übernommen hätte.
Ich habe mich dann mit der Bank in Verbindung gesetzt die für das Gebäude 480.000.-€ wollte.
Allenfalls bleibt es im Bestand.
Ist das nun das Grund-Kapital der Banken? Worauf sie sich billige Gelder holen?
Was ist Eure Meinung.
In meinem Dorf sind mir ebenfalls die massiv gestiegenen "Werte" der Immobilien aufgefallen. Kostete eine 50m²-Wohnung vor 3 Jahren noch 30.000 Euro, ist man Heute mit bis zu 100.000 Euro (!) dabei.
Auf meiner Google-Recherche bin ich auch die Seite gestoßen:
http://www.schrottimmobilie.de/Anleger- ... lie.html#1
Ich als "Endkunde" warte jetzt nur noch, bis wir eine Währungsreform oder eine ordentliche Inflationierung hinter uns gebracht haben und hole mir eine Wohnung mit 100 Gramm Gold - wenn es dann noch die Bank gibt...
Einzig ein völlig überzogener "Listenpreis" wäre jetzt für mich noch kein Grund zur Sorge, ganz
im Gegenteil. Jeden Tag steht ein Dummer auf... bzw. sucht sich staatlich garantierte Liquidität ein
Anlageziel... Irgendwo müssen die Billionen ja hin, bis das griechische Rentner in Schafskäse
verfrühstückt haben würde ja ewig dauern